Author: christoph romer

  • Wow: Der Aston Martin V8 Vantange Roadster

    VantagerDarfs noch ein wenig schöner sein? Die Frage wird vom britischen Automobilbauer Aston Martin immer wieder mit einem deutlichen “Yes” beantwortet. So ist auch der V8 Vantage Roadster wieder einmal ein wahrer Traum auf vier Rädern. Der Spiegel schreibt über einen offen Aston Martin, der Anfang Dezember auf der Los Angeles Motorshow das Licht der Welt erblicken wird. Mit 4,3 Litern und satten 380 PS wird natürlich wieder für massiv Power unter der Haube gesorgt, doch kauft man einen Aston Martin sicherlich nicht nur aufgrund seiner Motorleistung. Klar, dass der Roadster solide 280 km/h erreicht und bis Tempo 100 schlappe fünf Sekunden vergehen, doch liegt der Reiz dieses Autos in seiner Schönheit. Ein dreilagiges Stoffverdeck wechselt in 18 Sekunden zwischen Sonnen- und Regenbetrieb

    Man kann sicher sein: James Bond hätte seine Freude an diesem Mobil. Nicht zuletzt hatte einer der Vorgänger, der V8 Volante sogar einen Auftritt in “Der Hauch des Todes”.

  • BMW Hydrogen – Innovation made in Germany

    HydrogenEs ist doch kaum zu glauben. Da hinkt Deutschland im Bereich umweltfreundlicher Antriebstechnologien ohnehin hinterher und dann das. Wie der Spiegel berichtet, hat BMW zum ersten Mal ein wasserstoffgetriebenes Auto in Kleineserie produziert. Eigentlich ja eine gute Sache und gewissermaÃen vorbildlich. Dumm nur, dass der Wagen im Benzinbetrieb 13,9 Liter und an Wasserstoff satte 50 Liter auf 100 Kilometer verbraucht. Dafür bringt der Wagen unnötige 206 PS aus einem Zwölfzylindermotor auf die StraÃe. Entsprechend fallen dann auch die Zitate der Mitbewerber aus: “Wir halten das für Unfug”, erklärt Frank Seyfried, Forschungsleiter für Wasserstoffantriebe bei Volkswagen gegenüber dem Spiegel. Denn mit Brennstofftechnologie würde der Wagen lediglich 14 Liter Wasserstoff verbrauchen. Im Gegenargument von BMW-Chefentwickler Klaus Draeger sieht man dann auch das ganze Problem: “Nur dieser” [Verbrennungsmotor], erklärt der Technik-Vorstand, “erfüllt unsere Ansprüche an Dynamik.”

    So ist das nun mal in deutschen Landen. Hauptsache, man kann mit mindestens Tempo 200 über die Autobahn brettern. Umweltschutz ist dabei völlig egal – wenn das Statussymbol Auto nur genügend Power unter der Haube hat. Irgendwie gruselig …

  • Weitere Ônderungen im Jahr 2007

    2007Nachdem ich im vergangenen Posting über die monetären Verschlechterungen im Jahr 2007 geschrieben haben, nun die übrigen Neuerungen. Wieder finden sich die Informationen in detaillierter Form bei Autosieger. So wird beispielsweise der Opferschutz für Verkehrsopfer ab dem 11. Juni 2007 in weiten Teilen verbessert. Unter anderem müssen künftig europaweit die Schäden durch Fahrerflucht ersetzt werden und vieles mehr. Ebenfalls europäisch ist das so genannte EU-Knöllchen-Abkommen. Dieses besagt, dass Strafzettel aus dem Ausland vom deutschen Staat eingetrieben werden können und vice versa. Die Regelung gilt ab einem Betrag von 70 Euro, die in Dänemark allerdings schon fürs Falschparken fällig werden.

    Weiter Regelungen sind: Lichtpflicht am Tag, Stopp-Schilder an unbeschrankten Bahnübergängen, Gutachten vor der Vergabe eines H-Nummernschildes und einiges mehr. Die detaillierten Infos finden sich im zitierten Artikel.

  • Autofahren wird 2007 noch teurer

    EuroscheineRichtig: Sie haben dieses Bild schon einmal irgendwo gesehen. Genauer gesagt in meinem Posting vom 5. November, wo es um die Einsparpotentiale von Diesel-PKW ging. Leider kann diesmal kein so guter Tipp gegeben werden, denn glaubt man dem ACE (Auto Club Europe), so wird im nächsten Jahr so ziemlich alles teurer. Aber der Reihe nach: Autosieger berichtet, dass allein durch die Erhöhung der Mehrwertsteuer in allen Bereichen die Preise steigen. Doch damit nicht genug: Auch die Versicherungssteuer wird angehoben (um drei Prozent). Der ACE geht davon aus, dass im nächsten Jahr unterm Strich die Kosten für Mobilität einschlieÃlich Auto, Bus und Bahn um 3 bis 4 Prozent erneut stärker ansteigen werden, als die allgemeinen Lebenshaltungskosten. Berufspendler leiden unter der Kürzung der Entfernungs- oder Pendlerpauschale, Wohnmobilfreunde unter einer neuen Besteuerung, die nun auch die Schadstoffe miteinbezieht. Offen gestanden, würden auch all diese Neuregelungen Sinn machen, wenn dafür der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wird. Doch leider leider scheint gerade dieser Bereich vernachlässigt zu werden, wenn man sich mal die fehlende Pünktlichkeit der Bahn und das ersatzlose Streiche von kleineren Strecken vor Augen führt. So kann man sich lediglich daran erfreuen, dass umweltfreundliches Fahren künftig belohnt wird. Wer seinen alten Diesel mit einem RuÃpartikelfilter nachrüstet, bekommt einmalig 330 Euro aus der Steuerkasse vergütet.

    Zumindest ein wenig Licht in einem ansonsten langen Tunnel …

  • VW Neeza Concept – auf chinesisch

    NeezaNormalerweise sagt man ja lediglich den chinesischen Autobauern nach, dass sie sich -vorsichtig ausgedrückt- anderswo Anregungen  für das Design ihrer Autos holen. Doch augenscheinlich hat das weniger mit dem Hersteller als dem Ort der Erstvorstellung zu tun. Denn mit seinem neuen Neeza Concept, der auf der Peking Auto Show zu sehen sein wird, klaut nun auch Volkswagen, wenn auch bei sich selbst. Wie Auto Motor und Sport berichtet, ähnelt die SUV/MPV-Studie in vielen Bereichen dem Audi Q7. Doch offen gestanden halte ich die Volkswagenvariante gerade im Detail für eindeutig gelungener. Ein riesiges Glasdach sorgt für Ausblicke, und die gegenläufig öffnenden Türen sorgen für zusätzliche Offenheit. Eine verengende B-Säule sucht man dazu vergeblich. Im Innenraum sind insbesondere die Sitze erwähnenswert.

    Die Vordersitze lassen sich 180 Grad drehen und die Rückbank ist wellenförmig und asymetrisch gestaltet. Nach meinem Dafürhalten der schönste VW seit langem …

  • I2B – bulgarische Konkurrenz für Ferrari und Co.

    I2bVor einiger Zeit habe ich mich noch darüber gewundert, dass  in Ländern wie Syrien oder Belgien Autos gebaut werden. Nun kann man der Liste der Kuriositäten ein neues Exemplar hinzufügen, denn einen bulgarischen Supersportwagen gab es bislang noch nicht. Der I2B Concept Wildcat ist nach Angaben von Auto Motor und Sport ein Mittelklasse-Sportler, doch frage ich mich bei einer Leistung von 460 PS und einer Beschleunigung von fünf Sekunden auf Tempo 100, was daran noch Mittelklasse sein soll. Auch der Preis dieses Boliden soll mit 150.000 Euro eher im sehr gehobenen Mittelfeld liegen. Momentan gibt es leider erst ein Miniaturmodell des I2B, doch bei der schnittigen Optik ist es durchaus denkbar, dass der Wagen früher oder später auch in OriginalgröÃe gebaut und auch gefahren wird.

    Es wäre meines Wissens der erste bulgarische Sportwagen überhaupt …

  • Der neue alte Smart

    SmartNever change a winning team? Wohl kaum. Denn ein unbedingter Gewinner war der alte Smart trotz 750.000 verkaufter Exemplare nun nicht. Und fast hätte ich es vergessen, über die Premiere des Nachfolgemodells, die nun auch schon ein paar Tage her ist, zu berichten. Woran das liegt? Vermutlich daran, dass mich auch der neue Smart nicht vom Hocker reiÃt. Wie der Spiegel berichtet, hat sich hinsichtlich der Optik auf den ersten Blick nicht viel getan. Doch wer PMsst, wird feststellen, dass der neue Fortwo stattliche 20 cm mehr misst und auch in der Breite um vier Zentimeter zugelegt hat. Klar, dass auch die Leistung erhöht wurde und man den Smart nun als Einliter mit bis zu 84 PS bekommt. Doch trotz all der Langeweile gibt es dann doch ein Fünkchen Hoffnung, dass man den neuen Smart liebhaben kann: Die Diesel-Variante soll durchschnittlich rund 3,5 Liter verbrauchen.

    Das ist allerdings wirklich vorbildlich …

  • Marke Eigenbau auf dem Vormarsch

    Kadett6Tuning ist etwas für Reiche? Tuning betreiben nur professionelle Autowerkstätten? Beides Unsinn. Wie der Spiegel in einer netten Serie berichtet, haben auch die Basteleien in der eigenen Garage nachwievor Hochkunjunktur. Anstatt sich fü teures Geld einen langweiligen Umbau, der vielleicht 20 PS mehr herauskitzelt vor die Haustür zu stellen, nehmen Deutschlands Heimwerker lieber selber Flex und Schweissgerät in die Hand und basteln sich ihren automobilen Traum. Das Ergebnis: Eine “halbierte” Ente, ein Suzuki-Geländewagen im Giraffenlook oder ein Opel Kadett Targa Coupé, das sogar TÃV hat.

    Irgendwie schön, dass es auch im Zeitalter der durchdigitalisierten Autos noch solche Basteleien gibt…

  • Bristol Fighter T – Britische Urpower

    BristolBristol Fighter T – der Name ist schonmal absolute Extraklasse. Und wirft man ein Blick auf dieses Auto, so kann man schonmal ins Schwelgen geraten. Denn dieses Design ist einfach Extraklasse. TopGear.com berichtet über diesen kraftvollen Briten, dessen Motor aus einer Dodge Viper stammt. Acht Liter und zehn Zylinder sorgen hier für ordentlich Power. Sage und schreibe 1012 (in Worten Eintausendundzwölf!) PS bringt dieser Bolide auf die StraÃe. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 225 mph, also rund 362 km/h gedrosselt, würde aber nach Angaben des Herstellers locker 270 mph (= 435 km/h) erreichen.

    Preislich liegt der Brite mit umgerechnet 500.000 Euro nur bei der Hälfte eines Bugatti Veyron. Ein echtes Schnäppchen.

  • VW Eos jetzt noch kraftvoller

    Eos Das Schöne an hohen Erwartungen: sie zu übertreffen. – so beschreibt Volkswagen auf seiner Webseite den neuen Eos V6. Und wenn es das Ziel war, ein möglichst übermotorisiertes Cabriolet herzustellen, dann haben die Wolfsburger tatsächlich die Erwartungen übertroffen. 250 PS, die aus einem 3,2 Liter Motor geschöpft werden, eine Höchstgeschwindigkeit von 247 km/h und eine Beschleunigung von 7,3 Sekunden auf Tempo 100 – so lesen sich die schnöden Eckdaten des neuen Flagschiffs in der Klasse der offenen PKW. Nur achtet man eher auf andere Eckdaten, wie den Verbrauch, so ist schnell Schluss mit lustig. Laut n-tv braucht der Eos 10,6 Liter pro 100 Kilometer und kostet ab nächstem Jahr 36.148 Euro.

    Ob sich das wirklich lohnt, muss jeder selbst entscheiden.