Author: christophe schwartz

  • Fairlane in den Startlöchern zur Monte Carlo Historique

    Fairlane in den Startlöchern zur Monte Carlo Historique

    Monte_carlo_historic_2007 Das Team um Michael Bruns und Michael Baumann hat ganze Arbeit geleistet! Nach weniger als drei Monaten in den Hallen von Red Line Motors, steht der Ford Fairlane da wie aus dem Ei gepellt. Der Start der Monte Carlo Historic am Freitag, den 26.Januar in Reims wird nun fiebrig erwartet. Wie schon 2006, kann man davon ausgehen dass der Fairlane einiges an Aufsehen auf den Serpentinen der Alpen erregen wird! Michael Baumann wird uns während der Rallye davon berichten. WIr sind gespannt!

  • Porsche RSK Spyder für Dyson Racing

    Porsche RSK Spyder für Dyson Racing

    Porsche_rs_spyder_dysonDer erste für ein Kundenteam gebaute Porsche RS Spyder wurde an das US-Team Dyson Racing ausgeliefert. Dyson wird mit der Unterstützung von Porsche Weissach um die LMP2 Meisterschaft im ALMS fahren. Der leistungsgesteigerte RS Spyder könnte neben Klassensiegen auch für einige Ãberraschungen in der Gesamtwertung gut sein! Bei solch einem Potential ist es schade, dass der RS Spyder nicht schon dieses Jahr in Le Mans antritt.

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    Der über den Winter weiter verbesserte und gut 470 PS starke RS Spyder wurde bei Testfahrten in Le Castellet und Sebring auf die Herausforderungen der neuen Saison vorbereitet. Unterdessen setzte Porsche sein Bekenntnis zum Kundensport auch in der Königsklasse der Sportwagenrennen konsequent in die Tat um: In der Manufaktur des neuen Porsche Motorsportzentrums in Weissach wurde der erste für Dyson Racing bestimmte RS Spyder fertig gestellt und zum Transport über den Atlantik verladen. Der zweite komplett in Handarbeit gefertigte Sportprototyp für das Team wird Anfang Februar ausgeliefert. Die aus zwölf Rennen bestehende American Le Mans Series 2007, in der mit Unterstützung von Porsche auch Penske Motorsports als Teamchampion des Vorjahres wieder zwei RS Spyder einsetzen wird, beginnt am 17. März mit dem 12-Stunden-Rennen von Sebring. Zuvor steht auf dem Flugplatzkurs in Florida vom 22. bis 24. Januar der traditionelle Wintertest auf dem Programm. Bei dieser Generalprobe ist auch Dyson Racing, verstärkt durch Porsche Ingenieure aus Weissach, mit seinem brandneuen RS Spyder dabei.

    Quelle: Porsche Motorsport

  • Es muss nicht immer Alfa Romeo sein: Ford Galaxie

    Es muss nicht immer Alfa Romeo sein: Ford Galaxie

    59_ford_galaxie_fia_1Hut ab vor den Vintage Racern, wie hier Martin Braun aus Bayern, die nicht mit gewohntem antreten, sondern auf alternatives setzen. Nebst Hürden zum Erlangen des FIA-Wagenpasses, scheuen sich die Piloten dieser Dickschiffe auch nicht davor einige Zentner Detroit Eisen durch die Kurven zu wuchten. Die Bremsen sind oft auch abenteuerlich dimensionniert, aber wie es Chuck Yeager schon sagte: “it’s the man, not the machine”. Auf den Geraden kommt dann der V8 zum Zug! Der Sound der vorbeirauschenden Giganten verzaubert die Fans allemal!

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  • Marco Werner, Audi R10 Werksfahrer 2007

    Marco Werner, Audi R10 Werksfahrer 2007

    Marco_werner_audi_werksfahrer_1Als Marco Werner im März 2003 sein erstes Rennen in der American Le Mans-Serie bestritt und dieses auf Anhieb gewann, waren die Amerikaner ziemlich verblüfft. Nun kehrt Werner mit dem Audi R10 TDI in die American Le Mans-Serie zurück. Es ihm als bisher einzigem Fahrer, zweimal in Folge den Titel in der LM P1-Klasse zu gewinnen. Die Rennkurse in den USA haben es dem Deutschen ganz besonders angetan. “Mosport, Elkhart Lake, Road Atlanta, Laguna Seca â das sind traumhafte Strecken, auf denen sich noch die Spreu vom Weizen trennt”, schwärmt Werner.

    Als er 2002 von Audi die Chance erhielt, die 24 Stunden von Le Mans zu fahren, bestritt er gerade den Porsche Supercup. “Der Umstieg vom seriennahen 911 auf den Audi R8 war wie von einer Cessna auf eine F-16”, erinnert sich der gebürtige Dortmunder. “Beim ersten Test in Magny-Cours habe ich beim Beschleunigen immer nur den Himmel gesehen, weil ich den Kopf nicht vorne halten konnte.” Doch Marco Werner gewöhnte sich schnell an den Audi R8. Bei seinem Le Mans-Debüt wenige Wochen später stand er auf dem Podium â und das mit einer Gänsehaut: “Bei der Siegerehrung in Le Mans ist mehr los als beim Formel 1-Grand Prix in Monza â da stellt es dir die Armhaare auf”, erzählt Werner, der die 24 Stunden von Le Mans inzwischen zweimal gewonnen hat und nun schon seine fünfte volle Saison als Audi Werksfahrer in Angriff nimmt. “Audi war mein gröÃtes Glück”, betont er. “In den früheren Jahren meiner Karriere ging es immer um Geld oder Politik. Bei Audi geht es nur um die Leistung.” Leistung hat der gelernte Kfz-Mechaniker Marco Werner, dessen GroÃvater in den 30er Jahren ein erfolgreicher Motorrad-Rennfahrer war und dessen Vater in den 60er Jahren Tourenwagen-Rennen fuhr, in seiner Laufbahn immer wieder gezeigt. Bei einer Nachwuchssichtung bezwang er einen gewissen Michael Schumacher. Nach dem Sieg beim prestigeträchtigen Formel 3-Grand Prix in Monaco 1992 stand er mit einem Bein in der Formel 1. Doch stattdessen landete er mangels Sponsoren im Langstreckenpokal auf dem Nürburgring â einer Rennserie für Privatfahrer, in der er auch sein erstes Rennen bestritten hatte. Immer wieder musste Marco Werner derartige Rückschläge und Enttäuschungen hinnehmen. Es spricht für ihn, dass er nie aufgegeben und es doch noch geschafft hat. “Eine meiner Stärken ist meine Ruhe”, sagt Marco Werner. “Ich lasse mich durch nichts so leicht aus der Bahn werfen.” Seine Ruhe zwischen den Renneinsätzen, Testfahrten und PR-Terminen findet Marco Werner in Ermatingen, einem kleinen Ort auf der Schweizer Seite des Bodensees. Dort lebt er gemeinsam mit seiner Partnerin Annett, verbringt freie Tage im Garten, fährt Fahrrad, spielt Golf und steht im Sommer häufig auf dem Wakeboard. Am liebsten sitzt Werner jedoch im Cockpit des Audi R10 TDI. “Für Audi fahren zu dürfen, ist einfach ein Traum. Ich genieÃe diese Zeit.”

    Quelle: Audi Motorsport

  • Compass: kleiner Cherokee für grosse Abenteuer

    Compass: kleiner Cherokee für grosse Abenteuer

    Jeep_compass_3karav_plage_erquyNeben dem luxuriösem Cherokee und dem überdimmesionnalen Commander bringt Jeep dieses Jahr auch den kompakten Compass auf den Markt. Ausgehend von der Dodge Caliber Platform, bringt der Compass Allrad Fahrspass zum kleinen Preis. Für weniger als 26.500 EURO gibt es ihn mit 6 Gang Getriebe und VW 2.0 Liter Turbodiesel 4 Zylinder. Das Auto Blog konnte vor kurzem einen Compass in der Bretagne probefahren.

    Vor allem besticht das Handling. Der Compass lässt sich sehr agil bewegen und die erstlich erwartete Behäbigkeit eines SUV bleibt vollkommen aus. Der Innenraum bietet reichlich Platz und gute Staumöglichkeiten. Nur das Finisch, wie eine ordinäre Gummimanschette auf der Schaltkulisse könnte etwas weniger auf Landwirtschaftlichen Ursprung verweisen. Der Verbrauch lag bei unserem Test bei weniger als 7,5 Liter/100 km im Schnitt. Insgesammt macht der Jeep Compass eine gute Figur und der Allradantrieb erlaubt so einiges auf losem Untergrund. Compass_phare_cap_frehel Im ganzen hat uns der Jeep Compass überzeugt. Mann kann ihn ohne weiteres als Alternative zum Golf Plus sehen; Allrad inklusive.

  • Monte Carlo ohne Turini, aber mit GP-Kurs

    Monte Carlo ohne Turini, aber mit GP-Kurs

    Commissaires_cp_dieulefitAm 18.Januar, also diese Donnerstag startet die 75. Rallye Monte-Carlo. Neben einen vollen Starterfeld, angeführt von Weltmeister Sebastien Loeb auf dem neuen Citroën C4, bringt die Monte dieses Jahr leider wenig spannendes. Als einziges “Fun Highlight” kann die letzte der nur 15 Wertungsprüfungen gesehen werden, die auf dem unteren Teil des Grand Prix Kurs ausgefahren wird. Ansonsten spielt sich die Rallye um Valence herum ab und nur wenige Klassiker, wie zum Beispiel die Wertungsprüfungen von Lalouvesc und Saint-Bonnet-Le-Froid, stehen auf dem Programm. Die Nachtetappe des Turini fällt gänzlich weg, so dass mann sich fragen darf was daran noch wirklich von der Monte ist! Zum Glück gibt es eine Woche später die Monte Historic; inklusive Nacht der langen Messer am Turini!

  • Dakar und Monte Carlo: Rallyes im Januar

    Dakar und Monte Carlo: Rallyes im Januar

    Monte_carlo_schrauberJanuar ist wieder der Rallye Monat schlechthin. Während die Dakar Rallye auf vollen Touren läuft und die Monte diese Woche losgeht, sind die Monte Carlo Historic Teilnehmer in den letzten Zügen ihrer Vorbereitung. Falls ihr weder am Strand von Dakar zum Sieg (voraussichtlich) der Rittersleut Villiers/Zitzewitz seit und auch nicht Sebastien Loeb in Monaco zujubeln werdet, dann kommt am Freitag, den 26.1. nach Reims zum Monte Historic Start.

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    Die Geheimfavoriten Bauman/Bruns werden euch mit Freude ein Autogramm geben!

  • Villeneuve will die 24 Stunden von Le Mans gewinnen

    Villeneuve will die 24 Stunden von Le Mans gewinnen

    j_villeneuve_2007.jpgNoch im Dezember hatte Jacques Villeneuve, ausser Familie und Musik, nichts für 2007 geplant. Jedoch Anfang des Jahres wurde er sich mit der Rennleitung vom Team Total Peugeot Sport einig und wird im Juni bei den 24 Stunden von Le Mans im neuen Peugeot 908 Turbo-Diesel an den Start gehen. Laut Villeneuve, mit dem wir bei der Pressevostellung des 908 reden konnten, ist der Peugeot Renner ein Auto mit dem Le Mans gewonnen werden kann. Jacques ist voll auf das Rennen konzentriert und seine Motivation dafür scheint bestens zu sein. Er sagte uns, dass nebst seinem eigenen langen Wunsch in Le Mans zu fahren und zu gewinnen, die Professionalität von Peugeot ihn überzeugte. Ausserdem ist nicht auszuschliessen dass er dieses Jahr zwei oder drei Craftsman Truck oder Busch Grand National Rennen der NASCAR bestreitet, um dann 2008 im Nextel Cup um die Meisterschaft zu fahren.

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    In Le Mans wird er auf jeden Fall der zweite Jacques Villeneuve sein der am Klassiker teilnimmt, denn 1983 wagte es bereits sein Onkel und Namensvetter im Sehcar Gruppe C Prototypen! Wir vom Auto Blog wünschen Jacques Villeneuve viel Erfolg und werden im Juni an der Strecke von Le Mans mit dabei sein!

  • Peugeot 908 Le Mans dieselt vor der Weltpresse

    Peugeot 908 Le Mans dieselt vor der Weltpresse

    pilotes_908_le_mans_2007.jpgNach zwei Siegen bei den 24 Stunden von Le Mans 1992 und 1993 zielt Peugeot wieder auf den Klassiker. Der frisch fertiggestellte LMP1 Prototyp wurde diese Woche der Weltpresse vorgestellt. Der geschlossene Racer beeindruckte durch kompakte Masse und tiefes grolles aus seinem 5,5 Liter V12 Turbodiesel. Dazu trumpfte Peugeot bei der Fahrerbesetzung stark auf. Neben Eric Helary, Le Mans sieger von 1993 als Entwicklungsfahrer, werden Pedro Lamy, Stéphane Sarrazin, Marc Gene, Nicolas Minassian, Stéphane Bourdais und Jacques Villeneuve dem 908 die Sporen geben.

    helary_908_le_mans.jpg

    Lamy, Minassian, Sarrazin und Gene werden sowohl die 6 Rennen der Le Mans Serie, wie auch die 24 Stunden von Le Mans bestreitten. Zum 24 Stunden Showdown kommen Sebastien Bourdais (3-maliger Champ Car Meister) und Jacques Villeneuve (Formel 1 Weltmeister) hinzu. Wenn auch Peugeot für die erste Saison sich als oberstes Ziel das Lernen steckt, kann mann erwarten das die Herren ordentlich Gas geben werden!

  • Audi R10 fährt 2007 in der ALMS

    Audi R10 fährt 2007 in der ALMS

    Audi_R10_LM06.jpgAudi wird 2007 wieder um die ALMS Meisterschaft mitfahren. Das Team von David Maraj wird zwei LMP1 Prototypen für die ganze Saison an den Start bringen. Die Routinier Paare Capello/McNish und Pirro/Werner werden dabei kräftig ins Lenkrad greifen, denn Audi will sich weiterhin als Vorreiter des Diesel auf dem US Markt profilieren. Maraj wird sowohl vom Audi Werk wie auch von Team Joest technisch unterstützt. Parallel zum Renn-Einsatz wird Audi eine verstärkte Produktoffensive seiner Diesel Palette in Amerika betreiben.

    Neben den 12 Stunden von Sebring wird die ALMS auch auf dem Stadtkurs von Long Beach fahren. Beim jetzigen Dollarkurs sollte sich eine Reise zu einem der Rennen lohnen. Eine Wochenendkarte mit Fahrerlagerzugang ist bestimmt günstiger als beim Formel 1 Grand Prix von Monte Carlo!

    17.03. Sebring (Floride)
    31.03. St. Petersburg (Floride)
    14.04. Long Beach (Californie)
    21.04. Houston (Texas)
    19.05. Salt Lake City (Utah)
    07.07. Lime Rock (Conneticut)
    22.07. Mid-Ohio (Ohio)
    11.08. Road America (New Jersey)
    26.08. Mosport (Canada)
    01.09. Detroit (Michigan)
    06.10. Road Atlanta (Georgie)
    20.10. Laguna Seca (Californie)