Author: christoph romer

  • Tesla lässt Ferrari und Porsche stehen

    Haben Sie immer schon davon geträumt, einem Porsche oder einem Ferrari an der Verkehrsampel ihre Rücklichter zu zeigen? Kein Problem mit dem Tesla. Der Renner, über den wir auch schon berichtet hatten, kommt mit einem Elektromotor aus und lässt seinen benzingetriebenen Kollegen beim Viertelmeilenrennen keine Chance:

    Das ist umso erstaunlicher, als dass der Tesla lediglich einen Cent pro 100 Kilometer kostet, wie Inside-Blog schreibt.

  • Rallye Dakar – ein Zwischenbericht zum Start

    Rallyedakare_1Zwar zählt es nicht zu den “Aufgaben” dieses Weblogs, detailliert über die Geschehnisse im Rallyesport zu berichten, doch einen kleinen Zwischenbericht zur Rallye Dakar konnte ich mir einfach nicht verkneifen. Im Moment sieht es ganz danach aus, als hätte sich das enorme Engagement von VW gelohnt. Denn an der Spitze liegen gleich drei Tourans. Carlos Sousa, Carlos Sainz und Giniel de Villiers – so lauten die Top 3 nach den ersten beiden Etappen. Zugegeben: Da kann sich noch einiges ändern, doch eine leichte Tendenz ist durchaus abzusehen, wenngleich der Viertplatzierte, Nani Roma auf Mitsubishi, gerade einmal 3:29 Minuten Rückstand hat. Und Jutta Kleinschmidt? Nach ihrem Fehlstart verlor die Kölnerin gleich bei der ersten Etappe eine halbe Stunde und liegt momentan noch nicht einmal unter den Top 30. Doch gegenüber Sport1 gibt sich die deutsche Pilotin “weiterhin optimistisch. Das Rennen ist noch sehr lang.”

    Mal schauen, wie es weitergeht, wenn die Rallye endlich in Afrika angekommen ist….

  • Ford Five Hundred – Allrad für die Oberklasse

    FivehundredMan mag mich einen Kretin nennen. Aber irgendwie erinnert mich der Ford Five Hundred (zumindest in der Vorderansicht) an den guten alten Escort. Zumindest würde ich anhand des äuÃeren Erscheinungsbildes (zu sehen bei Auto-Presse) nicht sofort darauf kommen, dass es sich hier um ein Modell der gehobenen Oberklasse kommt. Doch beim näheren Hinsehen zeigen sich schon die standesgemäÃen Insignien eines Luxusmobils. Ein 3,5 Liter V6 Motor mit soliden 260 PS und ein serienmäÃiger intelligenter Allradantrieb sprechen da schon eine klare Sprache. Und auch ein Blick in den Innenraum verrät, dass bei diesem Modell eher klotzen als kleckern angesagt ist. Und doch beschleicht mich der Eindruck, dass dieses Modell für einen eher dicken Amischlitten sehr bescheiden daherkommt.

    Aber gegen Understatement ist ja auch nichts zu sagen …

  • Chevrolet Camaro – back to the Roots

    CamaroWenn es einen Klassiker der US-amerikanischen Autobautradition gibt, dann wohl den Chevy Camaro, der auf der Detroit Motor Show in einer alten neuen Version zu sehen ist. Auto Motor und Sport schreibt über dieses Muscle-Car, das in einer luftigen Cabriolet-Version auf den Laufsteg rollt. Die Lackierung gibt dabei schon die Richtung an: Orange und schwarz: Das riecht nach 70er Jahren. Und in der Tat sieht das Auto durch und durch Retro aus, wenn man mal vom Motor absieht. Der ist nämlich absolut up-to-date und umfasst satte sechs Liter Hubraum sowie acht Zylinder. So ist eine Leistung von 400 Pferdestärken gewährleistet, die den sportlichen Eindruck auch noch in punkto Beschleunigug unterstreichen dürfte.

    Fans müssen sich allerdings noch ein Weilchen gedulden: Erst Ende 2009 soll diese offene Version auf den Markt kommen. Ob der Wagen dann allerdings noch genau so aussieht darf bezweifelt werden …

  • Bulliger geht´s kaum – der Ford Interceptor

    FordinterceptorKlar könnte man der Ãberschrift sofort widersprechen und mit Hummer, Unimog und Co. kontern. Doch handelt es sich beim Ford Interceptor um einen PKW und nicht um einen SUV. Das Autoweblog berichtet über dieses neue Concept-Car und stellt fest, dass der Wagen am ehesten nach einem tiefergelegten LKW [aussieht] aus dem man eine Limousine gebastelt hat. Doch irgendwie sieht das Modell interessant aus. Denn bei näherem Hinsehen handelt es sich eigentlich um einen kreuzbraven Entwurf, der lediglich durch eine mehr als bullige Front wilder gemacht wurde. Klar, dass ein solches Mobil nicht unter 400 PS auskommt, die aus einem fetten Fünfliter V8-Motor geliefert werden. Der Verbrauch mag riesig sein, doch immerhin tankt der Bolide reines Ethanol.

    Und bei aller Bulligkeit macht dies den Interceptor wieder sympathisch.

  • Golf VI schon 2008?

    Golf1_1Mutmasslich, vermutlich und eventuell – es geht doch nichts über Gerüchte. Das aktuelle Gerücht kommt aus dem Hause Volkswagen, bzw. bezieht sich auf dieses. Im Spiegel kann man Ãberlegungen nachlesen, dass der neue Golf (in diesem Fall die Folge VI) bereits im Jahr 2008 auf den Markt kommen soll. Wenn man den normalen Modellzyklus beachtet, so wäre dieser Schritt erst in rund acht Jahren fällig. Doch da die Produktionskosten für den aktuellen Golf V angeblich so hoch sind, wollen die Wolfsburger schnell einen lukrativeren Golf aus dem Hut zaubern. Betroffen ist davon in erster Linie die Motorenvielfalt, die deutlich eingeschränkt werden soll. Minimum soll beim Neuen dann die 120 PS -Variante sein. “VW kommentiert solche Spekulationen grundsätzlich nicht.” war die Reaktion von Seiten des Konzerns. Doch wollen wir mal hoffen, dass die Motorenaufrüstung wirklich nur ein Gerücht ist.

    Denn ein Golf, der minimal 120 PS hat, ist schon sehr übertrieben und kaum noch Mittelklasse zu nennen …

  • Winterreifen momentan Ladenhüter

    WinterreifenMacht man sich Gedanken über die Folgen des deutlich zu milden Winterklimas, so kommen die Winterreifen oftmals nicht vor. Zu entfernt ist momentan der Gedanke an eine neue, rutschfestere Bereifung, denn: Wo keine Minusgrade sind, da entsteht auch kein Glatteis. Eine Folge ist, dass viele Händler Probleme haben, ihre Bestände an Winterreifen zu verkaufen. Wie der Spiegel berichtet, sind die Lagerbestände um bis zu 30 Prozent höher als in den Vorjahren, was sich natürlich auch beim Preis bemerkbar macht. Wer also jetzt ein Schnäppchen machen möchte, hat gute Aussichten.

    Denn der nächste Winter kommt bestimmt …

  • 175/70 R13 82 und Co. – die Sprache der Reifen

    ReifenspracheWas 175/70 bedeutet, wissen vermutlich selbst Autolaien. Gemeint ist bei dieser Angabe die Breite eines Reifens in mm sowie das Verhältnis der Breite zur Höhe. So weit, so gut. Doch schon bei der Abkürzung für die Reifenbauart, den Felgendurchmesser oder das europäische Prüfzeichen verstehen viele nur Bahnhof. Dabei sind viele der Zeichen auf den Reifenflanken durchaus wichtig und können eine Kaufentscheidung beeinflussen. Auto-Presse hat sich die Mühe gemacht und klärt in einem sehr lesenswerten Artikel über die einzelnen Bedeutungen auf. So kommt es garantiert nicht mehr vor, dass Sie über die Tragfähigkeit Ihrer Reifen oder das Herstellungsdatum im Unklaren sind.

    Praktische Sache …

  • Neue Messe zeigt nur Ferrari, Bentley und Co.

    LuxusmesseKennen Sie das Problem? Da besuchen Sie eine Automesse und interessieren sich eigentlich nur für die echten Knaller. Doch an allen Ecken und Enden wimmelt es nur so vor Kleinwagen, Mittelklasse und anderen Langweilern. Was tun? Ganz einfach: Besuchen Sie die Luxus Motor Show, die vom 10. bis zum 14. Januar in Wien stattfindet. Glaubt man einem Bericht bei Auto-Presse, so können Sie sicher sein, dass hier nur exklusive Mobile zu sehen sind: Unter den Ausstellern sind Pagani, Koenigsegg, Ferrari, Saleen, Spyker, Yes, Aston Martin, Bentley, Lamborghini, Maserati, Porsche, Wiesmann und viele mehr. Und während die gezeigten Autos preislich schnell mal im sechs- bis siebenstelligen Bereich liegen, kostet der Eintritt für einen Tag gerade einmal neun Euro.

    Ein echtes Schnäppchen für so viel Luxus.

  • Brachial – der Jeep Trailhawk Concept

    TrailhawkEs mag sich im neuen Jahr einiges verändern – zumindest Jeep bleibt sich treu und liefert auch weiterhin robuste und -nun, ja- klobige Mobile, die nicht unbedingt durch groÃe Bescheidenheit in Auftreten und Verbrauch auf sich aufmerksam machen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, plant die GM-Tochter auf der Detroit Motor Show einen Vorgeschmack des neuen Cherokee zu geben. Trailhawk Concept heiÃt das Modell und sieht ganz schön gefährlich aus. Bei einem Radstand von üppigen drei Metern ist Bequemlichkeit so ziemlich garantiert, doch wer in einem solch fetten Amischlitten sitzt, der hat wohl auch die Erwartung, dass der Innenraum viel viel Platz bietet.

    Ãber die Motorisierung ist augenscheinlich noch nichts bekannt, doch kann man sicher davon ausgehen, dass auch in diesem Bereich eher geklotzt als gekleckert wird.