Author: christoph romer

  • Nissan Round Box – extravagantes Cabrio

    RoundboxWas für ein seltsames Auto. Auto Motor und Sport stellt mit dem  Nissan Round Box ein Cabriolet in Kistenform vor. Die Formulierung extravagante Formgebung trifft hier voll ins Schwarze doch ich bin mir nicht sicher, ob diese Extravaganz zu schätzen weiÃ. Denn der 2+2 Sitzer sieht aus wie eine Kiste, die im Innenraum mit jeder Menge Entertainment vollgepfropft ist.  Hierzu gehören beispielsweise die so genannten Road Surface Windows, durch die ein Blick auf die Fahrbahn geworfen werden kann. Das Informations- und Entertainmentsystem bietet dann die Möglichkeit, nach Hotels, Bars, Restaurants zu suchen und natürlich ist auch ein Navigationssystem integriert.

    So richtig spektakulär ist das nicht und auch zum Antrieb erfahren wir nichts. Aber Studie ist Studie und in diesem Fall gehe ich davon aus, dass diese Studie bald wieder in der Schublade verschwindet.

  • Minivan futuristisch – der Toyota FT-MV

    ToyomdFT-MV: Was für ein schnöder Name für ein so gelungenes Auto. Das war mein erster Gedanke, als ich bei Auto Motor und Sport über die neue Studie aus dem Hause Toyota las. Hier handelt es sich um einen Minivan mit sechs Sitzen, der – man lese und staune – durchaus nah an einer künftigen Serienversion konstruiert worden ist. Zwar sieht dieser Minivan wie so viele zeitgemäÃe Autos recht aggressiv aus, doch wird dies durch den fast schon kuscheligen Innenraum angenehm konterkariert. Alle sechs Einzelsitze sind elektrisch verstellbar, kommen mit Armlehnen und FuÃstützen daher und Lederbezüge werden natürlich auch geboten.

    Für Entertainment sorgen entsprechend groÃe Bildschirme an den Sitzlehnen … fast wie im Kino.

  • Nissan Intima – Traumwagen made in Japan

    IntimaVergessen wir mal den Begriff der Kunst, wie ihn Auto Motor und Sport anlässlich des neuen Nissan Intima verwendet und sprechen wir einfach von rundum gelungenem Design. Denn nichts anderes stellt die Luxuslimousinen-Studie dar und wenn man darauf besteht, das Kunst von Können kommt, so kann man eventuell doch von einer künstlerischen Gestaltung sprechen. Angetrieben von einem Sechszylinder-Diesel, der durch einen unterdurchschnittlichen Durst auffallen soll, sind es vor allem Details wie die Rundumüberwachung per Kamera oder Monitor und Abstandsassisten, die den Intima so attraktiv machen. Im Innenraum regieren dann Holz und Aluminium und die gegenläufigen Türen sorgen für das gewisse Etwas.

    Man kann Nissan nur wünschen, dass diese Studie auch gebaut wird, denn hier ist endlich mal ein Wagen gelungen, der in punkto Schönheit und Glamour mit Mercedes, Audi und Co. mithalten kann ….

  • Automobiles Tansania II: Seltsame Symbole

    Tansania_02Ich hatte ja bereits über das vergleichsweise unspektakuläre automobile Leben in Tansania berichtet. Doch einen habe ich noch: Die Hakenkreuz-Busse. Ja, richtig gelesen: In Daressalam schmückt sich eine Buslinie mit der Swastika, was noch nicht einmal verboten ist. Natürlich handelt es sich bei den Betreibern keineswegs um unverbesserliche Alt- oder Neu-Nazis sondern um ehrenwerte Inder, die die Swastika als altes Glückssymbol verwenden. Um ehrlich zu sein: An einem alten Toyota-Bus und neben Reggae-Stars, “Jesus is the king” oder Peace-Zeichen hat dieses Symbol einiges von seiner ScheuÃlichkeit verloren. Und wenn man bei Wikipedia nachschlägt, kann man lesen: Die Bedeutung, die die Swastika in Europa angenommen hat, ist in Indien weitgehend unbekannt.

    Trotzdem ein seltsamer Anblick:

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  • Automobiles Tansania: Carwash und Staatskarossen

    Tansania_01_2Gestern hatte ich ja bereits über das automobile Leben in Malawi / Afrika berichtet. Doch damit nicht genug, denn schlieÃlich war ich auch ein paar Tage in Daressalam / Tansania, der Metropole am indischen Ozean. Wer nun andere Autos als Toyota erwartet, hat sich getäuscht, denn auch wenn zahlreiche Hersteller ihre Niederlassungen in Dar haben, war auf den StraÃen wieder nur die japanische Marke zu sehen. Doch habe ich ein paar durchaus interessante Fotos machen können. Zum Beispiel einen der vielen Carwash-Betriebe, der aber – wie man sehen kann – nicht allzu frequentiert war. Ob es an der entspannten Einstellungen des Carwashers lag oder ob diese aus dem Mangel an KundInnen resultiert? Man weià es nicht!

    Im Nationalmuseum hatten wir dann aber das Glück endlich mal ein anderes Auto als Toyota zu sehen. Der Mercedes war die erste Staatskarosse des Landes und bekam entsprechend einen Ehrenplatz im Foyer. Schick, oder? Tansania_04_2

  • Happy Birthday VW Bulli

    VwbulliVielleicht liegt es ja an der Generation. Aber so richtig begeistern kann mich der VW Bulli nicht. Dabei handelt es sich zugegebenermaÃen um ein echtes Kultauto, das in punkto Design durchaus MaÃstäbe gesetzt hat. Und trotz fehlenden Fan-Status lasse ich es mir natürlich nicht nehmen, mich in den Chor der GratulantInnen einzureihen. Also: Happy Birthday zum 60.. Es gibt sicherlich wenige Autos, die von den legendären Who ein Ständchen gespielt bekommen und das auch noch vor 20.000 Fans auf dem Messegelände Hannover. Dazu gesellten sich mehr als 5.000 VW-Bullis, wie uns Auto-News informiert.

    Eine wahrlich beeindruckende Zahl und ein ebenso beeindruckendes Jubiläum.

  • Kommt bald das Einliter-Auto?

    EinliterPR-Gerassel oder ernst gemeint? Diese Frage kann man immer dann stellen, wenn von besonders umweltfreundlichen Autos die Rede ist. Und ebendiese Frage möchte ich auch angesichts der aktuellen Meldung aufwerfen, die auf Auto-Presse zu lesen ist. VW will demnach bis spätestens 2010 ein Einliter-Auto auf den Markt bringen. Dabei soll es sich um einen Einzylinder mit immerhin 120 km/h Endgeschwindigkeit handeln und der Wagen soll vor allem Technologie- und Imageträger sein. Warum man sich jetzt schon so sehr einschränkt und eventuelle Verkaufserfolge im Vorfeld für unmöglich erklärt ist mir ein Rätsel.

    Denn warum nicht Gutes tun und damit auch Geld verdienen? Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein so sparsames Auto Zukunft hat – wenn es denn dann gebaut wird

  • Seat Ibiza Ecomotive – spanischer Spritsparer

    SeatibizaMan nehme es mir nicht übel aber ich kann mir kaum ein langweiligeres Auto vorstellen als einen Seat. Und bislang gab es auch kaum einen Grund über den spanischen VW-Ableger zu berichten. Ich betone: Bislang. Denn wie Auto-Presse schreibt, haben die Iberer mit dem Ibiza Ecomotive einen Kleinwagen mit gerade einmal 3,8 Liter Verbrauch auf den Markt gebracht. Der CO2-Wert liegt mit 99 Gramm pro Kilometer sogar unter der magischen Schwelle und wird der Ecomotive zum neuen Branchenprimus in seinem Marktsegment. Man könnte nun einwenden, dass der Motor bereits aus dem Polo BlueMotion bekannt ist, doch dadurch, dass der Seat weniger wiegt, ist entsprechend auch der Verbrauch geringer.

    Toll ist auch, dass in punkto Leistung trotzdem solide Werte geboten werden. 80 PS, 177 km/h und das zu einem Preis von 14.690 Euro – da kann man nicht meckern!

  • Nissan Pivo – zweite Runde mit Roboter

    PivozweiFuturistisch – das ist der erste Eindruck, denn schon der erste Pivo bei mir hinterlassen hatte. Bereits vor rund zwei Jahren hatte ich hier im Autoblog meine Begeisterung über diese Studie zum Ausdruck gebracht doch beim neuen, zweiten Pivo kommen mir so meine Zweifel.  Wie Auto-Presse schreibt, soll ein kommunizierender Roboter-Assistent mit an Bord sein und dafür sorgen, dass Mensch sich nicht langweilt. In dem Artikel lesen wir: Der “Kopf” des elektronischen Mitfahrers lugt aus dem Armaturenbrett hervor und verfügt über zwei Sensoraugen mit einem Gesichtserkennungssystem. Dieses ermöglicht es dem Roboter, die Gemütsverfassung des Menschen hinter dem Steuer zu registrieren und ihn bei Bedarf aufzuheitern oder zu beruhigen.
    Da fragt man sich, ob nur seelisch instabile Menschen hinter dem Steuer sitzen, die einen Roboter zum Aufheitern brauchen.-

    Doch keine Sorge: Es wird sicherlich auch noch einen Pivo 3 und einen Pivo 4 geben, bevor auch nur ein kleiner Teil der Ideen in die Wirklichkeit umgesetzt wird … ob das nun schade ist oder nicht, muss jeder selbst entscheiden.

  • Autoaid.de – nie mehr Ôrger mit der Werkstatt

    AutoaidAutoreparaturen sind Vertrauenssache. Dieser Satz wird sicherlich von einem GroÃteil der Auto-nur-zum-fahren-Benutzer unterschrieben, zu denen ich mich auch zähle. Denn leider reicht mein technisch-automobiles Fachwissen gerade einmal dazu aus, den Kühler von der Scheibenwaschanlage zu unterscheiden.
    Doch welche Werkstatt ist die Richtige? Wer nicht das Glück hat, einen Mechaniker in Freundeskreis oder Familie zu wissen, sollte sich an Autoaid.de wenden. Das Webportal bietet einen Service, bei dem sich Auto-, LKW- und Motorradfahrer gegenseitig helfen, die beste Werkstatt zu finden. Schon jetzt sind mehr als 30.000 Einträge in der Datenbank und es werden immer mehr Bewertungen von Lesern für Leser verfasst.

    So erfahren wir beispielsweise, dass der Service im Autohaus Kroymann in Düsseldorf durchweg toll ist (User fulop) oder das die freie Mercedes Werkstatt Sternwarte von User victor vorbehaltlos weiterempfohlen wird. Eine tolle Idee!