Author: christoph romer

  • Range Rover mit neuem Dieselmotor

    Rover_1Die Meldung, dass die Steuervergünstigungen für Geländewagen zumindest in Deutschland eingestellt werden, ist offensichtlich nicht bis nach GroÃbritannien gedrungen. Wie sonst lieÃe sich der Bericht im Spiegel erklären, wonach Range Rover nun noch mehr Muskeln in seinen TDV8 gepackt hat. Der Baureihenchef Paul Walker bringt es auf den Punkt: 54 Prozent mehr Leistung, 64 Prozent mehr Drehmoment, 32 Prozent mehr Beschleunigung, knapp 15 Prozent mehr Höchstgeschwindigkeit. Und das bei einem Verbrauch, der sich gegenüber dem Vorgänger um keinen Deut geändert hat.” Schön und gut. Aber wie wäre die Variante: Selbe Leistung, Drehmoment, Beschleunigung und Höchstgeschwindigkeit und dafür sagen wir 50 Prozent weniger Verbrauch. Aber was solls: Der Range Rover ist schon etwas Besonderes und einfach eine Klasse besser und vor allem nobler als die meisten seiner Mitbewerber.

    Wer 74.900 Euro Einstiegspreis parat hat, kann sich diesen adligen englischen SUV auch in deutschen Landen vor die Haustür stellen.

  • Ein Hauch von Science Fiction – LKW der Zukunft

    Lkw_4Designwettbewerbe sind immer eine spannende Sache. Denn fernab von ökonomischen Zwängen können sich junge, unverbrauchte Kreativlinge nach Lust und Laune austoben und ihre Versionen der Zukunft zeigen. Der Spiegel berichtet vom VDA Design Award: Future Road Transport 2020, einem Wettbewerb im Rahmen der IAA, bei dem LKW der Zukunft vorgestellt werden. Fahrerkabinen, die als ausklinkbare Kleinwagen fungieren, riesige Solarzellen, ausziehbarer Ladeflächen aber auch Spinnenbeine finden sich unter den eingereichten Lösungen. Allein der Anblick der gezeigten Modelle ist vom Feinsten …

    Und wer weiÃ, ob nicht vielleicht eines Tages einer dieser Entwürfe sogar in die Praxis umgesetzt wird .. .

  • Alfa Romeo 8C Spider – der Traum geht weiter

    Alfa_2Nein, das Auto auf dem Foto ist natürlich nicht der neue Alfa Romeo 8C Spider. Fotos finden sich auf der Webseite von Auto Motor und Sport und es sei vorab verraten, dass diese sich mehr als lohnen. Denn ebenso wie der vor kurzem vorgestellte 8C Competitizione ein wahrer Traumwagen ist, besticht auch die offene Version als Spider durch ein Design der Superlative. Doch ehe unsere Leser hier ins Schwelgen geraten folgt prompt die kalte Dusche: Es ist und bleibt ein Einzelstück! In Sachen Motor geht der mittlerweile bekannte Maserati aus dem geschlossenen 8C zu Werke. Doch Auto Motor Sport macht auch denjenigen Mut, die auf einen käuflichen Erwerb dieses Spiders hoffen. Denn sowohl der Brera als auch der 8C Competizione wurden erst als Studie vorgestellt und dann (nach einigen Jahren) doch verkauft.    

    Man soll die Hoffnung also nicht aufgeben ….

  • Der neue Jaguar XKR- mit Legendenpotential

    Jaguar_2Mit Legenden ist es so eine Sache. LieÃe sich voraus berechnen, mit welchem Produkt man es in diesem Olymp schafft: Die Formel wäre unbezahlbar. Fest steht aber in jedem Fall, dass es Jaguar zumindest mit dem E-Type geschafft hat, eine wahre Legende zu schaffen. Und fest steht ebenfalls, dass der neue XKR im Design durchaus Ôhnlichkeiten zu dem Modell aus den Roaring Sixties aufweist. Wie der Spiegel berichtet, hat die Ford-Tochter auf Grundlage des XK einen Boliden entwickelt, der in allen Bereichen ein Drittel mehr bietet. Sowohl Leistung, als auch Drehmoment, Dynamik und Agilität wurden hochgeschraubt, um den Sportler mit noch mehr Muskeln zu bepacken. Das Resultat: Ein Sportler mit viel Stil und britischer Noblesse. Die Leistung liegt bei 416 PS, die Beschleunigung bei 5,3 Sekunden und der Verbrauch (nun, ja) bei 12, 3 Liter.

    Wer 102.990 Euro übrig hat, kann diesen Traumwagen direkt mit nach Hause nehmen (bzw. vorbestellen). Ob daraus irgendwann eine Legende wird, bleibt abzuwarten.

  • Pro und Contra Brötchentaste

    Parking Eines der neueren Wörter der deutschen Sprache ist der Begriff “Brötchentaste”, der erst vor kurzem in den Duden aufgenommen wurde. Und eigentlich handelt es sich bei dieser Einrichtung durchaus um etwas Praktisches. AutofahrerInnen können an Parkautomaten jeweils 15 Minuten umsonst parken, wenn Sie beispielsweise nur Brötchen holen wollen oder beispielsweise einen Brief zur Post bringen. In Frankfurt am Main soll diese eigentlich gute Einrichtung aus Gründen schlechter Kontrollierbarkeit und anderer potentieller MiÃbrauchsmöglichkeiten wieder abgeschafft werden. Zu Unrecht? Ein Kommentar in der Frankfurter Allgemeinen hält nun ein geradezu leidenschaftliches Plädoyer für diese Einrichtung.

    Fazit: Durchaus lesenswert.

  • Automechanika 2007 in Moskau

    Moskau Es handelt sich um die weltgröÃte Messe für Autoteile und damit um eine so genannte “Weltleitmesse”. Und eigentlich ist die renommierte Automechanika ein Projekt der Messe Frankfurt. Doch nicht zuletzt, weil die Märkte in Osteuropa mehr und mehr boomen, hat man sich nun entschlossen, die Messe im nächsten Jahr auch in Moskau stattfinden zu lassen. Diese Info bringt die Auto-Presse. Vom 13. bis zum 16. Mai nächsten Jahres soll hier ein weiteres Tor zu den Märkten in RuÃland und Osteuropa aufgestoÃen werden. Sdraswutje!

    Ich denke mal, dass sich viele Messebesucher über diese Entscheidung freuen werden. Denn Moskau ist -neben den geschäftlichen Möglichkeiten- auch eine Stadt, die sich touristisch voll und ganz lohnt …

  • Mercedes CL 600 – die Krone der automobilen Schöpfung?

    ClgifGlaubt man einem Artikel in der Tageszeitung “Die Welt“, so handelt es sich beim Mercedes CL 600 um die Spitze der Technik. Grund genug, einmal genauer hinzuschauen, was diesen schicken Schwaben soviel besser macht, als Bentley, Rolls Royce und Co. Den Anfang macht, wie bei jeder Autofahrt das Aufschliessen. Doch halt. Denn CL 600 schlieÃt man nicht auf, sondern man legt die Hand auf. Damit sich die Türen dann auch wirklich öffnen, benötigt der Fahrer allerdings eine Berechtigungskarte in der Tasche. Ein Knopfdruck genügt und schon fahren sich die vorher gespeicherten Einstellung bzgl. Sitz, Lenkradposition, AuÃenspiegel etc. aus. Klar, dass man bei diesem Luxusmobil auf Ledersitzen sitzt, die sowohl heiÃen, kühlen, als auch massieren können. Doch der eigentlich Clou ist wohl das Sicherheitsystem, über das wir bereits berichtet hatten.

    Denn in den anderen Bereichen muss man ehrlich einräumen, dass auch die britische Konkurrenz durchaus noch mithalten kann ..

  • Autos für “Sie” und “Ihn”

    Reifen_1 Eigentlich ist das ja eine wirkliche Schande, dass ein solcher Service notwendig ist. Doch wenn man ehrlich ist, dann muss man sich einfach eingestehen, dass viele Autowerkstätten einfach nur auf “Ihn” eingestellt sind. Diesen Missstand hat die Initiative “Frau ist schlau” nun bei Namen genannt und versucht, mehr und mehr Betriebe dafür zu gewinnen, sich auch auf eine weibliche Kundschaft einzustellen. Die Süddeutsche berichtet über dieses Vorhaben. Und da das Thema Frau und Auto offensichtlich momentan ein echtes gesellschaftliches Anliegen zu sein scheint, wurde in München eine Auto-Verkaufsberatung eigens für weibliche Kundinnen gegründet. Das Auto-Weblog hat hierzu ein überaus lesenswertes Interview mit der Initiatorin Stefanie Gerneth geführt.

    Es ist zu hoffen, dass solch sinnvolle Initiativen bald ihren Zweck erreichen und eine völlige Gleichbehandlung von Frau und Mann auch im Autobereich erreichen …

  • Honda Civic – die neue Leichtigkeit

    Civic_2Was soll man von sportlichen Autos halten? Nun, solange sich der Verbrauch im Rahmen hält: Warum nicht? Beim neuen Honda Civic Type R wurde bezüglich des Spritverbrauchs leider keine Zahl bekannt. Dafür berichtet Auto Motor und Sport davon, dass der neue Civic mit einem 2,0 Liter Saugmotor und einer Leistung von 201 PS auf den Markt kommen soll. Doch bevor es soweit ist, wird der Flitzer erst einmal auf dem Autosalon in Paris gezeigt. Das Neue liegt bei diesem Modell im Detail. “Feinschliff”, nennt der Hersteller die kleinen Modifikationen, die für eine Beschleunigung von 6,6 Sekunden und eine Endgeschwindigkeit von 235 km/h sorgen. Wem das noch nicht ausreicht, der kann sich den Civic auch in einer Art Diätversion liefern lassen. Hierfür wurde an diversen Isolierungselementen sowie Audio-System, Kofferraumabdeckung etc. gespart.

    Das Resultat: 40kg weniger Gewicht, was sich voll und ganz auf die Beschleunigung auswirkt

  • Hybrid im Sonderangebot

    Hybrid_1Hybrid muss nicht zwingend teuer sein! Diesen Beweise tritt nun das US-amerikanische Unternehmen AFS Trinity an. Wie der Spiegel berichtet, soll es den Amerikanern erstmals gelingen, einen Hybridmotor zu konzipieren, der günstiger ist, als das entsprechende Pendant als Verbrennungsmotor. Der Grund: Es werden einfache Lithium-Ionen-Akkus verwendet, wie man sie beispielsweise aus dem Notebook oder auch aus dem Handy kennt. Durch eine deutlich erhöhte Speicherfähigkeit, braucht der Hybrid von AFS gerade mal einen Liter Sprit auf 100 Kilometern. Wer einzig und allein im Batteriebetrieb fahren möchte, der verfügt über eine Reichweite von immerhin 60 Kilometern und kann dabei bis zu 170 km/h schnell fahren. Wenn sich all die vollmundigen Ankündigungen bewahrheiten, handelt es sich bei diesem “Extreme Hybrid”-Modell um eine kleine Revolution.   

    Es ist zu hoffen, dass wir bald mehr von dieser neuen Technologie sehen und erfahren. Vielleicht ist das ja auch die Initialzündung, damit auch andere Hersteller verstärkt in diesem Bereich forschen und der Hybridantrieb bald zum automobilen Alltag gehört.