Nach intensiven Monaten des bauen, schrauben und lackierens, fand letztes Wochenende die erste Ausfahrt des Falcon statt. Ziel war es den Falcon einem ersten Shakedown zu unterziehen um dann weiter an der Monte Carlo Historic Rallye Vorbereitung zu arbeiten.
Am Lenkrad: Michael Bruns
Navigator: Patrick Frank
Fazit: alles funktionniert und der Falcon auf engen und kurvigen Landstrassen richtig Spass!
Author: christophe schwartz
Ford Falcon 1964: erster Test bei der Nibelungen Rallye bestanden
Paris Mondial 2010: tres chic elektrik
Paris wurde wie gewohnt zur Messe der schicken Superlativen. Nicht so mächtig und imposant wie die IAA, aber auch nicht so elitär und stylingvernarrt wie Genf, bringt Paris, wie alle zwei Jahre wieder, massgeschneiderte Ãberaschungen ins Rampenlicht. Und damit meine ich nicht nur die allzu knapp und engen Kleider der Hostessen bei Lamborghini, die wie immer mal den Pokal für das schärfste Standpersonal verdient hätten! Neben einiger billigen Ferrari Kopien bei Lotus, die ohne die Präsenz von Naomi Campbell auf dem Stand keiner bemerkt hätte, gab es bei Venturi einen richtigen Kracher in Form des Jamais Contente II Buckeye Bullet und des Citroën elektro Berlingo. Eine Halle weiter stand eine weitere Innovation aus dem land des Camenbert und der frittierten Froschschenkel; im Sommer hatte sich der Saline Burner als erstes Pressluftgetriebnes Fahrzeug einen Geschwindigkeitsrekord in die Salzkruste von Bonneville gerollt! Aber auch auf den Ständen der Mainstream Hersteller wie Citroën, BMW, Audi und Renault gab es atemberaubende Elektrowagen. Citroën Survolt und Audi eTron Roadster lassen auch das Herz des klassichen Autofans höherschlagen und biete für die Damen, den stillvollen Untersatz für die Shoppingtour auf die Kö, oder besser gesagt auf die Avenue Montaigne, denn wir sind ja schliesslich in Paris! Wenn in Zukunft die Elektromobilität so attraktiv herüberkommt, kann sie meinetwegen morgen schon anfangen!
Gstaad Grand Prix am 8.-10. Oktober in Le Castellet (F)
Zum Saisonabschlussrennen der Classic Endurance Racing wird erstmalig im Rahmen der Dix Mille Tours, der Grand Prix de Gstaad ausgetragen. Schirmherr und Stifter ist der Gstaad Automobil Club, kurz GAC, der schon die Gstaad Classic Audemars Piguet Historic Rallye organisiert und austrägt. So gibt es nun auch ein Pendant auf dem Rundkurs. Da zahlreiche Mitglieder des GAC bereits in der CER fahren, kam Initiator Stefan Gutzwiller auf die Idee, in diesem hochkarätigem Rahmen den ersten Grand Prix de Gstaad auszurufen. Als Pokale soll es laut unseren Informationen Kuhglocken nach dem Modellen des Berner Oberlands geben!
So erobert die südlichste aller historischen Rennveranstaltungen nun die Berge! Einen Monat nach dem Rennen in Silverstone verspricht das Finale ein atemberaubendes Spektakel zu werden. Die Fahrer kennen den Kurs der Paul Ricard HTTT-Strecke sehr gut, denn genau hier hat die CER-Saison im April 2010 begonnen! Der schnelle Kurs sollte der Proto 2-Kategorie entgegenkommen. Dies gilt insbesondere für Jean-Marc Luco mit seinem bereits in Le Mans gestarteten Porsche 936, dem meist die obersten Plätze auf dem Siegertreppchen sicher sind. Der Schweizer tritt gegen 15 weitere Eidgenossen an, die ihre Landesfarben beim Grand Prix de Gstaad verteidigen wollen. Dazu gehören: natürlich Stéphane Gutzwiller am Steuer eines Chevron B16, Christian Traber, der Vorjahressieger der Gstaad Classic Audemars Piguet, Claude Nahum auf De Tomaso Pantera, Peter Voegele (Sohn des Schweizer Fahrers Charles Voegele) auf Porsche 910 und Dominique Guenat auf Lola T920. Mit Bobby Rahal wird auÃerdem eine wahre Rennsportlegende vor Ort sein: Er gewann das 500-Meilenrennen von Indianapolis, war dreimal Sieger der amerikanischen CART-Serie und im Jahr 2000 Sportdirektor des Jaguar-Teams der Formel 1. Dieses Mal nimmt er hinter dem Steuer eines Lola T212 Prototypen Platz.
ADAC 1000 km Rennen: Vintage auf der Nordschleife
Nach den Gruppe C Boliden der 80er und den Le Mans Prototypen der letzten Jahre werden die 1000 km des Nürburgring am 12. September 2010 erstmals als historisches Event ausgetragen. Dieses Rennen überhaupt zu organisieren ist eine gewagte Wette der Fahrgemeinschaft Historischer Rennsport (kurz FHR), denn die meisten Oldie-Rennfahrer wollen ihre Schätzchen eher bei kurzen Sprints über breite und moderne Pisten sausen lassen, als sie mehr als sechs Stunden lang über die Nordschleife zu knüppeln. So werden also in zwei Wochen nur die härtesten unter den Vintage-Racern den ganzen Nürburgring unter die Räder nehmen. Neben den Sanchez Brüdern aus Mexiko gehen auch Mikhail Gorbatchev, Andreij Oleynikov und Dimitri Sokolov aus Russland auf Lada VAZ Bj. 1971 an den Start. Dieser wird sich auch den 7 Liter Ford Galaxie Bj. 1963 der Schweden Ulf Hagman, Peter Kaiser und Thomas Henrysson durchsetzen müssen! Favoriten auf den Gesamtsieg sind unter anderem Fred Feuerstein und Barney Geröllheimer auf Ford Fairlane Bj. 1964, Olaf Manthey und die Schumanns auf BMW 635csi, Dirk Sadlowski und Helmut Reis auf Porsche Carrera 3.0 RSR Bj. 1976, sowie die Französichen GT-Langstreckenmeister Jean-Paul Pagny mit Le Mans Veteran Bernard Salam und Routinier Dominique Nury auf Porsche 911 RS Bj. 1974.
Softgarage jetzt auch in Familien- und Freizeitmobil Grössen
Die von uns schon erfolgreich getestete Softgarage gibt es jetzt auch für Strassenelephanten wie den VW T5 und andere grossen Tiere der Kraftfahrzeugwelt! Dabei wird wieder das bewährte atmungaktive Polypropylen und das flauschige Innenfutter verarbeitet. VW Bully & Co. sind als Arbeitsgerät oder Familien- und Freizeitmobil besonders beliebt. Oftmals jedoch parken sie bei Wind und Wetter ungeschützt draussen. Das muss nicht länger so sein: “Softgarage” vergröÃert im wahrsten Sinne des Wortes sein Sortiment, ab sofort sind die ebenso schicken wie funktionellen Faltgaragen auch in XXL zu haben. Das Besondere an den “softgarage”-Gewebehüllen: Ein 3-lagiges Polypropylen-Gewebe mit speziellem Porenkern sorgt dafür, dass die Luft zwischen Fahrzeug und Abdeckung besonders gut zirkulieren kann. Hitzestau und Kondensatbildung werden dadurch weitestgehend vermieden – Sportler kennen das Prinzip von ihrer Funktionsbekleidung. Während die softe Polsterung an der Innenseite besonders weich am Auto anliegt, erweist sich die äuÃere Lage als extrem resistent gegen Vogelkot und anderen aggressiven Schmutz.
Ebenfalls sehr gut: Sogenannte “mikrowell”-SchweiÃnähte lassen auch an den Montageflächen absolut kein Wasser eindringen. Jeder, der schon mal bei Regen in einem Zelt mit undichten Nähten gelegen hat, weià was in umgekehrtem Fall passiert… Damit die Faltgarage auch bei Sturm und Regen nicht davon fliegt, sorgt ein umlaufender Kordelzug für Halt. Zuzätzliche Sicherheit bieten extra für die XXL-Version entwickelte Gurtbänder, die per Klickverschluà an den Rädern eingehakt werden. Fazit: Lack und Chrom, aber auch Anbauteile aus Kunststoff bleiben dank “softgarage” länger in Form. Das erfreut nicht nur aus optischen Gründen, es trägt auch zum Werterhalt des Autos bei und steigert damit den möglichen Wiederverkaufswert. Apropos Wert: Die XXL-Version der Faltgarage kostet für einen VW T5 mit kurzem Radstand nur 139 Euro zuzüglich Versandkosten.
Sie kann ab sofort im Softgarage online-Shop bestellt werden und kommt dann in einer praktischen Tragetasche direkt ins Haus. Lieferbar ist die innovative Schutzhülle zunächst in Lichtgrau, bereits geplant sind auch die Farben “edition blue”, “edition red” und “edition beige”. Ein Konfigurator gibt Auskunft, für welche weiteren Automodelle die innovative Faltgarage zu haben ist.
Rallye Monte Carlo Historic 2011: Falcon is back!
Ende Januar geht es wieder zur Rallye Monte Carlo. Dieses Jahr wir die historische Variante auch gleich die 100. Ausgabe der berühmtesten Rallye der Welt gebührend feiern. Mit von der Partie wird der 1964er Ford Falcon sein! Und zwar das gleiche Modell mit dem Bo Ljungfeld den Saab das Fürchten lehrte. Aufgebaut wird der Falcon von dem erfahrenem Mustang Shelby Schrauber und Monte Carlo Piloten Michael Bruns. Mit von der Partie wird Christoph Schwartz also Co-Pilot sein. Das Paar Bruns-Schwartz hat schon einiges an Monte Historic Erfahrung auf dem Kerbholz. 2006 traten die beiden als Fahrer und Schrauber mit dem grossen 1968er Ford Fairlane an und kamen glatt auf den 181. Rang von 320 Teilnehmern. Mann darf auf 2011 gespannt sein. Bis dahin gibt es hier die neuesten Nachrichten von der Vorbereitung auf die Monte 2011! Bleibt also Online!
Bum-Bum und Bling-Bling treffen sich zur Car Style 2010 in Bremen
Drift-Taxi, sexy Car Wash und Stereoanlagen wettbrüllen. Alles was mann nicht so richtig braucht aber mit dem sich ordentlich Dampf ablassen lässt, wird auf der Carstyle 2010 zu sehen, hären und anfassen sein! Zahlreiche Tuning-Clubs aus dem gesamten Bundesgebiet und den europäischen Nachbarländern reisen an, um ihre Schätze zu präsentieren, sich mit anderen Clubs auszutauschen und die heiÃesten Neuheiten der Tuning-Szene zu sehen und zu erfahren. In der Private Car Area werden getunte Privatfahrzeuge ausgestellt und ebenfalls von einer Jury prämiert. Wer seinen Club, Verein, IG, Community oder einfach das private Fahrzeug auf der CAR style der Ãffentlichkeit präsentieren möchte, meldet sich unter www.carstyle-messe.de an. Als weiteres Programmhighlight findet in Bremen das Finale der Deutschen Meisterschaft des EMMA Award statt. EMMA steht für European Mobile Media Association. Hier werden sowohl die Klangqualität als auch der fachgerechte Einbau hochwertiger Multimedia- und Audioanlagen von einer Jury bewertet. Bei dieser Disziplin entscheidet nicht der Schalldruck, sondern die Qualität, und auch dabei geht es für die Teilnehmer um wertvolle Punkte und Pokale. Um diesen aber, nämlich den maximalen Schalldruck im Inneren eines Fahrzeuges, geht es beim Deutschen Finale der DB-Drag-Meisterschaft. Die über 100 Finalisten aus ganz Deutschland kommen dabei auf Werte von über 170 dB – ein Düsenjet bringt es beim Start ”nur auf 140 dB. Dass sich bei dieser Lautstärke niemand mehr im Auto aufhalten kann, sondern die Fahrzeughalter per Fernbedienung ihre Hifi-Anlagen von auÃerhalb bedienen müssen, versteht sich von selbst. Auf dem Freigelände auf der Bürgerweide bietet das FALKEN Drift-Team eine Show vom Feinsten, bei der weder Reifen noch Fahrzeuge geschont werden. Bei verschiedenen Verlosungen hat man die Chance, Beifahrerplätze für die begehrten Driftfahrzeuge zu bekommen. Eine – na ja Abkühlung – gibt es dann beim Sexy Car Wash nebenan. Dragster der laufenden Saison werden selbstverständlich auch nicht fehlen, um Besuchern einen Einblick in die kürzesten und schnellsten Rennen der Welt zu verschaffen. Bei diesen PS-Giganten geht es ausschlieÃlich um Beschleunigung auf kürzester Strecke, wobei nicht selten über 10.000 PS mobilisiert werden. In einer spektakulären Show werden auch diese Fahrzeuge ihre Leistung unter Beweis stellen.
AMC Javelin: Penske Donohue Geschoss nächte Woche in Monterey zu haben
Es ist nicht alle Tage dass ein echter Trans-Am Sieger auf die Auktionsbühne gerollt wird. Warum? Nun, zum einen gibt es sehr, sehr wenig davon und zum anderen finde ich es sehr verwunderlich dass so ein seltenes Teil wie der Penske/Donohue AMC Javelin ins schnöde Auktionsbecken geworfen werden muss um einen neuen Besitzer zu finden. Na ja, der Grund leuchtet einem dann doch ein: es geht hier schlicht und ergreifend darum das meiste Geld zu machen. Bis die Spekulanten das soweit durch haben, gibt es das gute Teil hier auf der Russo and Steele Webseite zu sehen. Cool ist er ja!
Le Mans Classic Nachtisch: Dix Mille Tours in Le Castellet
Für alle die nach der Le Mans Classic immer noch auf Wolke 7 schweben und keine Lust haben davon runter zu kommen, serviert Peter Auto im Oktober den passenden Nachtisch! Auf der grossen Strecke von Le Castellet treffen sich bei der Dix Mille Tours die Grids 3, 4, 5 und 6 der Le Mans Classic, sowie die Gruppe C Boliden und agilen Formel 3 der 80er, um die Saison im von Peter Auto gewohnten hochkarätigem Rennen abzuschliessen. Dazu gibt es noch ein zwei Stunden Rennen für italienische GT aus den 60er! Ob ihr nun die diesjährige Le Mans Classic verpasst habt oder bis 2012 nicht warten wollt, ein Wochenende an der französichen Riviera kann euch das alles erträglicher machen!
Le Mans Classic 2010: Souvenirs und das lange Warten auf 2012
Vergesst Goodwood, vergesst den OGP, vergesst Monterey! Die Superlative der Oldtimerrennen ist und bleibt Le Mans Classic! Und das schreibe ich nicht nur weil dieses Jahr über 96.000 in das französiche PS-Mekka pilgerten. Wieder einmal hat sich das Event als absolutes highlight der Oldtimerszene bewiesen. Sei es auf der Strecke, im Fahrerlager, auf den Tribünen oder in den Club Areals, die übrigens locker im Infield zu begehen sind, es gab überall nur vom feinsten und alles wurde perfekt in Szene gesetzt! Dazu gab es auch das Little Big Mans Rennen für die Kinder der Vintage PS-Afficionados! Die Kombination aus mythischer 24 Stunden Rennstrecke, Rennsport Unikaten in Aktion und erstkalssige Strassenoldies soweit das Auge reicht, lassen selbst die Mille Miglia wie eine 08/15 Kaffefahrt erscheinen. Wie es Gabriele Spangenberg schon auf ihrem Meals and Wheels Blog vorzüglich formulierte stellt sich einzig und allein die Frage wer mehr zu bemitleiden ist: die, die Le Mans Classic 2010 verpasst haben oder die die dabei waren und jetzt zwei lange Jahre auf nichts anderes als die nächte Ausgabe warten!