Author: christoph romer

  • BMW: Z4 spart künftig Sprit

    Bmwz4spritverbrauchEs ist immer wieder möglich, mich zu überraschen. In diesem Fall ist dies BMW gelungen, denn der bayerische Automobilhersteller sorgt dafür, dass ausgerechnet seine sportlichen Z4 künftig weniger Sprit verbrauchen. So berichtet das Autoweblog, dass die Sechszylindermotoren ab 2008 mit einem neuen Hinterachsgetriebe ins Rennen geschickt werden. Doch wer nun an eine wahre Revolution glaubt, sieht sich leider getäuscht. Bei den einzelnen Modelle wird der Verbrauch jeweils nur um 0,1 Liter auf 100 Kilometer gesenkt, was – je nach Modelle – einer CO2-Reduktion von fünf bzw. sechs Gramm pro Kilometer entspricht.

    Ein Tropfen auf einen heiÃen Stein? Vielleicht! Aber immerhin stimmt die Richtung.

  • Volvo ruft zur Kaffepause

    Volvoalert Volvo steht für Sicherheit. Dieses Image ist seit eh und je bekannt und manifestiert sich in aller Regel in stets innovativen Ausstattungsmerkmalen. Hier ist inbesondere die Driver Alert Control zu nennen, die noch im Laufe des Jahres für die Modelle  S80, XC70, and V70 angeboten wird. Hier handelt es sich um ein automatische Benachrichtigungsfunktion, wann Zeit für eine (Kaffee-)pause ist. Darüber hinaus berichtet Leftlanenews noch über ein Kollisionswarnsystem mit automatischer Bremsfunktion sowie eine “Lane Departure Warning”.

    Hier handelt es sich um ein System, das automatisch signalisiert, wenn der Wagen von der Spur abzuweichen droht. Praktische Sache, oder?

  • Lancia liftet den Musa

    MusafaceliftWenn bei einem Automobilhersteller wie Lancia von einem Facelift die Rede ist, fragt man sich immer: Warum? Denn in aller Regel sind die Modelle des italienischen Automobilherstellers durchaus ansehnlich. Doch anlässlich der IAA hat sich Lancia dazu entschlossen, den Musa kräftig zu liften, wenngleich dieser nachwievor auf Basis des alten Fiat Punto gebaut wird. Wie Auto-News berichtet, wurde dabei die Frontschürze umgestaltet und der neu verchromten Kühlergrill wird nun vom ebenfalls neuen und blau beleuchteten Lancia-Logo verziert. Auch am Heck fanden Veränderungen statt, LED-Leuchten inklusive.

    Im Inneren regiert die Vielseitigkeit: Sage und schreibe 32 verschiedenen Konfigurationen können durch das Verschieben der Sitze hergestellt werden. Das Highlight ist aber sicherlich das Granluce – das groÃe Panorama-Schiebedach, das 70 Prozent des Dachs bedeckt. Daneben finden sich ein Bluetooth-Telefonsystem mit Spracherkennung und ein USB-Anschluss für den MP3-Player im Auto. Zuletzt die Motorisierung, die zwischen 75 und 100 PS bietet und in drei Diesel sowie zwei Benziner-Varianten angeboten wird.

  • Eine Legende wird 50: Hindustan Motors Ambassador

    ThurstongreyEin durch und durch kultiges Automobil ist der Hindustan Motors Ambassador. Im Spiegel wird diesem Auto nun anlässlich seines 50. Geburtstags ein Denkmal gesetzt. Offensichtlich scheint ganz Indien Fan des “schwangeren Büffels zu sein”, wenngleich ich diesen Spitznamen nicht wirklich nachvollziehen kann. Die technischen Daten sind schnell beschrieben und eher eine Mängelliste: Keine Airbags, kein ABS, kein Katalysator – und trotzdem ist der Ambassador ungemein beliebt. Mittlerweile trifft man den Wagen auf den StraÃen des Subkontinents noch rund 600.000mal und selbst in Regierungskreisen steuert man nachwievor einen Amby.    

    Und siehe da: Beflügelt vom ungebrochenen Erfolg des indischen Wagens hat der Hersteller nun auch einen Ambassador Grand mit Servolenkung, Ledersitzen, Bremslichtern! im Programm, der Ambassador Avigo wiederum erfreut durch eine Stereoanlage und ein Schiebedach. Sicherlich keine echte Konkurrenz zu Toyota, Volkswagen und Co. aber irgendwie sympathisch.

  • Very trendy: Der neue Nissan Mixim

    NissanmiximEin wenig erinnert mich dieses Wagen an ein Comicmobil. Die Rede ist vom Nossan Mixim, der laut Auto Motor und Sport auf der IAA in Frankfurt sein Debüt geben wird. Hier handelt es sich um ein reines Elektromobil bei dem der Fahrer zentral sitzt und von zwei möglichen Beifahrer, die hinter ihm sitzen begleitet werden kann. Die Steuerung erfolgt – wie im Computerspiel – mit Lenkrad und speziellen Steuerungstasten. Die Form ist ebenfalls innovativ, der Wagen sieht ein wenig nach Coupé aus und ist mit einer Länge von 3,70 Meter durchaus handlich zu nennen. Die Windschutzscheibe hat ein bisschen etwas von einem Helm und auch die Seitenfenster habe ich in dieser Form noch nirgendwo anders gesehen.

    Klar, dass ein solcher Wagen sicherlich niemals die Serienreife erblickt. Doch sind die Ideen teilweise sicherlich brauchbar, sodass man – zumindest scheibchenweise und auf andere Modelle verteilt – mit einem Wiedersehen rechnen kann.

  • Bauen VW und Apple das iCar?

    IcarUm ein Thema so richtig attraktiv zu machen, reicht es oftmals aus, ein “i” vor das jeweilige Produkt zu setzen. So waren sowohl das iBook, als auch der iPod ein Renner und das iPhone hat bereits Jahre vor seinem Marktdebüt zahlreiche Schlagzeilen generiert. Nun mehren sich die Gerüchte, dass Apple gemeinsam mit VW an einem iCar tüftelt. So schreibt n-tv, dass die beiden Konzerne zumindest miteinander sprechen und von einer engeren Zusammenarbeit ausgehen. Ob es sich dabei aber um ein genuin neues Produkt handelt oder einfach nur um einen Polo, Golf oder Passat, der mit Apple-Produkten aufgepeppt wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt.

    Doch bin ich mir sicher, dass uns dieses Thema in den nächsten Monaten noch häufiger begegnen wird.

  • Nissan Fuga: Auto inklusive Alkoholkontrolle

    NissanfugaAlkoholkontrollen sind eine lästige Angelegenheit, wenngleich absolut notwendig. Doch oftmals fragt man sich, ab wieviel Bier oder Wein man eigentlich fahruntüchtig ist und wann die Promillegrenze wieder unterschritten wird. Abhilfe schafft da der Nissan Fuga, bei dem ein Alkoholtest zum Startvorgang des Wagens gehört. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, erscheint nach Drücken des Starterknopf bei diesem schicken Japaner erst einmal ein silbernes Röhrchen, mit dessen Hilfe die Fahrtauglichkeit ermittelt wird. Bislang ist der 306 PS starke Wagen nur in Japan zu haben.

    Ob wir den Fuga mit dieser seltsamen Funktion jemals auf dem deutschen Markt finden werden ist eher unwahrscheinlich, denn wer hat schon Lust auf eine tägliche Alkoholkontrolle.

  • Erlebt das Trampen eine Renaissance?

    TramperinErinnert sich noch jemand an das Trampen? Zugegeben: Diese Frage hat einen etwas polemischen Beiklang, doch die jüngeren LeserInnen werden eventuell noch nie den Daumen rausgestreckt haben, um kostenlos von A nach B zu kommen. Tatsache ist, dass das Trampen in den letzen Jahren mehr und mehr aus dem StraÃenbild verschwunden ist. Einem Bericht bei n-tv zufolge soll sich dies bald ändern. In Berlin wurde eigens ein Verein namens “Abgefahren e.V.” gegründet, der den Kultsport der 70er wiederbeleben möchte. Im Internet findet sich zu diesem Zweck eine umfangreiche Datenbank mit den besten Tramperstellen von Hamburg bis Island, von Sevilla bis Bukarest.

    Das Portal ist dabei international ausgerichtet und bietet ein umfangreiches Forum sowie ein eigenes Tramper-Weblog.

  • Ssangyong WZ: Edler Koreaner für Europa

    SsangyongAuch auf die Gefahr hin, dass es niemand bemerkt: Ab 2009 möchte Ssangyong seine Limousinen auch auf dem europäischen Markt anbieten. Momentan gibt es lediglich Geländewagen des koreanischen Herstellers und zwar den Kyron, Actyon, Rodius und Rexton. Die Oberklasse-Limousine Chairman wird zumindest in Deutschland nicht angeboten, handelt es sich hier doch beinahe um einen Mercedes 124 Klon. Doch bald sollen auch eigenständige Limousinen gebaut werden und auf dem weltweiten Automobilmarkt angeboten werden, wie Auto Motor und Sport berichtet.

    Auf der IAA können wir einen ersten Einblick in die neuen Aktivitäten erhalten und die Studie WZ bestaunen. Ob ein solcher Wagen eine Chance hat, in die Phalanx aus BMW, Mercedes und Audi einzudringen? Wohl eher nicht …

  • Mansory veredelt den Aston Martin Vanquish S

    MansoryvanquishsEigentlich handelt es sich beim Aston Martin Vanquish S um ein Auslaufmodell. Doch dies hat Mansory offensichtlich nicht daran gehindert, diesen edlen britischen Sportwagen noch einmal rundum zu veredeln. Und das Resultat kann sich durchaus sehen lassen, zumal der Motor unangetastet geblieben ist, wie das Autoweblog berichtet. Neben dem Einbau einer neuen Bremsanlage wurde der Wagen um 25 Millimeter tiefer gelegt und mit schicken neuen 20 Zoll Felgen versehen. Klar, dass auch die Frontschürze mit einem neuen Grill sowie zahlreichen Carbonteilen aufgewertet wurde.

    Auch die Seitenschweller, Heckschürze, Diffusor, Heckspoiler etc. wurden verschönert, sodass man durchaus mit ein wenig Wehmut auf dieses Auslaufmodell blicken kann. Ein schönes Abschiedsgeschenk an ein durch und durch stylishes Auto.