Author: christoph romer

  • USA: Toyota mit bester Innenausstattung

    ToyotavoninnenEs ist schon überraschend, wie erfolgreich der japanische Automobilkonzern Toyota ist. Nachdem schon die umweltfreundlichsten Autos und die Autos mit den wenigsten Pannen aus Japan kommen und nachdem Toyota auch in punkto Kundenzufriedenheit meist an der Spitze liegt, wurde nun auch die Innenausstattung als vorbildlich gelobt. Das US-amerikanische Meinungsforschungsinstitute Kelly Blue Book hat laut Auto-Presse eine Umfrage gestartet, in der Toyota in vier von sieben Kategorie die Nase vorn hatte. Einzig bei Sportwagen und Cabrios konnte Mercedes den Sieg verbuchen und bei den Luxus-SUV Cadillac (bzw. GM).

    Erstaunlich, dass nicht die Luxuswagen à la Rolls Royce und Aston Martin das Rennen gemacht haben. Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

  • Ganz in Silber: 25 x Rolls Royce Phantom Silver

    RollsphantomAls sei ein Rolls Royce nicht schon exklusiv genug, bringt der britische Automobilhersteller nun ein Sondermodell des Phantoms heraus. Der Grund: Vor genau 100 Jahren rollte der erste Silver Ghost auf die StraÃen und nun ist natürlich Jubiläum angesagt. Wie Auto Motor und Sport berichtet, sollen gerade einmal 25 Modelle des silbernen Phantoms angeboten werden. Die Edition sieht dabei noch ein bisschen edler aus, als das Original: Felgen (21 Zoll) mit verchromter Nase, Cremefarbenes Leder im Inneren, Palisander-Holz und weià unterlegte Instrumente und Uhr sowie eine Reihe maÃgeschneiderter Kleinigkeiten wie Getränkehalter, Schampuskelch, Kühlfach etc. Wen wundert es da, dass der Rolls einen Nettopreis von 357.000 Euro kosten soll. Und da die wenigsten ein solches Auto umsatzsteuerfrei erwerben dürften, kann man für Deutschland von einem Endpreis von satten 425 K ausgehen.

    Wahrlich exklusiv.

  • Studie: Umweltschutz nur für Ôltere interessant?

    WaldmitbaumEs ist schon erstaunlich: Da könnte man ja eigentlich davon ausgehen, dass Umweltschutz eher ein Thema für die jüngere Generation ist. Doch weit gefehlt. Im Spiegel wird eine Infratest-Studie aufgegriffen, die genau das Gegenteil besagt: Demnach legen 30 Prozent sämtlicher potentieller Käufer besonderen Wert auf die Umweltverträglichkeit des Wagens. Das entspricht laut Infratest bei einer Hochrechnung auf die Gesamtzahl der Bundesbürger etwa 15 Millionen Personen. Rund 60 Prozent dieser umweltbewussten Autokäufer waren dabei über 50 Jahre alt. Ernüchternde Zahlen, denn eigentlich kommt es ja eher auf die jüngere Generation an. Man kann es nun durchaus positiv ausdrücken (wie in dem Artikel) und von Chancen für das Marketing sprechen.

    Auf der anderen Seite sollten die Fakten doch eigentlich Marketing und Argument genug sein.

  • Vornehmer Franzose: Der neue Renault Laguna

    LagunaAnfang letzen Monats konnte man hier im Autoblog die ersten Bilder des neuen Renault Laguna bewundern. Nun berichtet der Spiegel über den französischen Mittelklässler, der ab Oktober zu haben sein wird. Doch so richtig sensationell dürfte der neue Laguna nicht ausfallen. Hübsch, wie französische Autos in aller Regel sind, kommt auch der Laguna daher: Die Motorhaube ist lang und weit nach unten gezogen und auch die Seiten wirken angenehm gestreckt. Mit 4,70 Meter Länge ist der Laguna für einen Wagen der Mittelklasse sowieso recht geräumig und dieser Raum wird im Innenraum durchaus gut genutzt. Die Dekoelemente können wahlweise in anthrazizt, Holz oder Metall geordert werden und auch eine Lederversion befindet sich im Angebot. In punkto Ausstattung können noch nicht allzu viele Informationen gegeben werden, dafür aber zum Thema Verbrauch. Gerade hier zeigt der Laguna vornehme Zurückhaltung: 1,5 Liter Hubraum, 110 PS und ein Verbrauch von gerade einmal 5,1 Liter auf 100 Kilometer: Das ist a la bonheur, zumal auch der CO2-Ausstoss mit 136 Gramm durchaus im Rahmen liegt.

    Auf Infos zu den anderen Modellen sowie zu den Preisen müssen wir noch ein Weilchen warten, doch bislang halte ich den Laguna durchaus für eine ernstzunehmende Alternative zu Mondeo, C-Klasse oder A4.

  • Kleiner, schneller, weiter – der neue TSI-Motor von VW

    GolftsWer schnell fahren will braucht viel Hubraum? Falsch! Denn VW beweist mit dem neuen 122 PS-TSI-Motor der im Golf zum Einsatz kommt, dass man auch mit 1,4 Liter jede Menge Power entfachen kann. Das Schöne daran: Zum einen reicht dem neuen Motor Superbenzin mit einer ROZ von 95, zum anderen wird der Verbrauch noch einmal gesenkt – und das bei gestiegener Leistung. So zeigen sich auch die Auto-News begeistert von dem neuen Aggregat und liefern einen detaillierten Bericht über die einzelnen technischen Finessen, die die Wolfsburger eingebaut haben. Ein Beispiel ist das Motorengewicht, dass um 14 Kilogramm reduziert wurde – man könnte noch viele andere Details erwähnen. Im Ergebnis braucht der Golf nun 6,3 Liter und das bei einer Höchstgeschwindigkeit von 197 km/h.

    Da kann man nur den Hut ziehen, denn so werden Sportlichkeit und Umweltbewusstsein durchaus vereint.

  • Aerodynamisch: Der Dodge Caliber von Startech

    Caliber Sieht (beinahe) aus, wie ein SUV – ist aber ein Kompakter – so habe ich es vor rund zwei Monaten, hier im Autoblog formuliert.
    Nun hat sich der Tuner Startech dazu entschlossen, den Caliber nich sportlicher erscheinen zu lassen. Zu diesem Zweck kommt ein Aerodynamik-Kit zum Einsatz, das optisch durchaus zu gefallen weiÃ. Doch leider macht der Tuner laut Auto-Presse auch nicht vor dem Motor Halt. So wurden in der 2.0 CRD – Version satte 40 PS draufgepackt. Ein Glück, dass nachwievor die Euro 4 – Schadstoffnorm erfüllt wird, doch angesichts einer neuen Höchstgeschwindigkeit von nunmehr 201 km/h dürften sich die Modifizierung negativ auf den Verbrauch auswirken.

    Die Gestaltung des Innenraums kann man wiederum nur loben. Hier wurde neben dem Einarbeiten von zahlreichen Alu-Bauteilen (Pedale, Türpins, Schalthebel) sogar an neue und hochwertigere FuÃmatten gedacht.

  • Autoversicherung: VCD bietet Ãko-Bonus

    Waldmitbaum Das nenne ich mal eine gute Idee. Wer sich für den Kauf eines umweltfreundlichen Autos entscheidet wird nicht nur durch niedrige Kosten an der Zapfsäule und eventuelle steuerliche Vergünstigungen belohnt, sondern kann künftig auch bei der Versicherungsprämie sparen. Das berichtet Auto-Presse und schreibt über eine Initiative des VCD (Verkehrsclub Deutschland). So bietet der Club gemeinsam mit dem Versicherer DA Direkt einen Ãko-Bonus von bis zu 30 Prozent an. Bei dem Produkt VCD Eco-Line werden CO2-Ausstoss, Schadstoffklasse sowie die Antriebsart berücksichtigt und fliessen in die Preiskalkulation mit ein. So lesen wir: Der “Top-Schutzbrief” kostet für einen Pkw mit einer Schadstoffnorm Euro 4 rund 34 Euro statt normalerweise 60 Euro.

    Es kann sich also durchaus lohnen, auf die Umwelt zu achten…

  • Unterwegs mit Rasenmäher, Bobby-Car und Co.

    RasentraktorSind Sie ein Freund der Formel 1? Oder des Rallyesports? Vielleicht sollten Sie einmal den Blick heben und auf motorisierten Rennsport der ganz anderen Art schauen. Nein, hier ist nicht von Motorrädern und Brummis die Rede – wäre ja auch viel zu normal. Der Spiegel nimmt sich unter der Ãberschrift Motorsport Bizarr einiger Randsportarten an, die durchaus Zuschauerinteresse wecken. So beispielsweise die Rasenmäher-WM, die alljährlich im norddeutschen Stade ausgetragen wird. Auch beim Bobby-Car-Rennen geht es richtig zur Sache, sind die kleinen Kinderspielzeuge doch auf Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h hochgeschraubt – ohne Motor und auf abschüssiger Piste versteht sich. Doch nicht nur Highspeed ist bei den bizarren Sportarten gefragt. Beim Traktorpulling zählt die Zugkraft, im GleichmäÃigkeitsrennen um das Halten eines bestimmten Tempos und beim Mud-Racing um eine möglichst effektive Fortbewegung im Schlamm.

    Viel Vergnügen.

  • Prodrive tunt den Aston Martin Vantage

    VantageDass es in dieser Automobilkategorie immer noch Tuning gibt, finde ich schon absonderlich. Denn schon von Haus aus ist der Aston Martin Vantage ja keineswegs langsam geschweige denn untermotorisiert. Doch wie Auto Motor und Sport berichtet, hat die Firma Prodrive neben einer Steigerung der Motorleistung um runde 45 PS auch noch ein paar andere Kleinigkeiten modifiziert. So wurden die Katalysatoren, die in der Serienversion aus Keramik bestehen, durch eine Metallversion ersetzt. Desweiteren lässt sich die Schalldämpfung nun per Knopfdruck am Lenkrad regeln, was dafür sorgt, dass der Vantage auf Wunsch zu einem richtigen Leisetreter wird. Doch damit nicht genug: Auch das Fahrwerk sowie das äuÃere Erscheinungsbild wurde gründlich umgekrempelt, mit mehr oder weniger zweifelhaftem Erfolg.

    Was bleibt ist ein Bolide mit nunmehr 430 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 293 km/h. Da kann man über den Preis von rund 110.000 Euro wohl nicht meckern – die Kosten an der Tanksäule natürlich nicht mitgerechnet.

  • Mercedes SLC – SLR im Kleinformat?

    SlcSo ganz verstehen kann ich die Ankündigung auf Auto Motor und Sport ja nicht. Denn wie kann man angesichts einer angestrebten Motorleistung von 700 PS aus einem 6,2 Liter AMG V8 Biturbo-Frontmotor von einem kleinen Supersportler sprechen? Doch der Reihe nach. Mercedes plant, zwischen den geplanten SL und den SLR noch ein etwas kleineres Powerpaket namens SLC zu quetschen. Doch diesmal kommt man ganz ohne den Hersteller McLaren aus, der ja bekanntlich für weite Teile des SLR verantwortlich zeichnet. Schickes Aussehen kann man dem SLC ja durchaus bescheinigen und auch das feste Dach aus Kohlefaserlaminat wird sich sicherlich gut machen. Doch warum um alles in der Welt braucht man ein weiteres Modell mit einer solch wahnwitzigen Motorisierung?

    Der Markt kann nicht der Grund sein, denn schon der SLR war nicht unbedingt ein groÃer Verkaufserfolg …