Author: christoph romer

  • Motorsport mit dem Dacia Logan

    LogancupVor gut einem Jahr habe ich angesichts des groÃen Erfolg des Dacia Logan mit der Ãberschrift “Dacia Logan auf der Ãberholspur” getitelt. Nun wird dieser Satz im wahrsten Sinne des Wortes befolgt, denn die rumänische Renault-Tochter bringt ihr Sparmobil auch in einer Rennsport-Version auf den Markt. Der Vorteil liegt auf der Hand und wird von Auto Motor und Sport noch einmal unterstrichen: Ein Dacia Logan ist einfach günstig und das Cup-Kit, mit dem sowohl Rundstreckenrennen, Asphaltrallyes oder Schotter-Rallyes gefahren werden können, soll gerade einmal knappe 4.000 Euro kosten. Geboten werden dafür neben einem leicht modifizierten 90 PS-Motor eine Ãberrollkäfig, ein Sportsitz mit dem obligatorischen Sechspunkt-Gurt, ein neues Lenkrad sowie Alupedale.

    Klar, dass sämtlicher Schnickschnack aus dem Innenraum verbannt wurde sodass es sich beim Logan Cup nunmehr um ein wahres Leichtgewicht handelt. Wer Interesse hat, kann nun mit dem Logan Cup bei Rennveranstaltungen der Gruppe N antreten. Wie hoch die Siegchancen sind, hängt vermutlich eher vom Können des Fahrers ab als vom Wagen selbst …

  • Bitter is back: Der neue Vero

    BitterveroEs ist bereits eine Weile her, genauer gesagt fast zwei Jahre, da hatte ich hier im Autoblog über den Wuppertaler Automobilhersteller Bitter berichtet. Damals ging es ja eher um eine Retrospektive und zu diesem Zeitpunkt hätte wohl niemand vermutet, dass der Traditionshersteller noch einmal mit einem neuen Modell zurückkehren würde. Doch wie uns Auto Motor und Sport informiert rollt nun der neue Vero auf Basis des Holden Statesman auf den Markt und soll pro verkauftem Exemplar satte 121.975 Euro einbringen. Zugegeben: Bei einer Länge von 5,20 Meter, jedem nur erdenklichen Luxus und einem fetten 367PS-Motor kann man einen solchen Preis schon verstehen.

    Doch auf der anderen Seite merkt man, dass Bitter irgendwie in der Zeit stehen geblieben sein scheint. Auch, wenn der Wagen in technischer Hinsicht durchaus up-to-date ist: In der heutigen Zeit sollte man doch eher sparsame und clevere Mobile bauen, als einen Luxusschlitten aus den USA umzubauen. Finde zumindest ich … .

  • Der Baumeister: Renault bringt neuen Kangoo Rapid

    NagooEs gehört zu meinen automobilen Grundsätzen, Renault Kangoos gut zu finden. Der Grund mag biografischer Natur sein aber auch davon abgesehen, handelt es sich hier um einen der gelungensten Mini-Vans auf dem Markt. Und auch mit der neue Variante des Kangoo Rapid haben die Franzosen wieder ein durch und durch stimmiges und sympathisches Auto herausgebracht. Wie Auto Motor und Sport berichtet, misst der neue Rapid stattliche 4,21 Meter und kann mit bis zu 1,84 Meter Breite bezogen werden. Genug Platz für eine Europalette, was in dieser Fahrzeugklasse überaus beachtlich ist. Auch die Schiebetüren sind wieder mit an Bord und die hintere Klappe kann nach der Entriegelung fast zu 180 Grad geöffnet werden.

    Ein wirklich rundum praktisches Auto, was sich auch über den Motor sagen lässt. Hier kommt ein 1,5 Liter Diesel mit 68 oder 86 PS zum Einsatz – der 5,3 oder 5,2 Liter Sprit verbraucht. Selbst in der 103 PS Variante sind nicht mehr als 5,4 Liter Diesel fällig und nur die Benziner liegen mit bis zu 7,7 Liter eher im oberen Bereich. Anfang 2008 ist es dann soweit und der neue Kangoo rollt nach Deutschland. Ich freue mich schon darauf …

  • Fast eine Göttin: Citröen bringt den neuen C5

    Citroen_c5Es ist schon unfair, dass nahezu jeder neue Citröen in punkto Design an der legendären DS gemessen wird. Denn schlieÃlich handelt es sich bei dieser Schönheit um ein echtes Ausnahmemobil und auÃerdem ist die DS nun schon seit Jahrzehnten Vergangenheit. Die Zukunft heiÃt bei Citröen C5 und braucht sich in punkto Optik bestimmt nicht zu verstecken. Auf der IAA 2007 konnte man ja schon das C5 Airscape Concept bewundern und glaubt man Jalopnik.com, so sieht das Serienmodell ähnlich ästhetisch aus.

    Welche Rolle der neue Franzose im Mittelklasse-Segment spielen wird, muss sich erst noch herausstellen. Aber das Image eines “Mondeo Fighters” wie es in dem Artikel heiÃt, kann man dem Wagen durchaus zutrauen.

  • ADAC gibt Tipps zum Fahren bei Nebel

    NebelfahrtNicht nur, dass die heranbrechende kalte Jahreszeit, wärmere Kleidung und erhöhte Heizkosten erfordert, auch AutofahrerInnen müssen sich rüsten und entsprechend des Wetters vorsichtiger fahren. Bei Auto-Presse findet sich nun ein interessantes Special zum Thema “Autofahren im Nebel”. Klar, dass man zum einen die Geschwindigkeit drosseln muss. Doch wussten Sie auch, dass man sich in punkto Abstand ideal an den Seitenpfosten orientieren kann oder dass die Nebelschlussleuchte nur bei Sichtweiten von unter 50 Meter eingeschaltet werden sollte?

    Diese und andere Informationen tragen dazu bei, dass man auch bei schlechter Sicht sicher ans Ziel kommt …

  • Powerzwerg: Daihatsu Sirion mit Topmotor

    SirionDer Sirion bekommt einen neuen Motor. Und glaubt man einem Artikel bei Auto-Presse, so handelt es sich dabei um sanft modifizierte Technik. Doch offen gestanden: So richtig sanft erscheint es mir nicht, einen gerade einmal 3,61 Meter langen Knirps mit 103 PS auszustatten. Dazu kann man den Sirion mit Allradantrieb und mit einer optionalen Viergangautomatik ordern, was bei den Kleinwagen schon eine Seltenheit ist. Auf den eigentlich niedrigen Verbrauch des kleinen Flitzers hat sich die Motor-Aufrüstung eher negativ ausgewirkt und so lesen wird, dass insbesondere für kurze Sprints deutlich mehr als die angegebenen 6,2 Liter Normalbenzin fällig werden.

    Im GroÃen und Ganzen bleibt der Sirion zwar ein sparsames Auto. Doch die Angewohnheit, Kleinwagen mit groÃen Motoren auszurüsten, kann ich auch in diesem Fall nicht wirklich nachvollziehen …

  • Saturn Vue – Opel Antara als Hybrid

    SaturnvueKommt der Opel Antara bald auch in einer Hybridversion auf den Markt? Gemach, gemach: Den bevor ich hier mit Spekulationen anfange gibt es lediglich zu konstatieren, dass GM den Cousin (Auto-News) des Antara, also den Saturn Vue als Hybrid auf den US-Markt bringt. Doch immerhin: zu einem Schnäppchenpreis von umgerechnet 17.000 Euro wird der 2008er Green Line mit einem Verbrauch von gerade einmal 7,3 Liter bzw. 9,4 Liter im Stadtverkehr um KäuferInnen werben. Das ist so gesehen nicht besonders wenig doch wenn man zum einen bedenkt, dass wir über einen amerikanischen Wagen sprechen und zum anderen die Leistung von 169 PS erwähnt, so ist zumindest ein kleiner Schritt in die richtige Richtung zu erkennen.

    Ob der Wagen indes jemals nach Deutschland kommen wird, steht zu bezweifeln. Wie es in dem Artikel heiÃt, haben sowohl Opel und Chevrolet diesbezügliche Planungen verneint …

  • Automobile Brechstange: Geiger tunt den Ford GT

    GeigergtWer im Besitz eines Ford GT ist, kann sich schon in der Serienversion glücklich schätzen, schlieÃlich wurde dieser monströse Sportwagen gerade einmal 1.500 mal verkauft. Eines dieser Modelle scheint seinen Weg in die Werkstatt des Münchner Tuners Geiger gefunden zu haben und so wurden aus den ohnehin schon gigantischen 550 PS kurzerhand 711 PS. Und ebenso, wie die Leistung des PS-Monsters gestiegen ist, sinkt der Wert für die Beschleunigung in den Keller: Gerade einmal 3,5 Sekunden sind notwendig, um Tempo 100 km/h zu erreichen. Die Höchstgeschwindigkeit ist dabei, laut Auto-News, sogar gnädig abgeriegelt worden, um die Reifen zu schonen. Doch 340 km/h sind ja nun auch nicht gerade langsam, oder?

    Man kann nun über Sinn und Unsinn eines solchen Mobils streiten aber da es sich um einen Einzelfall handelt, der noch dazu eine satte Viertelmillion kosten soll, werde ich mich nicht nach dem Verbrauch erkundigen.

  • VW bringt den Golf GTI Pirelli

    GtipirelliEin neuer Golf GTI ist immer ein Posting wert. Denn auch, wenn es geschätzte 10.000 Varianten dieses Kultmobils gibt, ist es doch immer wieder interessant zu sehen, in welcher Form der   Flitzer veredelt, aufgemotzt und optimiert wird. Im Fall des Golf GTI Pirelli hört man schon am Namen, wo die Reise hingeht. Und so nimmt es nicht wunder, dass Auto-Presse darüber berichtet, dass dieser 230 PS starke Wagen mit Leichtmetallfelgen aus dem Hause …. Pirelli sowie den entsprechenden Reifen ausgestattet ist. Die fünf Speichen formen dabei jeweils den Buchstaben “P”, um das Branding komplett zu machen.

    Doch damit nicht genug: Auch die obligatorischen Sportsitze, die teilweise in Leder ausgeführt wurden, werden von einem eingeprägten Reifenprofil geziert.  Natürlich handelt es sich auch hier um einen echten Pirelli … Ehrensache …

  • Nissan versus Porsche und Ferrari? Der neue GT-R

    PowernissanWas ist bloà mit Nissan los? Eigentlich kennt man den japanischen Automobilhersteller ja eher als Lieferant einer soliden Mittelklasse oder wahlweise auch schicker kleiner Flitzer. Und nun das! Der neue GT-R greift nach den Sternen und soll selbst so dick ausgestatteten Boliden wie Porsche, Ferrari, Lamborghini und Co. das Fürchten lehren. Dazu schreibt Auto Motor und Sport über einen – festhalten – 473 PS Motor mit 3,8 Liter Hubraum und sechs Zylindern. Der Sprint ist entsprechend nur ein kurzes Vergnügen und nach weniger als vier Sekunden zuckt die Tachonadel bereits jenseits der 100 km/h. Schicht ist auch erst, wenn das mehr als dreifache, genauer gesagt 310 km/h erreicht werden.

    Das Beängstigende dieses Wagens ist aber der Preis. Während beispielsweise ein Porsche Turbo runde 140.000 Euro kostet, soll der Nissan für schlappe 80.000 US-Dollar, also 57.000 Euro auf den Markt kommen … das nennt man dann wohl eine Kampfansage!