Author: christoph romer

  • Der Hyundai i10 ist da

    Hyundai10Ob es etwas zu bedeuten hat, dass Hyundai seinen neuen Kleinwagen i10 ausgerechnet in Indien vorgestellt hat? Darüber kann man nur mutmaÃen. Doch bei Auto Motor und Sport erfahren wir jede Menge Hardfacts über den neuen Koreaner. Motorisiert wird der 3,75 Meter kurze Wagen mit einem 1,1 Liter Motor, der wahlweise als Benziner (65 PS) oder als Diesel (75 PS) zu haben ist. Angedacht ist auch ein 1,2 Liter Benziner, der dann 85 PS auf die StraÃe bringen soll. Was soll man sonst zu diesem Wagen schreiben: Besonders attraktiv sieht er nun einmal nicht aus und leider erfahren wir nicht, wie viel oder wenig der i10 verbraucht. In Bologna wird der Wagen noch in diesem Jahr live zu sehen sein und Im Frühjahr 2008 feiert der Atos-Nachfolger dann auch seine Deutschlandpremiere.

    Ob es ein Verkaufsschlager wird, wage ich mal wieder zu bezweifeln, denn dafür hat der Wagen einfach zu wenig Charisma …

  • Chevy Coupe mit 500 Ethanol-PS

    385chevyvintageWas für ein Auto? Und mit dieser erstaunten Frage möchte ich keineswegs meine Sympathie für diesen seltsame “Oldtimer” der moderneren Art zum Ausdruck bringen. Jalopnik berichtet über einen Chevy Coupé, der voll und ganz nach 1934 aussieht, aber mit einem Zweiliter-Ecotech Motor ausgerüstet ist. Doch damit nicht genug der Seltsamkeit, denn der Wagen schluckt reines Ethanol, leistet dabei aber satte 500 PS.

    Eine Replika, die die Welt nicht braucht, die aber sicherlich ihre Fans finden wird.

  • Kleemann GTK: Danish Dynamite

    KleemannBühne frei für einen neuen Automobilhersteller. Kleemann lautet der Name und zuvor war die dänische Automobilschmiede eher als Tuner für Mercedes bekannt. Nun berichtet Auto Motor und Sport über den ersten kompletten Wagen mit Namen Kleemann GTK. Klar, dass es sich hier nur um einen Supersportwagen handeln kann, denn einen Kleinwagen stellt man vermutlich nicht in so niedriger Stückzahl her. Die Basis für den Boliden stellt ein Mercedes SL 55 AMG dar, wobei dieser unnötigerweise auch noch aufgemotzt wurde. 540 PS, 5,5 Liter Hubraum, 3,7 Sekunden Beschleunigungszeit bis Tempo 100 erreicht ist und V-Max von 300 km/h – eindrucksvolle Zahlen die das “Danish Dynamite” da zu bieten hat.

    Allein in punkto Optik will mir dieses “GroÃmaul” nicht gefallen – viel zu martialisch, viel zu bullig, viel zu dick aufgetragen. Aber das ist vermutlich einmal mehr Geschmackssache….

  • Corvette Z06 – die Ethanol-Vette

    CorvetteeCorvette und Umweltbewusstsein – ein wenig beschleicht mich da das Vorurteil, dass es sich hier um einen Widerspruch in sich handelt. Doch nein: Ausgerechnet auf der Tuning-Messe SEMA im us-amerikanischen Zockerparadies Las Vegas stellt GM die Corvette Z06 E85 vor, deren 8,2 Liter Motor auch mit dem vermeintlich umweltfreundlichen Ethanol betrieben werden kann, wie Auto Motor und Sport berichtet. Klar: Der Hubraum ist nachwievor gigantisch und sicherlich wird der Achtzylinder mit seinen rund 600 PS nie zu den ausgesprochenen Klimaschützern gehören. Doch immerhin ist hier ein kleiner, wennauch kosmetischer Schritt gemacht. By the way: Die Ethanol-Vette befindet sich im Besitz der Talklegende Jay Leno.

    Und heiÃt es nicht immer: “Tue Gutes und rede darüber”….

  • Suzuki X-Head: Im Hummerlook

    XheadNein, das ist nicht der neue Hummer sondern ein Suzuki. Doch sind die Ôhnlichkeiten offensichtlich, wie es auch Yoann Besnard in unserem französischen Schwesterweblog Le Blog Auto bemerkt. Doch keine Sorge: Es handelt sich hier nur um ÔuÃerlichkeiten, denn die Japaner haben keineswegs ein solches PS-Monster kreiert, wie GM. Zwar handelt es sich auch beim X-Head um ein echtes Raubein doch dominiert hier Funktionalität wie beispielsweise eine Camper-Kabine mit zwei Schlafplätzen oder auch ein Audiosystem, das optional integriert werden kann. Ãberhaupt ist Flexibilität Trumpf, denn die Ladefläche kann nach Lust und Laune sowohl für Camping- als auch für berufliche Zwecke gestaltet werden.

    In punkto Länge kann der X-Head dabei nicht mit dem Hummer mithalten: Gerade einmal 3,75 Meter stehen hier zu Buche. Doch das optische Erscheinungsbild ist auf jeden Fall gelungen …

  • Hyundai mit neuem Elantra Touring “Beach Cruiser” Concept

    Elantra“Gar nicht mal so schlecht” – das war mein erster Eindruck, als ich bei Jalopnik die Bilder zum neuen Elantra Touring “Beach Cruiser” Concept aus dem Hause Hyundai gesehen habe. Doch mehr als ein Eyecatcher ist dieses Modell offen gestanden nicht. Unter einem Concept-Car stelle ich mir zumindest ein paar innovative Ideen vor und nicht nur eine zugegebenermaÃen recht gelungene Lackierung. Okay: Ein Panoramadach wurde diesem Modell schon noch zugestanden doch schon das Audi-Video-System im Innenraum erscheint mir nicht besonders innovativ (wenngleich überaus leistungsstark). Das einzig wirklich besondere am “Beach Cruiser” ist wohl das “Cold Intake” System, wenn ich es richtig verstehe der Prototyp für eine neuartige Klimaanlage.

    Man darf gespannt sein, wie die Reaktionen des Publikums ausfallen, wenn dieser Wagen erstmals auf der SEMA 2007 gezeigt wird.

  • Tomatenstark: Das Bodykit für den Hyundai Coupé

    HyundaicoupetuningGähn, ein Posting über einen Hyundai. Ich gebe zu: Auch ich gehöre zu den Menschen mit gewissen Vorurteilen gegenüber dem koreanischen Automobilhersteller, wenngleich ich auch schon positiv überrascht wurde. Doch mal ehrlich: Das Bodykit aus dem Hause Tomato ist nun wirklich eher seltsam. So berichtet Auto-News über wahrlich furchterregende Aufbauten, die aus dem familiären Biedermann einen richtiggehenden Sportwagen zaubern. Man könnte sich nun fragen, warum man nicht gleich einen echten Sportwagen kauft. Die Antwort liegt im vergleichsweise günstigen Preis für das Bodykit, denn bei 1.595 Euro (zuzüglich Montage und TÃV-Abnahme) kann man wirklich nicht meckern.

    Ob man damit allerdings im Konzert der echten Sportwagen mitspielen kann, wage ich dann doch eher zu bezweifeln …

  • Lexus IS-F – erneuter Griff nach den Sternen

    LexusisfLexus versucht es immer wieder. Doch fürchte ich, dass es der Toyota-Edelmarke auch mit dem neuen IS-F nicht gelingen wird, gegen die Konkurrenz von BMW, Mercedes und Audi anzukommen. Dabei liegt es sicherlich weder am Motor noch an der Ausstattung sondern schlichtweg am Langweiler-Image, dass die Japaner so schnell nicht abschütteln können. Wie Auto-News berichtet, spurtet der IS-F in gerade einmal 4,8 Sekunden auf Tempo 100 und bringt es mit seinen 423 PS auf eine Höchstgeschwindigkeit von rasanten 270 km/h (und diese ist noch elektronisch abgeriegelt). Jede Menge Power also und auch im Innenraum bleiben wenig Wünsche offen.

    Das Problem ist nur: Warum sollte man diesen Lexus kaufen, wenn selbst ein BMW M3 nicht teurer ist? Der Preis für den IS-F wird vermutlich um die 65.000 Euro liegen und nach meiner Einschätzung kann man damit einfach nicht gegen die Konkurrenz bestehen.

  • Lotus zeigt neue Elise SC

    EliseneuEs gibt nicht viele Autos, die nach Frauen benannt werden, doch unter diesen ist die legendäre Elise von Lotus sicherlich das Schönste. Nun lesen wir bei Auto-News, dass der altehrwürdige britische Automobilhersteller seinen Klassiker noch ein wenig stärker gemacht hat und nun mit 220 PS Frauenpower ausstrahlt. Und Lotus wäre nicht Lotus, würde hier nicht auch auf Schlankheit gesetzt. Gerade einmal 900 Kilogramm wiegt die Elise SC und wenn man einmal nachrechnet so ergibt sich ein Leistungsgewicht, das einem Supersportler Ehre machen würde. Entsprechend fallen dann auch die Werte aus: 4,6 Sekunden, um Tempo 100 km/h zu erreichen und am Ende zeigt die Tachnonadel auf 240.

    Das äuÃere Erscheinungsbild der Elise wurde übrigens kaum verändert, doch warum sollte man eine solche Schönheit auch liften? Nur hinsichtlich der Kosten langen die Briten künftig mehr zu: 49.950 Euro – das sind 5.000 Euro mehr als für den Vorgänger Elise R.

  • Bob Dylan macht Werbung für Cadillac Escalade

    Kaum zu glauben aber wahr. Bob Dylan gibt sich für einen Werbespot her. Dabei handelt es sich um einen Clip für den US-amerikanischen Automobilhersteller Cadillac und bereits vor ein paar Jahren hatte der Politbarde die Zeilen “âIâm drivinâ in the  flats in a Cadillac car” gesungen. Nun fährt er also wirklich in einem Caddy, genauer gesagt in einem Escalade:

    Ob man dieses Werbeengagement nun gut finden soll oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen …