Author: christoph romer

  • Renault rasant: Der Clio von Königseder

    Cliotuning_1 Ein Renault Clio ist alles andere als ein sportliches Auto. Wenn ich diesen Satz schreibe, so weià ich genau, worüber ich mich auslasse, denn oft genug kam es in der Vergangenheit vor, dass ich -leihweise- am Steuer des französischen Kleinwagens sitzen musste. Doch glaubt man einem Bericht in den Auto-News, so ist beim Clio durchaus noch nicht Hopfen und Malz verloren. Der österreichische Tuner Königseder hat sich den Zwerg einmal tüchtig vorgeknöpft und via Chiptuning satte 130 PS herausgeholt. Dazu kommen ein deutlich höheres Drehmoment, Leichtetallfelgen, eine optische Tieferlegung und vieles mehr.

    Wie schnell der Clio dadurch letztendlich wird, wurde leider nicht bekannt. Doch zumindest optisch sieht der Wagen nun nach einer Menge Speed aus. Ob man diesen indes bei einem Kleinwagen wirklich nötig hat, steht auf einem ganz anderen Blatt.

  • Zukunftsträchtig? Der Ford Edge HySeries

    FordhybridWenn ich ehrlich bin: Besonders schön sieht er ja nicht aus. Die Rede ist vom Ford Edge HySeries, einer Art SUV der bulligeren Sorte. Doch wen interessiert das Design, wenn es darum geht, einer neuen Antriebstechnologie zum Durchbruch zu Verhelfen. Auf den ersten 40 Kilometern einer jeden Fahrt kann der Edge auf seine Batterien zurückgreifen und erreicht trotzdem eine Höchstgeschwindigkeit von rund 140 km/h. Danach nimmt die Brennstoffzelle ihre Arbeit auf und beginnt damit, die Batterien wieder aufzuladen. Die Folge: Weitere 323 Kilometer Reichweite. Der Wasserstoff-Tank fasst rund 4,5 Liter und würde man den Wagen komplett an der (hoffentlich mit Ãkostrom betriebenen) Steckdose aufladen, so wäre laut Auto Motor und Sport gar eine Reichweite von 600 Kilometern drin.

    Mal schauen, ob dieser respektable Wert nicht bald schon wieder gesteigert wird …

  • Der letzte Silberpfeil wird versteigert

    SilberpfeilManchmal wird der Begriff “legendär” doch recht inflationär verwendet. Da werden schon einmal Autos vom Schlage eines VW Golfs zur Legende hochstilisiert, ohne dass sich wirklich jemand beschwert. Wer aber vom Silberpfeil schreibt, ohne den Begriff legendär zu verwenden, dem ist fast schon ein Kunststück gelungen. Hier handelt es sich um die Inkarnation eines Sportwagens, den ersten Grand Prix Wagen mit Mittelmotor eben um eine -nun ja- Automobil-Legende. Der letzte im Privatbesitz befindliche Silberpfeil aus dem Hause Auto-Union wird nun, einem Spiegel-Bericht zufolge, am 17.Februar im Rahmen der Pariser Rétromobile versteigert. Wer mitbieten will, sollte schon einmal das Sparschwein schlachten:

    Denn Beträge von bis zu 12 Millionen Euro sind hier durchaus möglich.

  • Ganz schön scharf: Der RoadRazor

    RoadrazerKommt es Ihnen in erster Linie darauf an, dass Ihr Auto eine gute Beschleunigung hat? Dann treffen Sie mit dem RoadRazor die richtige Wahl. In den Auto-News wird der dänische Flitzer treffend als puristische Fahrmaschine ohne viel Schnickschnack bezeichnet. Und in der Tat: Ausstattung sucht man bei dem 1,3 Liter Vierzylinder vergeblich. Dadurch reichen schon 175 PS, um den Boliden in drei Sekunden auf Tempo 100 zu katapultieren. Kein Wunder, bei einem Gewicht von gerade einmal 300 Kilogramm. V-Max liegt bei 240 km/h und man kann sich lebhaft vorstellen, dass der Wagen bei höheren Geschwindigkeiten einfach abhebt. Ãberhaupt: Bei stürmischem Wetter würde ich es mir zweimal überlegen, ob ich in den Wagen steige.

    Für 53.000 Euro können zwei Personen hintereinander im RoadRazor Platz nehmen – wer selber schrauben will, bekommt die Einzelteile schon für rund 30.000 Euro.

  • Peugeot Tepee zum Einführungspreis

    TepeeWow! Soviel Auto für so wenig Geld – das kann nicht lange gutgehen. Und in der Tat: Das Angebot, das Peugeot für seinen neuen Expert Tepee macht, ist zeitlich befristet. Wer in der Zeit von Februar bis Ende April einen der schicken Transporter in der PKW-Variante ersteht, braucht, luat Auto-Presse, lediglich schlappe 24.000 Euro aufzubringen. Danach wird der Preis angehoben. Das überaus ansehnliche Fahrzeug wird von einem angenehm moderaten 1,6 Liter Diesel mit 90 PS angetrieben, es sind aber auch Varianten mit bis zu 140 PS (Benziner) möglich. SerienmäÃig verfügt der Tepee über fünf Sitze, kann aber auch in einer Sondervariante als Neunsitzer geordert werden.

    So findet selbst eine GroÃfamilie Platz in dem schnittigen Mobil.

  • Der Opel GT ist zurück!

    OpelgtEs war im Juli 2005 als hier im Autoblog zum ersten Mal über die Rückkehr des legendären Opel GT berichtet wurde. Doch was in dem Artikel noch niedliches Coupé genannt wurde, ist in der 2007er Variante weder niedlich noch ein Coupé. Wie Auto Motor und Sport schreibt, wird der neue alte aus Rüsselsheim als Roadster an den Start gehen und das biedere Image der GM-Tochter ordentlich aufpeppen. 4,10 Meter pure Power verspricht dieser Zweisitzer, dessen Frontmotor mit üppigen 264 PS ins Rennen geht. Tempo 100 ist somit nach 5,7 Sekunden abgehakt und erst, wenn die Nadel auf die 230 zeigt, ist Schluà mit Beschleunigung. Der Verbrauch liegt bei 9,2 Liter Super und der Preis ist mit gerade einmal 30.675 Euro überaus moderat. Vor allem, wenn man ein Blick auf die Ausstattung des neuen GT wirft, ein wahres Schnäppchen.

    So handelt es sich um einen echten Konkurrenten für Mazda MX-5, BMW Z4 und Co.

  • Happy Birthday Radarfalle

    RadarAls die niederländische Rock-Formation Golden Earring in den 70er Jahren von “Radar Love” sang, hat sie damit bestimmt nicht die berühmt berüchtigten Radarfallen gemeint. Doch bei aller Abneigung: Zu einem echten Geburtstag muss man auch gratulieren. Deswegen: Happy Birthday Radarfalle und alles Gute zum 50. Bei Auto Motor und Sport kann man nachlesen, dass die erste Radarfalle bzw. Gebühreneinzugsmaschine, wie die Blitzkisten im Amtsdeutsch heiÃen, im Januar 1957 in Düsseldorf das Licht der Welt erblickt haben. Mittlerweile gibt es die Geräte in diversen Varianten und zu Tausenden auf Deutschlands StraÃen. Allein in NRW blitzte es im vergangenen Jahr 1,4 Millionen Mal.

    Angesichts solcher Zahlen kann man fest davon ausgehen, dass wir auch noch einen 60., 70. und 80. Geburtstag erleben werden …

  • Luv-ly: Der LUV von Edag

    LuvSie wissen, was ein SUV ist? Na klar: Ein Sport Utility Vehicle. Und ein LUV? Da wird die Sache schon ein wenig schwieriger, wenngleich man das Sport lediglich durch ein Luxury auszutauschen braucht. Und genau diesen Luxus bringt der Automobilhersteller Edag mit seinem LUV. Wie Auto Motor und Sport berichtet, basiert der Wagen auf einem SUV, vermutlich dem Mercedes GL. Doch mit einer Länge von stattlichen 5,70 Meter werden selbst die AusmaÃe des wuchtigen Schwaben deutlich in den Schatten gestellt. Doch neben seiner schieren GröÃe überzeugt dieses Mobil durch Luxus der irrwitzigen Art. Denn wer braucht schon eine mit Teakholz belegte Motorhaube? Im Innenraum macht das -politisch sowieso zweifelhafte- Tropenholz dann schon ein bisschen mehr Sinn. Doch eigentlich geht es eher darum., Güter und nicht Menschen zu befördern, wenngleich neben der Ladefläche Platz für bis zu fünf MitfahrerInnen geboten wird.

    Doch offen gestanden halte ich diese Studie für recht unausgegoren. Und diese Frage sei erlaubt: Wer braucht ein solches Auto?

  • R-Klasse: Mit dem Mercedes-SUV auf Reisen

    RklasseGlaubt man dem Spiegel, so erinnert die neue R-Klasse von Mercedes an ein Schiff. Doch um ehrlich zu sein: Diesen Vergleich kann ich anhand der Fotos nicht so recht nachvollziehen. Sei´s drum, denn zumindest in punkto innere Werte macht die Schiffs-Metapher dann doch wieder ein bisschen mehr Sinn. Sechs Sitze in drei Reihen – das ist üppig. Doch offensichtlich scheint es trotz allem ein wenig eng in dem 4,92 Meter langen SUV zuzugehen. Vergleicht man das Kofferraumvolumen, so haben sowohl das Kombi-Modell der E-Klasse, als auch die M-Klasse genausoviel bzw. deutlich mehr zu bieten. Preislich liegt die R-Klasse dann bei mindestens 50.337 Euro und auch der Verbrauch von 10,5 Litern auf 100 Kilometern spart nicht gerade Geld.

    Doch zumindest in Sachen Bequemlichkeit scheint dem neuen Mercedes so schnell niemand etwas vorzumachen. So schreibt der Spiegel: Das Tolle an der R-Klasse ist, dass man auch nach einer Marathonfahrt so frisch und locker aussteigt, als sei man nur um die Ecke gefahren. Klingt gut, oder?

  • Big Bang: Bentley meets Bugatti

    Bigbang_1Crossover der eher seltsamen Sorte liefert uns der Tuner LEW Design mit dem Big Bang. Wie die Autobild berichtet, hat die Chemnitzer Firma kurzerhand zwei der wohl exklusivsten Autos auf dem Markt, nämlich den Bentley Continental GT und den Bugatti Veyron miteinander gekreuzt. Dabei wurden tatsächlich so ziemlich alle Teile verändert und vor allem durch den Einsatz von Carbon-Kunstoff “verleichtert” bzw. leichter gemacht. Die Schnauze sieht dabei aus, wie ein überdimensionaler Staubsauger. Und dieser “Staubsauger” geht mit 650 PS ordentlich zur Sache. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei rund 330 km/h, was für eine Luxuslimousine der helle Wahnsinn ist. Da fällt der Preis von 270.000 Euro gar nicht groà ins Gewicht, denn schlieÃlich kostet der echte Veyron ja gut eine Million.

    Von einem Schnäppchen zu reden würde aber trotzdem ein wenig zu weit gehen.