Author: christoph romer

  • Bayernspieler sehen schwarz

    Audi_5 Nein, keine Sorge: Sie sind nicht zufällig im FuÃball-Weblog gelandet. Doch auch nach der WM ist die Kombination aus den beiden vermeintlichen Lieblingsthemen männlicher Deutscher eine Meldung wert. Diese lautet, dass die Ingolstädter Automobilschmiede Audi den deutschen Rekordmeister FC Bayern München sponsort und sich sowohl Spieler als auch Trainerstab und Management ein fabrikneues Modell hatten aussuchen dürfen. Poldischweini wählten laut Spiegel den S6, der “Neue” aus  Bremen Valerian Ismael  den S8, doch die meisten Spieler mögen es protzig und fahren künftig den SUV Q7. Doch was mich ein wenig wundert, ist die Farbwahl: 17 von 24 Modellen werden in schwarz geliefert. Zufall? Pessimismus? Schlechter Geschmack?

    Warten wir einfach mal ab, ob dies nicht vielleicht ein schlechtes Omen für die Saison sein wird …

  • Ein Hummer kommt selten allein

    HumerEigentlich korrigiere ich ungern die Ãberschriften meiner Blogger-Kollegen, doch angesichts einer Headline die da lautet ” Das ist ja wohl der Hammer” kommt einem durchaus in den Sinn, dass es doch wohl eher der Hummer als der Hammer ist. In diesem Fall nicht nur einer, sondern gleich hunderte dieser Gefährte, die am 7./8. Oktober in Zorneding bei München ein Treffen veranstalten. Wie der Tuningblogger berichtet, werden zum Hummer World Run 2006 bis zu 300 zivile oder auch militärisch-militante Spritfresser erwartet. Neben dem üblichen Austausch unter Reichen werden Parcours gefahren, Prämien ausgelobt und kostenlose Probefahrten angeboten. Auch eine Profiboxveranstaltung ist mit im Angebot. Was soll man dazu noch sagen? Vielleicht einfach mal ausrechnen, wieviel Sprit ein solches Treffen verbraucht und wieviele Normalbürger damit zur Arbeit fahren könnten …

    Dieser Wahnsinn hört offensichtlich niemals auf und es steht zu befürchten, dass einige tausend Männer auch noch Zuschauer spielen und eifrig mitklatschen.

  • Ford Focus nun auch als Cabrio

    Focus

    Auch wenn der Sommer schon voll im Gange ist, hat Ford nun noch eine Cabriolet für den ohnehin schon recht vollen Markt geworfen. Dumm nur, dass der Start vermutlich erst im Herbst sein wird aber Qualität setzt sich bekanntlich immer durch. Wie der Stern berichtet, haben die Kölner den Focus geöffnet und wollen insbesondere durch den günstigen Preis KundInnen anlocken. Schlappe 22.975 Euro soll der Focus kosten und unterbietet damit den Eos, 307cc oder auch den Astra Twin Top um einige Tausender. Immerhin werden zu diesem Preis 100 PS Einstiegsmotor (1,6 Liter) geliefert, die Versionen mit 145 PS (2 Liter Benziner) und 136 PS (2 Liter Diesel) fallen dann auch schon teuer aus. Neben dem Preis ist die Ausstattung im Focus erwähnenswert: Wo bekommt man schon ein komplettes Sicherheitspaket plus elektrische Spiegel plus Einparkhilfe plus Klimaanlage etc. etc. und das alles serienmäÃig.

    Was man allerdings nicht sieht, ist die Mitwirkung Pininfarinas. Denn in punkto Design ist der neue Ford nun wahrlich kein groÃer Wurf. Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden …

  • Mythen rund ums Auto enttarnt

    Autos_1Stimmts oder stimmts nicht? Diese Frage stellt man sich täglich, wenn man mit bestimmte autofahrerischen Konstanten oder besser ausgedrückt Mythen konfrontiert wird. T-Online hat sich mal die Mühe gemacht, diese angeblichen Tatsachen kritisch zu hinterfragen. Beispielsweise ist die Abkürzung PS für Pferdestärken eigentlich irreführend. Denn ein Pferd leistet über eine Tag durchschnittlich ca. 1 PS. Doch liegt die Spitzenleistung bei bis zu 24 PS. Weiter geht´s: Motor ausmachen spart eigentlich immer Sprit. Denn auch bei Wartezeiten unter einer Minute macht sich ein nicht laufender Motor in punkto Verbrauch positiv bemerkbar. Das Anlassen ist dabei zu vernachlässigen. Diese und weitere Mythen, beispielsweise zu den Themen Bereifung, Verbrauch, Blitzeinschlag etc. finden sich auf der oben verlinkten Seite.

    Interessante und kurzweilige Sache …

  • Di Mora regt zum Träumen an

    DimoraEs soll die schnellste, technologisch fortschrittlichste komfortabelste viertürige Luxuslimousine in der Geschichte des Automobilbaus entstehen, so zitiert Auto Motor und Sport die Webseite von Di Mora. Na, wenns mehr nicht ist. Doch Di Mora kommt direkt mit Fakten, Fakten, Fakten oder besser gesagt Ideen, Ideen, Ideen, denn noch wurde der Di Mora nicht gebaut. 16 Zylinder und 14 Liter Hubraum sollen dafür sorgen, dass 1.200 PS den Wagen ausreichend beschleunigen. Doch wer nun an Spritschleuder denkt, irrt. Denn ad eins soll der Di Mora besonders leicht sein, ad zwei sind einzelne Zylinder abschaltbar. Biosensoren im Inneren reagieren auf die Stimmung des Fahrers und regulieren Innenbeleuchtung, Temperatur und die Musik. Wenn was nicht stimmt, übernimmt einer der 60 Computer und spricht den Fahrer an. Der Lack wechselt auf Wunsch mal eben seine Farbe, schwarz, blau und weià sind möglich. AuÃerdem werden ein Nachtsichtgerät, Projektoren in den Scheinwerfern, die Kinogenuà ermöglichen und eine drehbarer Beifahrersitz geboten.

    Ich könnte nun noch weiter die abnormen Extras aufzählen, bis die Rechnung dann bei den geplanten zwei Millionen Dollar angelangt ist. Das Komische daran: Dieses Traumgefährt wird vermutlich noch einige Käufer finden.

  • Rinspeed quert den Ôrmelkanal

    Rinspeed_1Wenn Fische denken würden, würden Sie den Rinspeed sicherlich als einen typischen Fall von “völlig verrückter Menschheit” abstempeln. Denn was um alles in der Welt hat ein Auto auf dem Wasser zu suchen. Doch da es nun einmal passiert ist, will ich brav meiner Chronistenpflicht nachkommen und darüber berichten, dass der Schweizer Bastler Frank Rinderknecht mit seinem Rinspeed den Ôrmelkanal überquert hat. Wie der Spiegel berichtet, hat der Wagen mit seinen Tragflügeln eine durchaus gute Figur gemacht und 3 Stunden, 13 Minuten und 47 Sekunden benötigt. Die Tempo 80, die der 140 PS Motor eigentlich leisten könnte, sind dabei allerdings nicht erreicht worden.

    Doch kann sich Rinderknecht immerhin darüber freuen, dass noch nie zuvor ein Tragflügelauto eine solche Strecke zurückgelegt hat.

  • Pagani Zonda Roadster F

    PaganiMit Pressetexten ist es immer so eine Sache. Oftmals sind sie langweilig geschrieben oder ergehen sich allzusehr in Werbeaussagen. Doch liest man, was Pagani über den Zonda Roadster F schreibt, so gerät man schon ein wenig ins Schwelgen. Von 0 auf 200 in 9,8 Sekunden, kurz darauf dann die 300 km/h … wer auf Speed steht kommt bei diesem Wagen voll auf seine Kosten. Und das alles “topless”, wie es der Hersteller nennt. So handelt es sich um den “schnellsten offenen Sportwagen der Welt”. Auto Motor Sport liefert die Daten: 7,2 Liter Hubraum, 650 PS, 345 km/h Topspeed und ein Leergewicht von 1.230 kg. Power ohne Ende! Das Besondere am Zonda ist aber sicherlich die Karosserie aus Kohlefasern (Sicht-Carbon).

    Doch allein die Tatsache, dass in den letzten sieben Jahren gerade mal 65 Modelle ausgeliefert wurden, spricht schon Bände darüber, wie exotisch dieser Kraftbolzen ist. Exotisch auch der Preis: Sage und schreibe 690.200 Euro kostet die Grundversion …

  • Volvos neuer C30

    Volvo_6Den Kollegen vom Autoweblog verdanken wir einen Link zu vielen schicken Bildern des neuen Volvo C30 (zu finden bei Autoblog.com). Von der Premiere des Schweden hatte ich bereits Anfang des Jahres im Autoblog berichtet. Die technischen Daten wurden seither nicht mehr verändert, lediglich in punkto optischem Feinschliff wurde der flotte Schwede noch ein wenig gekitzelt. Das Resultat kann sich wirklich sehen lassen und wird die Konkurrenten aus der Golf-Klasse sicherlich beunruhigen. Damals hatte ich ja über lahmes Design gewettert. Ich muss zugeben: Jetzt gefällt mir der C30   

    Mal schauen, wie vielen Menschen es ähnlich gehen wird …

  • So klappt es auch mit dem Airbag

    Airbag Airbags sind richtige Spielverderber – zugegeben, dieser Satz klingt, als hätte ihn ein Zehnjähriger geschrieben. Doch gerade in der Sommerzeit macht es sich der Beifahrer eines Autos gern ein wenig bequemer. Die Füsse hängen aus dem Fenster, der Sicherheitsgurt wird gelockert oder man beugt sich nach vorne etc. Doch im “Fall der Fälle” kann falsches Sitzen den Airbag zu einer richtigen Gefahr machen. Die Sachverständigen von der Dekra sprechen in diesem Kontext sogar vom Risiko schwerster oder sogar tödlicher Verletzungen. Wie n-tv berichtet, funktioniert der Airbag zudem nur in Kombination mit dem Sicherheitsgurt.

    Man sollte sich also wirklich überlegen, ob man es sich im Auto “bequem” macht. Denn die Folgen könnten überaus unbequem sein …

  • Der neue Mini

    Mini_2“Never change a winning team” – diesen englischen Satz hat sich der ebenfalls englische (oder besser englisch-bayerische) Automobilhersteller Mini wohl gedacht, als er sich an die komplette Ãberarbeitung seines Mini Coopers und Mini Coopers S gemacht hat. Denn wie n-tv berichtet, werden diese beiden Modelle zunächst in der “ge-facelifteten” Version erhältlich sein. Der Mini Cooper leistet dabei 120 PS, der Mini Cooper S sogar 165 PS. Leistungen, die bei beiden Modellen aus einem Vierzylinder, 1,6 Liter Motor gezogen werden. Ebenfalls beiden Modelle gemeinsam ist das serienmäÃige Sechsganggetriebe und das angebliche “Go-Kart-Feeling”.

    So wird der Mini auch in der neuen Generation wieder ein Erfolg werden. Mich spricht er nachwievor nicht an, aber es soll ja noch genug Golfclubmitglieder, Kinder von GroÃindustriellen und Werbeagenturen geben …