Author: christophe schwartz

  • IAA 2007: BMW zeigt den X6 SAV Coupe Concept

    IAA 2007: BMW zeigt den X6 SAV Coupe Concept

    Bmw_x6_concept_iaaLaut BMW haben die Weiss-Blauen das Konzept des Sports Activity Vehicule, kurz SAV, selbst erfunden. Nun wird auf der IAA in Frankfurt neben dem X3 und X5, die BMW SAV Pallette durch den BMW X6 ergänzt. Die Bayern setzen hier auf sportliche Eleganz im Design und aussergewöhnliche Spurstabilität und Fahrpräzision. Das übliche Schwimmen, Schwenken und Gieren eines SUV soll es beim BMW X6 nicht geben. Neben dem X6 Concept wird auch der X6 ActiveHybrid präsentiert.

    Bmw_x6_hybrid

    Der X6 wurde von vornerein für die BMW Hybrid-Technologie ausgelegt. Diese haben die Bayern mit Chrysler und Mercedes in Kooperation entwickelt. BMW gibt 20% geringere Verbrauchs- und Emissionswerte im Vergleich zu anderen Hybrid-SUV an. Die BMW typische Freude am Fahrer wird auch hier beim X6 ActiveHybrid präsent sein. LEXUS kann sich schon mal warm anziehen…

  • IAA 2007: Bio auch im Rennsport angesagt

    IAA 2007: Bio auch im Rennsport angesagt

    Mustang_biodieselBio, Grün und Umwelt sind auf vielen Ständen der IAA in Frankfurt das vorherschende Thema. So auch in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Four Motors zeigt wie es geht mit einem 2005er Ford Mustang bei dem ein 2 Liter Dieselmotor unter der Haube Platz gefunden hat. 280 PS bringt das Turbo-Aggregat, das einem Ford Galaxy entliehen wurde, auf die Kurbelwelle. Bei der jetzigen Biokraftstoff Hype liegt dieser Mustang voll im Trend. Manch ein Sparfreak würde sein Strassenpony wohl gerne auch solch einer Transplantation unterziehen.

    Mustang_diesel_motor

    Fachgerecht scheint der Umbau zu sein. Puristen, mich einbegriffen, werden den blubberden V8 vermissen.

    Mustang_diesel_von_lwis

    Die Karosserie ist auch sehr Bio: Hauben und Kotflügel sind aus Hanffaser-Rapsharz Verbund. 2008 geht Four Motors damit zum 24 Stunden Rennen, mit Smudo am Steuer, auf die Nordschleife.

    Mustang_diesel_bio_iaa_2007

  • IAA 2007: Gründer Daimler trifft Fantasticar

    IAA 2007: Gründer Daimler trifft Fantasticar

    Gottlieb_daimler_wagenFrei nach dem Motto “Sehen was morgen bewegt” wird auf der IAA, nebst Concept Cars, auch mal etwas aus der Gründerzeit des Automobils gezeigt. So der erst Wagen von Gottlieb Daimler, hier stilecht mit zeitgemäss gekleideter Dame. Platznehmen ist erlaubt! Auch die fernere Zukunft wird präsentiert. Das Dodge Fantasticar der Phantastischen 4 kann vor Halle 1 in augenschein genommen werden. Ohne die Hollywood Effekte sieht es natürlich weniger dynamisch als auf der Leinwand aus!

    Dodge_fantasticar

  • Mercedes zeigt Diesotto Konzept F700 auf der IAA

    Mercedes zeigt Diesotto Konzept F700 auf der IAA

    Mercedes_f700_iaa_3 Auf der IAA wird Mercedes seinen innovativen Diesotto Motor vorstellen, den ersten Benziner der nach dem Dieselprinzip der Selbstzündung funktioniert. Aus nur 1,8 Litern Hubraum werden hier 237 PS Leistung und über 400 Nm Drehmoment geschöpft. Dieser wird im Konzept F700 seinen Platz finden. Trotz den Massen einer S-Klasse, kündigt Mercedes hier einen Verbauch von nur 5,3 Liter auf 100 km an. Wir werden nächste Woche mehr über den F700 Live von der IAA berichten.

  • VW zeigt den Tiguan vor der IAA auf Video

    VW zeigt den Tiguan vor der IAA auf Video

    Vw_tiguan_iaa_2007VW bringt schon vor der IAA ein kleines Video des Tiguan ins Netz. Dieser Mix aus SUV und Van soll seinen Käufern eine  Alternative zum  BMW X3 und  Dodge  Nitro  bieten.  Fünf Motoren stehen beim Tiguan zur Wahl: Drei FSI Benziner mit je  150,  170 und 200 PS, sowie  zwei  TDI Diesel  mit 140 oder  170 PS. Preislich  wird er wohl unterhalb eines X3, aber weit oberhalb eines Dodge angesiedelt sein. Klickt auf weiter lesen um das Video zu sehen!

  • Verärgerter Mercedes Kunde mauert seine Autos ein!

    Verärgerter Mercedes Kunde mauert seine Autos ein!

    Mercedes_kunde_sauerEin durch ständige Reparaturen an seinem AMG Mercedes SL55 genervter Kunde hat seine Autos vor seinem Haus mit Beton und Stahlträgern praktisch eingemauert. Trotz wiederholtem Aufsuchen der Werkstatt, was über 20.000 EURO an Kunlanzlesitungen erforderte, lief sein SL55 immer noch nicht einwandfrei. Der Kunde war so sauer, dass er mit Mercedes gar nicht mehr redet und seine Auto demonstrativ stillgelegt hat. Obwohl sein ML400 CDI keine Probleme hatte, erfuhr das arme Auto das gleiche Schicksal wie der SL!

    Man kann sich fragen wie stinkig einer sein muss, um an seinem eigenen Fuhrpark solch eine “Automobile Sippenhaft” zu vollstrecken!

    Mercedes_eingeschweisst

    Mercedes_ml_sl_verlassen

    Quelle: 307 Forum

  • Im Tiefflug durch die Grüne Hölle: Zakspeed Renntaxi

    Im Tiefflug durch die Grüne Hölle: Zakspeed Renntaxi

    Zakspeed_renntaxi_truckSo manche holde Maid zermürbt sich den Kopf um für ihren Liebsten das passende Highlight zum 10. Hochzeitstag zu finden. Oft kommt dabei für viel Geld wenig originelles als Geschenk heraus. Dabei gibt es etwas sehr aufregendes ganz in unserer Nähe: 8 Minuten und 30 Sekunden Grüne Hölle im Dodge Viper! Von Meisterhand durch Zakspeed Profi Andy Goeben geführt, brettert mann im Renntempo um die Berühmte Nordschleife. Am Flugplatz kommt dann der Sprung ins Hyperspace!

    Zakspeed_viper_renntaxi

    Zu behaupten nur fliegen sei schöner erübrigt sich, denn die Dodge Viper hat dort effektiv keinen Kontakt mehr zum Boden. Danach geht es weiter zum Karussel, wo die Fliehkräfte genau andersrum wirken und einen wie bei einem Looping in den Schalensitz pressen. Trotz irrem Tempo und intensivem Spiel mit Lenkrad, Bremse, Schaltung und Zwischengas, wird alles klar und sachlich von Andy kommentiert. Mann sollte vorher keine halben Haxen oder fetten Burger verdrückt haben, denn was da abläuft verursacht einiges an dynamischen Bewegungen um alle drei Achsen. Selbst für Hobbypiloten wie mich, die sich öfter im PS starken Pulk auf einer Piste bewegen, eröffnet eine Runde Nordschleife im Zakspeed Renntaxi neue Dimensionen. Diese Fahrt als Co-Pilot im Viper Jet ist jeden Cent der 270 EURO wert!

    Zakspeed_renntaxi_andy_goeben

    Das breite Grinsen danach hält  auf jeden Fall bis zum nächsten Hochzeitstag!

  • Dodge in originaler Pracht: Stefan Ternes Super Bee

    Dodge in originaler Pracht: Stefan Ternes Super Bee

    Sternes_68_bumblebee_stripesNeben zahlreichen Leistungs-, Fahrwerks- und Designoptimierten Mopar, ist es immer wieder erfrischend ein gut erhaltenes Exemplar in seiner Urform zu sehen. So gefiel uns dieser grüne 1968er Dodge Super Bee besonders. Alles scheint so zu sein wie als der Wagen vom Fliesband rollte. Wenig Extras, ein 383er Big Block (6,3 Liter Hubraum und 335 SAE PS), 4 Gang Schaltgetriebe, vorne eine Sitzbank und hinten eine gesperrte Achse mit 4,11:1 Ãbersetzung. Stylistisch eher in die Kategorie Taxi oder Familienkutsche einzuordnen, bemühte sich Dodge mit “Bumble Bee Stripes” und “Bulge Hood” die Erscheinung des Super Bee etwas aufzupeppen. Nach dem Motto viel Fahrspass für wenig Geld, bot Dodge hiermit ein Pendant zum Plymouth Roadrunner an. Heute ist der klassiche B-Body gerade eben durch seine Besinnung auf das wesentliche begehrt.

    Sternes_68_super_bee_opener

    Nach ersten US-Car Erfahrungen mit einem Ranchero und einem Chevy Pick-Up, musste es für Stefan Ternes ein Mopar sein.  Mit dem Super Bee hat einer eine gute Wahl getroffen.

    Sternes_68_super_bee_cockpit

    Strickly businees … für die Viertelmeile. Konsole und Einzelsitze werden hier nicht gebraucht. Das Armaturenbrett wurde vom Dodge Charger übernommen um Innen mehr als beim Schwestermodell Plymouth Roadrunner zu bieten. Der Drehzahlmesser kostete damals $38 Aufpreis.

    Sternes_68_super_bee_rear

    Am Heck darf die berümhte Biene mit Rennreifen und Helm nicht fehlen.

    Sternes_68_super_bee_engine

    Neben dem hier montierten 383er V8, gab es 1968 nur den 426er HEMI als extra gegen $1.000 Aufpreis. Bei $3.027 Grundpreis eine stolze Summe. Später konnte auch der 440er geordert werden.

    Sternes_68_super_bee_front

    Der Frontgrill der Super Bee wurde später auch beim Charger 500 verwendet, um diesem auf den Superspeedways aerodynamisch zu optimieren. Mit der richtigen Power ist ein Super Bee auch im strassenzugelassenen Zustand bis zu 240 km/h schnell. Bei den 4 Trommelbremsen sollte mann dieses Potential allerding nur mit Vorsicht und dem entsprechenden Fahrkönnen geniessen. Muscle Cars sind eben nichts für Anfänger!

  • Neues aus der Moparwelt: Richard Petty Replika

    Neues aus der Moparwelt: Richard Petty Replika

    43_69_rr_decklidDie magische 43, mit der Richard Petty 200 Siege in der NASCAR Serie errang, findet auch in unseren Gefilden ihre Fans. Ein gute Beispiel dafür ist dieser 69er Plymouth Roadrunner, der zum Petty Replika mutierte. Aber Moment, werden einige sagen, Richard Petty fuhr 1969 doch Ford (und kam dann 1970 zu Plymouth wieder)? Stimmt, bis auf im Januar 1969 bei der Western 500 in Riverside, weil sein Ford Torino noch nicht fertig war.

    43_69_rr_engine_bay

    Das Petty Blue ist einen Tick zu hell und unter der Haube ist ein Wedge statt eines HEMI, aber die Grundidee stimmt. Fun ist mit dem Roadrunner auch im Stillstand angesagt.

    43_69_rr_interior

    Die Alu Rennschalen passen gut zum NASCAR Image. Eine Umrüstung von Automatik auf Schalter würde das Ganze noch besser machen.

    43_69_rr_engine_tuning

    Ein echtes “Muscle Car”. Respekt!

  • Audi nimmt sich viel vor für Elkhart Lake

    Audi nimmt sich viel vor für Elkhart Lake

    Audi_american_le_mans_serie Nächste Station auf der US-Tournee des Audi R10 TDI ist Elkhart Lake im Bundesstaat Wisconsin. Die 6,563 Kilometer lange Strecke “Road America” ist die schnellste im Kalender der American Le Mans-Serie â und eine, auf die sich die Audi Piloten ganz besonders freuen. Dem für die 24 Stunden von Le Mans entwickelten Diesel-Sportwagen liegen schnelle Strecken am besten. Team Audi Sport North America rechnet sich Chancen aus, in Road America die vom Reglement bevorteilten LM P2-Autos zu bezwingen.

    Diese feierten zuletzt fünf Gesamtsiege in Folge. Als Konsequenz wurde das Mindestgewicht für LM P2-Fahrzeuge für die Saison 2008 von den Regelmachern um 50 Kilogramm erhöht. Titelverteidiger Dindo Capello und Allan McNish kommen als Führende der Fahrerwertung nach Road America. Sie liegen 18 Punkte vor ihren Teamkollege Emanuele Pirro und Marco Werner. Das Rennen wird am Samstag (11. August) um 16 Uhr Ortszeit (23 Uhr in Deutschland) gestartet und dauert vier Stunden. Aufgrund der längeren Renndistanz werden drei Zusatzpunkte vergeben. Audi ist in Road America bisher ungeschlagen.

    Quelle: Audi Motorsport