Author: christoph romer

  • Autos in der virtuellen SL-Welt

    Bmw_sl Von einem neuen Trend in der Automobilwelt berichtet das Automobil-Blog. Nachdem bereits einige Firmen den Anfang gemacht haben, ist nun auch der Mazda Hakaze bei Second Life zu besichtigen. Die Studie kann demnach auf dem eigens erworbenen “Nagare-Island” probegefahren und gründlich beschnuppert werden.
    Für all diejenigen, die Second Life nicht kennen ein kurzes Zitat von der entsprechenden Webseite: Second Life ist eine virtuelle Welt â eine dauerhaft bestehende 3D-Umgebung, die vollständig von ihren Bewohnern erschaffen und weiterentwickelt wird. In dieser gewaltigen und schnell wachsenden Onlinewelt können Sie praktisch alles erschaffen oder werden, was Sie sich vorstellen können.
    Bereits Anfang des Jahres hatte der Focus darüber berichtet, das BMW in die virtuelle Welt eingezogen ist. Nissan ist da schon weiter und bietet sogar einen virtuellen Auto-Automaten an, bei dem ein kostenloser Nissan gezogen werden kann..

    Schöne neue Welt kann ich da nur sagen. Doch für viele ist es sicherlich ein Erlebnis, zumindest im virtuellen Leben mal am Steuer eines Supersportwagens zu sitzen.

  • 1000 PS – die Venom Viper von Hennessey

    Venomviper“Man kann es auch übertreiben” – dieser Gedanke kam mir spontan, als ich bei Auto Motor und Sport von der neuen Tuning-Variante der Venom Viper gehört habe. Hennessey hat es sich nicht nehmen lassen, dieses Geschoss auf satte 1.000 PS hochzuschrauben. Der Name Venom 1000 Twin Turbo ist dabei Programm, denn diese wundersame Leistungsvermehrung entsteht durch Einsatz zweier Turbolader. Zehn Zylinder und ein 8,6 Liter-Motor katalpultieren diesen Supersportler in gerade einmal drei Sekunden auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei -anschnallen bitte- 410 km/h. Ein Glück, dass von diesem unsinnigen Auto lediglich 24 Modelle gebaut werden.

    Der Preis liegt bei rund 225.000 US-Dollar, wohlgemerkt: Für die Basisausführung.

  • Der runde Schwede: Volvos neuer V70

    Volvov70Volvo bleibt Volvo – so weit ist alles klar. Doch auch bei den doch eigentlich eher konservativen Schweden tut sich in Sachen Design so einiges. Wie das Autoweblog berichtet, hat der Automobilkonzern seinen neuen V70 deutlich runder gestaltet, ohne dabei an Ausstrahlung zu verlieren. Die gesamte Erscheinung ist irgendwie sportlicher, ohne auf die Gediegenheit von Volvo zu verzichten. In Sachen Sicherheit wird wie immer die ganze Palette des Machbaren geboten: Angefangen von einem Schleudertrauma-Schutzsystem in den Sitzen, der automatischen Verringerung der Aufprallgeschwindigkeit bis hin zu dynamischem Kurvenlicht und einem Warnsystem für den toten Winkel ist so ziemlich alles an Bord, was es derzeit auf dem Markt gibt, wie Julian Hoffmann es formuliert. Nun, ja, die Pre-Safe-Bremsen von Mercedes sind natürlich ausgenommen.

    In SAchen Motor wird wenig Spektakuläres geboten. Mindestens 163 PS muss man schon einplanen doch bei dem Gewicht eines Volvo ist das wohl auch notwendig …

  • Audi TT mit Flügeltüren

    Auditt_fluegelSchon in der Normalversion gilt der Audi TT bekanntlich als wahre Design-Ikone. Und auch, wenn ich Audi eigentlich nicht so besonders mag, muss ich gestehen, dass die Flügeltür-Variante des Tuners LSD überaus gelungen ist. Wie Auto-Presse berichtet, sind für die Umrüstung lediglich neue Scharniere notwendig, die zu einem Preis von 1.500 Euro eingebaut werden können. Die Originaltüren bleiben dabei erhalten, öffnen sich aber nach der “Behandlung” erst nach auÃen und dann nach oben. Im Preis enthalten ist ein Gutachten des TÃVs, sodass man sichergehen kann, mit den schicken neuen Türen auch im StraÃenverkehr unterwegs sein zu dürfen.

    Eine gute Idee für all diejenigen, die es noch sportlicher mögen.

  • Der pinke Seat von Shakira

    SeatsondermodellDas selbst ein Seat exklusiv aussehen kann, beweist eine Spendenaktion der besonderen Art. Denn wie Auto-News berichten, hat die kolumbianische Pop-Queen Shakira ein wahrlich poppiges Sondermodell des Cupra entworfen, dass zu wohltätigen Zwecken verlost wird. Dabei ist insbesondere die lila Farbe ein echter Blickfang. Unter der Motorhaube sorgen 240 PS für ordentlich Power bei dem Sondermodell, dass nach Shakiras Spendenorganisation Fundación Pies Descalzos benannt ist. So wird der Erlös der Spendenaktion, bei der es das exklusive Sondermodell gewonnen werden kann, ebendieser Stiftung zufliessen, die ein Programm mit BildungsmaÃnahmen und Nahrungshilfen für obdachlose Kinder in Kolumbien durchführt

    Eine gute Aktion, die noch bis zum 15. Mai 2007 läuft.

  • Ein Honda für alle Lebenslagen

    ExtremeDie Ãberschrift dieses Postings kann man durchaus missverstehen. Doch ist der Satz “ein Honda für alle Lebenslagen” hier durchaus wörtlich zu nehmen, denn der neue Honda Extreme ist so wandlungsfähig, dass er im Grund genommen gleich mehrere Autos ersetzen kann. In gewisser Weise kann man Auto-News nur zustimmen, wenn man liest, dass es sich hier um ein maÃgeschneidertes Zukunftskonzept handelt. Denn beim Extreme lassen sich die einzelnen Polykarbonat-Karosserieteile nach Belieben austauschen und neu zusammenwürfeln. Sei es von Fahrer selbst, oder vom Honda-Nachhaltigkeitscenter: Hier kann sich das Auto gemeinsam mit dem Geschmack seines Besitzers verändern.

    Und das Tolle daran: Alle Einzelteile sind voll recyclebar und können nach einer Lebensdauer von rund fünf Jahren entsorgt werden. Ein Konzept, dass durchaus Schule machen könnte …

  • Maybach S62 – big in Arabia

    Maybach_1Das nenne ich mal konsequent. Zwar ist DaimlerChrysler bekanntlich ein deutsches Unternehmen. Doch warum sollte man das neue Flagschiff in Deutschland vorstellen, wenn sich die Käufer ohnehin meist im Land der Ãlscheichs befinden. So hat sich der Stuttgarter Automobilkonzern kurzerhand entschlossen, den Maybach S62 in Dubai vorzustellen. Wie der Spiegel berichtet, leben an diesem Ort 53.000 Menschen, die mehr als eine Million US-Dollar besitzen (Gesamtbevölkerung: 1,3 Millionen). Mit diesem Budget kann man sich dann auch den 6,17 Meter langen Maybach leisten, der mit seinen sechs Litern und 612 PS in gerade einmal 5,2 Sekunden auf Tempo 100 flitzt. Kostenpunkt für den Neuen: 517.888 Euro. Der Verbrauch spielt in den Vereinigten Arabischen Emiraten ja sowieso keine groÃe Rolle. Ob nun 16,4 Liter oder das Doppelte: Who cares?    

    In Deutschland wurden bislang gerade einmal 1900 Maybachs verkauft. Mal schauen, ob nicht allein in Dubai bald mehr von den exklusiven Limousinen rumfahren.

  • Mercedes 540 K lang zu verkaufen

    Benz_3Ein Auto mit politischem Problem, das findet man selten. Natürlich liesse sich trefflich darüber streiten, ob es wirklich “PC” ist, mit einem SUV durch ein Naturschutzgebiet zu brettern, doch beim Mercedes 540 K lang ist die Situation ein wenig anders. Bei diesem Wagen, der auch als W24 bekannt ist, handelt es sich laut Spiegel um das Prestigemobil der NS-Regierung. Präsentiert im Jahr 1936 wurden insgesamt nur sechs (oder ggf. nur drei) Modelle gebaut und an die damalige Regierung geliefert. Nun ist eines der Modelle und angesichts der geringen Stückzahl vermutlich das letzte verbliebene in Ãsterreich aufgetaucht und steht zum Verkauf. Die Echtheit wurde bereits vom Hersteller zertifiziert. Auch wenn die schnöden Daten hier vermutlich wenig interessieren, sei an dieser Stelle verraten, dass der Achtzylinder mit seinen 5,4 Litern eine Leistung von 115 PS auf die StraÃe bringt. Der Verbrauch liegt bei aberwitzigen 30 Litern auf 100 Kilometern, doch darf davon ausgegangen werden, dass das 1,25 Millionen Euro teure Mobil vermutlich eher selten gefahren wird.

    Doch ist es überhaupt politisch korrekt, ein solches Auto zu kaufen, zu besitzen oder gar zu fahren? SchlieÃlich ist es durchaus möglich, dass selbst Hitler schon auf den Ledersitzen Platz genommen hat. Die Antwort hängt nach meinem Dafürhalten vom Kontext ab. Denn wenn ein Museum den Zuschlag bekäme, wäre dies sicherlich wünschenswerter, als würde ein Geschäftsmann damit versuchen, seinen Kunden zu imponieren. Man darf gespannt sein, wer letzten Endes den Zuschlag erhält …

  • Mazda Hakaze: Dünen-Design

    Mazda_5Nagare-Design die Dritte. Nach dem Konzeptfahrzeug aus dem Jahr 2006 und dem Ryuga aus 2007 soll auf dem Genfer Auto Salon nun der Mazda Hakaze präsentiert werden. Wie Auto Motor und Sport berichtet, handelt es sich hierbei um ein so genanntes Crossover-Coupé, dass im Handumdrehen in einen Roadster verwandelt werden kann. Das Konzeptmobil soll optisch an Sanddünen erinnern, was auch immer man sich darunter vorstellen mag. Interessant ist, dass sowohl auf B-Säulen, als auch auf Türgriffe und AuÃenspiegel verzichtet wurde. Den Blick nach hinten ermöglichen Mikrokameras. Und glaubt man der Beschreibung, so werden die Türen fast schon einen Raumschiff-artigen Eindruck erwecken. Diese öffnen sich erst um 30 Grad nach AuÃen und danach um 45 Grad nach oben.

    Klingt edel, oder?

  • Opel Kapitän vor dem Comeback?

    KapitaenDiese Meldung wäre echt eine Sensation. Wie der Spiegel unter Berufung auf einen Artikel in der Autobild berichtet, plant Opel, den legendären Kapitän wiederzubeleben. Damit käme nach all den grauen Astras, Vectras und Signums endlich wieder ein wenig Glamour in die Bude. Denn wie kaum ein anderes Auto ist der Kapitän für die goldenen Jahre des Wirtschaftswunders. Am Steuer dieser automobilen Schönheit konnte man sich selbst mit Mercedes und BMW-Fahrern messen. Etwas Definitives wollte Opel zu diesem Thema nicht äuÃern. Von seitens des Konzern heiÃt es routiniert: “Zu Spekulationen über zukünftige Produkte nehmen wir grundsätzlich keine Stellung”

    Mich würde es riesig freuen, bald wieder einen Kapitän über die StraÃen rollen zu sehen. Optisch wird der Oberklasse-Opel sicherlich anders aussehen, als sein Vorgänger aber allein der Name macht ja schon eine Menge aus.