Author: christoph romer

  • Der neue Fiat Scudo ist da

    DobloSchon jetzt ist Fiat im Bereich der Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht die Nummer Drei im Land. Okay: VW und Mercedes sind kaum zu knacken und doch versuchen die Turiner mit ihrem neuen Scudo weiter Boden gut zu machen. Und wenn es nach nach Alter und Produktauswahl ginge, so wäre Fiat schon jetzt die Nummer Eins im Markt. Denn nicht nur, dass es sich hier um die jüngste Transporterflotte handelt – Vom City-Transporter Doblò Cargo über den Pick-up Strada bis zum Kleinlaster Ducato reicht die Palette – und nun wird die bisher klaffende Lücke in der Ein-Tonnen-Liga durch den neuen Scudo aufgefüllt, wie der Spiegel schreibt. Schade nur, dass von den drei Dieselmotoren, die für den Scudo bereitstehen lediglich das 136PS-Modell mit einem RuÃpartikelfilter ausgestattet ist. Die beiden kleineren Diesel erfüllen zwar die Euro 4 – Norm, am Partikelfilter wurde hier aber (leider) gespart.

    In punkto Ausstattung scheinen aber keine Wünsche offen zu bleiben und so darf man gespannt sein, wie sich die Transporterflotte von Fiat gegen die einheimische Konkurrenz behaupten wird.

  • Lada Concept C

    Ladastudie Kaum zu glauben: Bei dem Auto auf dem Foto handelt es sich tatsächlich um einen Lada. Der auf dem Genfer Autosalon vorgestellte Concept C steuert tatsächlich in eine neue Richtung, wie es Auto-News formulieren. Die latent altbackene “Ostigkeit”, die bis dato die meisten Ladas bestimmt hat, ist nun einem bulligen und überaus aggressiven Design gewichen. Dabei handelt es sich keineswegs um einen Supersportwagen, sondern um ein Modell aus der Kategorie Golf/Auris. Motorisiert werden soll der Concept C mit einem Zweiliter-Benziner der eine Spitzengeschwindigkeit von 210 km/h erreicht. Zumindest in diesem Punkt ist dem russischen Autobauer also offensichtlich nichts Neues eingefallen. Ob und wann der Wagen jemals gebaut wird, ist zur Zeit nicht bekannt.

    Als Imagepflege würde dies aber durchaus Sinn machen …

  • Allrad light: Der Chevrolet Captiva

    CapitvaWenn schon Auto-Presse mit dem Satz Klimaschutz hin oder her einen Artikel einleitet, so kann man sich denken, dass es einmal mehr um ein SUV geht. In diesem Fall handelt es sich um den Chevrolet Captiva, der zwar bullig aussieht, aber noch nicht einmal einen Allradantrieb vorzuweisen hat. Wozu auch? – könnte man fragen und in der Tat dürfte der Frontantrieb mit zuschaltbarem Allradantrieb der bis zu 50 Prozent des Antriebmoments beisteuert im GroÃstadtdschungel durchaus ausreichen. In punkto Motor liegt der Captiva mit einer Einstiegsversion (136 PS) noch in einem recht moderaten Bereich. Die 2,0 Liter Diesel Variante leistet dann schon 150 PS und ist wohl auch im Verbrauch günstiger als die 11 Liter, die für den Benziner angegeben werden.

    Doch trotzdem kann und will ich mich mit diesem Auto nicht so recht anfreunden. Biedere Optik und 217 g/km CO2-Ausstoss sorgen nun einmal nicht unbedingt für Sympathiepunkte.

  • Formel 1: Vor dem Saisonstart in Australien

    Gp_australienDie Wartezeit hat ein Ende. Ab dem 18.03. rasen die Wagen der Formel 1 wieder durch die Welt und auch im Jahr Eins nach Michael Schumacher ist jede Menge Spannung garantiert. So meint Auto Motor und Sport sogar: Noch nie in der Formel 1-Geschichte lag das Feld so dicht beisammen. Doch sprechen einige Indizien dafür, dass diese Einschätzung ins Schwarze trifft. Bei den letzten Tests im Golfstaat Bahrain lagen sage und schreibe 17 Autos innerhalb eines Intervalls von zweieinhalb Sekunden. Aufgrund des neuen Drehzahllimits und der einheitlichen Bereifung können auch Neulingen und vermeintliche Aussenseiter die Favoriten gehörti ärgern. Zu diesen Favoriten zählen (wie sollte es anders sein) Ferrari und McLaren-Mercedes.

    BMW gilt als Geheimfavorit und Renault gibt sich nach der Weltmeisterschaft Fernando Alonsos erst einmal vorsichtig.

  • Studio M zeigt Maserati in Gold

    MaseratigoldAls ob Maserati nicht ohnehin schon glamourös genug wäre, hat sich nun der italienische Veredler Studio M daran gemacht, einen Quadroporte ganz in Gold herzustellen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, wird der “Goldjunge” dann  auf der Luxus-Ausstellung “Scrigno Tesori dâItalia” in Rom zu sehen sein. Ich finde, dies ist mal Tuning der sympathischen Sorte. Denn was nutzt es, einen ohnehin pfeilschnellen Wagen noch ein bisschen schneller zu machen? Hier wurde 24 Karat Gelb-Goldpuder benutzt und auch im Innenraum regiert der Luxus: Feinstes Alcantara, Krokodil- Schlangen- Kaiman- oder Haifischoptik für die Türverkleidung und Edelhölzer im so genannten Marmordesign bestimmen das Bild. Weiter lesen wir in dem Artikel: Für den Schaltknauf und die Intarsien stehen 48 verschiedene Edelsteine zur Auswahl.

    Leider wurde noch kein Preis für dieses Mobil bekannt gegeben aber man darf jetzt schon einmal wetten, ob die 250.000er Marke geknackt wird.

  • Berliner Stadtring ist meistbefahrene Autobahn

    AutobahnWer hätte das gedacht? Die A100 ist tatsächlich Deutschlands meistbefahrene Autobahn. Dabei ist der Berliner Stadtring gerade einmal schlappe 21 Kilometer lang (was vielleicht der Grund für die hohe Verkehrsdichte ist). Wie der Spiegel schreibt, herrscht hier eine Dichte von rund 200.000 Autos täglich, mehr als auf dem Kölner Ring oder dem Frankfurter Kreuz. Insbesondere die Strecke zwischen dem Dreieck Funkturm und dem Kurfürstendamm aber auch fünf andere Teilstücke rangieren unter den ersten zehn in punkto Verkehrsaufkommen. Offen gestanden: Mich wundert dieses Ergebnis! Denn so oft ich auf der A100 fahre: Stau kommt nur selten vor. In Köln herrscht nach meinem subjektiven Empfinden viel häufiger Stillstand als auf dem Berliner Ring. Es ist aber vielleicht auch eine Frage, in welche Richtung man fährt. Darüber hinaus muss hohes Verkehrsaufkommen ja auch nicht zwingend zu Staus führen.

    Denn viele Autos sind auf der A100 eigentlich zu jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs …

  • Werbespot: Keine Uhr im VW Eos?

    EosDer Spiegel hat es entdeckt: Im aktuellen Werbespot für den VW Eos hat sich ein kapitaler logischer Fehler eingeschlichen. Okay, über den Inhalt dieses Spots braucht man nicht zu streiten. Dieser lautet in etwa: Wer Eon fährt ist glücklich und das ist nun einmal der Klassiker. Doch in einem Punkt kommt dann schon Verwunderung auf. Es geht um den “Casino-Werbespot”, in dem ein Mann offensichtlich alles im Casino verspielt hat. Als ihn die Frau fragt, wie viel Uhr es ist, zeigt “Er” nur sein leeres Handgelenk und antwortet, sie solle besser den Croupier fragen. Schön und gut, aber auch im Eos gibt es eine Uhr. Der gute Croupier wäre also in diesem Fall nicht notwendig. Erstaunlich an diesem Spot ist, dass offensichtlich weder den Verantwortlichen in der Werbeagentur noch bei VW dieser Fehler aufgefallen ist.

    Oder war das am Ende noch Absicht?

  • Plastik auf Rädern: Der Hyundai Qarmaq

    QarmaqManchmal ist es doch ein Segen, dass die Berichte hier im Autoweblog in geschriebener und nicht in gesprochener Form vorliegen. Denn wie um alles in der Welt spricht man Qarmaq aus?? Sei´s drum, denn ob geschrieben oder gesprochen handelt es sich hierbei um eine neue Studie aus dem Hause Hyundai. Dabei ist vor allem die Rundum-Sicht hervorzuheben, die durch ein transparentes Panoramadach sowie bis auf den Boden reichende Plastiktüren erreicht wird. Helikopter auf vier Räden schreibt Auto-Presse hierzu und in der Tat kann man mit viel gutem Willen leichte optische Parallelen ziehen. Das Schöne an diesem neuen Modell ist -neben dem Ausblick- die neue Leichtigkeit. Denn was wir weiter oben despektierlich “Plastik” genannt haben, ist in Wirklichkeit ein Kunststoff, dessen Gewicht um 50 Prozent leichter ist als der Standard-Werkstoff.   

    Somit wird auch der Verbrauch deutlich gesenkt. Zudem steigt die Sicherheit für FuÃgänger, weil der Kunststoff an der Front elastisch ist. Bravo!

  • Mehr Power: Nissan 350Z

    Nissan_1Schon wieder ein Auto mit mehr anstatt weniger PS. Eigentlich sind die japanischen Automobilhersteller ja dafür bekannt, hier und da auf alternative Antriebstechnik zu setzen. Ganz anders Nissan. Der 350Z sieht zwar zugegebenermaÃen prima aus, wurde aber mit einem 3,5 Liter V6 Motor ausgestattet, der nunmehr 313 anstelle der ursprünglichen 301 PS auf die StraÃe bringt. “Facelift” nennt man sowas wohl, doch in punkto Optik hat sich deutlich weniger getan als unter der Motorhaube. Das Triebwerk wurde laut Auto-Presse um 80 Prozent modifiziert.

    Optisch wurde lediglich eine leichte Wölbung in die Motorhaube eingebaut, die Platz für die neue Ansauganlage schaffen soll.

  • SUV aus spanisch: Altea Freetrack Prototipo

    SeatsuvSurprise, surprise. Kaum jemand hätte damit gerechnet, das ausgerechnet die spanische VW-Tochter Seat mit einem SUV aufwarten kann. So spricht auch Auto-News von einer handfesten Ãberraschung und meint damit den Altea Freetrack Prototipo, der gleichzeitig der erste allradbetriebene Wagen aus dem Hause Seat ist. Das Schlimme daran ist, dass dieses überflüssige Mobil offensichtlich wirklich auf den Markt kommen soll. Während allerorten von Umweltschutz  gesprochen wird, haben die Spanier ihren Altea noch einmal kräftig aufgemotzt, was sich sicherlich nicht gerade mässigend auf den Spritverbrauch auswirken wird. Allein das Reserverad an der Heckklappe bzw. Hecktür gibt hier schon die Richtung an …

    In punkto Motor geht erst einmal der altbekannte 2,0-TFSI-Motor aus dem “normalen” Altea an den Start.