Author: christoph romer

  • Audi Quattro Cross – auf Stelzen

    CrossquattroSieht so der neue Audi Quattro aus? Glaubt man einem Artikel bei Auto-Presse, dann lautet die Antwort “Ja”, denn Audi hat  das neue Cross Coupé Quattro gerade erst auf der Shanghai Auto Show präsentiert. Dabei setzen die Ingolstädter auf Cross(over), denn neben unverkennbaren Coupé-Elementen handelt es sich doch um einen SUV. EIne Mischung aus TT und Q7, wenn man so will – denn die Studie vereint Designmerkmale beider Erfolgsmodelle. Ob der Wagen indes jemals in Serie gefertigt wird, entscheidet sich in rund sechs Monaten. Doch wurde bereits ein neuer 2,0 Liter Dieselmotor für den Wagen entwickelt, der trotz einer beachtlichen Leistung von 204 PS lediglich runde 5,9 Liter verbrauchen soll. Ein Common-Rail-System der jüngsten Generation macht es möglich …

    … und so würde das Cross Coupé Quattro beim Serienstart auch schon die strenge Euro 6 Norm sowie die US-amerikanischen ULEV und SULEV erfüllen. Vorbildlich …

  • Alle Infos zur C-Klasse auf Video

    CclassbannerEinen interessanten Tipp für alle Mercedes-Fans liefert das Autoweblog. So findet sich auf der Webseite All4Engineers ein umfangreiches Special rund um die neue Baureihe des schwäbischen Dauerbrenners. Der Grund ist natürlich das 25-jährige Jubiläum der C-Klasse und so werden zahlreiche Aspekte wie Sicherheit, Fahrwerk, Aerodynamik, Design oder auch Karosserie und vieles mehr in umfangreichen Einzelvideos gezeigt.

    Auch wenn natürlich ein werbender Eindruck nicht ausbleibt, sind manche Facts wirklich interessant.

  • Design made in China: Der Buick Riviera

    RivierabuickDieses Conceptcar ist wahrlich ein Global Player. Die Automarke stammt aus den USA, der Name bezieht sich auf einen europäischen Küstenabschnitt und das Design kommt aus China. Wie Auto Motor und Sport berichtet, betritt GM mit dem Buick Riviera gewissermaÃen Neuland. Denn bislang kam es selten vor, dass Autos in einem chinesischen Designzentrum gezeichnet wurden. Dabei kann sich das sportliche Coupé durchaus sehen lassen und überzeugt durch eine gewisse Bulligkeit, die in erster Linie dem grob geratenen Kühlergrill zu verdanken ist. Dazu kommen zwei breit Flügeltüren, die in der Dunkelheit den Buick-Schriftzug auf den Boden projezieren. Im Innenraum soll es luxuriöse und futuristisch zugehen und für den Antrieb sorgt ein Hybridmotor.

    Soweit die Theorie, denn wie der Wagen, der bereit im nächsten Jahr auf dem chinesischen Markt erscheinen soll, letztlich aussieht und motorisiert ist, wird sich erst dann zeigen

  • Coupé mit vier Türen: BMW Concept CS

    BmwcEin Coupé ist meist ein Zweitüriges Fahrzeug mit fehlender B-Säule. So kann man es bei Wikipedia nachlesen, doch bekommt man gleich den Hinweis nachgeliefert, dass der Begriff durchaus unterschiedlich verwendet wird. Ein gutes und aktuelles Beispiel ist da sicherlich BMW mit seinem Concept CS. Hier handelt es sich um ein Coupé mit vier Türen, dass sich laut Spiegel anschickt, dem Mercedes CLS oder auch dem bald in Serie gehenden Aston Martin Rapide und dem geplanten  Porsche Panamera Konkurrenz zu machen. Vor allem soll das Konzept, das auf der Auto Shanghai vorgestellt wird, gute Chancen haben, auch in Serie gebaut zu werden. Dabei soll der Concept CS nicht nur durch Aggressivität und Sportlichkeit für sich punkten, sondern auch in Sachen Verbrauch durchaus okaye Werte erreichen soll. In dem Artikel heiÃt es dann auch:
    “Wenn wir so ein Auto bauen, muss unsere ‘Efficient Dynamics’-Philosophie hier auf die Spitze getrieben werden”, sagt der Ingenieur und denkt dabei neben motorischen MaÃnahmen vor allem an Gewichtseinsparungen, die nebenbei ja auch noch das Handling verbessern. “Performance durch Leichtbau statt Leistung”, heiÃt seine Devise, der er manches PS opfern würde. Dann könne man sogar den Verbrauch eines solchen Sportwagens auf das Niveau einer Mittelklasse-Limousine drücken.

    Man darf gespannt sein, ob das Concept ähem Konzept am Ende aufgeht …

  • ADAC Pannenstatistik: Deutsche Autos am zuverlässigsten

    DreieckMade in Germany ist ein Zeichen guter Qualität. Was lange Zeit als selbtverständlich vorausgesetzt wurde, ist in der heutigen Zeit, durchaus eine Meldung wert. Denn eine zeitlang sah es so aus, als würde die Konkurrenz aus Fernost auch in punkto Zuverlässigkeit die deutschen Automobilbauer hinter sich lassen. Doch nun hat der ADAC in seiner Pannenstatistik für 2006 vermeldet, dass die deutschen Automarken in nahezu allen Klassen die zuverlässigsten Autos stellen. Einzige Ausnahme sind die Minivans wo sich Mazda und Mitsubishi den Spitzenplatz teilen.  Bei den Kleinwagen  landet der Audi A2 vor dem BMW Mini,  in der Unteren Mittelklasse der BMW 1er vor dem Mazda 3, in der Mittelklasse der Audi A4 vor der Mercedes C-Klasse, in der Oberen Mittelklasse der Audi A6  vor der E-Klasse. etc. etc.

    So kann man nur gratulieren und wünscht sich, dass Made in Germany bald auch in der Umweltbilanz  auf einen Spitzenplatz gelangt …

  • Nachlese: Formel 1 GP von Bahrain

    F1_2007Ich muss zugeben, dass ich eine zeitlang die Befürchtung hatte, dass die Formel 1 ohne Michael Schumacher an Reiz verlieren würde. Doch scheint auf den Kerpener ein Mönchengladbacher als neue deutsche Motorsporthoffnung zu folgen. Die Rede ist von Nick Heidfeld, dem es beim Grand Prix von Bahrain gelungen ist, zum zweiten Mal auf den vierten Rang zu fahren. So schreibt der kicker: “Es ist eine geile Zeit, es macht mir so viel Spaà wie ewig nicht mehr. Aber es wäre natürlich schön auf dem Podium und ich war auch noch nie ganz oben”, sagt Heidfeld. “Ganz oben” indes  befindet sich momentan ein Dreigestirn, bestehend aus Alonso, Räikkönen und dem Briten Lewis Hamilton, der im McLaren Mercedes ebenfalls zu den Ãberraschungsfahrern zählt. Doch auch Ferrari-Pilot Felipe Massa hat mit seinem Sieg in Bahrain gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist.

    In der Teamwertung indes, bahnt sich ein Zweikampf zwischen Ferrari und McLaren-Mercedes an: Ein Bild, dass wir schon aus den letzten Saisons gewohnt sind.

  • Marke Düsenjet: Spadaconcept Codatronca

    SpadaconceptSpadaconcept Codatronca – allein der Name klingt schon ziemlich exotisch. Und wie sonst sollte man einen Supersportwagen nennen, der optisch fast schon Ansätze eines Düsenjets zeigt. Dabei geht bei diesem Boliden, einem Bericht auf Auto Motor und Sport zufolge, ein durchaus “normaler” Corvette-Motor mit 512 PS und einem Hubraum von sieben Litern ans Werk. So sind angesichts des moderaten Gewichts von 1.400 Kilogramm Beschleunigungswerte von 3,7 Sekunden und ein V-Max von 330 km/h gewährleistet. Doch auch neben dem Design und diesen wahrlich beachtlichen Werten hat sich die italienische Designschmiede von Ercole Spada so einiges einfallen lassen. So wird im Heck beispielsweise die aktuelle Geschwindigkeit angezeigt, sofern man dem Codatronca überhaupt folgen kann, versteht sich.

    Doch vermutlich werden sowieso nicht viele AutofahrerInnen in den Genuss kommen, hinter diesem seltsamen Mobil herzufahren. Geplant ist lediglich eine Kleinserie und angesichts des zu erwartenden Spritverbrauchs erscheint es fraglich, ob diese überhaupt verkauft werden wird.

  • Ecotuning voll im Trend

    EcotuningKlischees sind bekanntlich hartnäckig – unabhängig davon, ob an ihnen etwas dran ist oder nicht. So heiÃt es gemeinhin, dass Autotuning schlecht für die Ãkobilanz ist, was in manchen Fällen durchaus zutreffen mag. Denn allzu oft haben Tuner einfach ein paar mehr PS in den Motor geschraubt, was sich natürlich auch auf den Verbrauch auswirkte. Doch neuerdings gibt es Ecotuning. So berichtet der Spiegel, dass mittlerweile Methoden existieren, die Effizienz eines Motors zu steigern. Im Klartext heiÃt das: Mehr Leistung, weniger Verbrauch. Gute Beispiele sind “intelligent sport” des VW- und Audituners Abt, der bis zu vier Liter Sprit einsparen hilft und dabei auch noch die Leistung um 40 PS steigert (Bei den Zweilitermotoren aus der TFSI-Reihe von VW)

    Ein Beispiel, das Schule machen könnte …

  • Brilliance BC3 – Sportcoupé aus dem Reich der Mitte

    Brilliancebc3Folgt man einem Bericht auf Auto-Presse.de, so plant der chinesische Hersteller Brilliance schon bald sein Debut auf dem Parkett der Sportcoupés. Mit dem BS3 soll ein durchaus ansehnlicher 2+2 Sitzer mit einem 1,8 Liter Benzinmotor (aus dem Hause Mitsubishi) und einer Leistung von 170 PS angeboten werden. Interessanterweise scheint diesmal zumindest auf den ersten Blick nicht abgekupfert worden zu sein, was dafür spricht, dass sich auch der chinesische Automarkt allmählich emanzipiert und eigenständige Wagen kreiiert. Doch wie man dem Artikel entnehmen kann, scheint der Trend zum billigen Holzimitat nachwievor vorhanden zu sein und auch die Kunststoffe im Innenraum sollen an europäischen MaÃstäben scheitern.

    Doch vermutlich wird der BS3 entsprechend günstig sein und so sicherlich auch den einen oder anderen Europäer begeistern …

  • Blinkidinki ist da …

    BlinkidinkiEs war vor ziemlich genau drei Monaten, als ich hier im Autoweblog über die tiefere Bedeutung von Blinkzeichen berichtet habe. Schon damals konnte ich mir ein “Dinge, die die Welt nicht braucht” nur schwer verkneifen und offen gestanden, trifft diese Einschätzung auch auf Blinkidinki zu. Was das ist? Nun, hier handelt es sich um ein Leuchtzeichensystem, dass an der Heckscheibe eines Autos befestigt wird. Ãber eine Infrarot-Fernbedienung können dann wahlweise Smilies, “Thanks” oder gar der Schriftzug “Idiot” auf dem Leuchtdioden-Display erscheinen. Kostenpunkt für Blinkidinki ist zwischen 29,99 Euro und 39,99 Euro, je nachdem, wieviele unterschiedliche Infos man auf das Display packen möchte.

    Leider wurde nicht bekannt, ob das Gerät auch in Deutschland zugelassen ist.