Author: christoph romer

  • Die neue Corvette 2008

    Corvette2008Würde man Corvette-Fahrer fragen, was ihnen an ihrem geliebten Auto am ehesten fehlt, denke ich kaum, dass “Leistung” die erste Antwort wäre. Denn auch die Vorgängerinnen des 2008er Modells hatten jede Menge Power unter der Haube. Trotz allem hat es sich der Hersteller nicht nehmen lassen, noch einmal 0,2 Liter Hubraum draufzupacken und die Leistung um zehn Prozent auf nunmehr 436 PS zu steigern. So berichtet es Auto Motor und Sport und meint damit natürlich den V8-Motor. Die Topversion Z06 bleibt davon allerdings unbeeindruckt und bringt nachwievor 512 PS aus sieben Litern Hubraum. Die sonstigen Neuigkeiten sind dann wieder erfreulich zu nennen, denn wer hat schon was gegen neue Deko-Elemente, automatisch dimmende Spiegel und eine MP3-kompatible Stereoanlage.

    Die Legende lebt …

  • Greenpeace stellt “Tempo 120”- Schilder auf

    LimitDie ganze Welt hat bereits ein Tempolimit auf Autobahnen. Die ganze Welt? Nein! Ein von unbeugsamen Deutschen bevölkertes Land hört nicht auf, der Vernunft Widerstand zu leisten. So fordern seit Jahr und Tag zahlreiche Experten ein generelles Tempolimit auf Autobahnen und seit Jahr und Tag setzen sich die Lobbyisten der Autoindustrie offensichtlich durch und sorgen dafür, dass nachwievor gerast werden darf. Die Umweltorganisation Greenpeace will nun mit einer spektakulären Aktion “Tempo 120” – Schilder an deutschen Autobahnen aufstellen. Wie der Spiegel berichtet, werden die Schilder allerdings deutlich gekennzeichnet. So sympathisch diese Aktion erscheinen mag, ich bin nicht sicher, ob dieser Schritt wirklich zum Erfolg führt. Denn mit derselben Logik können dann auch andere Organisationen auf ihre Ziele hinweisen oder Firmen die Autobahnen mit Werbung zukleistern oder nicht?

    Doch trotz allem wäre es natürlich schön, wenn sich Greenpeace mit der Forderung nach Tempo 120 durchsetzen würde …

  • Polizei stoppt Gumball 3000

    Gumball3000Schluss mit der Luxus-Raserei. Wie der Spiegel berichtet, hat die rheinland-pfälzische Polizei die Fahrer der diesjährigen Gumball 3000 an der Raststätte “Brohltal” auf der A61 gestoppt. Vorangegangen waren bereits einige Geschwindigkeitsübertretungen, sodass die Fahrzeuge im Rahmen eines Konvoys zum Flughafen Hahn geleitet wurden, von wo aus die “Rallye” per Flugzeug nach Istanbul verfrachtet wurde. Laut Wikipedia handelt es sich bei der Gumball 3000 um eine Art illegale Rallye, bei denen die Reichen und Superreichen mal “so richtig die Sau rauslassen” und demonstrieren, dass Verkehrsregeln nur für Normalsterbliche gelten. Wie ich finde ein eher zweifelhaftes Vergnügen für das ein Startgeld von allein 40.000 englischen Pfund fällig ist. Die meist zahlreichen fälligen Strafzettel werden von den Reichen meist mit einem Lächeln aus der Portokasse bezahlt …

    Mal sehen, wie lange eine solche Rallye noch Anhänger findet. Denn angesichts des gestiegenen Umweltbewusstseins sinkt wohl früher oder später auch die Akzeptanz in der Ãffentlichkeit.

  • Der Reifen der Zukunft denkt mit

    Reifen Können Reifen denken? Zugegeben: Diese Frage klingt ein wenig naiv, doch glaubt man einem Artikel im KfZ-Blog, so sollen die Autoreifen der  Zukunft durchaus “intelligent” sein. Dabei hilft den Reifen ein rund sieben Gramm leichter Sensor, der mit dem Bordcomputer verbunden ist und stets aktuelle Informationen über den Reifendruck liefert. Damit wird sowohl das Antiblockiersystem (ABS) unterstützt als auch jede Menge Sprit gespart. Denn bei zu niedrigem Reifendruck verbraucht ein Auto deutlich mehr Sprit. So lesen wir in dem Artikel: Einer Studie zufolge könnten alleine in Nordamerika 7,5 Milliarden Liter Treibstoff eingespart werden, hätten die Lkw den richtigen Reifendruck. Diese Werte können natürlich auch auf PKW übertragen werden und bei optimalem Reifendruck kann rund ein Liter auf 100 Kilometer eingespart werden.

    Bis es soweit ist und die ersten intelligenten Reifen auf den Markt kommen, empfiehlt es sich also regelmäÃig den Reifendruck zu überprüfen …

  • GroÃes Ferrari-Special zum 60. Geburtstag

    Ferrari60Ferrari wird 60 – ein Grund zu Feiern. Und um die italienische Sportwagenschmiede so richtig zuwürdigen, hat es sich Autobild nicht nehmen lassen, eine tolles Themenspecial zusammenzustellen. Neben einem lesenswerten Artikel, in dem auch auf die zahlreichen Aktivitäten der Italiener anlässlich des runden Jahrestags eingegangen wird, finden sich zahlreiche Videos, Bilder und Sounds auf der Webseite. So kann man genau hören, welche satten Geräusche ein 599 GTB beim Start fabriziert und inwieweit sich diese vom startenden 612 Scaglietti oder von anderen Modellen unterscheidet.

    Nicht nur für eingefleischte Fans sehens- bzw. hörenswert.

  • Fuelvapor Alé – Futuristischer Spritsparer

    MadeincanadaAuf den ersten Blick sieht der Fuelvapor Alé ja fast aus, wie ein Supersportwagen. Doch weit gefehlt, denn bei dieser kanadischen Studie handelt es sich um alles andere als einen Spritfresser. Wie Auto-News berichten, soll das Dreirad gerade einmal 2,6 Liter auf 100 Kilometer verbrauchen Bei einem Gewicht von schlappen 635 Kilogramm ist das kein Wunder, vor allem, wenn man bedenkt, dass sich der Alé eine besondere neue Technologie zu Nutze macht. Zitat: Während bei herkömmlichen Motoren ein Benzin-Luft-Gemisch verbrannt wird, bei dem auf einen Teil Benzin 14,7 Teile Luft kommen, beträgt dieses Verhältnis im Alé 20 zu eins. So wird weniger Benzin als herkömmlich benötigt, doch soll das Gemisch die Motorleistung nicht negativ beeinflussen. Wenn man es überspitzt ausdrücken möchte, steht der Wagen also ganz schön unter Dampf.  

    Ach ja, noch einmal ein Satz zum Thema Sportwagen: Trotz des niedrigen Verbrauchs leistet der Wagen 180 PS und beschleunigt in gerade einmal fünf Sekunden auf Tempo 100. V-Max ist 225 km/h. Solide, oder?

  • Bond-Car für jedermann: Der neue Ford Mondeo

    FordmondeoEs war im September letzten Jahres, da fragte ich hier im Autoblog, ob der neue Ford Mondeo wirklich so traumhaft ist, wie er angepriesen wird. Zur damaligen Zeit waren lediglich Gerüchte und Andeutungen über das neue Modell bekannt und auch im James Bond Streifen “Casino Royale” hatte der neue aus Köln nur einen überaus kurzen Auftritt. Höchste Zeit also für ein Update. Kurz vor dem Erscheinen am 16. Juni hat Auto-Presse den Wagen schon einmal getestet. Zunächst einmal zum Motor oder besser gesagt zu den Motoren, denn hier haben die Kunden wirklich die Qual der Wahl. Mindestens 110 PS bei den Benziner und 100 PS beim Diesel müssen es hier schon sein und das Top-Modell erreicht sogar 220 PS. In dem Artikel wird allerdings vermutet, dass der 2,0 Liter Diesel mit 130 PS die Hälfte aller Bestellungen ausmachen wird. Der Verbrauch dieses Motors liegt allerdings mit bis zu 7,1 Liter und einem CO2-Ausstoà von 189 g/km nicht gerade im Niedrigbereich.

    Ob die zugegebenermaÃen sehr gelungene Optik dafür entschädigt, bleibt abzuwarten …

  • Toyota Hilux – der Formel 1 Transporter

    Toyotahilux_2Ein Transporter nach Formel 1 – Konzept, das klingt zunächst einmal seltsam. Und so wunderte ich mich auch über die Ãberschrift la pick-up de Carreras auf der spanischen Webseite Motorpasion. Doch bei genauerem Hinsehen, fallen bestimmte optische Parallelen zwischen dem Toyota Hilux und einem F1-Boliden durchaus ins Auge. Soll auch so sein, denn dieser breitreifige Transporter ist extra für den Rennsport gemacht. Klar, dass zu diesem Zweck auch ein entsprechend leistungsfähiger Motor nicht fehlen darf, der laut Autoweblog in Form eines 3 Liter Turbodiesels mit satten 200 PS daherkommt.

    Sieht gut aus, oder?

  • König der WaschstraÃen: Der Saturn Aura

    SaturnauraEs gibt sicherlich viele Gründe, ein Auto zum “Auto des Jahres” zu küren. Neben Verbrauch, Geschwindigkeit, Design und vielem mehr scheint nun auch das Verhalten in der Autowaschanlage einen Award Wert zu sein. Wohlan: And the Winner is …. der Saturn Aura. Hier handelt es sich bekanntlich um die US-Variante des Opel Vectra und wie Auto-Presse berichtet, wurde der Preis wie in jedem Jahr von der International Carwash Association (ICA) vergeben. Manch einer fragt sich nun, was einen Gewinner in diesem Wettbewerb ausmacht? Nun: WaschstraÃenfeste Spiegel, Antennen und Spoiler und Scheibenwischer, die unterhalb der Motorhaube liegen. Ach ja, stabile Nummernschilderhalter wurden auch genannt.

    Mich würde mal interessieren, ob es auch Autos gibt, die komplett durchfallen …

  • Audi A5 – der neue Klassiker?

    Audis5Es ist kaum einen Monat her, da hatte ich bereits hier im Autoweblog unter der Ãberschrift “Trés chic” über den neuen Audi S5 geschrieben. Nun haben sich die Auto-News näher mit diesem Traumwagen beschäftigt und schon werden Mutmassungen laut, dass dieser Wagen das Zeug zu einem echten Klassiker hat. Denn der neue Zweitürer bildet den Basis-Baukasten für kommende Modelle aus dem VW-Konzern, zu dem auch Audi gehört. wie es in dem Artikel heiÃt und weiter lesen wir, dass der Designchef des VW-Konzerns Walter da Silva davon überzeugt ist, nie ein schöneres Auto entworfen zu haben. Doch neben dem Design werden zahlreiche schöne Extras geboten. Schon beim Ãffnen erfreut man sich an einem Schlüssel, der automatisch mit dem Auto kommuniziert und Kilometerstand und etwaige Fehlermeldungen speichert.

    Man könnte noch eine Menge mehr aufzählen, doch sei an dieser Stelle auf den detaillierten Fahrbericht verwiesen. Nur eines noch: Der S5 kostet 55.900 Euro, der Mercedes CLK 500 beginnt ab 61.761 Euro. Ein echter Konkurrent würde ich sagen …