Author: christophe schwartz

  • Tim Bergmeister 2007 im Ferrari

    Tim Bergmeister 2007 im Ferrari

    Ferrari_f430Das Petersen White Lightning Radcing Team setzt mit Tim Bergmeister auf einen Langstrecken Routinier für die American Le Mans Serie. Dieser gewann bereits den Titel mit seinem Bruder Jörg auf Porsche GT2. Nun wird es einiges ernster, da Tim Bergmeister mit Tomas Enge für die Saison 2007 im Ferrari F430 platz nimmt. Werden die beiden Spyker, Porsche und Panoz das Fürchten lehren ? Nach ersten Tests in Fiorani war Bergmeister sehr zuversichtlich, wenn auch der Ferrari sich vor allem in Nassen anders fährt als der Porsche und etwas Umgewöhnung nötig ist. Als erstes Rennen stehen am 17. März die 12 Stunden von Sebring auf dem Programm.

  • Cheetah: nicht Tarzans Affe sondern Chevys Cobra

    Cheetah: nicht Tarzans Affe sondern Chevys Cobra

    Cheetah_v8_sideWenn auch der Name eher an Tarzans Haustier erinnert, so sollte dieser Bolide einiges schneller als der lustige Schimpanze sein! Als Konkurrent zur Shelby Cobra geboren, wagten die Konstrukteure des Cheetah um Bill Thomas einiges mehr. Ein Aluminium Rohrrahmen beherbergt einen Chevrolet V8. Doppeldreieckslenker vorne und Einzelradaufhängung hinten sorgen für traumhaftes Fahrverhalten. Schade dass nur 16 Exemplare gebaut wurden! Dieser ist bis zum 25. Februar auf der Retromobile in Paris zu sehen.

    Cheetah_rear
    Auch in Punkto Design ist der Cheetah kein Kind von Traurigkeit. Einfach faszinierend!

    Cheetah_v8_engine
    Bewährtes Rezept. Ein Chevy V8 mit 450 PS hat mit den 800 kg des Cheetah leichtes Spiel!

    Cheetah_front_suspension
    Vom Indy-Car abgeschaut: Doppel-Dreieckslenker vorne. Kompromissloser Leichtbau verspricht atembraubende Performance!

  • New Kid mit Big Block: Chevrolet Corvette 1966

    New Kid mit Big Block: Chevrolet Corvette 1966

    Atlantic_racing_corvette_panteraDie Rundstrecken Saison 2007 steht vor der Türe und die neuesten Kontrahenten präsentieren sich auf der Retromobile in Paris. So auch dieser sehr gelungene Chevrolet Corvette Sting Ray mit 427er Big Block V8. Von Atlantic Racing aufgebaut, soll die Corvette bei den fünf Rennen der Classic Endurance Serie an den Start gehen. In Deutschland wird der bullige Renner am 30. Juni auf der GP-Strecke des Nürburgring zu sehen sein.

  • Auto-Union Typ D Grand Prix Wagen

    Auto-Union Typ D Grand Prix Wagen

    Auto_union_v12_rennerAuf der diesjährigen Retromobile Messe in Paris, hielt Christies wieder eine Auktion der Superlative. Neben einem Ferrari Formel 1 Rennwagen, ragte ein frisch restaurierter Auto Union Grand Prix Wagen aus dem Jahr 1939 heraus. Der 850 kg leichte und sehr seltene Renner kam 1945 als Beutegut in die Ukraine, wo ihn in den späten 70ern ein amerikanischer Geschäftsmann russicher Abstammung ausmachte.

    Dieser hatte bereits einen Typ D von 1938 über Finland in seine Sammlung gebracht. Dieser zweite Wagen sollte in Russland bleiben. Mit viel Mühe wurde der Auto-Union Typ D von seinen ukrainischem Besitzer wieder originaltrau aufgebaut.

    Auto_union_v12_motor
    Der doppelt aufgeladene 3 Liter V12 bringt gute 485 PS. Ein tiefsitzender Einbau im Doppelrohrahmen optimiert den Schwerpunkt und die Aerodynamik des legendären GP Silberpfeils.

  • Retromobile Paris: Cadillac Coupe 1950

    Retromobile Paris: Cadillac Coupe 1950

    Cadillac_1950_coupe_carrera
    Wenn auch langsamer als der Bizzarini, jedoch nicht ohne Charme, steht dieser Cadillac auch auf der Retromobile zum Verkauf. Stolze 60.000 EURO sind für das edle V8 Gefährt mit manuellem 3-Gang Getriebe zu berrappen. Danach kann der neue Besitzer mit dem Caddy sowohl bei der Carrera Panamericana, wie auch bei der Le Mans Classic antreten!

  • Retromobile Paris: Bizzarini GT 5300

    Retromobile Paris: Bizzarini GT 5300

    Bizzarini_5300_corse
    Auf der diesjährigen Retromobile Messe wird verstärkt auf schnelles Eisen gesetzt. So erfreute dieser für historische Rennen aufgebaute Bizzarini das Publikum. Ein 327er V8 sorgt für den nötigen Vortrieb und ein ausgetüfteltes Fahrwerk erlaubt bei Rennen wie der Le Mans Classic mit den Ferrari 275GTB mitzuhalten.

  • CO2 und Klimawandel: geht’s auch leichter ?

    CO2 und Klimawandel: geht’s auch leichter ?

    Bionic_car_iaa_1Das Automobil wird in diesen Woche verstärkt an den Pranger gestellt. Keinem wird das entgangen sein. Wenn auch positive Signale, wie die Virgin Earth Initiative von Richard Branson, zu begrüssen sind, werden es bestimmt kleinere Schritte sein, die unser liebstes Kind wieder in ein besseres Licht rücken wird. Gehen wir nochmal zum Ursprung des Problems zurück. Das Klima erwärmt sich durch den Treinhaus Effekt, weil mehr und mehr CO2 sich in der Atmosphäre zu einer Schicht wie unter einer Gewächshausglocke formt. Das CO2 ensteht beim Auto und beim Flugzeug durch die Verbrennung von Treibstoff. Je mehr ein Auto verbraucht, umso mehr CO2 wird produziert.

    Mann kann auch sagen, je mehr Kegelklubs und Sangria-Fans mit billig Fliegern nach Malle oder auf die Dom-Rep jetten, umso mehr CO2 wird produziert. Aber bleiben wir mal beim Auto, denn wir sind hier nicht auf dem Sonnenbank Blog. Je schwerer ein Auto ist, umso mehr verbraucht es. Je schwerer ein Auto ist, umso Leistungstärker muss sein Motor sein um es anständig zu bewegen. Also ist es doch ganz einfach: baut die Autos leichter! Wer bringt uns wieder einen anständigen 4 Sitzer wie den GOLF I, der weniger als 1000 kg wog. Schaut mann sich den übergewichtigen GOLF V an, sollte mann ins grübeln kommen. Bei 1400 kg Trockengewicht sind darin quasi das gleiche wie 4 Waschmachinen verbaut worden! Also, liebe Produktentwickler der Autohersteller: wer von euch bringt mal eine wirkliche Innovation, die weniger als eine Tonne wiegt, sich mit 50 PS flott bewegen lässt und im Schnitt nur 5 Liter/100 km verbaucht ?

  • Exlusiver Italiener: DeTomaso Mangusta

    Exlusiver Italiener: DeTomaso Mangusta

    Detomaso_mangusta_frontAus der unverkennbaren Feder des grossenn Designers Giorgetto Giugiaro ensprang Ende der Sechziger der DeTomaso Mangusta. Der Ursprung dieser bei Ghia gefertigten Aluminium Karroserie kam vom Italo-Argentinier Alessandro DeTomaso, der einen Cobra Konkurrenten auf den Markt bringen wollte. Dazu heuerte er sogar den guten Caroll Shelby und dessen Chef Ingenieur Pete Brock als Berater für die Technick an. Befeuert durch einen 4,7 Liter oder 5,0 Liter Ford V8 wurde der Mangusta in den DeTomaso Werken endmontiert.

    Detomaso_mangusta_rear250 km/h Spitze waren dank 300 PS, Leichtbau und einem Fahrwerkskonzept aus dem Rennsport ohne Porbleme möglich. Von dem agilen Mittelmotorcoupé wurden rund 400 Stück gebaut. Davon ging der Grossteil , wie das wunderschön erhaltene Modell auf unseren Fotos, in die USA. Dieser ist übrigens zu verkaufen, was sich beim derzeitigem Dollarkurs lohnen kann. Lasst einfach einen Kommentar hier drunter falls ihr an mehr Infos interessiert seit.

  • Montoya, Pruett und Duran gewinnen Daytona

    Montoya, Pruett und Duran gewinnen Daytona

    Juan_Pablo_Montoya_Daytona2007.jpgEin spannendes Auftaktrennen wurde dieses Wochenende in Daytona geliefert! Juan-Pablo Montoya schrieb sich dabei, neben Mario Andretti als zweiter Gewinner der Indy 500, eines Formel 1 Grand Prix und der 24 Stunden von Daytona in die Geschichtsbücher des Motorsport ein. Mit Rookie Salvador Duran und Veteran Scott Pruett gewann er auf Lexus-Riley das hart umkämpfte Rennen. In der GT Klasse siegte der deutsche Marc Basseng mit de Quessada, Dumoulin und Gabel auf 911 Cup n°22 des Alegra Teams.

    lexus_riley_telmex_vict_Daytona07.jpg

    Das Siegerauto und seine Pit-Crew!

    Bmw_m3_daytona_2007 Auch in der GT Klasse ging es heiss her. Der FarnbacherLoles Porsche von Dirk Werner und Pierre Ehret lag lange in Führung, aber musse wegen hohem Ãlverbrauch in der letzten Stunde des Rennens aufgeben.

    Porsche_911_bang_rear_daytona_07

  • Allrounder Sarrazin wird dem Löwen die Sporen geben

    Allrounder Sarrazin wird dem Löwen die Sporen geben

    Stephane_sarrazin_908Wie schon von der Präsentation berichtet, wird 2007 Stephane Sarrazin sich hinters Steuer des Peugeot 908 Le Mans klemmen. Bekannt als Allroundtalent, zielt Sarrazin mit seinen Fahrerkollegen Lamy und Bourdais nach einem Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans. Stephane Sarrazin wird auch das komplette Programm der LMES Serie bestreitten, wo Peugeot neben Pescarolo und Rollcenter eine Favoritenrolle spielen könnte.

    Mit Sarrazin, der auch im Subaru WRC stattliche Rennen gewann, bei Toyota Formel 1 testete und zweimal mit Aston Martin bei den 24 Stunden von Le Mans antrat, hat sich Peugeot einen schnellen und obendrein sympathischen Routinier ins Team geholt. Hoffen wir das Stephane einges mehr gelingen wird als 1999 im Minardi bei Brasilien GP. Dort flog er in der letzten Kurve der ersten Runde von der Bahn!