Author: christoph romer

  • Adrenalin pur: Der Mazda CX-7

    Cx7Wenn ein Auto schon Adrenaline genannt wird, so kann man einiges erwarten. Und in der Tat handelt es sich beim hochgetunten Mazda CX-7 um einen wahren “Hochleistungs-SUV”, der aber zumindest halbwegs gelungen aussieht. Wie Auto-News berichten, wartet der in schickem Gelb lackierte Flitzer mit einer wahrlich opulenten Innenausstattung auf. Neben einem mit Leder überzogenen Armaturenbrett sorgen ein iPod sowie ein abnehmbares DVD-System, das ins Dach integriert wurde für Unterhaltung. Schade nur, dass man es nicht bei diesem Ausbau belassen konnte. Zusätzlich wurde der mit 247 PS ohnehin schon allzu üppig motorisierte CX-7 auf 300 PS hochgeschraubt. Dazu wurde die Sechsgang-Automatik durch ein Handgetriebe ersetzt, damit der geneigte Hobby-Rennfahrer auch seinen Spaà hat.

    Ob es den Adrenaline je in Serie geben wird, ist noch nicht bekannt. Ob man sich diesen Wagen wirklich wünschen soll ist eine andere Frage …

  • Porsche Cayenne künftig noch stärker

    PorschecayenneWas tut man, wenn ein Auto mit 250 bzw. 340 PS überarbeitet werden muss? Im Hause Porsche lautet die Antwort: Erst einmal den Motor vergröÃern. So bietet der neue Cayenne, je nach Version, künftig zwischen 290 und 385 PS Motorleistung. Ach ja, in der Topversion wurden sage und schreibe 50 PS draufgelegt, sodass nun glatte 500 PS auf die StraÃe gebracht werden. Herrlich anachronistisch werden die einen nun sagen, verantwortungslos sagen die anderen. Doch laut Auto Motor und Sport soll der Verbrauch des Cayenne, der lange Zeit trauriger Rekordhalter war gesenkt worden sein, ohne das konkrete Zahlen genannt werden.

    Es wäre zu hoffen, dass es sich hier nicht nur um eine symbolische Aktion im Zehntelliterbereich handelt.

  • Mazda Nagare – auf in die Zukunft

    In manchen Fällen ist es geradezu überflüssig, zu viele Worte zu verlieren. Denn bei Mazdas Studie Nagare handelt es sich um eine Designstudie der Superlative, die man einfach gesehen haben muss. So schreibt Auto Motor und Sport, dass der Nagara ein einzigartiges Sitzkonzept, bestehend aus einer Art Cockpit und drei nebeneinander angeordnete Sitze in der hinteren Reihe bieten soll. Dazu soll ein Zweischeiben-Wankelmotor (den man ja bereits aus dem RX-8 kennt) für ausreichend Power sorgen, die allerdings in diesem Fall aus Wasserstoff gewonnen wird. Nun aber zum Video:   

  • Mazda BT 50 – Pick-Up auf japanisch

    Bt50Es ist kaum zwei Wochen her, dass ich hier im Autoblog über den neuen Nissan Titan berichtet habe. Hier handelte es sich um einen geradezu monströsen Pick-Up, der allerdings ganz bescheiden mit Bio-Ethanol betankt werden kann. Nun berichtet der Spiegel über das entsprechenden Pendant aus dem Hause Mazda. Doch leider wurde hier die Chance verpasst, sich ebenfalls als Umweltschoner zu positionieren und stattdessen geht ein stinknormaler Common Rail Diesel mit satten 143 PS an den Start. Okay, der Verbrauch mag mit 8,5 Litern auf 100 Kilometer noch im Rahmen bleiben, doch ist dieses Auto trotz allem eher für Land- und Forstwirte oder GruÃgrundbesitzer geeignet. Die können sich allerdings an einem breiten Komfort erfreuen. Bequemlichkeit ist beim BT-50 Trumpf Dazu kommt ein halbwegs fairer Preis von 23.800 Euro … 

    Wer der Meinung ist, einen Pick-Up zu benötigen, findet im Mazda BT-50 sicherlich eine interessante Alternative zu Nissan Navara, Mitsubishi L200 und Co.

  • Asiatisches Design auf der LA Autoshow

    Handastep_1 Wiederholungen erzeugen Langeweile – ihr Inhalt ist aber oftmals überaus spannend. Klingt kryptisch, ist aber ganz einfach zu verstehen. Einmal mehr ist festzustellen, dass die asiatischen Autobauer schneller als alle anderen die Trends der aktuellen Zeit erkannt haben und sich in Richtung kleiner und umweltfreundlicher Motoren entwickeln, vermutlich Jahre bevor VW, Audi und Co. die Zeichen des Zeit erkennen. Doch schaut man sich die Studien an, die auf der LA Autoshow gezeigt wurden, so kann man schonmal ins Schwelgen geraten. Wie der Spiegel berichtet,  sind Autos wie der Minibus  Step aus dem Hause Honda die absoluten Renner auf der Automesse und werden selbst von den US-Amerikaner bewundert. Hier handelt es sich fast um ein Kei-Car, ein würfelförmiges Mobil, das in punkto Raumnutzung neue MaÃstäbe setzt.

    Auf der Webseite des Spiegels finden sich noch weitere spannende Studien vom Geländewagen bis hin zum Sportwagen, die allesamt gemeinsam haben, dass sie sparsam motorisiert und clever ausgerüstet sind.

  • Die neuen Leisetreter

    AuspuffWussten Sie, dass in nahezu jedem Autokonzern eigenen Mitarbeiter exisitieren, die einzig und allein die Optimierung des Klangs eines Autos  zur Aufgabe haben. Klangdesign könnte man hierzu sagen und in der Tat kann ein zu lautes Motoren- oder Reifengeräusch nicht nur das Wohlgefühl im Innenraum eines Autos sondern auch die Aufmerksamkeit des Fahrers beeinträchtigen. Dabei stehen -neben dem Auspuff- die Reifen in der Rangliste der Lärmverursacher ganz weit oben. Doch ist es den Automobilhersteller, einem Bericht im Spiegel zufolge, in den letzten zwanzig Jahren gelungen, die Reifengeräusche um rund die Hälfte zu reduzieren. In diesem Kontext sind nun auch die StraÃenbauer gefragt, denn natürlich spielt auch der Belag einer StraÃe und dessen Zustand eine groÃe Rolle bei der Lärmvermeidung.

    Weitere Möglichkeiten der Lärmreduzierung sind besondere Einspritztechniken, wie beispielsweise die Piezo-Technik. Doch eines wird sicherlich nie erreicht: Das geräuschlose Auto. Denn schlieÃlich müssen FuÃgänger auch aus einer ausreichenden Entfernung hören können, dass sich ein Auto nähert.

  • Nachname Porsche – Vorname: Frei wählbar

    NameyourporscheDekadent? Irgendwie schon, aber wer schon einen Porsche fährt, der steht ja sowieso nicht im Ruf besonderer Sparsamkeit. Wie das Automarkt-Blog berichtet, bietet ein neuer Service schicke Schilder mit der originalen Porsche-Typo an. Auf der Webseite nameyourporsche.com hat man für den stolzen Preis von 475 Euro die Qual der Wahl. Die Beispiele, die auf der Webseite gegeben werden, lesen sich indes wenig originell: “made in germanyâ, “back offâ, “follow meâ, âhave a nice dayâ, …”no more ferrariâ, “my thirdâ oder “thanks daddyâ oder den eigenen Namen respektive den der Freundin oder des Freundes – man kann sicher sein, dass jedem etwas Passendes einfällt.

    Eigentlich eine ganz schöne Geschenkidee, wenn man das nötige Kleingeld hat …

  • Auto abschleppen – aber richtig!

    AbschleppEinen wahrlich unterhaltsamen Beitrag zum Thema “Auto abschleppen” findet man bei Drivecompany.cc. Im Hinblick auf die anstehende kalte Jahreszeit wird in einem 1:34 minütigen Film gezeigt, wie man ein Auto NICHT abschleppen sollte. Zugegeben: Der Informationsgehalt ist dabei nicht unbedingt hoch aber lustig ist dieses Video auf jeden Fall (zumindest, wenn man ein Freund wohlproportionierter Schadenfreude ist)

    Viel Vergnügen.

  • Futuristisch: Der Asma Eagle I

    AsmaS-Klasse einmal anders. Während DaimlerChysler seine Flagschiffe eher mit einem gesunden Schuss Gediegenheit ausliefert, hat der Tuner Asma die S-Klasse futuristisch, schnittig und neu interpretiert. Wie Auto-Presse.de schreibt, trägt der Eagle seinen Namen völlig zurecht, denn im hinteren Bereich wird tatsächlich Adlerhaftigkeit demonstriert. Der Trick dabei sind die langgezogenen Lufteinlässe, die einen wahrlich eleganten Eindruck vermitteln. Dazu gesellen sich ein Sportauspuff sowie die obligatorische Tieferlegung, die dieses extravagante Modell zu einem wahren Augenschmaus werden lassen.

    Auf Lycos.de findet sich auch ein Preis für den Umbau: Zwischen 10.463 Euro und 30.000 Euro muss man demnach schon anlegen, um seine S-Klasse in einen Adler zu verwandeln.

  • Autogas auf dem Vormarsch

    Autogas auf dem Vormarsch

    AutogasEine rundherum positive Nachricht findet sich bei Im-Auto.de. Denn wie man dort nachlesen kann, hat sich das Angebot an Autogas-Tankstellen in Deutschland einmal mehr erhöht. Allein an Autobahnen gibt es mittlerweile 43 Autogas-Stationen, im Laufe des kommenden Jahres soll diese Zahl auf rund 60 ausgebaut werden. Damit hinkt Deutschland zwar hinter anderen europäischen Ländern hinterher, doch angesichts der vielen Fahrzeuge, die die Bundesrepublik als Transitland nutzen, kann man davon ausgehen, dass der Bedarf auch hierzulande wächst. Laut Autogastanken.de sind bundesweit insgesamt 1.900 Autogas-Tankstellen in Betrieb und wöchentlich kommen 2-3 neue Verkaufspunkte hinzu. Vielleicht führt dieser Trend ja auch dazu, dass die deutsche Autoindustrie verstärkt Autogas-Autos anbietet.

    Es ist schlieÃlich höchste Zeit für Innovationen made in Germany.