Author: christoph romer

  • Rallye Dakar – Rekordsieg für Mitsubishi

    RallyedakarEs ist vollbracht: Mitsubishi hat bei der Rallye Dakar seinen siebten Triumph in Folge gefeiert. Für den Werksfahrer Stéphane Peterhansel war es es zudem der neunte Erfolg überhaupt bei dieser Rallye. Wie Sportal berichtet, hatte der Franzose AMls sechs Mal in der Motorradwertung triumphiert und nunmehr nach 2004 und 2005 seinen dritten Erfolg am Steuer eines Autos realisieren können. Der deutsche Rallyestar Jutta Kleinschmidt erreichte in diesem Jahr leider nur einen enttäuschende 15. Rang mit rund zehneinhalb Stunden Rückstand. Das Team Volkswagen, das vor der Dakar mit vielen hochgesteckten Zielen gestartet war, zieht eine durchwachsene Bilanz. Immerhin sprangen zehn der 14 Tageswertungen für die Wolfsburger heraus, doch im Gesamtklassement stehen ein Vierter (M. Miller), ein Neunter (C. Sainz) und ein Zehnter Platz (S. Henrand)

    Mitsubishi indes, konnte den Sieg Peterhansel mit einem zweiten Rang Alphands und einem fünften Rang des Japaners Masuoka abrunden.

  • Audi TT von Pogea Racing

    Tt_tuningEigentlich habe ich an dieser Stelle ja immer meine Zweifel daran geäuÃert, ob es sich beim Audi TT wirklich um eines der schönsten Autos handelt, wie vielerorts behauptet wird. Doch schaut man sich an, was der Tuner Pogea Racing aus dem Designklassiker gemacht hat, so kann man nur noch den Hut ziehen. Pogea Racing Audi TT Calistto heiÃt das Modell und wenn ich mich recht erinnere bedeutet dieses Wort auf altgriechisch soviel wie “der/die Schönste”. Nomen est omen, denn dieser TT macht mit seiner so genannten Single-Frame-Frontschürze einen durch und durch sportiven aber dennoch klassischen Eindruck. Und in Sachen Motor gehen laut Auto Motor und Sport  irrwitzige 600PS  ins Rennen. Doch wen interessieren Motordaten bei einer solchen Optik, die durch den blauen Speziallack und die Flügeltüren zusätzlich unterstützt wird.

    Im Innenraum reichen sich dann Leder und Alcantara die Hand und für ausreichenden Sitzkomfort sorgen Recaro-Sportsitze.
    Einfach ein tolles Auto!

  • BMW: 3er Cabrio mit Stahldach

    Hardtop3erMit Traditionen ist es so eine Sache. Manch einer wird sagen, dass es gut ist, diese zu pflegen, ohne dabei Rücksicht auf eventuelle KundInnenwünsche zu nehmen. Doch BMW hat sich bewusst für den anderen Weg entschieden und liefert sein neues 3er Cabriolet erstmals mit einem Stahldach anstelle des eigentlich obligatorischen Stoffdachs. Wie der Spiegel schreibt, hat sich die bajuwarische Automobilschmiede zu diesem Schritt entschlossen, nachdem diverse Wünsche seitens der Kundschaft laut geworden waren. Und offen gestanden: Der Stahl steht dem offenen Flitzer durchaus gut zu Gesicht. Eine Gewichtszunahme wurde vermieden, indem an anderen Stellen an Schwere eingespart wurde. 22 Sekunden braucht das Stahldach um -ganz unspektakulär- im Heck zu verschwinden.

    Die BMW-typische Sportlichkeit bleibt angesichts eines 306PS- Motors und einer Beschleunigung von 5,8 Sekunden (von 0 auf 100 km/h) natürlich in vollem Umfang gewährleistet.

  • Unterbietet Toyota Dacia?

    LogandaciaSieht man mal von dem einen oder anderen chinesischen Modell ab, war der Dacia Logan lange Zeit so ziemlich das einzige wirkliche Billigauto auf dem Markt. Doch glaubt man einem Artikel im Spiegel, so ist damit bald Schluss. Demnach plant ausgerechnet Toyota mit einem Billigauto in den Markt einzusteigen und “Technologie zu Niedrigkosten” zu bieten. Dafür sollen sowohl neue Materialien als auch neue Technologien angeboten werden, damit der Preis auch noch unter den der rumänischen Renault-Tochter Dacia fällt. Spannend ist nach meinem Dafürhalten die Frage, inwieweit auch in punkto Spritverbrauch und Ãkobilanz auf Sparsamkeit geachtet wird. Denn billig hört schlieÃlich nicht mit niedrigen Anschaffungskosten auf …

    Es ist zu hoffen, dass hier der Faktor Fortschrittlichkeit nicht auf der Strecke bleibt.

  • Alles über Kindersitze

    Kinder Dass Kindersitze eine absolute Notwendigkeit darstellen, dürfte über jeden Zweifel erhaben sein. Und wer sein Kind im Auto nicht ausreichend absichert, muss 40 Euro berappen und bekommt einen -wohlverdienten- Punkt in der Flensburger Verkehrssünderkartei. Doch welcher Kindersitz ist für welches Kind geeignet? Der Kindersitz-O-Mat bringt ein wenig Ordnung in den Dschungel aus Anbietern, Altersklassen und Gruppen. In der Autobild findet sich ein umfangreicher Test zahlreicher Kindersitze, ein Lexikon mit sämtlichen Fachbegriffen, zahlreiche Fragen und Antworten, sowie die Möglichkeit, anhand der eigenen Ansprüche herauszufinden, welcher Kindersitz der Beste ist.

    Da bleiben keine Fragen mehr offen …

  • Spritverbrauch: Reduzieren künftig per Gesetz

    TankstelleMal wieder ein Thema, dass die Deutschen auf die Barrikaden bringen könnte. Denn in keinem anderen Land ist das Auto so heilig wie hierzulande. Da kommt ein VorstoÃ, wie der von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gerade recht. Denn einem Bericht bei Auto-Presse zufolge will dieser den Kraftstoffverbrauch notfalls auch per Gesetz deckeln. Welcher Sakrileg! 5,8 Liter für Benziner, 5,1 Liter für Diesel sollen innerhalb der EU im Gespräch sein. Doch werden solche vernünftigen Pläne vermutlich wieder verwässert. Die Industrie wird sich querstellen, die Boulevardpresse wird Kommunismus und Diktatur wittern und zuguterletzt bleibt von den Klimaschutzzielen nichts übrig.

    Ich würde mich ja freuen, in diesem Fall unrecht zu haben, indes die Hoffnung habe ich nicht …

  • Honda Fit – LED wohin das Auge blickt

    HondafitDass ich kein groÃer Freund des Minis bin, dürfte den regelmäÃigen LeserInnen diese Weblogs mittlerweile bekannt sein. Doch offen gestanden sehe ich in Studien wie dem unlängst auf der Tokio Motor Show vorgestellten Honda Fit keine wirkliche Konkurrenz für den deutsch-britischen Klassiker. Wie das Autoweblog berichtet, ist der kleine Japaner über und über mit LED-Leuchten überzogen. Ob ein Kleinwagen dadurch  fast ein bisschen was von einem LKW bekommt, liegt sicherlich im Auge des Betrachters. Doch so richtig überzeugend kommt mir das Design nicht vor. Da wird der durchwachsene Gesamteindruck auch nicht mehr durch das eingebaute Entertainment-System wettgemacht.

    So glaube ich kaum, dass diese Studie jemals das Licht des Automarkts erblicken wird. Aber man kann sich ja auch täuschen ….

  • Ferrari: Der F2007 ist da!

    F2007Interessiert sich überhaupt noch jemand für die Formel 1? Ich hoffe doch schon, denn auch im Jahr Eins nach Schumi hat sich Ferrari eine Menge vorgenommen. Am gestrigen Sonntag wurde der Wagen für die neue Saison mit dem sinnigen Namen F2007 vorgestellt. Wie Auto Motor und Sport berichtet, stammen Front- und Heckflügel noch aus dem Vorgänger F248. Die Farbe ist endlich wieder durch und durch rot, nachdem Sponsor Vodafone abgesprungen ist. In punkto Technik hat sich einiges verändert: Lufteinlässe, Kühler, Motorverkleidung und Vorderradaufhängung wurden ebenso neu gestaltet wie die Ventile und Brenntäume im Motor. Das Drehmoment liegt nun bei 19.000 pro Minute.

    Mal schauen, ob Ferrari mit dem neuen Auto wieder der Sprung an die Spitze der Königsklasse gelingt.

  • Beck LM800 – der Superflitzer aus der Schweiz

    Beck_ch“Grüezi miteinand” – der Beck LM 800 ist da. Bei diesem Boliden handelt es sich um ein wahres Geschoss in Formel 1 – Optik, dass in Leichtbauweise hergestellt wurde. Auto Motor und Sport berichtet, dass der Beck gerade einmal 900 Kilogramm auf die Waage bringt und nicht nur nach Formel 1 aussieht, sondern  mit einem zentralen Monocoque aus  Kunststoffverbundmaterialien auch wie ein Formel 1 – Bolide aufgebaut ist. Klar, dass sich der Hersteller auch in punkto Motorisierung nicht lumpen lässt: 650 PS aus 4,2 Liter Hubraum katapultieren den weiÃen Renner in schlappen drei Sekunden auf Tempo 100. Tempo 200 ist dann bereits in sieben Sekunden erreicht und Schluss ist erst, wenn die Tachonadel auf die 350 zeigt. Kostenpunkt liegt bei 465.000 Euro, wohlgemerkt: Für die Basisversion. Wer ein bisschen mehr anlegen möchte, kann den Beck auch mit 1.200 PS erhalten.

    Nur fliegen ist schöner.

  • Mercedes: S-Klasse künftig auch mit Allradantrieb

    SklasseDas riecht ja fast nach einer 1 Million Euro – Frage: Welcher deutsche Hersteller hat die meisten Allrad-Autos im Angebot? Die Antwort lautet Mercedes, denn die Schwaben gehen mittlerweile mit sage und schreibe 48 Vierrad-getriebenen Modellen ins Rennen. Wie der Spiegel berichtet, war es auch Mercedes vorbehalten, vor genau 100 Jahren den ersten Allradantrieb vorzustellen. Doch nun genug Statistik, denn der Ausblick in die Zukunft ist doch viel spannender. Noch in diesem Jahr wird die neue S-Klasse mit 4Matic an den Start gehen, die in jeder Hinsicht um Längen besser ist” als alles, was es bei Mercedes vorher gegeben hat. Aha. Der Aufpreis für 4Matic liegt bei vergleichsweise moderaten 3.800 Euro und zunächst kommen die V8-Motoren im S420, S500 sowie S 320 CDI in den Genuss dieser Antriebsvariante.

    Wozu das Ganze fragt man sich da? Denn eine S-Klasse ist ja wohl kaum das richtige Auto fürs Gelände…