Author: christoph romer

  • Hybrid nun auch im LKW

    FusoIn punkto Hybridmotoren ist und bleibt Japan das gelobte Land. Während hierzulande gerade mal ein PKW motorisiert werden kann, hat die Firma Mitsubishi nun mit dem “Canter Eco Hybrid” einen kleinen LKW vorgestellt, der laut Spiegel gegenüber einem herkömmlichen Laster rund 20 Prozent an Sprit und 40 Prozent an Emissionen spart. Klar, dass das bei einem LKW, der täglich im Einsatz ist, noch viel mehr Sinn macht, als bei einem PKW. Neben Mitsubishi hat auch Nissan eine Kombination aus Diesel und Elektromotor in einen LKW gebaut. Der “Atlas 20” hat neben einem 130 PS Diesel auch einen 35 PS Elektromotor zu bieten. Leider sind beide Modelle erst einmal nur für den japanischen Markt gedacht.

    Passt irgendwie ins Bild, finde ich …

  • Seifenkistenrennen in Brookland

    Lotus Ist eine Seifenkiste nun ein Auto oder nicht? Die Antwort ist ein klares “Jein”. Und so ist es nicht verwunderlich, dass beim Brookland Museum Seifenkistenrennen auch Mobile namhafter Automobilhersteller an den Start gehen. Aber der Reihe nach: Brooklands, dass war im Jahr 1907 die erste nur für Rennzwecke gebaute Autostrecke in Surrey. Bis zum Jahr 1939 fanden hier zahlreiche Rennen und Rekordfahrten statt. Ein Mekka der Automobilgeschichte sozusagen. Klar, dass bei einem Seifenkistenrennen (bzw. Gravity Racing), also einem Rennen von “Autos” ohne Motor, Hersteller wie Ford, Vauxhall oder auch Lotus an den Start gehen. Insbesondere der Lotus 119c rechnet sich gute Chancen auf den Titel aus. Wie Auto Motor und Sport berichtet, ist der Sieger von 2002 aerodynamisch so mit am besten aufgestellt und gilt als Favorit.

    Prima Sache, so ein Rennen. Denn hier wird Rennsport geboten, der ohne Lärm, Gestank und Umweltverschmutzung auskommt … und sicherlich genauso spannend ist.

  • Edsel und Co. – Die gröÃten Autoflops

    EdselJetzt wirds gemein. Die Bild-Zeitung hat sich den schadenfrohen Spaà erlaubt, alle Flops in der Autobranche in einer schicken Diashow zusammenzufassen. Den ersten Flop der Automobilgeschichte “landete” Ford mit seinem Edsel. Ich muss ja zugeben, dass ich den Wagen durchaus retro-schick finde. Damals hieà es aber: Rollende Klobrille, sodass Ford den guten Edsel bereits nach drei Jahren vom Markt nahm. Doch hat es der Edsel bis heute in den US-amerikanischen Wortschatz geschafft. Das Wort steht heute synonym für Fehlschlag. Doch auch andere Autos blieben nicht verschont. So finden sich beispielsweise der Volvo 262C (mir gefällt´s) oder der Seat Toledo, der Mercedes Vaneo oder auch der Audi A2 in der Liste. Einige Flops haben es aber trotz mangelnden Erfolgs zu Lebzeiten geschafft, zur Legende zu werden. Zu denken ist da an den Wankel-motorigen NSU R80
    oder auch den “Neckermann”-VW Porsche 914, der einfach mal todschick ist.

    Doch viele andere Mobile in der Fotogalerie sind wirklich scheuÃlich. Ein schauriges Vergnügen, sich das durchzuklicken …

  • Ultima ultimativ

    UltimaEs ist ja nun nicht das erste Mal, dass wir über einen Supersportler berichten. Doch ob Spyker, Cobra, Quercianella, Lamborghini oder Porsche – der Ultima macht sie alle nass, zumindest was den Beschleunigungstest “Von Null auf 100 Meilen und zurück” angeht. Wie Auto Motor und Sport berichtet, hat der englische Flitzer gerade mal 9,4 Sekunden gebraucht, um wieder sicher zu stehen. Dazwischen lagen die Beschleunigung auf 161 km/h und das vollständige Abbremsen. Betrachtet man die 0 auf 100 km/h Beschleunigung, so ergibt sich ein Wert von rund 2,7 Sekunden! Wieviel PS dafür nötig sind, kann man sich denken. In diesem Fall waren es 720 Pferde aus dem Chevrolet-Stall, die an dem mit StraÃenreifen und einem schnöden Fünfgangetriebe angetriebenen Briten, gezogen haben.

    Ich fände mal einen Contest à la “Wie schnell fahre ich maximal bei einem Verbrauch von 5 Litern” oder “Von 0 auf 100 mit Sonnenenergie” interessant. Gibt es aber auch schon, oder?

  • Der neue Audi A1

    Audi_4Audi macht ernst! Nachdem sich der A2 als kolossaler Flop erwiesen hat, planen die Ingolstädter nun, mit dem A1 gegenden Mini von BMW anzutreten. Wie Auto Motor Sport berichtet, soll der A1 Shooting Brake eine Art Lifestyle-Mobil  im Preisbereich zwischen 16.000 und 18.000 Euro werden. Um diesen -zugegebenermaÃen recht günstigen- Preis zu halten, wird an allen Ecken und Enden gespart. So wird auf die alten Baugruppen des VW Golf IV und des VW Polo zurückgegriffen. Eine quattro-Version gibt es auch nicht, weil dies ebenfalls zu teuer wäre. In Sachen Optik müssen wir uns wohl auf ein Coupé oder zumindest einen coupéhaften Zwei- oder Viertürer einrichten. Aber bis zur geplanten Premiere auf der IAA 2009 ist ja noch eine Menge Zeit für Ônderungen.   

    Ich frage mich, ob es eine gute Idee ist, einen kleinen Audi auf den Markt zu bringen. Die Firma wird nunmal mit groÃen, sportlichen Autos assoziiert. Und heiÃt es nicht so schön: “Schuster bleib bei deinen Leisten”…. ?

  • Noch bis 2018 Steuervorteil für Autogas

    AutogasBei der Diskussion um alternative Antriebsformen ist das Autogas in der letzten Zeit immer etwas zu kurz gekommen. Dabei kann neben dem momentan umgangssprachlich ausgedrückt “schwer angesagten” Erdgas auch mit Flüssiggas getankt werden. Und da Gas gleich Gas ist, sieht das neue Energiesteuergesetz eine Gleichbehandlung und steuerliche Begünstigung des Autogas bis ins Jahr 2018 vorgesehen. Das bedeutet, das für jeden Umrüster Planungssicherheit besteht.
    Experten erwarten, dass das Autogas-Tankstellennetz bis zum Ende des Jahres auf 2.000 anwachsen wird. Beim Erdgas sind es momentan gerade mal 700 Tankstellen. Die Webseite Autosieger gibt interessante Infos darüber, was Autogas eigentlich ist und worin die Vorteile bestehen. Dort lesen wir:

    Flüssiggas – allgemein bekannt als Autogas – ist ein Propan/Butan-Gemisch, das als Nebenprodukt bei der Rohölraffination anfällt. Schon bei niedrigem Druck wird es flüssig, nimmt dann nur etwa 1/260 seines gasförmigen Volumens ein und lässt sich relativ einfach in geeigneten Druckbehältern speichern. Geregelt sind die Anforderungen an Autogas in der DIN EN 589. Autogas ist nicht zu verwechseln mit Erdgas, das auch in komprimiertem Zustand gasförmig bleibt.

    Wegen seiner chemischen Zusammensetzung (Kohlenwasserstoffe) ist Autogas mit Benzin verwandt. Es zeichnet sich durch einen hohen Energiegehalt aus, verbrennt schadstoffarm, lässt sich gut lagern, ist transportabel und eignet sich deshalb sehr gut als Kraftstoff. Eine der prägnantesten Eigenschaften von Autogas ist seine hohe Klopffestigkeit, die den Zusatz von Additiven unnötig macht. Im Vergleich zu anderen Kraftstoffen entstehen beim Einsatz von Autogas deutlich weniger Abgasemissionen. Autogas ist nahezu schwefelfrei und die Verbrennung erfolgt fast ruÃfrei, der Ausstoà des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) wird reduziert. Insgesamt zählen die Emissionen von Autogas-Fahrzeugen zu den niedrigsten, die sich in Verbrennungsmotoren realisieren lassen.

    Mit Autogas fahren weltweit mehr als neun Millionen Fahrzeuge, die Tendenz ist stark steigend. Das Tankstellennetz umfasst heute rund 22.000 Stützpunkte. Autogas ist als Energielieferant für Fahrzeuge schon lange bekannt: In den USA fuhren bereits im Jahr 1920 Fahrzeuge mit dem umweltschonenden Kraftstoff. In Europa setzt gerade eine Renaissance dieser Antriebsart ein. Der Anteil autogasbetriebener Fahrzeuge liegt aktuell in Italien bei fünf, in den Niederlanden und Polen bei neun Prozent. Mittlerweile setzt sogar China, das Land mit dem höchsten Wirtschaftswachstum weltweit und enormem Energieverbrauch, auf Autogas: 2.800 Autogas-Busse hat allein die Stadtverwaltung von Peking angeschafft, weitere 1.448 Busse werden noch folgen. Auch in Belgien, Frankreich und Irland ist Autogas mittlerweile ein anerkannter alternativer Antrieb, zumal der Schadstoffausstoà geringer ausfällt als beim Benzin.

    Gegenüberstellung: Autogas gegen Erdgas

    In Deutschland scheiden sich die Geister: Während in nahezu allen anderen Ländern Autogas als alternativer Kraftstoff das Erdgas abgehängt hat, liegen bei uns beide Gasantriebe noch gleichauf. Eine Verschiebung zugunsten des Autogasantriebs dürfte sich nach der steuerlichen Gleichstellung beschleunigen. Mit guten Gründen.

    Die auffälligsten Unterschiede zwischen beiden Gas-Varianten bestehen zunächst einmal in der Art der Bereitstellung: Ebenso wie beim Einsatz als Brennstoff für die häusliche Heizung kommt Erdgas durch ein Leitungsnetz zur Tankstelle, während Autogas in Tankwagen angeliefert wird.

    Erdgas in verdichteter Form, wie es für den Kraftstoff-Einsatz gebraucht wird, ist auch unter dem Kürzel CNG (Compressed Natural Gas) bekannt. Das leitungsunabhängige Flüssiggas ist dagegen immer dann gemeint, wenn von “Autogas” die Rede ist. Im Ausland gebräuchlicher ist die Abkürzung LPG (Liquified Petroleum Gas).

    Eine Studie der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e. V. (FfE) in München hat Autogas und Erdgas “auf ihre Vor- und Nachteile bezüglich des Einsatzes in Kraftfahrzeugen hin untersucht und mit konventioneller Technik verglichen”. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner (Technische Universität München) hat das FfE die physikalischen Eigenschaften, die Herkunft und die Verfügbarkeit der Kraftstoffe, ihre Alltagstauglichkeit hinsichtlich Reichweite und Betriebssicherheit, der jeweilige Energieaufwand für die Betankung sowie die Gesamt-Auswirkungen auf die Umwelt unter die Lupe genommen. Dabei wurden Transport, Speicherung und Verteilung der Kraftstoffe ebenso berücksichtigt wie die Höhe der Emissionen und deren Auswirkungen auf das Klima. Eine zentrale Rolle spielte auch die Wirtschaftlichkeit von Gasantrieben unter Berücksichtigung der Investitionskosten für das Fahrzeug, der Wartungs- und der Betankungskosten.

    Fazit: Beide Gas-Varianten haben gegenüber herkömmlichem Benzin klare Vorteile. Die Untersuchungsergebnisse unterstreichen, dass beide Gaskraftstoffe deutlich zur Minderung der verkehrsbedingten CO2-Emissionen beitragen können. Wirtschaftliche Vorteile sehen die Wissenschaftler auch gegenüber anderen Kraftstoff-Alternativen: “LPG und CNG sind wesentlich kostengünstiger als Biodiesel, Biomethanol, Biogase oder Wasserstoff bereitzustellen.”

    Vorteil: Autogas

    Autogas (LPG) bietet im Vergleich zu Erdgas (CNG) viele Vorteile:

    1. Der End-Energieverbrauch von Erdgas- und Autogasfahrzeugen liegt etwa auf demselben Niveau. Der Primärenergieaufwand einschlieÃlich Bereitstellungsaufwand liegt für Erdgas aufgrund der erforderlichen Kompression an der Tankstelle höher als bei Autogas.
    2. Autogas-Tanks werden mit niedrigeren Drücken betrieben (zirka acht bar gegenüber zirka 200 bis 250 bar Erdgas-Befülldruck), was in der Regel eine freiere Formgebung der Kraftstofftanks und somit weniger Einschränkungen der Ladevolumina in Fahrzeugen ermöglicht.
    3. Durch die höhere spezifische Energiedichte bei Autogasspeicherung können höhere Reichweiten mit einer Tankfüllung Autogas im Vergleich zu Erdgas (bei gleichem Tankvolumen) erzielt werden, ohne die Nutzlast oder den Stauraum des Fahrzeuges einzuschränken.
    4. Für Autogas existiert eine einheitliche europäische Norm hinsichtlich der Kraftstoffqualität: Erdgas wird in wechselnden Gasbeschaffenheiten (H-Gas, L-Gas) angeboten; dies kann gegebenenfalls Rückwirkungen auf das Emissionsverhalten und die Reichweite mit einer Tankfüllung haben.
    5. Autogas wird in Tankwagen wie Benzin und Diesel zur Tankstelle angeliefert und gewährleistet damit eine flexiblere Tankstellen-Standortwahl; Erdgas-Tankstellen benötigen einen Anschluss an ein Gas-Versorgungsnetz.
    6. Während die spezifischen Treibstoffkosten für Erdgas geringer sind, ist die Erdgas-Nachrüstung deutlich teurer als für Autogas, wodurch sich Autogas-betriebene Fahrzeuge früher amortisieren.
    7. Auf EU-Ebene sind beide Gas-Kraftstoffe steuerlich gleichgestellt (Mindeststeuersatz). Diese europäische Gleichbehandlung holt Deutschland mit der Neufassung des Energiesteuergesetzes nach.
    8. Das Tankstellennetz in Deutschland umfasst mittlerweile rund 1.500 Autogastankstellen. Bis 2007 soll das Netz auf 2.000 Stützpunkte anwachsen. Dagegen gibt es nur knapp 700 Erdgastankstellen, deren Zahl bis 2007 auf 1.000 anwachsen soll.

    Tank-Service

    Der Deutsche Verband Flüssiggas DVFG e. V. bietet einen nützlichen Service an: die SMS-Abfrage nach der nächstgelegenen Autogastankstelle. Man fragt die nächstgelegene Autogas-Station einfach über SMS ab. Man gibt ins Handy das Autokennzeichen ein, das für die Region gilt, in der man sich gerade befindet: In Friedberg z. B. gibt man das Kfz-Kennzeichen FB ein. Dieses schickt man als SMS an die Nummer 0163-2886427 (entspricht der Tastatureingabe 0163autogas). Nach kurzer Zeit erscheint als Antwort eine SMS mit Adresse, Anfahrtsbeschreibung und Ãffnungszeiten der öffentlichen Autogas-Tankstellen in diesem Bereich.

    (Zitiert von Autosieger.de)

  • Peugeots Power-Diesel

    Peugeot_1Was versteht man unter einem Mittelklassewagen? Klar, die Grenzen dürften mehr oder weniger klar gesteckt sein. Doch trotzdem scheinen sich immer mehr Autohersteller nach oben zu orientieren. Wie der Spiegel berichtet, hat Peugeot seinen schicken 407er nun als HDI Bi-Turbo mit 2,2 Litern ins Rennen geschickt. Und weil man mit Peugeot ja Innovationen im Dieselbereich verbindet, handelt es sich um den ersten Vierzylinder-Diesel, bei dem ein paralllel-sequenzierter Bi-Turbo zum Einsatz kommt. Was der bringt? Nun, in erster Linie Pferdestärken! Und zwar 170 an der Zahl. Die Höchstgeschwindigkeit liegt dann auch bei 225 km/h, was für einen Mittelklasse-Diesel richtig schnell ist. Was mir aber bei all der überflüssigen PS-Kraftmeierei positiv auffällt, ist der Verbrauch, der mit schlappen 6,1 Litern auf 100km angegeben wird.

    Kaum auszudenken, wie wenig der Wagen mit einem halb so fetten Motor geschluckt hätte …

  • Alte Schule: Der Spyker C8 Laviolette

    LavioletteVon wegen Computertechnik. Wer nach Bits und Bytes sucht, wird sich am Spyker C8 Laviolette die Zähne ausbeissen. Denn dieser Sportwagen, der übrigens auch im neuen “Basis Instinct”-Film von Sharon Stone gefahren wird, besteht aussen aus Aluminium, innen aus Leder und Metall. Schnickschnack ist Mangelware. Wie Auto Motor und Sport berichtet, ist eine Fahrt mit dem Heckmotorisierten Holländer ein wahrer Traum. Der Motor wurde von Audi übernommen und leistet 400 PS bei 4,2 Litern V8. Dadurch, dass der Spyker nur 1.275 kg auf die Waage bringt, ist für ausreichend Schubkraft gesorgt. Oder um es umgangssprachlich zu formulieren: “Der Wagen geht ab wie Rakete”. Die Höchstgeschwindigkeit von 300 km/h wird zwar vermutlich selten erreicht, doch allein das Wissen darum läÃt manches Autofahrerherz höher schlagen.

    Klar, dass man für einen solchen Traumwagen tief, sogar sehr tief in die Tasche greifen muss. Aber was sind schon 271.440 Euro, wenn man ein solches Auto fahren kann?

  • Schumi obenauf

    SchumiOhne Schumi wäre die diesjährige Formel 1-Saison wirklich langweilig. Denn durch seinen überlegenen Sieg in Indianapolis hat der Kerpener wieder einmal bewiesen, dass er im Rennen um die Weltmeisterschaft noch lange nicht abgeschrieben ist. Wie der kicker berichtet, kamen lediglich neun der gestarteten 22 Piloten ins Ziel. Das ist immerhin mehr, als beim Skandal-GP im letzten Jahr.
    Spitzenreiter Alonso wurde seiner Favoritenrolle nicht gerecht und landete lediglich auf dem fünften Rang. Platz Zwei hinter Schumacher belegte Youngster Felipe Massa der damit den Ferrari-Doppelsieg perfekt machte. Für den Brasilianer war dies die bislang beste Platzierung in seiner Karriere.

    Für Schumi bedeutet so ein Sieg ja gewissermaÃen “Business as usual”. Der fünfte Triumph in den USA, der 87. GP-Sieg überhaupt und die 67. Pole Position – Zahlen für die Ewigkeit.

  • Formula Racing im Seat Leon FR

    Seat_1Erst kam der Ibiza, dann der Altea und nun auch der Leon. Offensichtlich können Seatfahrer gar nicht genug Sportlichkeit in ihrem Auto haben, denn wie sonst lieÃe sich erklären, dass die FR (Formula Racing)-Varianten so hoch im Kurs stehen. Klar, dass die VW-Tochter nun auch dem Golf-Derivat Leon einen FR-Antrieb verpassen. Dabei ist der Motor identisch mit dem des GTIs. 200 PS aus einem Zweiliter-Turbomotor mit 4 Zylindern, bringen den Leon auf schlappe 229 km/h. Die erste Zwischenstation, nämlich Tempo 100, ist dabei nach 7,3 Sekunden erreicht. Das Gesicht des Leon wurde in der FR-Variante noch ein bisschen böser. Laut Spiegel wurden die Lufteinlässe am FrontstoÃfänger  vergittert und bei der Heckschürze wurde Platz für zwei verchromte Auspuff-Endrohre geschaffen. Auch in punkto Ausstattung wurde einiges aufgefahren. Sportliches Innendesign plus sechs Airbags plus ESP plus Lenkunterstützung plus Bi-Xenon Scheinwerfer inklusive Kurvenlicht: Das alles gibt es serienmäÃig.

    Wer also gerne Gas gibt ohne Rücksicht auf Verluste und Umwelt zu nehmen, der kann die 23.690 Euro getrost hinblättern.