Author: christoph romer

  • Die neue C-Klasse: Erfolgreich wie der 190er?

    CklasseneuKaum eine andere Fahrzeugeinführung ist mit sovielen Hoffnungen behangen, wie die der neuen C-Klasse von Mercedes. Am 31. März ist es soweit und schon jetzt stellt sich die Frage, ob die Schwaben an den Erfolg des fast schon legendären 190er anknüpfen können. Die Auto-Presse ist der Meinung, dass dies durchaus möglich ist und schreibt: Wie einst der 190er besitzt auch die neue C-Klasse alle Anlagen eines potenziellen Match-Winners. Und anders als bei vielen Modellen der vergangenen Jahre, bewegt sich die C-Klasse auch preislich auf dem selben Niveau wie die Konkurrenz von Audi und BMW. Das Einstiegsmodell Mercedes-Benz C 180 Kompressor kostet knappe 30 000 Euro und auch an die Umwelt wird mit der neuen Produktpalette gedacht. Schon 2008 soll ein Dieselmodell auf den Markt kommen, dass stark an die Studie C 220 Bluetec angelehnt ist und die erst 2014 geplante Euro 6 Norm erfüllen soll.

    Schon jetzt liegen Mercedes mehr als 60.000 Vorbestellungen aus Westeuropa vor. Man darf gespannt sein, ob sich dieser positive Trend auch nach dem 31. März fortsetzen wird.

  • Neues vom Fiat 500

    Fiat500Es war mitten im Winter, genauer gesagt am 9. Dezember, als ich hier im Autoblog zum ersten Mal über den geplanten Fiat 500 berichtet hatte. Und schon damals war klar, dass es sich hier um ein wahres Lifestyleprodukt im Stile des Mini handeln würde. Nun lesen wir bei Auto-News, dass die ersten offiziellen Bilder nebst einigen Detailinformation verfügbar sind. Der neue Alte (denn bekanntlich gab es bereits vor einigen Jahrzehnten einen Fiat 500) ist 3,55 Meter lang, 1,65 Meter breit, 1,49 Meter hoch und hat einen Radstand von 2,30 Metern. Präsentiert wird der Wagen erstmals am 4. Juli 2007, natürlich in Turin. Das Datum ist dabei mit Bedacht gewählt, denn an diesem Tag jährt sich die Premiere des ersten 500 zum 50. Mal. Im Innenraum wird eine Mischung aus Retrochic und digitalen Features geboten und in Sachen Motor sind meine Befürchtungen aus dem Dezember nur zum Teil eingetreten.

    Zwar wird es auch Versionen oberhalb der 100 PS geben aber der kleinste Benziner ist ein 1.2 8V mit 69 PS.

  • Peugeot 407 JBL – mit musikalischer Begleitung

    JblBei diesem Auto “ist richtig Musik drin” und dieser Satz ist wörtlich zu verstehen. Nicht nur, dass es sich beim Peugeot 407 JBL ohnehin um einen der schicksten Mittelklassewagen überhaupt handelt, die Sonderedition JBL kommt nun auch mit einem gleichnamigen Soundsystem daher. So berichten die Auto-News, dass der “Löwe” nicht nur nach auÃen zu hören ist, sondern im Innenraum mit satten 240 Watt und zehn Lautsprechern für musikalischen Genuss sorgt. Das Sondermodell basiert auf der Variante Sport und bietet einen Preisvorteil von satten 1.500 Euro. Zugegeben: Der JBL Schriftzug an den Vordertüren ist sicherlich Geschmackssache, doch soooo auffällig wird das Logo schon nicht sein.

    Schade nur, dass es das Sondermodell nur für den 140 PS 2,0 Liter Benziner gibt. Dieselfahrer müssen sich die Boxen dann wohl selbst einbauen …

  • Citroen Cruise Crosser – auf sechs Rädern durch die Wüste

    CruisecrosserWo normale Allrader versagen, bringt Citroen nun einen Sechsräder
    auf die StraÃe, bzw. auf die Wüstenpiste. Gemeinsam mit dem schweizerischen Designer Franco Sbarro entstand ein Concept-Car mit Hybridantrieb. So berichtet Auto-News über das orangefarbene Mobil auf Basis des SUV C-Crosser, dass dieses als Pick-Up gestaltet und auf Bedarf auf “allen Sechsen” unterwegs sein soll. Im Innenraum dominiert eine schlichte Sachlichkeit, doch was will man auch groÃen Luxus haben, wenn es durch die Wüste geht. Doch an die wirklich wichtigen Details hat der Hersteller gedacht. Sowohl ein Navigationssystem als auch ein integrierter DVD-Player gegen die Langeweile langer Wüstennächte sind vorgesehen.

    Ab Herbst soll der Cruise Crosser erhältlich sein. Ich bin schon gespannt, in wie vielen Innenstädten wir den Sechsräder sehen werden …

    Cruise_crosser_genf_2007

  • PAL-V – das fliegende Auto

    Palv Thereâs a new flying car out thereâit really works and itâs really ready to take off. – so lesen wir es im Auto Information Blog. Und um es noch einmal zu betonen: Hier handelt es sich nicht um ein Review zu einem Science Fiction Film. Der niederländische Konstrukteur John Bakker hat sechs Jahre lang getüftelt und geschraubt, um mit dem PAL-V ein Dreirad zu konstruieren, das mit einer Geschwindigkeit von bis zu 200 km/h sowohl zu Lande als auch bis zu einer Höhe von 1.500 Metern unterwegs sein kann. Und glaubt man dem Niederländer, so soll das Fahr- ähem Flugzeug kaum mehr kosten als ein Luxusauto und zudem auch mit Biokraftstoff zu betreiben sein. Nun werden nur noch Investoren gesucht.

    Doch wenn es tatsächlich zutrifft, dass der PAL-V voll und ganz gesetzeskonform ist, dürfte dies kein groÃes Problem werden.

  • Biodiesel in der “ewigen Stadt”

    RomeWer einmal zu Besuch in Rom war, der wird wissen, dass die “ewige Stadt” stets kurz vor einem Verkehrsinfarkt steht. Dazu kommt, dass aufgrund der vielen antiken Kulturschätze kein umfassendes U-Bahn-Netz existiert, sodass Einheimische wie Touristen auf die zahlreichen Busse angewiesen sind. So ist es nur konsequent und lobenswert, dass sich die Stadtverwaltung nun dazu entschieden hat, künftig mit Biodiesel zu fahren. Dazu schreibt Auto-Presse: Die Verkehrsbetriebe wollen 20 Prozent des verwendeten Dieselkraftstoffes durch den aus der Verästherung von Ãlsaaten (Raps, Sonnenblumen, Soja etc.) gewonnenen Biodiesel ersetzen. Dadurch können jährlich 40 000 Tonnen CO2 eingespart werden. Bis 2008 soll der gesamte Fuhrpark auf Biodiesel umgestellt werden.

    Eine gute Sache!

  • Multimedial – der Renault Espace Tech Run

    EspacetechrunDass ein Renault Espace von auÃen eine durch und durch gute Figur macht, dürfte unbestritten sein. Doch nun haben die Franzosen mit dem Tech Run ein Sondermodell der Extraklasse auf den Markt gebracht. Wie Auto-Presse berichtet, handelt es sich hier um ein wahres Multimedia-Mobil, bei der Entertainment groà geschrieben wird. So lesen wir in dem Artikel: Die Edition der GroÃraum-Limousine basiert auf der Ausstattungslinie “Expression” und verfügt über einen DVD-Spieler mit zwei kabellosen Infrarot-Kopfhörern und zwei Monitoren, die in die Rückseiten der vorderen Kopfstützen integriert sind. An das System können auch Spielekonsolen angeschlossen werden. Doch damit nicht genug: Auch MP3s können abgespielt werden, egal, ob sich diese auf CD, USB-Stick oder auf einem iPod befinden.

    Zu einem Preis von mindestens 28 750 Euro ist die günstige Variante mit einem 2,0 Liter Benzinmotor und 136 PS zu haben.

  • Zap-X: SUV mit Elektroantrieb geplant

    Zapsuv“SUV sind doof” – diesem Statement ist in der Regel ein gewisser Wahrheitsgehalt nicht abzusprechen. Das es auch weniger doof geht, will der US-amerikanische Vertriebsgesellschaft Zap beweisen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, plant der Hersteller ein SUV mit 644 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h. Der Prahl- und Prollfaktor ist somit also zu 100 Prozent gewährleistet. Doch anders als Hummer und Co. gehen hier vier Elektro-Radnabenmotoren an den Start, die eine stattliche Reichweite von 560 Kilometern versprechen. Das Besondere an dem Wagen, der auf Basis des Lotus-Conceptcar APX in Aluminiumbauweise entstehen soll, sind die Lithium-Batterien, die in sage und schreibe zehn Minuten komplett aufgeladen werden können.

    Im Innenraum geht es dann ebenso futuristisch zu: Weitere Features des ZAP sind ein bordeigener PC mit Bluetooth-Technologie, ein biometrisch basiertes Fahrberechtigungssystem, eine photovoltatische Verglasung, die den Innenraum kühlen oder aufheizen kann sowie Zentralverriegelung, ein Entertainmentsystem, Navigationssystem und ein elektronisches Bremssystem mit Energierückgewinnung.
    Hoffentlich wird der Wagen dann auch gebaut!

  • Callaway C16 Cabrio – der nächste Sommer kommt bestimmt

    CallawayIch weiÃ, ich weià – eigentlich müsste ich bei diesem Tuning-Gefährt mal wieder den Zeigefinger heben. Denn natürlich ist der Calloway C16 alles andere als umweltfreundlich und mit seinen 616 PS völlig wahnwitzig motorisiert. Doch wenn man mal vom Motor absieht, so kann ich nur sagen: Wow! Was für ein schönes Cabriolet. Wie Auto Motor und Sport berichtet, basiert auch das C16 Cabrio auf der Corvette und ist mit edelsten Materialien wie Leder und Alcantara ausgestattet. Für Sitzkomfort sorgen Recaro-Sportsitze und wer es unbedingt wissen möchte, der sei darauf hingewiesen, dass der C16 gerade einmal vier Sekunden bis Tempo 100 benötigt. V-Max liegt dann auch bei abnormen 320 km/h.

    Erstaunlich, dass dieser Wagen mit seinen 97.000 Euro preislich noch im fünfstelligen Bereich liegt. Aber keine Angst: Sprit, Steuer und Versicherung werden schon dafür sorgen, dass es ordentlich teuer wird.

  • Morgan Lifecar – ökologisch und sportlich

    MorganbioSportwagen fahren und ein gutes Gewissen – das passt irgendwie nicht zusammen. Doch halt: Der englische Automobilhersteller Morgan schafft einen “Ausweg” und will auf dem Genfer Automobilsalon 2008 sein Lifecar vorstellen. Allein die Optik ist extrem sportlich und kann als kleines Designwunder angesehen werden. Mit einem Gewicht von gerade einmal 600kg soll das Lifecar -laut Auto Motor und Sport– von Radnaben-Elektromotoren angetrieben werden, die ihrerseits von einer Brennstoffzelle gespeist werden. Durch das Bremsen wird dann Bremsenergie zurückgewonnen, sodass der Wagen kaum Energie verbrauchen soll. Schade, dass bislang kaum weiter Informationen über dieses vielversprechende Konzept bekannt worden sind.

    Die Rede ist lediglich von einer Zusammenarbeit mit der Universität Ixford und verschiedenen Partnern aus der Industrie.