Author: christoph romer

  • Opel Astra mit Ausblick

    Astra_1Als vor ein paar Wochen die -mehr oder minder ernstzunehmende- Umfrage gestartet wurde, welches Auto mit einem sexy-Image belegt wird, landete Opel auf dem letzten Platz. Vielleicht wäre die Umfrage anders ausgegangen, wenn zu diesem Zeitpunkt schon der Astra GTC mit Panoramascheibe auf dem Markt gewesen wäre. Denn wenngleich ich mich mit dem Attribut “sexy” für ein Konvolut aus Blech und Glas schwer tue, attraktiv ist dieses Modell allemal. Wie der Spiegel berichtet, wurde die Frontscheibe bis fast zur Rückbank verlängert, was ungeahnte Ein- und Ausblicke verspricht. Und offensichtlich scheint das Fahrgefühl ein einmaliges zu sein, denn selbst ein Cabrio hält mit dem Panorama nicht mit.
    Damit man im Sommer nicht wie in einem Treibhaus sitzt, hat Opel gleich ein spezielles Rollo mitentwickelt, das beliebig gezogen und befestigt werden kann. Der Aufpreis für die Scheibe liegt bei 1395 Euro.

    Bislang sind die Rüsselsheimer übrigens der einzige Hersteller auf dem Markt, der ein solches Panoramafenster im Angebot hat.

  • Mirafiori Motor Village

    MirafioriMirafiori Motor Village – dieser Name klingt, als sei er direkt aus einem US-amerikanischen Undergroundfilm entliehen. Doch handelt es sich bei dem italienischen Pendant zur Autostadt Wolfsburg keineswegs um einen fiktiven, sondern um einen überaus realen Ort. Wie der Spiegel  berichtet, soll in dem  neu errichteten Komplex, unmittelbar am Stammwerk des Autokonzerns Fiat, nicht die ruhmreiche Vergangenheit des Konzerns abgefeiert werden, sondern in neuem Ambiente Autos der Marken Fiat, Lancia und Alfa-Romeo ausgestellt und verkauft werden. Dabei beweisen die Italiener, dass in punkto Stil wie immer mit ihnen zu rechnen ist. In Zusammenarbeit mit dem schwedischen Möbelhaus Ikea wurden nicht nur deren Möbel, sondern auch das Konzept der Erlebniswelten übernommen. Neben dem eigentlichen Produkt, den Autos, werden auch Accessoires angeboten. Stehst du noch oder fährst du schon? Nach diesem Motto bietet die “Motor Village” unter anderem auch Fahrsimulatoren für virtuelle Probefahrten sowie die Möglichkeit, auf der ehemaligen Prüfstrecke des Werkes die Autos tatsächlich zu bewegen, um so einen ersten realen Fahreindruck zu erhalten.
    Eine besonders gute Idee ist, nach meiner Einschätzung, die Positionierung der Autos in dem gläsernen Gebäudekomplex. Von auÃen ist jeweils nur das Heck zu sehen. Wer dem Auto ins “Gesicht” sehen will, muss sich schon hineinbequemen.

    Das alles ist auf jeden Fall innovativ. Wie erfolgreich sich der Verkauf gestaltet, wird die Zukunft zeigen…

  • Jaguars XK nun auch sportlich

    Jaguar_1Gerade mal ein halbes Jahr ist es her, dass der neue Jaguar XK auf den Markt gekommen ist. Nun legt der englische Automobilhersteller nach und stellt auf der International Motor Show in London die sportlicherer R-Version auf den Markt. Wie n-tv berichtet, wird die neue Version sowohl als Coupé, als auch als Cabriolet zu haben sein. Die Preise beginnen bei stolzen 94.990 Euro für die geschlossene bzw. 102.990 Euro für die offene Version. Gefeilt wurde vor allem am Motor, denn wo  “sportlicher” draufsteht, muss auch “sportlicher” drin sein. Deswegen wurde  der R-Version ein 416 PS, 4,2 Liter  V8 Motor verpasst, der  eine Beschleunigung von 5,2 Sekunden bzw. 5,3 Sekunden ermöglicht.

    Nun ja, halten wir uns daran fest, dass der Wagen einfach nur schön ist und schweigen wir über den zu erwartenden Verbrauch. Eine Angabe hat der Hersteller zu diesem Punkt sowieso nicht gemacht.

  • Weinsberg schafft Platz

    WeinsbergAuch auf die Gefahr hin, dass ich mich hiermit als totaler Kretin oute. Die Firma Weinsberg war mir bislang nicht bekannt. Dabei stellt die Firma überaus attraktive Reisemobile her. Wie Auto-Presse.de berichtet, basiert der neue X-Cursion auf einem Renault Traffic, wurde aber erheblich modifiziert. Für 29.800 Euro kann man den Kastenwagen nicht nur bei Caravan-Händler sondern auch bei Renault-Vertragspartnern kaufen. Die Kurzversion des Wohnmobils misst stattliche 4,78 Meter und ist mit einem Festdach ausgestattet. Wie auch ihre gröÃeren Brüder verfügt sie über reichlich Stauraum, einen Zwei-Flammen-Kocher und eine Edelstahlspüle. Eine Sitzbank mit Esstisch kann für die Nacht zum Bett ausgeklappt werden. Auf Bad und WC wurde zugunsten des Platzangebots verzichtet. Interessanter finde ich das schon die Klappdach-Variante. Im Obergeschoss können zwei weitere Betten aufgeschlagen werden, sodass dem Urlaub zu viert nichts mehr im Weg steht.  Die Langversion X-Cursion H misst sogar 5,18 Meter und ist durch ein ausklappbares Hochdach noch komfortabler. Zusätzlich können im doppelten Ladeboden Klappstühle und ähnliches verstaut werden.

    Weiter liest man bei Auto-Presse:
    Neben den unterschiedlichen Aufbauten sorgt die Wahl unter drei Dieselmotoren für Flexibilität. Die Leistungswerte reichen von 60 kW/82 PS über 74 kW/100 PS bis zu 99 kW/135 PS. Als Sonderausstattung stehen unter anderem eine Klimaanlage, eine transportable Toilette sowie ein Beifahrerairbag und die Fahrstabilitätshilfe ESP zur Verfügung.

  • BMWs neuer Hingucker

    M6 Jetzt ist es gewissermaÃen “amtlich” – ab Herbst wird das neue BMW M6 Cabrio in den Autohäusern zu haben soll. Klar, dass zunächst einmal der Motor im Mittelpunkt steht. 507 PS, 10 Zylinder und eine Beschleunigung von 4,8 Sekunden auf 100 km/h sind leider der Standard und ich werde jetzt nicht wieder die ewige Litanei von übertriebener Motorisierung, Umwelt und Co. runterbeten. Wenden wir uns stattdessen lieber den Schokoladenseiten des neuen Cabrios zu. Das Design ist nämlich richtig prima. Wie Autohaus Online berichtet, ist die M-Variante nochmal fünf Zentimeter länger als das “normale” 6er Cabriolet. Dazu die Erscheinung. Sportlich geduckt trifft es ganz gut.    

    Doch ducken muss man sich bestimmt nicht, wenn ein solch schickes Auto an einem vorbeifährt. Eher den Hals lang machen und sich am Anblick erfreuen. Ach ja, für schlappe 100.260 Euro kann man den Neuen auch kaufen …

  • VW gibt Gas

    Ecoutouran Selten war eine Ãberschrift passender. Denn gleich zwei Meldungen untermauern den positiven Eindruck, dass es VW mit seinem Erdgasantrieb wirklich Ernst meint. Via Autohaus Online erfahren wir, dass der Sharan nun auch in einer Flüssiggas-Variante mit dem 85KW-Motor angeboten wird. In Zusammenarbeit mit der Firma Prince-Gas sollen die Sharans auf Wunsch umgerüstet werden. Der Mehrpreis liegt bei 2.090 Euro und hat sich nach ca. 35.000 Kilometern ammortisiert. Und das Erdgasautos auch von den Kunden angenommen werden, erfahren wir ebenfalls via Autohaus Online. Der neue Touran EcoFuel (der mit der lustigen Ballonwerbung) wurde bereits mehrere hundert Mal bestellt.

    Mindestens ein Silberstreif am Horizont würde ich sagen …

  • Mein Auto versteht mich â¦

    Sprache Heute schon mit ihrem Auto gesprochen? Nein, das ist kein dummer Scherz und es geht auch nicht um Käfer Herbie oder um Knight Riders KITT. Einem Bericht auf Carorder zufolge, sollen Spracherkennungs-Systeme in PKWs in ca. sechs Jahren auch ganze Sätze problemlos erkennen und verarbeiten können. Es würde dann reichen, wenn man einfach im Umgangston “Scheibenwischer” oder “Blinker rechts” sagt und schon würde der entsprechende Befehl ausgeführt. Möglich ist diese Technologie dadurch, dass zum einen 200.000 Vokabeln “eingepaukt” werden, zum andern aber auch Kameras auf den Sprecher gerichtet sind und so gleichsam von den Lippen ablesen können. Der momentane Stand des Spracherkennungssystems VDO von Siemens besteht in 70.000 Orts- und StraÃennamen.

    Der durchschnittliche Deutsche hat allerdings gerade mal 10.000 Wörtern in seinem aktiven Sprachschatz.

  • Gebrauchte oft teurer als geschätzt

    Mobile Es ist schon interessant wie pessimistisch unsere Landsleute noch immer sind. Deutsche schätzen den Wert ihres Gebrauchtwagens völlig falsch ein und liegen oftmals bis zu 50 Prozent zu niedrig. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von mobile.de, die im Autoweblog publiziert wurde. Der angenommene Wert liegt im Schnitt satte 1.688B Euro unter dem tatsächlichen Angebotspreis. Gefragt wurden bei der repräsentativen Studie insgesamt 1.005 Autobesitzer. Wer nun selber nachrechnen möchte, kann dies mit dem Durchschnittspreisrechner von mobile.de tun. Einfach Marke, Modell, Baujahr, Leistung und Kilometerstand fallen bei der Preisermittlung auch die Kraftstoffart und einige Ausstattungsmerkmale eingeben und schon gehts los. Ach ja, Adresse und Co. braucht man nicht anzugeben, um ein Ergebnis zu erhalten. Ich habs natürlich auch ausprobiert und kann die Studie voll und ganz bestätigen.

    Bei unserem Auto habe ich mich um satte 900 Euro verschätzt ….

  • Das verrückte WM-Mobil

    Wmobil Die WM treibt schon seltsame Blüten, die in vielen Fällen auch in die Welt der Autos hineinblühen. Autokorsos, Hupkonzerte und Ãberlegungen, wie man denn nun sein Fähnchen befestigen darf und wie nicht sind da offensichtlich nur der Anfang. Denn in Berlin macht seit einiger Zeit ein umgebauter Opel Omega auf sich aufmerksam. Wie der Tagesspiegel berichtet, haben die beiden Freunde Florian Riedel und Christoph Schirmer ein WM-obil konstruiert, über das Sie in ihrem gleichnamigen Weblog eifrig berichten. Der Wagen ist von oben bis unten mit echtem Kunstrasen beklebt und mit acht Fahnen geschmückt. Das Lenkrad ist natürlich in schwarz-rot-gold gehalten. Der Clou ist aber eine Pappfigur des niederländischen Bondscoachs Marco van Basten, der von den beiden Erfindern “gekidnappt” wurde, um einen niederländischen WM-Sieg zu verhindern (was die Portugiesen ja mittlerweile erübrigt haben …) Die Resonanz auf das Mobil ist übrigens durchweg positiv und selbst Fans aus unserem orangen Nachbarland zeigten, dass Sie Spaà verstehen…       

    Eine lustige Idee, die zur Nachahmung empfohlen wird …

  • Autoklau mit Laptop

    LaptopManche Artikel muss man mehrfach lesen, eh man Sie wirklich glauben kann. So ging es mir bei der Lektüre der Süddeutschen Zeitung, die über die heutigen Methoden berichtet, eine Luxuslimousine zu klauen. Schluà mit Feile, Draht, Dietrich oder Vorschlaghammer – der Laptop macht heutzutage die Arbeit. Denn in Zeiten schlüsselloser Zugangskontrollen, reicht oftmals ein Chip, um jedes Schloss aufzubekommen. Ein Notebook, passende Software und einen Transmitter zum Ãbertragen des Sendesignals vom Notebook zum RFID-Empfangsteil im Auto – mehr brauchen die Autoknacker von heute nicht, um Audi, BMW, Mercedes und Co einfach mitzunehmen. Das Spannende daran: Momentan gibt es keine Zahlen darüber, wie viele Autos schon mit dieser Methode geklaut wurden und wie man sein Auto gegen die virtuellen Attacken schützen kann.

    Man darf gespannt sein, wer das Wettrennen am Ende gewinnt. Die Autoknacker oder die RFID-Hersteller, die die Autos sicherer machen wollen.