Author: christoph romer

  • Galmer Arbitrage: Eigenbau-Sportler aus Thailand

    GalmerFür die meisten Sportwagenbesitzer ist ein “selbst gekauft” schon das Höchste der Gefühle. Diejenigen, die einen Galmer Arbitrage ihr eigen nennen, können dazu noch ein “selbst gebaut” für sich reklamieren. Denn bei diesem Supersportler handelt es sich um ein Modell zum Selberbasteln, dass in rund 100 Stunden fertig gebaut sein soll. Voraussetzung ist allerdings, dass man sich ein wenig mit Autos auskennt und handwerkliches Geschick mitbringt. Doch nicht nur diese seltsame Form der Lieferung macht den Wagen exotisch. Auch das Herkunftsland Thailand ist überaus unüblich. Aber warum nicht. Denn laut Bild verspricht der Bolide 505 PS und einen Siebenlitermotor aus dem Hause General Motors.

    So werden Tempo 300 ebensowenig zu einem Problem wie die 0 auf 100 in vier Sekunden.

  • Pleiten Pech und Pannen im Autojahr 2006

    SmileHeiÃt es nicht: Schadenfreude ist die schönste Freude? Nun, ich will ja nicht wirklich böse sein, doch die Fotoserie, die die Bild anlässlich des Jahreswechsels zeigt, ist hier und da tatsächlich zum Schmunzeln. So sind zum Beispiel zwei Einbrecher auf ihrer Flucht mit dem Auto in einer zu engen Gasse stecken geblieben, Autos krachen in Schaufenster oder eine Frau verwechselte die Goethestrasse mit der Schillerstrasse (Schriftsteller ist schlieÃlich Schriftsteller). Wer mehr davon lesen und auch sehen will, kann sich durch insgesamt 27 lustige Anekdoten klicken.

    Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen … und wirklich Schlimmes ist in keinem der Fälle passiert.

  • Ein Maserati für Millionen

    Maserati_2Tolle Autos sind bekanntlich nicht gerade billig. Doch was für Neuwagen gilt, kann man erst recht für Oldtimer sagen. Wo findet man heutzutage noch einen 62er Maserati Tipo 151 Sports Racing? Klar, auf der Ferrari-Versteigerung des noblen englischen Auktionshauses Bonhams im ebenso noblen Schweizer Skiort Gstaad. Wie die FAZ berichtet, kam dieses automobile Traum zu einem Preis von umgerechnet 1,25 Millionen Euro unter den Hammer. Ein 65er Maserati Tipo Sports-Racing Prototype brachte es immerhin auf rund 550.000 Euro. Dagegen nahmen sich Modelle wie der Maserati Indy (Baujahr 74) für 40.000 Euro fast schon wie Schnäppchen aus.

    Auch Automobilia wurden versteigert, wie beispielsweise die Nase eines Formel 1 Ferraris von Michael Schumacher (12.000 Euro).

  • Rallye Dakar vor dem Start

    DakarNur noch eine Woche, dann ist es soweit. In Paris startet die Ralley Dakar, bei der 2007 sage und schreibe 525 Teams auf die 7.915 Kilometer lange Wüstentort(o)ur gehen. Motorsport XL hat sich die Mühe gemacht und ein paar interessante Zahlenspielereien rund um diese Mega-Rallye angestellt. So erfahren wir beispielsweise, dass allein fünf VW Touregs an den Start gehen werden. Mit dabei sind Mark Miller/Ralph Pitchford (USA/RSA), Carlos Sainz/Michel Périn (E/F), Ari Vatanen/Fabrizia Pons (FIN/I), Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz (RSA/D) und zuguterletzt Carlos Sousa/Andreas Schulz (P/D) im so genannten “Lagos Team”. Zu fahren sind 16 Etappen und die letzte Etappe misst genau 16 Kilometer. Durchquert werden insgesamt 21 afrikanische Staaten und im letzten Jahr waren 690 Journalisten vor Ort.

    Wer noch mehr Zahlenspiele möchte, wird auf der oben zitierten Webseite fündig. 

  • Obvio und Lotus futuristisch

    LotusNormalerweise ist die englische Sportwagenschmiede Lotus ja eher für benzingetriebene Boliden bekannt, die auch schon mal einen James Bond am Steuer “begrüÃen” konnten. Doch in GroÃbritannien zeigt man sich flexibel und so baut Lotus im Auftrag des brasilianischen Automobilherstellers Obvio nun futuristisch anmutende Sportwagen, die mit drei verschiedenen Brennstoffen gefahren werden können. Ja, richtig gelesen: Während im herkömmlichen Hybridmotor immerhin zwei Antriebsweisen zum Zuge kommen, sind hier Erdgas, Bio-Ethanol oder auch normales Benzin möglich. Wie Auto Motor und Sport berichtet, tragen die Modelle die wenig klangvollen Namen 828 und 012 und wiegen gerade einmal 600 bis 750 Kilogramm. Topspeed soll -je nach Modell- zwischen 160 und 260 km/h liegen.

    Doch ein Lotus wäre ja auch kein Lotus, wenn es nicht flott zuginge …

  • Neue Verordnung 2007: Wohin mit dem Schrott?

    SchrottSchon gewusst? Ab dem 1. Januar 2007 tritt eine neue Altfahrzeugverordnung in Kraft. Vor lauter Mehrwertsteuer ist diese Regelung bislang ja eher wenig beachtet worden. Doch was ändert sich konkret? Eine ganze Menge. Denn Autohersteller sind künftig verpflichtet, sämtliche PKW die aus ihren Werken gerollt sind unentgeldlich zurückzunehmen. Vorbei die Zeiten, in denen man dem Schrotthändler noch Geld zahlen musste, damit er den ausrangierten Wagen annimmt. In der Auto Motor und Sport
    erfahren wir, wo die nächsten Annahmestellen der einzelnen Automobilhersteller sind. Von A wie Audi oder Alfa Romeo über F wie Ford bis V wie Volvo sind alle Anbieter mit Link oder Telefonnummer versehen.

    Praktische Sache.

  • Sportlich sportlich: Neue Kits für den Fiat Punto

    PuntoMan muss nicht unbedingt ein Fan des Fiat Puntos sein, um diese beiden Kits zu begrüÃen. Denn wo viele Tuner umständlich am Motor herumschrauben und sowohl PS-Zahl als auch Spritverbrauch in die Höhe treiben, haben die Turiner in Zusammenarbeit mit MS Design einen eleganteren Weg gewählt. Wie die Auto-News schreiben, sorgen zwei Aerodynamik-Kits für eine sportlicher Optik, die in Variante Eins aus einem Frontspoiler, Seitenschweller und einem grimmig-schwarzen Kühlergrill bestehen. Dazu bekommt der Kunde eine Heckschürze in Alusilber oder Anthrazit. Kostenpunkt ist 1.900 Euro. Ein gutes Stück teurer (3.250 Euro) ist die Linea Race Ltd. Sport Edition: Mit dem achtteiligen Dekorsatz Linea Race, 17-Zoll-Leichtmetallrädern mit Reifen der GröÃe 215/40 R17 und einer Plakette Linea Race mit laufender Nummer am Heck soll er ein Eyecatcher auf der StraÃe sein.

    Eine interessante Möglichkeit,  im Handumdrehen aus einem Serienwagen ein echt sportliches Gefährt zu zaubern.

  • Benzin verliert weiter Marktanteile

    ShellBei der Lektüre der Auto-Presse, bzw. des Internetportals selbigen Namens bin ich auf eine geradezu wundervolle Formulierung gestossen. Die Rede ist vom Bedarf an Dieselkraft, verbunden mit der Information, dass der Verbrauch an Dieseltreibstoff um 1,8 Prozent gestiegen ist. Dagegen sank der Absatz an Ottotreibstoffen, also an Super und Normalbenzin um 5,1 Prozent. Insbesondere Super Plus musste einige “Federn” lassen und verlor 14,3 Prozent. Trotz allem liegt der Gesamtverbrauch in Deutschland um 1,5 Prozent höher als im Vorjahr. Positiv ist zu vermelden, dass zumindest bei der Primärenergie der Anteil von Erdgas auf mittlerweile 23 Prozent angestiegen und dem Mineralöl auf den Fersen ist.

    Man darf hoffen, dass sich dieser Trend auch im kommenden Jahr fortsetzt.

  • Ganz schön stilvoll – der Chevrolet Malibu

    MalibuDie Amerikaner können offensichtlich auch anders. Eigentlich hatte ich ja erwartet, dass aus dem Land der Hummers, Caddys und Dodges nur testosterongeschwängerte Abgasschleudern kommen. Doch zumindest hinsichtlich der Optik hat Chevrolet mit der 2008er Version seines Malibus eher Understatement als Protzerei an den Tag gelegt. Jalopnik berichtet über das schicke Gefährt und informiert uns darüber, dass der Motor (leider, leider) mit 3,6 Litern Hubraum und 252 PS zusätzlich erweitert wurde. Auch die Basisversion wurde um 20 PS verstärkt und bietet nun 2,4 Liter. Na, ja, man kann halt nicht alles haben.

    Vielleicht werden wir irgendwann auch einmal ein Auto aus den USA begrüÃen können, das sowohl schick aussieht, als auch Sprit spart …

  • Ganz schön giftig: Dodge Viper SRT-10

    Viper8,3 Liter Hubraum sind nicht genug – was sich liest, wie der Untertitel zu einem benzingeschängerten Actionmovie ist die Ãberschrift eines Postings im Autoweblog. Die Rede ist vom Dodge Viper SRT-10, einem Supersportwagen made in USA, der die alte Bestmarke von 8,3 Liter allerdings eher maÃvoll auf 8,4 Liter steigert. Doch was schreibe ich hier von MaÃ? =b 8,3 oder 8,4 Liter ist im Zweifel egal, wenn es darum geht, ein Auto herzustellen, das zumindest einigermaÃen umweltfreundlich durch die Gegend fährt. Aber leider geht es im Hause Dodge weniger um Wald und Wiesen als um Pferde und deren Stärke. Insgesamt 600 PS werden aus dem Motor gepumpt und die Motorhaube ist durch die neu gestalteten Lüftungsschlitze deutlich bissiger geworden.

    Ein Auto, das die Welt nicht braucht …