Author: christoph romer

  • GM mit Fuel-Cell-Technologie

    Gm Der Stern berichtet von einer neuen Innovation aus dem Hause General Motors. Im kalifornischen Dana Point stellte der Automobilhersteller zwei neue Wasserstoff-betriebene Fahrzeuge vor und behauptet prompt “führend in umweltfreundlichen Autotechnologien.” zu sein. Technisch wird das  Chevrolet Sequel Concept Car mit gasförmigem Hydrogen und drei Elektromotoren betrieben. Doch der Antrieb ist nur ein Teil dieses wahrhaft innovativen Mobils. Drive-by-Wire Technik lässt sowohl Lenksäule, als auch Gaspedale verschwinden. Die Bremsen werden ebenfalls vollkommen ohne Hydraulik vom Computer gesteuert. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 150 km/h. Das einzige Problem liegt im so genannten “Hindenburg-Syndrom”. Man sitzt auf 700bar gasförmigen Wasserstoff, was im Falle eines schweren Unfalls, nun, ja, so richtig knallt. Neben dem Sequel Concept Car wurde auch der Equinox vorgestellt, der zwar keine Drive-by-Wire Technik beinhaltet, dafür allerdings tatsächlich in (Klein-)serie gehen wird. 

    Eine prima Sache: Solche Meldungen könnte ich häufiger lesen.

  • Einkaufen mit dem Skoda Octavia Kombi RS

    Octavia_1Es ist ja immer ein wenig verdächtig, wenn Automobilhersteller den Zweck eines Autos gleich mit verraten. Denn ob man den Skoda Octavia RS nun unbedingt zum Einkaufen benutzen muss, sei dahingestellt. Wie der Spiegel berichtet, hat die tschechische VW-Tochter nun einen Diesel RS Kombi auf den Markt gebracht, der zumindest in punkto Spritverbrauch für gute Laune sorgt.  5,8 Liter sind angesichts eine Leistung von 170 PS durchaus  akzeptabel, wenngleich auch hier wieder die Frage erlaubt sein muss, wie wenig es denn wäre, wenn man es beispielsweise bei 100 PS belassen hätte. Denn wenn man ein Auto schon als Shopping-Mobil bezeichnet, stellt sich unweigerlich die Frage, warumdieses eine Endgeschwindigkeit von 224 km/h erreichen muss. Auch die Beschleunigung von 8,6 Sekunden macht nur dann Sinn, wenn man sich zufällig kurz vor Ladenschluà auf den Weg macht.

    Nun ja, ein groÃer Wurf sieht anders aus …

  • Toyota Aygo bald noch kleiner

    Toyota_5Von wegen “höher, schneller, weiter”, “niedriger, langsamer und schmaler” passt hier in gewisser Weise besser. Denn einem Bericht bei Auto Motor und Sport zufolge, plant Toyota mit einer Mini-Version des ohnehin schon kleinen Aygo dem Smart Konkurrenz zu machen. Der Zwei- bis Dreisitzer soll gerade mal 2,95 Meter lang sein und mit einem Frontmotor ausgestattet sein. Gerüchten zufolge, könnte der Verkaufsstart bereits im Jahr 2008 sein.

    Man darf gespannt sein …

  • Schluss mit Schmieröl – Nissan mit Diamantschicht

    DiamantHersteller von Schmieröl werden die Meldung auf n-tv gar nicht gerne lesen. Denn der japanische Automobilhersteller Nissan hat eine dünne, aber extrem harte Kohlenstoffverbindung entwickelt, die die Reibung zwischen beweglichen Teilen um ein Viertel reduzieren soll. Der Vorteil dieser neuen Erfindung ist eine deutliche Reduzierung des Verbrauchs. Doch bedeutet das noch nicht das komplette aus für das Schmieröl. Bereiche wie Motorreinigung, Wärmeabfuhr, Wasserbindung, Korrosionsvermeidung und Geräuschdämpfung fallen auch künftig noch in das Ressort der Schmieröle. Was mir angesichts dieser Meldung wieder man auffällt ist die Tatsache, dass es natürlich wieder ein japanischer Konzern ist, der hier zum Spritsparen beiträgt.

    Warum gibt es hierzulande nicht auch mal solche Erfindungen?

  • Der neue Ford Mondeo – wirklich traumhaft?

    Mondeo_1Das ist ja mal eine Ansage. Einem Bericht im Spiegel zufolge, kündigt der Kölner Automobilkonzern Ford an, mit seinem neuen Mondeo einen Meilenstein in der Mittelklasse zu setzen. Entwicklungschef Jeo Bakaj schwärmt und lobt das “anspruchsvollste und attraktivste Fahrzeug”, das Ford in diesem Bereich je angeboten hat. Nun, ja. Wenn man sich erste Fotos anschaut, blickt einem das vertraute Gesicht eines Ford Mondeo entgegen. Ob das reicht, um VW Passat oder gar Audi und BMW Konkurrenz zu machen. Optisch sollen Elemente der Studie Isosis Verwendung finden, um einen sportlicheren Eindruck zu hinterlassen. Und in Sachen Motor? Raten Sie mal! Richtig: GröÃer muss er sein! Schneller muss er sein! Mehr Verbrauchen darf  er somit auch! 220 PS und 250 km/h sind im Gespräch.

    Ob man damit in Zukunft wirklich Staat machen kann, wage ich zu bezweifeln.

  • Politik fordert Senkung des CO2-Ausstosses

    Politik“Hunde die bellen, beiÃen nicht” – dieser Satz ist eine Binsenwahrheit, die sich allerdings immer wieder bewahrheitet. Nun berichtet der Spiegel von der Androhung seitens des Umweltministers Sigmar Gabriel, dass in Sachen Klimaschutz “harte Standards” eingeführt würden, wenn die Selbstverpflichtung zum CO2-Ausstoss nicht eingehalten würde. Halllooo! Allein die Tatsache, dass es eine solche Selbstverpflichtung überhaupt gibt, zeugt von der Naivität oder Heuchelei der Politik. Denn nie im Leben käme die Industrie darauf, sich an so etwas zu halten, schon gar nicht  die deutsche Autoindustrie.

    Und Drohungen helfen in diesem Fall sowieso nicht weiter. Denn erstens regiert ein groÃe Koalition und der schwarze Part würde nie eine wirkliche MaÃnahme gegen einen Konzern dulden, zum anderen muss doch gerade die Autoindustrie nur mal kurz von Arbeitsplätzen sprechen und prompt ist die Politik wieder auf Linie gebracht. So ist vollkommen klar, dass die Luftverschmutzung weitergeht, es sei denn, ein Arnold Schwarzenegger übernimmt hier das Kommando. Denn in Kalifornien hat die Umweltpolitik tatsächlich Erfolg.

    So kann man selbst vom “Terminator” in manchen Dingen noch ein Stück weit lernen

  • AC Schnitzer Tension – Spannung garantiert

    SchnitzerAls Ausgangsbasis nehme man einen BMW M6, der ja nun schon von Haus aus eine gewisse Sportlichkeit ausstrahlt und schraube ein wenig daran herum. Wenn der Schraubenzieher in den richtigen Hände gelegen hat, so kommt hierbei ein Powerpaket wie der AC Schnitzer Tension heraus. Laut Auto Motor und Sport bietet der Aachener Tuner in der Grundversion einen 5,1 Liter Motor mit 411 PS. Klar, dass bei einer solchen Motorisierung auch die Hochleistungsbremsen und eine Menge aerodynamischer Verfeinerungen gehören. Und wem die AuÃenansicht noch nicht sportlich genug ist, dessen Auge wird im Innenraum von einer Carbonaustattung in Titan verwöhnt. Ein Wahnsinnsauto, dass wohlweislich auf 50 Stück limitiert wurde.

    Ãber den Preis wurde im Artikel nicht bekannt.

  • VW: Mit dem Crafter ins Gelände

    Crafter_1Eine interessante Studie für Safari-Freunde bietet VW mit seinem Crafter Atacama. Laut Auto Motor und Sport ist dieses Concept-Car eigens für den Einsatz in unwegsamem Gelände gebaut worden. Fette Bereifung und ein ungemein wehrhaftes Design mit einer “robusten Beplankung” wie es Auto Motor und Sport nennt, machen den Truck zu einem wahren Bergsteiger. Ein Glück, dass es VW in Sachen Motor halbwegs gelassen angehen lässt. Der allradbetriebene Fünfzylinder-Turbodiesel bringt es auf 164 PS, die aus einem Hubraum von 2,5 Litern gewonnen werden. Das ist moderat, zumal der Wagen ja durchaus etwas hermacht.

    Ich frage mich nur, wer mit einem Crafter ins Gelände möchte. Die Zahl der potentiellen Kunden dürfte hier nicht allzu hoch sein.

  • Lexus entdeckt den Diesel

    DiesellexusEines vorweg: Aufgrund seiner Designs wird dieses Auto sicherlich nicht gekauft. Denn der Lexus IS 220d sieht aus, wie ein nachgemachter BMW der 3er Reihe. Doch wirft man einen Blick auf die so genannten inneren Werte, so könnte man durchaus schwach werden. Denn mit dem Diesel, der zum ersten Mal in einem Lexus der IS-Baureihe angeboten wird, haben die Japaner einen wahren Spritsparer gebaut. 6,3 Liter klingen isoliert betrachtet nicht besonders wenig, doch dafür werden satte 177 PS aus einem 2,2 Liter Motor geschöpft. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Spiegel bei flotten 220 km/h und auch die Beschleunigung von 8,9 Sekunden ist okay. Klar, dass auch ein RuÃpartikelfilter nicht fehlen darf.

    Irgendwie erfüllt dieser Lexus mal wieder jedes Klischee, dass japanischen Autos anhaftet. Der Verstand sagt ja, doch so richtige Emotionen weckt dieses Auto nicht. Zumindest nicht bei mir …

  • Skoda Joyster – klein aber fein

    Joyster_2 Getreu dem Motto “Klein aber fein” stellt die tschechische VW-Tochter Skoda auf dem Pariser Autosalon ihren Joyster vor. Und diese Studie hat es wirklich in sich und kann sich in punkto Design durchaus mit den GroÃen von Renault, Peugeot oder Citröen messen. Wie der Spiegel berichtet, soll das Coupé erst kurz vor der Ãffnung der Tore fertig geschraubt werden. Die Optik erinnert ein wenig an “Shooting Brake” und ist mit einem Wort “schnittig” zu nennen. Das Schöne an den Studien von Skoda ist ja, dass bislang allesamt zur Serienreife (Roomster) geschafft haben oder diese bald erreichen (Yeti). Insofern können wir uns schon jetzt auf einen neuen Sportler im Kleinformat freuen.   

    Mal schauen, ob den Tschechen nicht auch noch eine clevere Motorlösung einfällt. Als Hybrid würde der Joyster seinem Namen sicher alle Ehre machen und Freude aufkommen lassen.