Author: christoph romer

  • Infiniti FX45 – der Blickfänger

    InfinitiaWenn ein Auto schon Kontaktbörse genannt wird, dann kann es sich nur um ein besonders attraktives Modell handeln. In diesem Fall ist die Rede vom neuen Infiniti FX45, der laut Focus ein wahrer Eyecatcher zu sein scheint. Und auch auf die Gefahr hin, dass ich mal wieder als Spielverderber gelte: Ich kann das nicht so recht nachvollziehen. Denn genau genommen sieht dieses SUV nicht viel anders aus, als andere Protzmobile. Okay, die Linienführung erinnert in der Tat ein wenig an ein Coupé, doch ob das unbedingt zu einem höher gelegten, bulligen SUV passt, sei dahingestellt. Im Innenraum dominiert Luxus und dazu wird ein BIldschirmnavigationssystem und optional ein DVD-Entertainmentsystem im Dachhimmel geliefert. Doch oh Graus: Wer einen 4,5 Liter 6 Zylinder-Motor  in ein Auto baut, der darf sich nicht wundern, dass der Wagen im Schnitt satte 15 Liter verbraucht.

    Da kann dann auch der vergleichsweise niedrige Preis von 58.900 Euro nichts mehr beschönigen. Fazit: Ein unzeitgemäÃes Auto, dass man eigentlich nicht wirklich braucht. Design hin oder her …

  • Parkhäuser in der Kritik

    ParkhausManchmal bringen Umfragen ja nur ans Tageslicht, was ohnehin schon jeder weiÃ. In diesem Fall berichtet n-tv von den Parkhäusern  in deutschen Landen, die von 94 Prozent der Autofahrer als verbesserungswürdig angesehen werden. Befragt wurden 845 AutofahrerInnen im Alter zwischen 18 und 65 Jahren. Helligkeit und Sicherheit waren dabei die Hauptkritikpunkte an den bestehenden Parkhäusern. Dazu wünschen sich mehr als 50 Prozent der Umfrageteilnehmer flexiblere Angebote, groÃzügigeres Raumangebot oder einen besseren Service. Ich frage mich dabei nur, ob all die Befragten auch bereit sind, mehr zu bezahlen. Denn all diesen Kritikpunkten ist gemeinsam, dass eine Verbesserung Mehrkosten verursacht, die dann vom Endkunden getragen werden müssten. Klar ist es angenehmer, wenn man mehr Raum im Parkhaus hat. Doch wie wäre es, einfach mal mit Bus und Bahn in die Innenstädte zu pendeln.

    Da hat man das Problem nämlich erst garnicht …

  • Vom Nutzen eines Geisterfahrers

    Autobahn_3 Einen wunderbar provokativen Titel wählt das Autoweblog für das Thema Geisterfahrer. Dort heiÃt es: Höhere Verkehrssicherheit durch Geisterfahrer? Das spannende daran ist, dass der Verkehrspsychologe Allhof-Cramer von einem solchen Phänomen ausgeht: “Das Gefühl von Unsicherheit ist zur Vermeidung von Unfällen sehr wichtig. Durchsagen über Falschfahrer leisten also einen doppelten Beitrag zur Verkehrssicherheit.” Nur hört man doch eigentlich halbwegs genau zu und die wenigsten Geisterfahrer bewegen sich ausgerechnet auf dem eigenen Autobahnabschnitt. Insofern wage ich, diese These anzuzweifeln.

    Klar, dass bestimmte Meldungen zu mehr Vorsicht anregen. Doch ob das im Fall der paar Geisterfahrer wirklich relevant ist, halte ich für unwahrscheinlich …

  • Deutsche Autos und die Schadstoffe

    Tschland_2Da wäre mir doch beinahe eine wirklich interessante Studie entgangen. In der Zeit findet sich ein Artikel vom Anfang des Monats, der auf erhellende Weise das Engagement der Automobilhersteller zur Reduzierung der CO2-Emissionen unter die Lupe nimmt. Die Umweltorganisation European Federation for Transport and Environment (T&E) kommt zu dem Ergebnis, dass insbesondere die deutschen Hersteller mal wieder im Hintertreffen sind. Ausgehend von der Selbstverpflichtung der Industrie, den Ausstoss im Jahr 2008 auf 140 Gramm pro Kilometer zu reduzieren liegt Fiat jetzt schon bei 139 Gramm, Citröen und Renault werden das Ziel auch locker erreichen. In Deutschland liegt man hingegen bei Werten zwischen 159 Gramm pro Kilometer (VW) und 185 Gramm pro Kilometer (Mercedes-Benz).

    Einmal mehr ein trauriges Bild ….

  • VW Touareg mit 155.000 Kilogramm Nutzlast

    Touareg_1 Aufmerksamkeit ist alles: Getreu diesem Motto hat VW nun seinen SUV Touareg eine Boeing 747 ziehen lassen. Wie Auto-News berichtet, fand dieser völlig überflüssige aber dennoch ganz interessante Versuch auf dem englischen Dunsfold Aerodrom statt. AuÃer der Erhöhung des Reifendrucks auf 4,5 bar, der Aufstockung des Gesamtgewichts auf gute sieben Tonnen und dem Einsatz der kürzeren Ãbersetzung, wurde die Serienversion dabei nicht verändert. Das Resultat des mit Spannung erwarteten Experiments: Es klappt tatsächlich! 150 Meter bei Tempo 8 km/h reichen aus, um zu beweisen, dass ein Jumbo Jet ohne Beschädigungen (am Auto) zu bewegen ist.

    Wetten Dass!” läÃt grüssen!

  • TVR – Demo und Weltrekord in einem

    TvrEin skurriles Bild muss sich den Einwohnern der Stadt London am gestrigen Sonntag geboten haben. Sage und schreibe 479 Kunden des britischen Automobilherstellers TVR demonstrierten in einem Korso gegen die SchlieÃung des Werkes in Blackpool. Wie der Spiegel berichtet, wird damit die Regierung aufgefordert, die 260 Arbeitsplätze im Werk zu erhalten. Gleichzeitig wurde aber auch ein einzigartiger Weltrekord aufgestellt: Denn bislang gab es noch nie ein Autocorso mit sovielen Autos einer einzigen Marke. Die 249 neuseeländischen Mazdafahrer, die bislang den Rekord innehielten wurden hier fast gedoppelt.

    Mit TVR würde einer der letzten unabhängigen britischen Autobauer verschwinden, insofern kann man den Angestellten und Demonstranten nur viel Erfolg wünschen.

  • PS-Wahn in der Mittelklasse

    VectraJa, ja, die deutschen Automobilhersteller. Während allerorten nach Wegen gesucht wird, Sprit einzusparen, setzt man hierzulande genau das entgegensetzte Signal. Der Spiegel hat sich dankenswerter Weise mal die aktuelle Entwicklung im Mittelklasse-Segment genauer angesehen und kommt zu einem fast schon niederschmetternden Ergebnis: Ob Mercedes, VW, Opel oder BMW: DIe Hersteller liefern immer häufiger wahnwitzige Topversionen ihrer Biedermänner. Ein Mercedes CLK mit 387 PS und einem 5,5 Liter Motor? Ein 3er BMW mit 306 PS? Oder der Passat R36 mit seinen 300 PS? Zuletzt der Opel Vectra OPC (280 PS)? Dies alles ist bereits Realität und verbrennt eifrig Sprit. Man mag nun einwenden, dass diese Modelle nicht von der Masse gekauft werden. Doch ein Signal wird damit in jedem Fall gesetzt.

    Meiner Meinung nach nur leider das Falsche …

  • Land Rover Freelander 2 – kompakter Gentleman

    FreelanderEs gibt sie noch: Die Geländewagen, die ihrem Namen alle Ehre machen. Denn während eine Vielzahl von SUV nur so tut und so viel verbraucht wie ein wirklich durch und durch geländertauglicher Wagen, bezwingt der Freelander 2 von Land Rover auch echte landschaftliche Hürden wie Sandhügel etc. Okay, man könnte jetzt kritisch anmerken, dass die wenigsten KäuferInnen des 30.900 Euro teuren Geländewagens wirklich im Gelände unterwegs sind. Doch hier und da gibt es ja immernoch Förster, Jäger oder Geologen, die einen solchen Wagen wirklich brauchen. Möglich gemacht, wird die Geländetauglichkeit durch einen Drehknopf auf der Mittelkonsole. Ãber diesen Regler wird das Terrain Response System gesteuert, das den gesamten Antriebsstrang auf den jeweiligen Untergrund vorbereitet und im Zusammenspiel mit dem von einer Haldexkupplung geregelten Allradantrieb arbeitet: Matsch oder Schnee, Schotter, Felsbrocken oder Sand – einmal am Knopf gedreht, und schon nimmt der Motor mehr oder weniger Gas an, schaltet die Automatik früher oder später und lässt das ESP mehr oder weniger Schlupf zu. wie der Spiegel schreibt.

    Dazu kommen eine wirklich gelungenen Optik und neue Motoren, die vor allem hinsichtlich des Verbrauchs zurückgeschraubt wurden … Insbesondere der 2,2 Liter Diesel mit 160 PS und einem Normverbrauch von 7,5 Litern ist in diesem Kontext zu erwähnen.

  • Skoda Roomster nun auch als Scout

    RommsterscoutGlaubt man einem Bericht auf Auto Motor und Sport, so wird die tschechische VW-Tochter Skoda ihren Roomster auch als Scout auf den Markt bringen. Unter dem Begriff versteht man eigentlich einen Aufklärer oder einen Pfadfinder und in der Tat: Auch hier wird auf einen Hauch Geländewagenoptik im GroÃstadtdschungel gesetzt. Die neuen Designelemente, die die Scout-Version kennzeichnen, sorgen dafür, dass der Wagen ein wenig bulliger daherkommt. Erreicht wird dies durch die Beplankung und das silberne Bauteil am hinteren StoÃfänger. Dazu kommen dunkel getönte hintere Fensterscheiben, besondere Sitzbezüge sowie eine speziell eingerichtete Schalttafel. In punkto Motor stehen zwei Benziner und zwei Diesel zur Verfügung, die zwischen 81 PS (1,4 Liter TDI-Dreizylinder) und 105 PS (1.9 TDI Vierzylinder) liegen.

    Zu Preis und Verbrauch wurde leider noch nichts bekannt …

  • AC Schnitzer mit extravagantem BMW Z4

    SchnitzerAuch wenn ich BMW in aller Regel nicht allzuviel abgewinnen kann: Dieser Z4 ist wirklich eine Schönheit. In schickem weià gehalten, hat der Aachener Tuner AC Schnitzer den bajuwarischen Flitzer gründlich aufgemotzt und sich sowohl Fahrwerk, Auspuffanlage, Räder und Reifen vorgenommen aber auch Aerodynamikumbauten und Interieur-Accessoires hinzugefügt. Wie Auto Motor und Sport berichtet, ist sogar der Sound der weiÃen Schönheit deutlich sonorer geworden. Im Mittelpunkt der Ausbauten steht aber sicherlich das komplett neue Fahrwerkskonzept, das aus einem Sportfahrwerk, einem Spezial-Stabilisatorsatz und Federbeinbrücken besteht

    Leider wird in dem Artikel keine Information zum Preis dieses Z4 gegeben.