Author: christoph romer

  • Autowerkstatt plus Bewertung

    DialoManch einer wird angesichts dieses Postings fragen: Was hat das mit Autos zu tun? Die Antwort: Eine ganze Menge. Zwar handelt es sich bei dialo.de eigentlich um eine Art Gelbe Seiten, in denen ebenso Restaurants wie Ôrzte und Apotheken zu finden sind. Doch finden sich bei diesem neuartigen Service eben auch Autowerkstätten und das bundesweit. So weit so gut, doch stehen die meisten Autowerkstätten ja auch in den Gelben Seiten. Das stimmt nur fehlt dort die Bewertung. Der Clou bei Dialo.de ist, dass man hier mit Hilfe des integrierten Stadtplans gezielt nach Autowerkstätten in der eigenen Umgebung suchen kann und das diese auch noch von anderen Nutzern bewertet wurde. Das heiÃt im Klartext, dass nach und nach eine Community entsteht, in der man sich gegenseitig vor den so genannten “schwarzen Schafen” warnen kann.

    Eine wirklich praktische Sache, bei der es nur zu hoffen ist, dass sich schon bald mehr Leute registrieren, um eine lückenlose Abdeckung zu erreichen.

  • Saab 9-5 mit Alko-Power

    SaabbioSchade, denn das Wortspiel “Alkohol ist keine Lösung” hätte ich auch gerne verwendet, um den neuen Saab 9-5 SportCombi 2.3t Biopower anzumoderieren. Sei´s drum, die Herrschaften von den Auto-News waren schneller. Doch kann man dem Artikel durchaus folgen und darauf kommen, das Alkohol nicht nur eine Lösung ist, wenn es darauf ankommt, kostengünstig und umweltfreundlich durch die Lande zu fahren. Dazu kommt, dass ein Motor, der mit Bioethanol fährt, deutlich mehr Power hat. Das liegt an der höheren Oktanzahl des Sprits, die bei 104 liegt. Die Folge: Mehr Verdichtung und somit mehr Leistung bei gleichem Hubraum. Mit dem zusätzlichen Turbo kommt der 9-5 nun auf 210 PS anstelle der 185 PS in der Benzinversion.

    Das sind Argumente, die auch Umweltmuffel durchaus überzeugen …

  • Ford Mustang in schön

    FordmustangEigentlich bin ja kein groÃer Freund so genannter Muscle Cars. Doch wenn ein Ford Mustang so edel aufgemacht ist, wie in der Version von Giugiaro, dann mache selbst ich mal eine Ausnahme. Klar, dass der Kraftbolzen nachwievor nicht mit Wasserstoff oder Erdgas durch die Gegend cruist. Doch zumindest in Sachen Design hat es die Italo-Version durchaus in sich. Auto-News schreiben von Haute-Couture-Ambitionen, einen Formulierung die passt, wie die Faust aufs Auge. Die Coupéform wird hier noch stärker akzentuiert als ohnehin und vor allem die sanft geschwungenen Kotflügel und das bissige Orange machen Lust auf eine Probefahrt. Dazu Flügeltüren, damit kein Griff die Seitenansicht verschandelt. Doch damit nicht genug: Das Highlight ist meines Erachtens das Glasdach, dass den 500PS-Boliden förmlich mit Licht durchflutet.

    So ist diese italienische-amerikanische Ko-Produktion ein echter Traumwagen …

  • Das “Böse” kehrt zurück: Mitsubishi Prototype X

    MitsubishiprototypexVielleicht erinnert sich der eine oder andere an das Posting zum neuen Mitsubishi Lancer. Bei diesem Thema war ich mir mit Julian Hoffmann vom Autoweblog einig, dass es sich hier um ein Auto mit einem geradezu bösen Design handelt, das keiner von uns beiden  gerne lichhupend im Rückspiegel erblicken will. Doch schaut man sich den neuen Prototype X an, der ebenfalls von Mitsubishi stammt, so wirkt selbst der Lancer wie ein Kindergeburtstag. Schnittig, schnittig, meine Herren. Doch was auf der Detroit Motor Show noch unter dem Namen Prototype X vorgestellt wird, soll bald ebenfalls ein Lancer werden: diese Studie soll uns nämlich einen Ausblick auf das Design des neuen Lancer Evolution geben, wie wir im Autoweblog nachlesen können.

    Ein wahrlich sportiver Ausblick …

  • Arden Jaguar XK – schön stark

    ArdenjaguarxkBringen wir die Hardfacts schnell hinter uns: In der Basisversion leistet der Jaguar XJ Coupé bereits 298 PS, Arden schraubt den Achtzylinder durch die gezielte VergröÃerung des Hubraums auf nunmehr 392 PS. Und wie man im Autoweblog nachlesen kann, ist auch eine Version mit aberwitzigen 480 PS im Angebot. Doch wer braucht schon einen Jaguar mit einer Beschleunigung von gerade einmal 4,8 Sekunden? Was bei diesem Auto in erster Linie zählt ist doch die Schönheit. Und trotz aller Schrauberei am Motor hat der Tuner Arden all seine dreiÃigjährige Erfahrung im aufmotzen britischer Edelkarossen aufgeboten, um aus dem Schmuckstück noch ein wenig “schmuckvoller” zu gestalten. Verchromte Auspuffrohre und eine deutliche Versportlichung sorgen für einen wahren Augenschmaus …

    Da fällt es noch nicht einmal negativ auf, dass der Motor völlig übertrieben und viel zu muskulös daherkommt.

  • A17: Dresden – Prag vor der Fertigstellung

    A17_1 Was lange währt, wir endlich gut. Mit diesem guten alten Sprichwort kann man getrost auch den Bau der Autobahn A17 zwischen der sächsischen Hauptstadt Dresden und der tschechischen Hauptstadt Prag bezeichnen. Am heutigen Tag wird der dritte Bauabschnitt freigegeben, wodurch sich die Fahrzeit zwischen den beiden Metropolen auf gerade einmal eineinhalb Stunden verkürzt. Wenn nun von tschechischer Seite das letzte Stückchen zwischen Ãstí nad Labem und Lovosice (16 Kilometer) fertig gestellt ist, dauert es gerade einmal eine Stunde, bis man von Dresden nach Prag gelangt. Eine prima Sache, denn durch solche Projekte wachsen nicht nur Deutschland und Tschechien näher zusammen, sondern es wurde auch eine Verbindung nach Südosteuropa geschaffen.

    Man darf hoffen, dass weitere Strecken folgen …

  • Transparent: Der RinSpeed eXasis

    ExasisKann sich noch jemand an die Einführung der damals revolutinär neuen Uhrenmarke Swatch erinnern. Wenn ich mich recht entsinne, zeichnete sich die erste Swatch dadurch aus, dass das Uhrwerk freigelegt wurde und man aufgrund durchsichtiger Hülle genau sehen konnte, wie das gute Stück funktioniert. Das muss rund zwanzig Jahre her sein doch nun hat ebenfalls ein Schweizer diese Idee wiederbelebt und auf ein Auto übertragen. Wie der Spiegel schreibt, handelt es sich beim Rinspeed eXasis um eine Art “Seifenkiste”, bei der die komplette Karosserie aus einem zartgelb schimmernden, transparenten Kunststoff gefertigt ist, der einen kompletten Ein- und Durchblick erlaubt. Eine tolle Idee, denn so kann man endlich mal live erleben (bzw. sehen), wie so ein Auto arbeitet.

    Vorbildlich auch die Antriebsweise, denn der 750 ccm Zweizylinder verbrennt lediglich Bioethanol.

  • Gigaliner bald auch in NRW

    MegalinerProteste hin, Proteste her – das Bundesland Nordrhein-Westfalen hat beschlossen, nach Niedersachsen auch die eigenen Autobahnen zwischen Bielefeld und Bonn, zwischen Aachen und Höxter etc. für die so genannten Gigaliner freizugeben. Wie der Spiegel berichtet, sollen die LKW mit ihrer Länge von bis zu 25 Meter zunächst einmal testweise auf die StraÃen gelassen werden. Das Ziel dieses Modellversuchs sind Erkenntnisse über das Verhalten der Fahrzeuge im StraÃenverkehr. Maximales Gewicht ist dabei 40 Tonnen und nicht 60 Tonnen, wie bei den so genannten Monstertrucks. Ob die Gigaliner tatsächlich Sprit sparen, wie sich die Branche teilweise erhofft, steht in den Sternen.

    Doch um dies herauszufinden sind Versuche ja schlieÃlich da. Man kann nur hoffen, dass man nicht gerade auf der Ãberholspur ist, wenn ein solches Monstrum zum Ãberholmanöver ansetzt. Denn da sind “Wartezeiten” vorprogrammiert.

  • Atemberaubend: Mercedes Ocean Drive

    Mercedes_studieAdel verpflichtet. Und wenn ein Autohersteller das Prädikat Adel verdient hat, dann ist es Mercedes. Und auch mit der neuen Studie “Ocean Drive”, die auf der Detroit Auto Show vorgestellt wird, zeigen die Schwaben, dass es ihnen immer wieder gelingt, wahre automobile Augenweiden zu kreiieren. Wie Auto Motor und Sport schreibt, kreiiert Mercedes auf Basis der S-Klasse ein viertüriges Cabriolet, dass wie eine Auslese aus den letzten Erfolgsmodellen wirkt. Das Heck vom CL, die Lackierung vom kleinen Maybach und das Gesicht, wie bereits erwähnt, aus der S-Klasse: Was bei anderen wie Ideenlosigkeit wirkt, ist hier einfach gelungen. Dazu gesellt sich ein Stoffverdeck, das mit 3,2 Quadratmeter wahrlich monströse AusmaÃe hat. Natürlich darf neben allerhand Luxus im Innenraum auch das Champagnerfach nicht fehlen …

    Ach ja, einen Motor hat der Wagen natürlich auch. Dieser stammt aus dem S600 und liefert 517 PS aus einem 5,5 Liter Zwölfzylinder.

  • Adrian Sutil verstärkt Spyker

    SutilEs war schon eher eine Ãberraschung als ich in der Netzeitung die Meldung gelesen habe, dass der Münchner Shooting-Star Christian Sutil ab der kommenden Saison sein Debut in der Formel 1 geben wird. Bereits in den letzten Wochen wurde gemunkelt, dass der auch musikalisch hochtalentierte Sutil in die Königsklasse des Rennsports einsteigen wird. Zu dieser Zeit war aber eher von einem Engagement als Testfahrer die Rede. Nun hat sich der niederländische Rennstall Spyker die Dienste von Sutil gesichert, der neben dem Niederländer Christijan Albers in die Rennen gehen wird. Damit ist das Kleeblatt, dass durch Michael Schumachers Rücktritt sprichwörtlich zerrissen war wieder komplett und auch in der neuen Saison werden mit Ralf Schumacher, Nick Heidfeld, Nico Rosberg und eben Adrian Sutil vier Deutsche in die Rennen gehen.

    «Es war mein Traum und mein Ziel vom ersten Tag an. Dass wir es in so kurzer Zeit geschafft haben ist unglaublich», sagte Sutil, der ursprünglich eine Karriere als Konzertpianist angestrebt hatte. «Jetzt jedoch ist das Motorengeräusch die Musik in meinen Ohren», meinte der in Gräfelfing geborene Pilot
    Man darf gespannt sein, wie sich der Neue in der Formel 1 behaupten wird.