Author: christoph romer

  • Greeny AC1 – kleiner Stromer

    GreenyEin Auto im Leopardenlook – das ist neu. Noch dazu, wenn es sich dabei um einen Elektroflitzer wie den Greeny AC1 handelt. Der Spiegel berichtet über dieses ebenso umweltfreundliche wie stilvolle Mobil und weist darauf hin, dass in punkto Design auch Zebra- und Tiger-Look bestellbar sind. Somit wäre zumindest das Vorurteil ausgeräumt, dass Elektroautos bieder und brav aussehen. Ab Sommer soll der kleine Schweizer (Hersteller ist die Schweizer Firma Reva) auch auf Deutschlands StraÃen Rollen. Der Preis liegt bei rund 13.000 Euro und dafür werden ein 18 PS-Motor, der aufgrund des niedrigen Gewichts von gerade einmal 680 Kilogramm immerhin eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erreicht. Der Verbrauch des Greeny AC1 liegt dabei umgerechnet bei rund einem Liter Benzin pro 100 Kilometer. Bei aller Sympathie kann ich die Menschen verstehen, die für 13.000 Euro eine andere Wahl treffen. Denn mit 80 km/h ist die Stadtautobahn meist tabu und auch Ausflüge ins Umland dauern schnell ganz schön lange.

    Wäre der Wagen ein bisschen günstiger, könnte man sich wohl eher damit anfreunden …

  • DTM 2007: Spektakulärer Saisonauftakt in Hockenheim

    DtmlogoEin durchaus spektakuläres Rennen mit glimpflichen Ausgang: Das erlebten am gestrigen Sonntag mehr als 100.000 Motorsport-Fans auf dem Hockenheimring, die den Auftakt der diesjährigen Deutschen Tourenwagen Meisterschaft (DTM) erleben wollten. Schon zu Beginn prallten die beiden Audi-Piloten Prémat und Kristensen mit Tempo 158 km/h frontal aufeinander und man kann von Glück sagen, dass beide weitgehend unverletzt bleiben. Doch damit steht zumindest gleich zu Beginn der Saison fest, dass der Sicherheitsstandard offensichtlich hoch genug zu sein scheint. Das Rennen lief natürlich weiter und bescherte Audi (Abt Sportsline) einen Doppelsieg. Auf Platz Eins landete der Schwede Mattias Ekström gefolgt vom deutschen Fahrer Marin Tomczyk. Für Audi war dies der erste Sieg auf dem Hockenheimring seit 2002.

    Ebenfalls auf dem Podium fand sich Daniel la Rosa im Mercedes von Mücke wieder.

  • Retro-Raubtier: Der Leopard 6 Liter Roadster

    LeopardroadsterDie Tradition, Autos nach Tieren zu benennen ist schon fast so alt, wie die Autos selber. Ob die legendäre “Ente”, der “Käfer” oder Raubkatzen wie der Jaguar – stets stehen Tiere Paten für die Namen eines Autos oder gar einer ganzen Automarke. Da macht auch der Leopard 6 Liter Roadster keine Ausnahme und  hier trifft die Assoziation mit einem geschmeidigen Raubtier voll ins Schwarze. So berichtet Auto-Presse über ein puristisches Retromobil mit einem “Kampfgewicht” von gerade einmal 1150 Kilogramm. Doch wird dieses Leichtgewicht von einem 405 PS Motor angetrieben, was für eine Beschleunigung von gerade einmal vier Sekunden auf Tempo 100 sorgt. V-Max liegt bei gedrosselten 250 km/h doch da das schwedisch-polnische Partnerprojekt keiner Windschutzscheibe hat, werden die Fahrer sicherlich Verständnis haben.

    Der Preis soll bei 127.000 Euro liegen, was angesichts der vielen Handarbeit durchaus angemessen erscheint.

  • Schlechte Laune auf Deutschlands StraÃen

    AutobahnIst das Klima auf Deutschland StraÃen wirklich so schlecht? Wenn man einer Studie des Bundesverkehrsministeriums Glauben schenkt, so lautet die Antwort eindeutig “Ja”. So schreibt Auto-Presse, dass 80 Prozent der deutschen Autofahrer das Klima tendenziell als rücksichtslos und rau empfinden. Insbesondere junge Männer wurden dabei als Problemfälle identifiziert, was wiederum wenig verwunderlich erscheint. Da kommt eine neue Initiative des BMVBS (Bunderministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) gerade recht. So lesen wir in einer Pressemitteilung: Seit gestern beschäftigen sich rund 120 Jugendliche unter dem Motto “Hast Du die GröÃe? Fahr` mit Verantwortung.” in Theorie und Praxis mit sicherem Fahren und Unfallprävention. Sie sollen selbst Lösungsansätze finden, wie die Verkehrssicherheit ihrer Altersgruppe erhöht werden kann. Darüber hinaus gibt es nützliche Fahrtipps im Verkehrssicherheitstraining und in realistischen Verkehrssituationen, um mit Gefahren im StraÃenverkehr besser umzugehen.

    Ob es was hilft, wird die Zukunft zeigen …

  • Themenspecial Elektroautos

    TeslaWie die meisten LeserInnen wissen, habe ich hier im Autoweblog schon über einige Elektroautos berichtet. Doch trotzdem möchte ich es mir nicht nehmen lassen, auf ein gelungenes Themenspecial in den Auto-News hinzuweisen. Hier wird noch einmal kurz auf die Geschichte des Elektroantrieb hingewiesen und wir erfahren, dass die ersten Geschwindigkeitsrekorde um die Jahrhundertwende mit Elektroautos gefahren wurden. Darüber hinaus wird auf die aktuellen Modelle wie den Tesla Roadster, den Venturi aber auch Modelle etablierter Hersteller wie den Subaru R1 eingegangen. Neben Altbekanntem wird aber auch ein Ausblick geliefert, denn offensichtlich bringt die Zukunft eine Reihe attraktiver Elektroautos hervor. So baut Velozzi einen E-Ferrari, der mühelos Tempo 320 km/h erreicht und auch GM hat einiges vor.

    Prädikat: Lesenswert.

  • Powerpaket: Der Lumma BMW CLR 500 RS

    Lummabmwm5Ich muss gestehen: Bei Licht besehen gefällt mir dieser Wagen durchaus gut, obwohl es sich natürlich um den Inbegriff der Unvernunft handelt. Denn ein BMW M5 ist ohnehin schon ein wahres Kraftpaket, doch was der schwäbischen Tuner Lumma mit dem Bayern macht, grenzt schon an Wahn. Unter dem neuen Namen CLR 500 RS gehen nun 560 PS und zehn Zylinder ins Rennen und katapultieren, den eigentlich doch recht brav aussehenden Wagen auf Tempo 327 km/h. Doch auch optisch wurde einiges rausgekitzelt. Neben der bissig orangefarbenen Lackierung gesellen sich eine neue FrontspoilerstoÃstange, Radlaufverbreiterungen und eine HeckschürzenstoÃstange wie die Auto-News schreiben.

    Immerhin kann man positiv vermerken, dass in einigen Teilen auf Leichtbauweise gesetzt wurde, sodass der Verbrauch wohl nicht allzusehr in die Höhe schiessen wird. Ach ja: Kostenpunkt für die Modifizierungen (Bodykit)  ist 11.950 Euro. Aber wer sich einen M5 leisten kann, wird da auch noch drüber hinwegkommen.

  • Noch mehr Pferdestärke(n): der Ferrari F430 von Novitec

    FerrarituningDass Tuning nicht gleich Tuning ist, habe ich mittlerweile verstanden. Und so sehe ich es durchaus mit Wohlwollen, wenn ein Wagen noch mehr Leistung bei noch weniger Verbrauch liefert. Aber offensichtlich scheint es auch noch die “klassischen” Tuner zu geben, die einem ohnehin schon wahnwitzig motorisierten Flitzer noch zusätzliche Pferdestärken einhauchen. So berichtet  Auto Motor und Sport über den Novitec Ferrari F430 der durch doppelte Kompressor-Aufladung auf 656 PS aus einem 4,3 Liter V8 Motor kommt. Dadurch, dass auch die Motorsteuerung modifiziert und zudem eine neue Auspuffanlage eingebaut  wurde (um nur einige der durchaus effektiven Schraubereien zu nennen) braucht der Bolide nur noch 3,7 Sekunden bis Tempo 100 und streckt erst bei einer Geschwindigkeit von 348 km/h die Waffen.

    Ob so etwas wirklich notwendig ist, müssen die Kunden entscheiden. Mir hätten ein optisches Aufmotzen oder eine bessere Innenausstattung (die beide auch vertreten sind) schon ausgereicht.

  • Changan CV8 – Luxus aus dem Reich der Mitte

    ChinesischerluxusEs hätte mich auch gewundert, wenn die Shanghai Auto Show nicht auch wirklich interessante Modelle aus dem Gastgeberland geboten hätte. Beispiel gefällig? Dann nehmen wir doch mal den Changan CV8, ein Concept-Car über das Auto Motor und Sport berichtet.
    Anders als bei den meisten anderen chinesischen Modellen, handelt es sich hier um ein wahres Luxusmobil, das sogar mit einem selbst entwickelten Motor ausgestattet wurde. Optisch sind durchaus leichte Anleihen beim VW Passat erkennbar, doch deswegen von einer Kopie zu sprechen ginge entschieden zu weit. Im Inneren werden dann eine einstellbare Federung, das obligatorische Navigationssystem sowie ein Bordcomputer geboten, um nur einige der Extras zu nennen.

    Ein Debüt auf dem europäischen Markt ist vorerst nicht geplant, doch reiche chinesische Familien können wohl schon bald im CV8 Platz nehmen.

  • Aus groà mach klein: Die Pläne für den neuen VW Phaeton

    PhaetonkleinEigentlich handelt es sich beim VW Phaeton ja um eine wahre Luxuskarosse. Nur leider hat bislang kaum jemand das noble Luxusmobil aus Wolfsburg kaufen wollen. Ãber die Gründe kann nur gemutmaÃt werden, doch vielleicht spielen hier auch Imageaspekte eine Rolle. Denn Luxus, das ist in deutschen Landen nunmal Porsche, Mercedes, Audi und BMW vorbehalten. Nun hat sich Volkswagen umorientiert und plant, den neuen Phaeton eine Nummer kleiner zu dimensionieren. So schreibt der Spiegel, dass das Nachfolgemodell auf Basis des Audi A6 gebaut werden soll. Zugegeben, dass ist immer noch kein Kleinwagen aber bei weitem bescheidener als der erster Phaeton. Auto indes möchte seinen neuen Luxuswagen deutlich dicker gestalten und so ist der kommende A8 sogar als Basis für den Bentley Continental im Gespräch.

    Mal sehen, ob dieses “Stühlerücken” Erfolg hat.

  • Pure Eleganz: Der Maserati GS Zagota

    ZagotaIch gebe es ja zu: So richtig viel kann man über den Maseari GS Zagota nicht schreiben, auÃer, dass dieser Traumwagen im Rahmen des Concorso d´Eleganza im italienischen Como als Einzelanfertigung das Licht der Welt erblickte. Auftraggeber ist der bekannte italienische Designer Paolo Boffi und nach Meinung von Auto-Presse orientiert sich der elegante Silberling am Modell A6 G Zagato aus dem Jahr 1954. Dabei wird ganz unklassisch auf Aluminium gesetzt – das aber in punkto Design mehr als klassisch verbaut wird. Ein echter Italiener halt. Leider wurden zu Motor, Innenaustattung und den anderen durchaus wichtigen Details keine Informationen gegeben.

    Doch wer will das bei einem Einzelstück schon wissen …