Author: christoph romer

  • Formel 1 – Ferrari auf der Erfolgsspur

    FormeleinsAuch im Jahr Eins nach Michael Schumacher hat die Formel 1 nichts von ihrer Attraktivität eingebüsst. Zugegeben: Das hat auch niemand erwartet, denn mit Felipe Massa hat Ferrari einen durchaus hoffnungsvollen Nachfolger für den Kerpener unter Vertrag. Beim Grand Prix von Spanien konnte der Brasilianer seinen zweiten Saisonsieg feiern und dabei Vorjahressieger und Weltmeister Fernando Alonso ausgerechnet seinen Heim-GP versalzen. In der Gesamtwertung liegt nachwievor der Brite Lewis Hamilton im McLaren Mercedes vor Fernando Alonso und Felipe Massa, der sich mit 27 Punkten auf Rang Drei verbesserte. In der Teamwertung bahnt sich ein Zweikampf zwischen Ferrari und McLaren Mercedes an.

    Momentan liegen die Roten mit 49 zu 58 Punkten hinten, was sich aber sicherlich noch ändern kann. Eine spannende Saison liegt vor uns …

  • Elfin: Fünf Streamliner MS8s zum 50. Geburtstag

    Elfin50 Jahre Elfin – das bedeutet 50 Jahre exklusive Sportwagen aus “Down Under”. Und anlässlich des Firmenjubiläums hat der Hersteller für jedes Jahrzehnt des Bestehens ein Sondermodell des Streamliner MS8s auf den Markt gebracht. Wie bei Auto Motor und Sport nachzulesen, haben es sich die Australier dabei nicht nehmen lassen eine Lackierung in “Cooper Gold” (Garrie Cooper war auch der Name des Firmengründers) zu verwenden, was die Feierlichkeit und die Exklusivität des Modells natürlich noch erhöht. Im Innenraum dominiert dunkelrotes Leder und auch ein Hardtop befindet sich optional im Lieferumfang. Ein weiteres Extra ist der Kompressor, der den 5,7 Liter V8-Motor auf 480 PS bringt. Die Beschleunigung liegt dadurch unter drei Sekunden.

    Der Preis für dieser Rakete liegt bei 128.500 Dollar, mit Kompressor müssen noch einmal 12.000 Dollar draufgepackt werden.

  • Nomen est Omen: Der neue Opel Agila

    Agila_2Klein aber ganz schön oho. So könnte man den überarbeiteten Opel Agila treffend beschreiben. Auto Motor und Sport berichtet über die neue Version des agilen kleinen Flitzers, der im September auf der IAA vorgestellt werden soll. So sitzt man in dem Fünftürer ein wenig erhöht, was sowohl einen guten Ãberblick, als auch ein vereinfachtes Ein- und Aussteigen ermöglicht. Im Inneren ist Flexibilität Trumpf und so hat man die Wahl, ob man zu fünft durch die Gegend braust oder die Sitze umklappt, um einen Gesamtstauraum von 1.100 Liter zur Verfügung zu haben. In punkto Innenaustattung können sich die KäuferInnen über einen separaten Drehzahlmesser, einen höher angebrachten Schalthebel und eine Fernbedienung (Satellit) für das Radio erfreuen. Das Ganze sieht (wie auch ein Kommentator  im Artikel anmerkt) sehr nach Renault aus, was durchaus Pluspunkte für das Design bedeutet.

    Ach ja, auch der Motor fällt durch angenehme Zurückhaltung auf. Mehr als 86 PS werden nicht angeboten und der kleine Benziner liefert aus einem Liter Hubraum gerade einmal 65 PS (Diesel: 1,3 Liter und 75 PS)

  • Fotoserie: Die schönsten Kühlerfiguren

    EmilyManchmal sind es die kleinen Dinge, die ein Auto so exklusiv machen. Ein Beispiel ist die Kühlerfigur, die im Falle des Mercedes-Sterns oder die “Spirit of Ecstasy” bei Rolls Royce geradezu Kultstatus erreicht hat. Doch auch andere Automobilhersteller verleihen ihren Auto mit einer schicken Figur gewissermaÃen den letzten Schliff. Im Spiegel findet sich momentan eine überaus gelungene Fotoserie, in der die schönsten Kühlerfiguren vorgestellt werden. Und auch, wenn diese Tradition aus Sicherheitsgründen in der heutigen Zeit nicht mehr gepflegt wird, kann man angesichts der Exponate von Bizarrini, Delage, Hispano-Suiza, Lagonda oder den bereits genannten Mercedes und Rolls Royce nur ins Schwärmen geraten.

    Ein schönes Stück Automobilgeschichte.

  • Daimler minus Chrysler = Millionenverlust

    MoneymoneyWas lange als Gerücht in der Welt stand ist nun endgültig geschehen: DaimlerChrysler hat sich von Chrysler getrennt und heiÃt künftig nur noch Daimler AG. Dies berichtet u.a. der Spiegel und weist darauf hin, dass der Käufer, der US-Finanzinvestor Cerberos, gerade einmal 5,5 Milliarden Euro für den nun wieder US-amerikanischen Automobilkonzern Chrysler hingeblättert hat. Wir erinnern uns: Der Kaufpreis für Chrysler hatte seinerzeit 36 Milliarden US-Dollar betragen. Nach neun durch und duch schwierigen Jahren ist das Kapitel Welt AG nunmehr beendet und nach Angaben des Konzerns wurden 500 Millionen Euro Verlust realisiert. Die Börse indes, hat den Verkauft gefeiert und lieà die DaimlerChrysler bzw. bald nur noch Daimler Aktien um gute fünf Prozent nach oben schiessen.

    Ob Daimler mit dem Geld einen anderen Automobilkonzern einkaufen will, wurde nicht bekannt.

  • Olé: Der neue Seat Cupra

    SeatcupraSieht so die Zukunft Seats aus? Glaubt man dem Spiegel, so hat der VW-Konzern mit dem neuen Cupra den Schritt aus dem Schattendasein gewagt und wird Seat zu neuer Bekanntheit verhelfen. Warum das so ist? Nun, in erster Linie, weil der Cupra nunmehr 240 PS unter der Haube hat und bis zu 247 km/h schnell ist. Klar, dass solche Werte nicht gerade Umweltfreundlichkeit widerspiegeln. Mit 199 Gramm CO2 pro Kilometer und einem Verbrauch von 8,3 Liter liegt der GTI-Konkurrent nicht mehr so recht im grünen Bereich. Das Design ist nach meiner Einschätzung “so lala” – nichts herausragendes und vor allem nichts bahnbrechendes, was einen wirklichen Imagewechsel bei Seat herbeiführen könnte.

    Ob hier wirklich Auto émocion erreicht wird, wird erst noch abzuwarten sein.

  • Bald acht Gänge im 7er BMW?

    Zf8gangAls der Lexus LS 460 unlängst mit einer Achtgang-Automatik auf den Markt kam, war dies das bisherige Non-Plus-Ultra. Mercedes bietet ja bereits seit geraumer Zeit seiner 7G-Tronic an, doch das Getriebe der japanischen Edelmarke hat dieses noch in den Schatten gestellt. Nun schreiben die Auto-News, dass BMW vermutlich schon bald kontert und seineseits eine Achtgang-Automatik vorstellt. Gerüchten zufolge soll diese bereits in die neue 7er Reihe eingebaut werden und runde sechs Prozent an Sprit sparen. Vergleicht man das neue Getriebe mit der Fünfgang-Version, so sind es sogar 14 Prozent. Was bei Sprit eingespart wird, zeigt sich aber trotzdem in mehr Leistung. So soll das Getriebe bei gleichem Bauraum und gleicher Bauteilezahl mehr Leistung übertragen. Der Schaltkomfort sowie die Reaktions- und Schaltgeschwindigkeiten sollen auf dem gleichen Niveau liegen wie bei der Sechsgang-Automatik.

    Dazu scheint auch die Vielseitigkeit des Getriebes gröÃer als die der Vorgänger: So verspricht ZF, die neue Achtgang-Automatik könne ohne viel Aufwand mit heutigen und künftigen Allradkonzepten des Zulieferers gekoppelt werden. Darüber hinaus soll das Getriebe auch für verschiedene Hybrid-Lösungen einsetzbar sein.

  • Opel Astra Pure: Irmscher mit Flüssiggasversion

    Astrairmscher Vernünftige Autos müssen nicht langweilig sein – dieser Satz findet sich in einem Artikel bei Auto-News, in dem der neue Opel Astra Pure vorgestellt wird. Böse Zungen könnten hierzu auch sagen: “Langweilige Autos müssen nicht immer vernünftig sein” doch trifft auf den Opel aus dem Hause Irmscher irgendwie beides zu. Klar, dass ein Opel Astra trotz sportlicheren Outfits nicht unbedingt zum optischen Highlight wird. Doch in punkto Vernunft und Umweltfreundlichkeit kann man nur den Hut ziehen. Für schlappe 2.695 Euro bietet Irmscher die Umrüstung auf Flüssiggas (LPG) an und das, ohne die Fahrleistungen zu beeinträchtigen. Die Einsparungen sind beträchtlich. Legt man den 1,4 Liter Benziner zugrunde, so lassen sich pro gefahrenen 100 Kilometern runde 3,73 Euro sparen.

    Da ist der Umrüstungspreis schnell wieder drin und zudem kann man mit noch besserem Gewissen durch die Lande fahren …

  • Ãkologisch: Honda FCX ab 2008 zu haben

    HondaoekoGute Nachrichten aus dem Hause Honda. Der bereits Ende Oktober im Autoblog angekündigte FCX wird wohl schon im nächsten Jahr in Serie gehen. Dies verlautet Auto Motor und Sport und bezieht sich damit auf Aussagen des Herstellers in den USA. Dort sollen auch die ersten FCX vom Band rollen und bald schon die Garagen von Otto NormalverbraucherIn mit Brennstoffzellenautos versorgen. Doch bis dahin ist es vermutlich noch ein weiter Weg, denn trotz der beachtlichen Reichweite von 550 Kilometern und einer Leistung von satten 107 + 2×34 PS wird eine flächendeckende Verbreitung vermutlich am Preis scheitern. Pro Stück soll das schicke Ãkomobil nämlich 1,5 Millionen US-Dollar kosten. Dazu kommt noch eine eigenen Wasserstofftanstelle, damit das gute Stück auch stets fahrbereit ist.

    Auf diese Weise verpufft die gut gemeinte Initative schnell zu einer Art Marketing-Aktion, denn wer gibt schon soviel Geld für einen Honda aus?

  • Wegweisend? Der Jeep Compass

    CompassDass die Fahrzeuge des US-amerikanischen Geländewagenherstellers gerne mal symbolträchtige Namen tragen, wird als bekannt vorausgesetzt. Und so macht es wohl auch wenig Sinn die Namensgebung zwischen Defender, Commander und nun eben auch Compass zu hinterfragen. Zu letzterem Modell hat Christophe bereits im Januar ein Posting und einen kurzen Testbericht verfasst. Nun hat auch Auto Motor und Sport über die Diesel-Variante mit dem Zweilitermotor geschrieben, dem auf dem europäischen Markt die gröÃten Verkaufschancen eingeräumt werden. Doch glaubt man den Testern, so scheint man in einem Cherokee besser aufgehoben zu sein. Sätze wie: Ganz schön ernüchternd, was die amerikanischen Offroad-Traditionalisten da anbieten. machen wenig Mut. Allein das Design kann sich nach meiner Einschätzung durchaus sehen lassen, wenngleich im Artikel auch daran Kritik geübt wurde.

    Mal schauen, was die KundInnen zu diesem Auto sagen und ob wie den Compass bald vermehrt auf Deutschlands StraÃen zu Gesicht bekommen …