Author: christoph romer

  • Gemballa verbreitert Porsche Carrera GT

    Gemballa_porscheAls wäre ein Porsche Carrera GT an sich nicht schon auÃergewöhnlich genug. Der Autotuner Gemballa hat für einen Kunden aus dem arabischen Raum den schwäbischen Superflitzer in einer Breitbauvariante realisiert. Wie Auto Motor und Sport berichtet, hört diese wahrlich exklusive Variante auf den klangvollen Namen Mirage GT Black Edition und ist durch mächtig ausgestellte Radhäuser vorn und hinten gekennzeichnet. Klar, dass auch der Heckflügel durch eine noch wuchtigere Variante ersetzt und dazu die Fronthaube perforiert wurde. In punkto Auspuff wurde die Anzahl der Rohre verdoppelt und auch die Reifenbreite wuchs auf 265/35 vorn und 335/30 hinten. Bei all diesen Superlativen ist es eher erstaunlich, wie zurückhaltend, ja ehrfürchtig der Motor behandelt wurde. Die 612 PS der Serienversion wurden gerade einmal auf 650 PS hochgeschraubt, was fast schon bescheiden klingt.

    Weniger bescheiden hingegen der Preis für diese Exponat. Doch für einen echten Ãlscheich sind 700.000 Euro vermutlich nur “Peanuts”.

  • Nobel und Allrad: Der neue Volvo XC60

    Xc60SUV ist angesagt ist angesagt ist angesagt. Leider kann man diesen Satz so oft wiederholen, wie man will: Er bleibt doch richtig. So ist es, rein ökonomisch betrachtet, durchaus nachvollziehbar, dass auch Volvo auf den Zug aufspringt und ein edel gewandetes SUV-Modell auf den Markt bringen möchte. Wie der Spiegel schreibt, soll der XC60 ab 2009 die Herzen der Kunden im Sturm erobern, weswegen nun eine Studie vorgestellt wurde. Dabei ist der XC60, wie der Name es schon andeutet, ein kleiner Bruder des XC90, der ja nun nicht gerade für Bescheidenheit steht. Und so nimmt es nicht Wunder, wenn im Spiegel-Artikel Sätze wie “Das Design legt die nordische Zurückhaltung ab” zu finden sind.

    Das kann man so oder so verstehen, aber das Understatement, dass insbesondere bei den Schweden gerne mal zu finden war, würde ich schon vermissen.

  • Feinstaub: Droht Fahrverbot für Millionen von Autos?

    Auspuff_1Seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten ist klar, dass die Innenstädte nach und nach gegen Feinstaub in den Abgasen mobil machen. Doch kaum steht der “Ernstfall” vor der Tür, wirkt es, als habe niemand davon gewusst. Einem Bericht im Spiegel zufolge, planen die Städte die Einführung so genannter Umweltzonen, in denen Autos der EU-Schadstoffgruppe 1 künftig nicht mehr fahren dürfen. Im Spiegel   heiÃt es: Laut einer Mitteilung des Bundesverkehrsministeriums fallen unter die Schadstoffgruppe 1 nicht nur Autos mit Diesel-Motor oder solche ohne Katalysator, sondern auch Benziner mit einem geregeltem Kat der ersten Generation. Deutschlandweit sollen angeblich 8,4 Millionen Fahrzeuge betroffen sein. Ob es sich dabei aber um eine Katastrophe handelt, wie der ADAC verlautete, wage ich zu bezweifeln. SchlieÃlich gibt es immer noch den öffentlichen Nahverkehr und vor allem hatte jeder Autofahrer die Wahl, ein schadstoffarmes Auto zu kaufen.

    Ich würde eher sagen, dass es höchste Zeit für eine solche Regelung war, die im Ãbrigen von der EU seit fünf Jahren gefordert wird.

  • Ganz schön böööse – Der neue Mitsubishi Lancer

    MitsubishilancerBeim Versuch, ein Auto zu beschreiben, greifen wir immer wieder auf menschliche Attribute oder zumindest Eigenschaften aus der belebten Welt zurück. So haben die meisten Autos irgendwie ein Gesicht, auch wenn es sich natürlich nur um die ästhetische Ausgestaltung der Frontpartie handelt. Im Autoweblog wird der neue Mitsubishi Lancer vollkommen zu Recht als Haifischmaul beschrieben. Und  der Hai gilt nun einmal als böse. Auch wenn das Auto eigentlich recht zivil daher kommt, wirken die schmaler werdenden Scheinwerfer schon ein wenig bedrohlich. Julian Hoffmann schreibt in seinem Autoweblog: Hoffentlich vergeht die Zeit bis zur Markteinführung im September schnell, dieses Auto will ich auf den StraÃen sehen

    Ich frage mich, ob diese Aussage auch dann stehen bleibt, wenn der böse Lancer auf einmal mit Lichthupe im Rückspiegel auftaucht. Also: Ich würde mich vermutlich erschrecken …

  • KTM X-Bow: Auto oder Motorrad?

    KtmIst das nun ein Auto oder doch eher ein Motorrad? Die Antwort liegt vermutlich in der Mitte aber fest steht, dass der X-Bow auf vier Rädern über die StraÃen rollt. Dabei macht der Zweisitzer, über den Auto Motor und Sport berichtet, insbesondere durch seine puristische Ausstattung und sein geringes Gewicht von gerade einmal 700 kg auf sich aufmerksam. Angesichts solcher Zahlen ist klar, worum es dem Hersteller geht. Spätestens, wenn man erfährt, dass die Topversion mit einem Audi S3 Motor mit 300 PS an den Start geht, ist klar, dass die Beschleunigungswerte unter vier Sekunden liegen. Dumm nur, dass bei dem Flitzer auch auf Airbags verzichtet wurde. Offen gestanden, würde ich mich kaum trauen, mit einem solchen Boliden durch die Gegend zu fahren und dabei auf die minimalsten Sicherheitsstandards zu verzichten. Schon gar nicht, wenn man bedenkt, dass das Leichtgewicht vermutlich kaum Knautschzone hat. An deren Stelle tritt eine so genannte Crashbox die die Aufprallenergie absorbiert.

    “No Risk, no Fun” oder ausreichender Schutz  – das müssen die Käufer des X-Bow selbst entscheiden.

  • Der Kantige: Die Neuauflage des Skoda Fabia

    FabiaEinen Kleinwagen von beachtlicher Kantigkeit stellt Skoda mit der Neuauflage seines Fabia vor. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll der Neue einen deutlich gröÃeren Innenraum haben, als das Vorgängermodell und erstmals auf dem Autosalon in Genf vorgestellt werden. Damit ist das Prädikat “Kleinwagen” kaum noch passend, denn mit einer Länge von 3,99 Meter, 1,64 Meter Breite und einer Höhe von 1,50 Meter stösst der Tscheche schon fast in Mittelklasse-Dimensionen vor. Angenehm zu vermerken ist, dass das neue Modell auch in punkto Sicherheit deutlich mehr zu bieten hat. Kopfairbags, die allerdings leider nicht serienmäÃig dabei sind sowie ein Zusatzgurt für Kindersitze machen eine gute Figur. In der Dieselversion gibt es zudem einen Partikelfilter und die Motorisierung fängt bei moderaten 60 PS an.

    Zum Preis wurde leider noch nichts bekannt, aber vermutlich wird der -ganz Skoda-like- eher im unteren Preissegment liegen.

  • A.C. Ace und der Smart Roadster

    AcaceTotgesagte leben bekanntlich länger. Dieser ebenso alte wie immer wieder richtige Spruch bewahrheitet sich nun auch beim ehemaligen Smart Roadster. Nachdem DaimlerChrysler die Rechte am eigentlich doch recht schicken Zweisitzer nach England verkauft hatte, hat die altehrwürdige Automobilschmieder A.C. nun des Roadsters angenommen und will diesen als A.C. Ace auf den Markt bringen. Wie Auto Motor und Sport berichtet, soll der Wagen vom ehemaligen Formel 1 Designer Gordon Murray überarbeitet worden sein und auf dem kommenden Autosalon in Genf zum ersten Mal der Ãffentlichkeit vorgestellt werden. Geplant sind jährlich 7.000 Modelle, unter ihnen auch Wagen mit alternativen Antriebskonzepten.

    Bedenkt man, welche Planungen Smart für seinen Roadster klingt dies wohltuend bescheiden und fast schon exklusiv.

  • Vorschau auf 2007

    2007_1Gehen den Autoherstellern die Ideen aus? Mit dieser Frage beginnt der Spiegel seine Vorschau für das Jahr 2007 um die provokative Frage gleich im nächsten Satz mit einem klaren “nein” zu beantworten. Dabei könnte man durchaus zu dem Schluà kommen, denn wirklich Revolutionäres wird auch im kommenden Jahr nicht auf den Markt kommen. Angeblich steht die Mittelklasse im Mittelpunkt oder das, was sich heutzutage Mittelklasse nennt. Denn in aller Regel sind selbst die vermeintlichen Biedermänner heutzutage so aufgemotzt, dass man vorher eher von einer Mischung aus Sportwagen und Luxuskarosse gesprochen hätte. Was mir allerdings einmal mehr fehlt, ist ein klares Bekenntnis zu alternativen Antriebssystemen.

    Denn auch im kommenden Jahr wird sich in diesem Bereich viel zu wenig tun.

  • Mit dem Elektroauto kostenlos durch London

    LondonGemeinhin gilt London ja als eine der teuersten Städte Europas, wenn nicht der Welt. Da kommt jede Möglichkeit, Geld zu sparen gerade recht, insbesondere, wenn dadurch auch die Umwelt geschont wird. Wie Auto-Presse berichtet, hat die Stadtverwaltung nun mit zwei Gratis-Tankstellen für Elektroautos begonnen, dem Smog in der City den Kampf anzusagen. Weitere Tankstellen sind geplant, sodass das Fahren mit dem Elektromobil vermutlich schon bald völlig umsonst sein wird. Eine gute Sache, wenn man bedenkt, dass momentan gerade einmal 750 Elektromobile durch die StraÃen der britischen Metropole flitzen. Vorneweg fährt übrigens der indische Reva G-Wiz mit 13,1 kW/17,5 PS und einer Reichweite von 77 Kilometern pro Akkufüllung. Der Viersitzer kostet knapp 11 000 Euro.

    Sowohl preislich, als auch in punkto Leistung voll und ganz city-kompatibel …

  • Die Wildkatze: Jaguar mit neuem S-Type

    JaguarEs gibt wohl kaum eine dankbarere Aufgabe, als über einen neuen Jaguar zu berichten. Und so kam das Posting bei Autoclub wie gerufen, in dem der neue S-Type in der 2008er Variante vorgestellt wird. Und in der Tat haben sich die Konstrukteure eine ganze Reihe an kleineren Neuerungen einfallen lassen. Die Front ist ganz vom S-Type R inspiriert und verspricht ein ungemein dynamisches und sportliches “Gesicht”. Auch hinsichtlich der Reifen wurde aufgestockt, sodass nun – je nach Modell – zwischen 17 und 19 Inch zur Verfügung stehen. Doch richtig spannend wird es erst im Innenraum: Neu sind hier die Multifunktionssitze aus Leder, das lederbezogenen  Lenkrad und neue  Farbschemata für Sitze und Armaturen.

    Tolle Sache für all diejenigen, die sich diesen Luxus leisten können und wollen …