Author: christoph romer

  • Königlich: TechArt Magnum

    TechartKeine Sorge, ich komme jetzt nicht mit dem erhobenen Zeigefinger und blende einfach die Ãkobilanz des TechArt Magnums aus. Denn was soll man in diesem Punkt zu einem Porsche Cayenne sagen, der noch daztu aufgemotzt wurde. Aber nobel geht es durchaus zu bei dieser Zusammenarbeit zwischen dem Autotuner TechArt und der Sitzmöbelmanufaktur de Sede. Lederhäute wohin das Auge blickt, eine köpergerechte Soft-Touch-Polsterung die für echten Sitzkomfort sorgt und eine maÃgeschneiderte Mittelkonsole klingen ebenso verlockend wie die Bar mit beleuchteten Gläserhaltern. Doch damit nicht genug. Auto-News berichtet desweiteren über LCD-Touchscreen-Monitore, farblich abgestimmte Teppiche und und und …

    Bei einem Preis von 250.000 Euro fallen auch die 600 PS nicht ins Gewicht, denn allzuviele Käufer wird diese Edelvariante nicht finden.

  • Bald auch in Europa: Der Nissan Tiida

    TiidaMan kann es auch Chronistenpflicht nennen, dass ich über den Start des Nissan Tiida in Europa berichte. Denn so richtig spektakulär ist weder die Meldung noch das Design des Autos, das in Asien und den USA bereits unter dem Namen Versa zu kaufen ist. Wie Auto-News berichten, handelt es sich hier um ein Modell aus der Kompaktklasse, der sich jährlich 30.000 mal verkaufen soll. Nun, ich bin ja kein Experte für den Automarkt in Bulgarien, Kroatien, Zypern, Finnland, Griechenland, die Slowakei und Russland – die Länder, in denen der Tiida zunächst angeboten werden soll. Doch für Deutschland kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieser Wagen jemandem auffällt. Totales Mittelmaà – zumindest was die Optik anbelangt. In punkto Motor wird ebenfalls nichts Neues geboten.

    So lesen wir in dem Artikel: Nissan wird den Tiida in drei Motorvarianten anbieten: einem 1,6-Liter-Benzinmotor mit 110 PS, einem 1,8-Liter-Otto mit 126 PS und einem 1,5-Liter-Dieselmotor mit 105 PS.

  • Am Anfang war die Studie â¦. Hyundai Genesis

    GenesisDass Hyundai auch Luxusautos baut, ist hierzulande spätestens seit der FuÃball-WM bekannt. Doch nun haben die Koreaner mit dem Genesis eine Studie im Gepäck, die auf der New York International Auto Show das Licht der Welt erblicken soll. So schreibt Auto-News über ein durchaus ansehnliches Luxusmobil, das allerdings mal wieder mit herkömmlichem Verbrennungsmotor und viel zu viel PS angetrieben wird. Klar, dass man für einen fünf Meter langen Wagen mit zahlreichen Extras jede Menge Power braucht, doch ob 4,6 Liter Hubraum, acht Zylinder und 300 PS notwendig sind, möchte ich mal offen lassen. Neu indes ist der Heckantrieb, der für ein besseres Handling sorgen soll. Die Gewichtsverteilung liegt bei 57:43 Prozent.

    Attraktiv ist insbesondere der Preis der gerade einmal bei 22.500 Euro liegen soll. Ob der Genesis, der im nächsten Jahr zunächst einmal auf den US-Markt kommt, jemals den Sprung nach Europa antritt, ist momentan noch nicht bekannt.

  • Michalak oder: Die Rückkehr des Smart Roadster

    MichalakDer Smart Roadster ist tot – es lebe der Smart Roadster. Denn getreu dem Motto “Totgesagte leben länger” hat Bernd Michalak das nun, ja, Misserfolgsmodell wiederbelebt. Dabei fällt vor allem der überaus niedrige Preis von gerade einma, 8.900 Euro für den Michalak C7 (so der Name des Modells) ins Auge. Der Grund liegt im Selberbauen, denn von Michalak gibt es, laut Spiegel,  lediglich einen Rollwagen voller Einzelteile und eine Bauanleitung so dick wie eine Ausgabe des SPIEGEL, mit deren Hilfe aus einem ganz gewöhnlichen Smart der puristischste Roadster diesseits des Lotus Elise wird. Dabei scheint der Bausatz durchaus bei den KundInnen anzukommen, denn schon zu Beginn konnte Michalak zwölf Modelle verkaufen. In punkto Motor kann der 660 Kilogramm schwere Wagen wahlweise von einem 45 PS Diesel oder einem 101 PS Motor von Brabus betrieben werden.

    Für die kleinere Variante sprechen dabei 88 Gramm CO2, ein Verbrauch von unter vier Litern und ein Spitzentempo, das trotzdem bei rund 200 km/h liegt.

  • Turbo mit 175 PS – der Peugeot 207 RC

    207rcMit Traditionen bricht man nicht so leicht. Das beweist auch Peugeot und bringt mal wieder einen Kleinwagen in einer Kraftversion auf den Markt. Die Vergleiche mit dem 205 GTI aus den 80er Jahren, wie sie der Spiegel anstellt, sind in diesem Fall durchaus nachvollziehbar. Denn auch der 207 RC ist an sich klein und niedlich zu nennen, zumindest solange, bis der Motor angeworfen wurde. 175 wahnwitzige PS in einem Kleinwagen, da fasst man sich doch an den Kopf. Eine Beschleunigung von 7,1 Sekunden und eine Endgeschwindigkeit von 220 km/h mögen zwar sportliche Gelüste befriedigen – so richtig zeitgemäà ist ein solches Mobil aber wohl nicht. Immerhin sind die CO2-Werte dieses Flitzers um einiges harmloser als die der Konkurrenz. 171 Gramm sind zwar immer noch zu viel doch der Verbrauch von 7,2 Litern ist für einen solchen Motor durchaus im grünen Bereich.

    Besonders sympathisch ist das zurückhaltende Design, denn auf Spoiler, Rallyestreifen und Co. wurde hier bewusst verzichtet.

  • Nissan Navara – Pick Up Lifestyle

    NavaraWo fahren Sie Ihr Auto? Die Antwort auf diese zugegebenermaÃen etwas inkonkrete Frage lautet in den meisten Fällen: “Auf der StraÃe” oder auch “im Stadtverkehr”, “auf der Autobahn” etc. Aus diesem Grund predige ich ja schon seit langem, dass ein SUV so gut wie keinen Sinn macht, es sei denn, man gibt gerne unnötig Geld für Sprit aus. Doch nun plant der japanische Automobilhersteller Nissan ein noch sinnloseres Auto zum neuen Lifestyle-Objekt hochzustilieren. Wie der Spiegel berichtet, planen die Japaner den Pick-Up Navara auch an lifestyleorientierte Privatkunden zu verkaufen. Für Förster, Landwirte und Co. mag ein solcher Pick-Up ja noch Sinn machen. Aber für die Stadt? Und was haben Metalliclack, fette Musikanlage, BLuetooth-Schnittstelle und Lederausstattung in einem Nutzfahrzeug zu suchen? So schreibt der Spiegel zu Recht: Ehe man sich versieht, sitzt man also in einem Luxusmobil, das schon durch seine schiere GröÃe (5,22 Meter lang, 185 Meter breit, 1,76 Meter hoch) auffällt.

    Ob dieses Auffallen unbedingt positiv zu werten ist, sei mal dahingestellt …

  • Sommerzeit mit dem Aston Martin V8 Vantage Roadster

    VantageIst das die neue Freiheit bei Aston Martin? Zumindest scheint dem traditionsreichen britischen Automobilhersteller der Besitzerwechsel gut getan zu haben, denn mit dem V8 Vantage Roadster wurde nun eine wahrlich königliches Modell vorgestellt. Eleganz dominiert hier sowohl das Design wie auch die Innenausstattung, was bei einem Auto für 122.200 Euro ja eigentlich auch vorausgesetzt werden kann. Doch hat der Spiegel durchaus Recht, wenn er den neuen Roadster ein völlig unzeitgemäÃes Auto nennt. Zugegeben: Es werden vermutlich nur wenige Modelle dieses Nobelautos auf den StraÃen zu finden sein. Doch müssen es wirklich 385 PS sein? Wann kann man denn schonmal mit Tempo 280 fahren? Und wer hat Lust, dies in einem Roadster auch wirklich auszuprobieren?

    Man kann sagen, was man will, aber ein Verbrauch von 15 Litern und ein  CO2-Ausstoà von 358 g/km sind echt unnötig.

  • Baut Proteus ein Jaguar C-Type Coupé?

    ReplicaJaguar C-Type Coupé – Autoenthusiasten werden merken, dass diese Bezeichnung kein jemals existentes Modell meint. Doch auch wenn Jaguar niemals ein Coupé des legendären C-Type (eigentlich ja Jaguar XK 120 C) gebaut hat, hat es sich Proteus nicht nehmen lassen, ein Modell getreu dem Motto “was wäre wenn” anzufertigen. So schreibt Topgear, dass das 1:2 Modell auf dem International Historic Motorsport Show im Stoneleigh Park vorgestellt werden soll. Das Tolle daran: Wenn der Wagen pardon, das Modell beim Publikum gut ankommt, ist es durchaus möglich, dass das C-Type Coupé auch in einer ausgewachsenen Variante gebaut wird – und das mehr als fünfzig Jahre nachdem die C-Type Serie im Jahr 1954 eingestellt wurde.

    Warum eigentlich nicht … ?

  • Currency Motor Cars bringt BMW M5 mit 800 PS

    M5Junge, Junge, dieses Auto sieht wahrlich martialisch aus. Vielleicht liegt da an der tiefschwarzen Lackierung oder am veränderten ÔuÃeren aber der BMW M5 aus dem Hause Currency Motor Cars strahlt eine enorme Power aus. Im Inneren (und damit ist erst einmal die “Fahrgastzelle” gemeint) dominiert Krokoleder und zwar vom Allerfeinsten. Nach Angaben von Autopark handelt es sich zudem um die fastest, most powerful luxury 4-door sedan on the planet. Und das ist eigentlich schade, denn optisch überzeugt mich das Modell. Doch mit 810 PS (was satte 303 PS mehr als in der Basisversion sind), einer Beschleunigung von weniger als vier Sekunden und einer wahnwitzigen Höchstgeschwindigkeit von 380 km/h kann man leider nur den Kopf schütteln.

    Doch bei einem Preis von rund 350.000 US-Dollar werden sowieso nur wenige Menschen in diesem M5 die Luft verpesten …

  • Billigtanken in Ãsterreich und Tschechien

    ZapfGlaubt man einer Studie des ADAC, so haben es deutsche Autofahrer an der tschechischen und österreichischen Grenze am Besten. Denn in diesen beiden EU-Ländern ist der Sprit am Günstigsten. So lesen wir bei Auto-Presse, dass die Preisunterschiede innerhalb Europas bei satten 45 Cent pro Liter liegen können. So kostet ein Liter Superbenzin in Ãsterreich oder Tschechien gerade einmal 0,98 Euro, während man beispielsweise in den Niederlanden satte 1,43 Euro pro Liter berappen muss. Beim Diesel liegt ebenfalls ein deutsches Nachbarland an der Spitze: In Luxemburg kostet der Liter rund 0,88 Euro, in Ãsterreich und Polen auch nur 0,92 Liter, während Autofahrer in Dänemark 1,18 Euro für einen Liter ausgeben müssen.

    Es kann sich also in manchen Fällen durchaus lohnen, zum Tanken über die Grenze zu fahren.