Author: christoph romer

  • Porsches neuer 911 Targa

    TargaJetzt heiÃt es für Porsche-Fans Tage zählen … nein, nicht bis Weihnachten, sondern bis zum 30. September. An diesem Datum startet nämlich der Pariser Autosalon auf dem die Zuffenhausener ihren neuen 911 Targa vorstellen werden. n-tv berichtet von einem groÃem elektrisch betriebenen Glasdach und einer klappbaren Heckscheibe. Beides Elemente, die ja schon vom Vorgänger bekannt sind. Auch in punkto Motor wurde nicht viel verändert: Zwei Sechszylinder-Boxermotoren mit 325 PS bzw. 355 PS sowie mit permanentem Allradantrieb sorgen für ordentlich Power und ordentlich Spritverbrauch. Die Grundversion ist für 91.850 Euro zu haben, die 30 Mehr-PS kosten dann schon 102.170 Euro.

    Auch wenn ein solches PS-Monster unzeitgemäà wirken sollte: Porsche ist und bleibt ein Klassiker und auch der 911er Targa wird wieder genügend KäuferInnen finden.

  • Nachtsichtgeräte von BMW und Mercedes im ADAC-Test

    Nacht Im Autoweblog findet sich ein Link zu einem interessanten Test, in dem der ADAC sich mit Nachtsichtgeräten von BMW und Mercedes beschäftigt hat. Nicht zuletzt die Tatsache, dass sich 40 Prozent der Unfälle im Dunkeln ereignen, ist Grund genug, die Notwendigkeit dieser Geräte zu beweisen. Doch in der Praxis besteht noch einiger Verbesserungsbedarf. Zwar wird die Umwelt deutlich besser sichtbar, doch sowohl Night Vision von BMW als auch der Nachtsichtassistent von Mercedes, die beide nur in den Edelklassen (7er und S-Klasse) gegen Aufpreis zu haben sind, sind nach Ansicht der Probanden schlecht positioniert. Dabei funktionieren die System völlig unterschiedlich, bei BMW mit Wärmebildkamera (Reichweite ca. 300m), bei Mercedes mit Infrarotlampen (Reichweite ca. 150m) – beides vereinfacht ausgedrückt. Man darf gespannt sein, wann bei beiden Herstellern die Nacht zum Tag wird und vor allem, wann diese Technologie auch bei Klein- und Mittelklassewagen eingesetzt wird.

    Denn da passieren doch die meisten Unfälle.

  • Automobilgeschichte zum Anhören

    ZeitEine wirklich gute Idee hat die Wochenzeitung “Die Zeit“. Im Autoteil werden seit einiger Zeit originell ausgewählte Klassiker der Automobilgeschichte vorgestellt. Das ist an und für sich nichts Besonderes, doch in diesem Fall wird die Automobilgeschichte vorgelesen. Man muss sich nur zurücklehnen und den wöchentlichen “Fahrzeugbrief” (so der Name der Rubrik) im Audioformat geniessen. So erfährt man alles über des Geschichte des Jeeps, die vergitterte Polizei-“Wanne” der Berliner Polizei, die “Knutschkugel” Isetta oder auch  Klassiker wie  den Renault R4,  den Mercedes Silberpfeil oder die göttliche DS von Citröen.  Experten erklären Zusammenhänge und liefern ein paar mehr Infos als die herkömmlichen Quellen.

    Eine tolle Idee für MuÃestunden.

  • Edel-Porsche Marke Studiotorino

    StudiotorinoAuto Motor und Sport berichtet auf seiner Webseite von einem wahren Prachtstück. Der Porsche-Tuner Ruf und der italienische Karosseriebauer Studiotorino haben sich zusammengetan und auf Basis des Porsche Cayman das RK Coupé kreiert. Dabei wurde der Wagen ein wenig verkürzt und die Heckklappe sichtbar abgeflacht. Es würde sicherlich zu weit führen, all die kleinen Details aufzuführen, die zusätzlich veredelt bzw. versportlicht wurden. Der sei nur noch auf den Motor hingewiesen, der nun 440 PS leistet und für eine Beschleunigung von 4,3 Sekunden auf Tempo 100 sorgt. In punkto Höchstgeschwindigkeit wird die “magische” 300 km/h Grenze um 4 km/h überboten. Dies sind aber nur Details, die sowieso nie oder nur selten unter Beweis gestellt werden können.

    Und da Schönheit bekanntlich ihren Preis hat, sind für das RK Coupé satte 220.400 Euro fällig.

  • Villeneuve: Schlammschlacht gegen Schumi

    VilleneuveDas gibt es nur in der Formel 1. Einmal mehr wurde eine Schlammschlacht par Excellence gegen Michael Schumacher losgetreten. Während der Kerpener immer mehr gegenüber seinem Konkurrenten Fernando Alonso aufholt, holt der bei BMW entlassene Jacques Villeneuve zum verbalen Rundumschlag ausgeholt. Gegenüber der Zeitschrift “F1 Racing Magazine” fielen Sätze wie: “Das Problem ist, dass man nie seine wirkliche Persönlichkeit sieht. Er ist ein Rennfahrer, ein reiner Rennfahrer, nichts dahinter. Und deshalb glaube ich, wenn er den Helm an den Nagel hängt, werden die Leute ihn einfach vergessen. Senna dagegen wird nie vergessen werden. Natürlich hat er auch den James-Dean-Faktor, weil er früh gestorben ist, aber das ist nicht der einzige Grund.” (zitiert nach Auto Motor und Sport) Ich kann mir offen gestanden vorstellen, dass sowohl die Ferrarifans, als auch die deutschen Formel 1-Fans da anderer Meinung sind. Schumi hingegen liess lediglich mitteilen, er habe die Vorwürfe zur Kenntnis genommen, wolle diese aber nicht kommentieren.    

    Ein wahrer Profi eben …

  • Cadillac SRX: SUV ohne Gewissensbisse

    CaddiWarum ich SUV nicht mag ist leicht erklärt: Sie sind zu groà und verbrauchen einfach viel zu viel Sprit. Doch nun ist tatsächlich ein Wunder geschehen. Autonews 24 berichtet über den Cadillac SRX, einen wahren Riesen aus Spritverbrauchers own Country. Doch halt: Ab sofort ist der SRX auch mit Flüssiggasantrieb erhältlich. Ja, richtig gelesen: Ein amerikanischer SUV, der mit Flüssiggas fährt. Dabei wurde ermangels Dieselaggregat aus der Not ein Tugend gemacht und auf das UmweltbewuÃtsein der Europäer Rücksicht genommen. Auch die harten SUV-Fans werden zufrieden sein. 220 km/h sind immer noch drin und auch die 325 PS bleiben dem Zweitonner erhalten. Und auch an Luxus darf es nicht fehlen, ob mit Flüssiggas oder Superbenzin.

    Ein Beispiel, dass hoffentlich bald kapiert/kopiert wird …

  • Mercedes mit automatischer Pre-Safe Bremse

    Presafe_2

    Einen Artikel über automobile Neuigkeiten zu lesen, macht in aller Regel SpaÃ. Wenn noch ein oder zwei Bilder mit dabei sind, ist das umso besser .. doch Auto-Presse schafft es, den Informationsgehalt eines Artikels mit einem Video noch einmal deutlich zu erhöhen. Es geht um die Pre-Safe Bremse von Mercedes, eine Neuerung, die ab Herbst in allen Modellen der S-Klasse sowie im neuen Coupé der CL-Klasse zu finden sein wird. Nachdem bereits mit dem Bremsassistenten Plus, der akustische Warnsignale ausstösst, wenn sich der Wagen einem Hindernis nähert, ein hohes Maà an Sicherheit erreicht wird, geht die Pre-Safe Bremse nun noch einen Schritt weiter. Bei akuter Unfallgefahr wird der Wagen um 0,4g abgebremst, was rund 40 Prozent der maximalen Bremskraft entspricht.

    Wie das Ganze en detail funktioniert zeigt der verlinkte Film.

  • Abschlussarbeit: Design für McLaren

    Mclaren_1 Solch ein Abschlussthema wünscht sich vermutlich jeder Designstudent, der auch nur ein klein wenig Benzin im Blut hat. Das Insituto Italiano di Design in Turin hat den Traum wahr gemacht und 14 Studierende ein 1:4 Modell eines McLarens erstellen lassen. Die Idee lassen sich allesamt sehen und sind an futuristischer Innovativität kaum zu übertreffen. Schade nur, dass man solche Autos nie auf der StraÃe zu sehen bekommt. Warum geben nicht auch mal die ewigen Langweiler unter den Autoherstellern solche Aufträge an unverbrauchte vor Ideen nur so strotzende Nachwuchsdesigner? Einen Versuch wär´s doch wert. Die Bilder zu den einzelnen Studien finden sich bei Auto Motor und Sport.

    Prädikat: Sehenswert!

  • Roadster made in Münsterland

    Wiessmann Gibt es wirklich exklusive Autos aus Deutschland? Wer nun mit Porsche oder Maybach antwortet, erntet bei vielen Autofans nur ein müdes Lächeln. Alles bekannte Namen, die man hier und dort auch schon mal zu Gesicht bekommt. Wie steht es aber mit dem Wiesmann Roadster? Nie gehört? Dachte ich mir. Wiesmann kommt aus Dülmen im Münsterland und baut in Handarbeit richtig klassische Zweisitzer. Der Motor stammt von BMW und ist mit seinen 6 Zylindern und 3 Litern in der Standardversion noch vergleichsweise moderat ausgefallen. Trotzdem erreicht der so ausgerüstete Wiesmann MF30 eine Endgeschwindigkeit von 230 km/h. Der Gecko, der das Firmenlogo ziert ist nach Meinung des Spiegels paradigmatisch für das exotische Auto, das ebenso auf der StraÃe klebt, wie das Reptil auf einem sonnigen Felsen. Dumm nur, dass man vergeblich nach einem Airbag sucht.

    Nun, die meisten LeserInnen wird dies kalt lassen, denn bei einer Auflage von gerade mal 500 Stück und einem Preis von mindestens 94.000 Euro, kommt der Wiesmann sowieso nicht als Massenprodukt in Frage.

  • Deutsche Autos nur bedingt umweltfreundlich

    Civic_1 Alle Jahre wieder erscheint das Umwelt-Ranking, in dem die Autos verschiedener Hersteller auf ihre Umweltverträglichkeit hin überprüft werden. Die Kriterien, die der Verkehrsclub Deutschland e.V. anlegt sind, wie der Spiegel berichtet, ebenso simpel wie nachvollziehbar. Zum einen wird auf die Leistung eines Autos geschaut, zum anderen auf dessen Verbrauch. Der Gewinner ist wie in den Jahren zuvor, natürlich wieder ein Japaner. In diesem Jahr hat der Honda Civic Hybrid die Nase knapp vor dem Toyota Prius Hybrid. Auf Rang drei kamen mit dem Citröen C1 1.0, dem Peugeot 107 Petit Filou 70 und dem dem Toyota Aygo drei baugleiche Modelle. Sie werden sich nun fragen, wo denn die deutschen Autos bleiben. Nun: Der VW Polo Blue Motion erreicht wenigstens den siebten Rang, ansonsten ist Fehlanzeige. Die Plätze 6, 8, 9 und 10 sind übrigens wieder in japanischer Hand. Kein Wunder, wenn man sieht, dass hierzulande immer noch die Devise gilt: Je mehr PS desto besser.

    Eigentlich schade, dass sich hierzulande so wenig tut …