Author: christoph romer

  • VW ruft 300.000 Passat zurück

    PassatGelungene Imagekampagnen sehen anders aus. Wie der Spiegel berichtet, hat de Volkswagenkonzern insgesamt 300.000 Modelle des Passat in die Werkstatt zurückbeordert. Allein in Deutschland sind 130.000 Modelle betroffen. Die Gründe dabei sind alles andere als harmlos: Bei starkem Regen kann aufgrund eindringender Feuchtigkeit der Wischermotor versagen. Dazu können bei Dieselmotoren zudem der Halter des Kraftstoffkühlers brechen, was zu Problemen in der Kraftstoffversorgung führen könnte. Doch damit nicht genug: Bei den 200 PS motorisierten Modellen kann zudem eine Unterdruckleitung platzen und dadurch die Bremskraftunterstützung beeinträchtigen.

    Das liest sich alles wie eine echte Horrorvision und man kann nur hoffen, dass die Wolfsburger die Fehler schnell beheben …

  • S-Klasse kostet 2476 Euro … im Monat

    Mercedessklasse600Ein spannendes Posting findet sich im Autoweblog. Julian Hoffmann geht hier -unter Berufung auf den ADAC- der Frage nach, wieviel ein Auto im Monat kostet. Berücksichtigt man sowohl die Anschaffungskosten, als auch die Betriebskosten, den Wertverlust sowie Reparaturen etc. so kommt die S-Klasse aus dem Hause Mercedes in vier Jahren und bei einer durchschnittlichen Laufleistung von 15.000 Kilometer p.a. auf den wahrlich wahnwitzigen Wert von 2476 Euro pro Monat. Würde man sich stattdessen in einen kleinen Citroen C1 1.0 Advance (den Testsieger) setzen, so läge der Preis gerade einmal bei 311 Euro für den selben Zeitraum. Fast genauso teuer sind auch die üblichen Verdächtigen aus den Häusern Porsche, Audi, BMW und selbst der Phaeton von VW findet sich in den Top Five der teuersten Autos.

    Ob diese Zahlen indes ein Umdenken in Gang bringen, wage ich zu bezweifeln. Denn es ist ja gerade der Sinn eines Statussymbols, das es sich kaum ein Normalsterblicher wirklich leisten kann …

  • Derbe: Der Startech Dodge Nitro

    DodgeLassen wir mal ausnahmsweise alle Kritik an SUVs weg und konzentrieren uns allein auf das Design. In diesem Fall muss sogar ich zugeben, dass das Tuningpaket aus dem Hause Startech einfach prima zum Dodge Nitro passt. Wie Auto Motor und Sport schreibt,  wird die bullige Optik des SUV-Monsters zusätzlich betont und herausgearbeitet, was schon fast einen Hauch von Selbstironie versprüht. Schade nur, dass es der Tuner nicht bei einer neuen Frontschürze, Seitenschwellern, Heckspoiler und ein paar anderen optischen “Vermännlichern” belässt, sondern gleich noch 40 PS draufpacken muss. Denn vermutlich liegt der Verbrauch ohnehin schon viel zu hoch….

    In punkto Optik kann man aber durchaus von einer konsequenten Umsetzung sprechen.

  • Die Rückkehr des Fiat 500

    Fiat500Was ist ein Lifestyleobjekt? Die Frage stelle ich deshalb, weil Auto Motor und Sport den neuen Fiat 500 in eine Reihe mit dem Mini stellt und voraussichtlich neben dem Auto eine ganze Palette an Zubehör und Merchandising auf den Markt bringen will. Warum auch nicht, denn der neue Kraftzwerg besticht durch ein durchweg ansprechendes Design, dass sich eng an der Studie Trepiuno orientiert. Und da es sich um ein absolutes Kultauto handelt, ist auch zu erwarten, dass das eine oder andere speziell designte Zündschlüssel oder die eine oder andere Dachfolie etc. über die Ladentheke geht. Was mich allerdings ein wenig irritiert, ist die Information, dass der Neue aus einem 0,9 Liter Zweizylinder dank Turbo irrwitzige 90 bis 110 PS erreichen soll. Da fragt man sich nach dem Sinn eines Kleinwagens, der nach meinem Dafürhalten doch eher sparsam und ökonomisch als übermotorisiert sein sollte. 

    Mal abwarten, welche Motoren noch alle geplant sind, aber 110 PS klingen nach einer verpassten Chance, neue MaÃstäbe in punkto Sparsamkeit zu setzen.

  • Dauerläufer mit Elektroantrieb

    Solarmobil3.000 Kilometer mit einem Elektroauto? Das klingt erst einmal wie ein völliges Ding der Unmöglichkeit. Und doch berichtet der Spiegel über ein Elektromobil Marke Eigenbau, dass es ohne Schwierigkeiten geschafft hat, von der Schweiz nach (und durch) Spanien zu fahren. Dabei benötigt das Mobil des Schweizer Abenteurers Louis Palmer noch gelegentlich eine Steckdose, doch wird fieberhaft an Solarzellen gearbeitet, die den gelben Flitzer völlig unabhängig machen werden. Der Trick liegt in einer so genannten Zebra-Batterie, die pro Gewichtseinheit viermal mehr Strom als eine Bleibatterie [speichert]. Ihr Inhalt: Salz, Nickel und Keramik, alles zu 100 Prozent wiederverwertbar.

    Wirft man einen Blick auf die Stromkosten, so wird es Otto-Normaltanker schnell schwindlig. Ein schlapper Euro ist pro gefahreren 100 Kilometer fällig. Eine groÃartige Sache, über die gar nicht genug berichtet werden kann….

  • Noch einmal Verkehrsschilder

    Schild2Nicht, dass hier jemand auf die Idee kommt, mir würde nichts mehr einfallen. Aber auch die neue Folge an skurrilen Verkehrsschildern, die der Spiegel präsentiert, ist es wert, erwähnt zu werden. Die Fotostrecke zeigt beispielsweise böse Busse, Hunde mit Pistolen, magische Kreisverkehre und allerlei andere Seltsamkeiten aus aller Welt. Viel Vergnügen.

  • Peugeot 207CC: Offene Schönheit

    207ccManchmal glaube ich fast, dass Franzosen eine Art Ôsthetik-Gen in sich tragen. Denn nur so kann ich mir erklären, dass so ziemlich jedes Auto aus Frankreich einfach gelungen aussieht. Da macht der 207CC aus dem Hause Peugeot keine Ausnahme. Hier handelt es sich um ein kompaktes Cabriolet mit viel viel Charakter. Auto Motor und Sport schreibt zu Recht von einer eleganten Linienführung, die man dem Wagen durchaus ansieht. Das zweiteilige Blechdach braucht  gerade einmal 25 Sekunden, um vollständig zu verschwinden In Sachen Motor sind 1,6 Liter Hubraum in zwei Benzinern und einem Diesel (mit serienmäÃigem Partikelfilter) zu haben. Minimum sind 109 PS (im Diesel), die Turbo-Variante bringt es auf 150 PS.

    Im Frühsommer ist es dann wohl soweit und der Neue rollt auch über Deutschlands StraÃen. Hinsichtlich des Preises kann man mit knappen 19.000 Euro für das Basismodell rechnen.

  • Verkehrsschilder einmal anders

    SchildVerkehrsschilder sind sinnvoll? Gewiss! Doch nicht alle Verkehrsschilder kann man auf Anhieb verstehen. Der Spiegel hat die LeserInnen der Online-Ausgabe gebeten, skurrile Verkehrsschilder aus aller Welt einzusenden. Herausgekommen ist eine Fotoshow, die ihresgleichen sucht. Skifahrende Kängaruhs, Rollstuhlfahrer, die von Krokodilen gefressen werden und betrunkenen Schützen, die auf dem Boden kriechen. Es ist schon erstaunlich, welche Gefahren allerorten auf die Verkehrsteilnehmer lauern.

    Dabei handelt es sich keineswegs nur um Exoten unter den Verkehrsschildern. Gerade in Deutschland spielt einem der Schilderwald so manchen Schildbürgerstreich. Sehen Sie selbst …

  • Der neue Superb: Skoda in edel

    SuperbNormalerweise sind Autos der tschechischen VW-Tochter Skoda nicht für besondere Eleganz und Luxus bekannt. Doch Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel, sodass man den neuen Superb durchaus auch als Flagschiff des Herstellers ansehen kann. Nun wurde der Superb, einem Bericht bei Auto-News zufolge, gründlich überarbeitet und verschönert. Im Fokus standen hier insbesondere die Leuchten, die im Heckbereich nun die charakteristische C-Form aus dem Fabia und Oktavia bekommen haben. Auch die AuÃenspiegel sind nicht leer ausgegangen und wurden mit eigenen Blinkern bestückt. Daneben hat sich auch im Innenraum einiges getan: So ist künftig auch ein DVD-System verfügbar und die Beinfreiheit ist nachwievor enorm.

    Wenn man dazu bedenkt, dass der 140 PS 2,0 Liter Diesel gerade einmal schlappe 24.990 Euro kostet, so kann man getrost von einem Schnäppchen sprechen.

  • Ford C-Max – der Stammvater

    CmaxEs soll eine ganz neue Familie mit Nachnamen Max werden. Zu diesem Zweck stellt Ford auf der Bologna Motor Show vom 7. bis zum 17. Dezember seinen C-Max vor. Und nein, hier fehlt nicht das “Focus” im Namen, denn der neue C-Max zeigt, dass er durchaus auf eigenen FüÃen bzw. Reifen stehen kann. Wie Auto-News berichten, findet sich an der serienreifen Studie eine Menge “Ford Kinetic Design”, was man laienhaft auch als Schnittigkeit bezeichnen könnte. Und in der Tat ist der C-Max durchaus gelungen. Light Strips statt Glühbirnen, fluorizierende Lichtleitungen in schickem hellblau und LED-Rücklichter sorgen ebenso für ein ansprechendes ÔuÃeres wie die rot beleuchtete Instrumententafel. Besonders schick wird es aber, wenn die Variante mit Panorama-Glasdach gewählt wird.

    Die eigentlich interessanten Daten wie Motorisierung und Preise werden voraussichtlich erst Anfang 2007 bekannt gegeben. Bis dahin kann man diese Studie einfach nur geniessen und hoffen, dass der Wagen halbwegs umweltfreundlich daherkommt.