Red Green, der freundliche Hilly-Billy Bastler aus den Smokey Mountains, hat mal wieder einen super Trick parat um euer Auto für kleines Geld zu verbessern. Diesmal geht es um den einfachsten elektrischen Fensterheber seit es batteriebetriebene Mixer gibt! Mehr zu Red Green gibt es auf seiner Hompage hier! …. und jetzt wisst ihr alle was ihr euch das nächstemal bei Oma ausleiht!
Author: christophe schwartz
Tipps und Tricks: Elektrischer Fensterheber zum nachrüsten
Chevrolet Deutschland bietet extrem günstiges Finanzierungspaket
Ab Juli winkt Chevrolet allen Spark-Käufern mit einem verlockenden Finanzierungsangebot. Ab 99 Euro im Monat kann man mit dem Spark+ den Sommer genieÃen – bei null Anzahlung, null Zinsen und einer Laufzeit von 49 Monaten. Schade dass so ein Angebot nicht beim Camaro gemacht wird! Statt 55 Chevy Shoebox, gibt es eben nur die Spark Schuhschachtel auf Rädern. Was ist jetzt besser: Busfahren oder zu Fuss gehen? Um zusätzlich auf den Spark aufmerksam zu machen, verbindet Chevrolet sein Finanzierungsangebot mit einer aufsehenerregenden Promotion-Aktion in 15 Städten: Wer ab Mitte Juli einen giftgrünen Farbklecks auf seinem Auto findet, sollte nicht an Vandalismus denken, sondern sich freuen. Denn dieser kleine Tupfer, der sich natürlich rückstandslos wieder ablösen lässt, berechtigt zu einer kostenlosen Wäsche an allen teilnehmenden Shell-Tankstellen. Und während das eigene Auto durch die WaschstraÃe fährt, lädt Chevrolet den Fahrer zu einer Probefahrt mit dem Spark ein.
Audi R8 LMS triumphiert bei GT3 Lauf in Val de Vienne (F)
David Halliday und Stéphane Ortelli erreichten im Audi R8 LMS (Audi Team Oreca) im französischen Val de Vienne in beiden Rennen der Französischen GT-Meisterschaft Podiumsplätze. Im ersten Lauf musste der von der Pole-Position gestartete David Halliday frühzeitig seine Führung abgeben, behauptete aber bei hochsommerlichen Temperaturen zusammen mit Ortelli den zweiten Rang bis ins Ziel. Im zweiten Lauf fuhren Halliday/Ortelli auf Platz drei. Ihre Oreca-Teamkollegen Soheil Ayari und Bruno Hernandez belegten in beiden Durchgängen den fünften Rang.
Im Sonntagsrennen fuhren die Audi-Piloten Stéphane Lemeret und Greg Franchi (WRT), die im ersten Rennen nach einem Unfall ausgeschieden waren, auf den vierten Platz vor.
Corvette Euro Meet 2010 auf dem Circuit de Bresse
Das Corvette Euro Meet 2010 wird auf dem modernen Circuit de Bresse in Frankreich). Im Programm gibt es dieses Jahr Rundstreckenrennen, Good Year Grand Prix, freies Fahren auf der Rennstrecke, Gleichmässigkeitsfahren, Slalom, Sternfahrt, Go-Kart Event und Meeting. Eingeladen sind alle Corvettes und US Cars! Die Rennstrecke Circuit de Bresse liegt im Burgund und ist nur 380 km von Zürich und 500 km von Stuttgart entfernt. Weitere Infos und Bilder von den letzten Jahren findet Ihr auf unserer Swiss Corvette Club International Home Page. See you there or be square !
Le Mans 2010: Audi macht es Lena nach und siegt haushoch
Neun Le Mans Siege kann sich Audi nun in die Ringe schreiben. Soviel hat auf der ewigen Bestenliste nur Ferrari und mehr hat nur Porsche! Dazu noch ein Dreifachsieg, den wir seit der Gruppe C Jaguar der 80er Jahre nicht mehr gesehen hatten! Die Audi R15+ liefen wir Uhrwerke und unfallfrei. Eine beinahe Berührung gab es mit dem BMW Art Car in den Porsche S, aber Altmeister Tom Kristensen rettete sich ins Kiesbett und knutsche nur leicht die Leitplanke. Danach marschierte der Audi D-Zug wie bei einem Grand-Hand mit vieren bis zur Zielflagge an sämtlichen Peugeot 908 vorbei! Diese boten Paroli so gut sie konnten und schossen in ihrer Verzweiflung sogar die GT2-führende Corvette sehr unsaubar ab! Dies half alles nichts gegen den Druck den ihnen Audi im Nacken aufbaute! Obwohl die Löwen alles und noch mehr aus den geschlossenen Flundern rauszuholten, war es dann zuviel und einer nach dem anderen strichen sie die Segel! Bei der 78. Auflage des Rennens waren einmal mehr Effizienz und Zuverlässigkeit entscheidend – beides besondere Stärken der Marke Audi, die für die Entwicklung hoch effizienter Automobile bekannt ist. Die drei Audi R15 TDI des Audi Sport Team Joest liefen während der gesamten Distanz ohne das geringste technische Problem und belegten nach dem schnellsten Le-Mans-Rennen aller Zeiten die ersten drei Plätze. Damit gelang Audi nach 2000, 2002 und 2004 in Le Mans zum dritten Mal ein Dreifachtriumph.
“Jeder bei Audi kann stolz auf diesen historischen Erfolg sein. Zuverlässigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit sind für Automobilhersteller heute besonders wichtige Themen. Und genau darin haben wir an diesem Wochenende unsere Kompetenz unter Beweis gestellt”, erklärte Audi-Chef Rupert Stadler, der das packende Rennen live vor Ort verfolgte.
“Es war eines der spannendsten Rennen in der Le-Mans-Geschichte, ein Kampf auf Biegen und Brechen. Dieser Dreifachsieg ist das vierte Triple für Audi in Le Mans und zweifellos der wertvollste und am härtesten erkämpfte Sieg in unserer Unternehmensgeschichte. Ich danke der gesamten Mannschaft mit groÃem Respekt. Sie hat eine unglaubliche und fehlerfreie Energieleistung vollbracht. Peugeot war ein groÃer Gegner, der uns alles abverlangt hat. Dafür zollen wir den Franzosen Respekt.”
“Nach dem dritten Platz im vergangenen Jahr war unser erklärtes Ziel, den Le-Mans-Pokal nach Ingolstadt und Neckarsulm zurückzuholen, das ist uns auf eindrucksvolle Art und Weise gelungen”, erklärte Audi-Motorsport Dr. Wolfgang Ullrich. “Ich bin auf diese Mannschaft unendlich stolz und danke dem gesamten Team und allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, sehr herzlich.”
Der insgesamt neunte Triumph der Marke in Le Mans wurde auch durch eine Technologie möglich, die in den vergangenen drei Jahren von Audi Sport unter groÃer Geheimhaltung für den Rennsport entwickelt wurde: Der rund 440 kW starke V10-TDI-Motor des Audi R15 TDI verfügt über Turbolader mit variabler Turbinengeometrie (VTG). VTG-Lader sind bei Audi-TDI-Motoren in der Serie Standard. Der Einsatz in Le Mans hilft den Ingenieuren von Audi, die Technologie für die zukünftigen kleineren, hocheffizienten Turbomotoren weiterzuentwickeln.
“In Le Mans haben wir es mit Temperaturen von über 1.000 Grad zu tun, wie man sie bei Serienmotoren noch nicht kennt”, erklärt Ulrich Baretzky, Leiter Motorentechnik bei Audi Sport. “Durch das Downsizing wird auch die Serienentwicklung in vergleichbare Temperaturbereiche vorstoÃen. Deshalb ist VTG ein weiteres gutes Beispiel, wie bei Audi der Technologietransfer zwischen Motorsport und Serie funktioniert.” 2010 waren die Anforderungen an die Dieselmotoren durch die Beschneidungen durch das Reglement besonders hoch.
“Mehr Leistung herauszuholen und dennoch zuverlässig zu sein, war eine groÃe Herforderung, die unsere Mannschaft hervorragend gelöst hat”, sagte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich nach dem Rennen. “Wir haben das Potenzial des V10-TDI-Motors in diesem Jahr nicht voll ausgeschöpft, um absolut auf der sicheren Seite zu sein. Deshalb war uns schon im Vorfeld des Rennens klar, dass wir nicht das schnellste Auto haben werden – aber ein sehr zuverlässiges und effizientes. Das Entwicklungsziel beim R15 plus war eine um rund 20 Prozent höhere Effizienz. Das ist uns gelungen. Wir haben in den letzten Monaten sehr hart für diesen Erfolg gearbeitet. Umso schöner ist dieser Erfolg, der auch durch eine perfekte Teamleistung möglich wurde.” Der siegreiche Audi R15 TDI mit Timo Bernhard (Deutschland), Romain Dumas (Frankreich) und Mike Rockenfeller (Deutschland) fuhr in den 24 Stunden insgesamt 397 Runden. Mit der zurückgelegten Distanz von 5.410 Kilometern brach das Trio den aus dem Jahr 1971 stammenden Rekord von Dr. Helmut Marko und Gijs van Lennep im Porsche 917, der als unschlagbar galt, weil damals auf der Hunaudières-Gerade noch ohne Schikanen gefahren wurde – ein weiterer Beweis für die Leistungsfähigkeit der Audi-TDI-Technologie.
Timo Bernhard, Romain Dumas und Mike Rockenfeller fuhren auf dem Weg zu ihrem ersten Le-Mans-Sieg und zum neuen historischen Rekord absolut fehlerfrei. Abgesehen von einem schleichenden Plattfuà kurz vor Rennende und einem abgerissenen rechten AuÃenspiegel verlief das Rennen für die Sieger absolut problemlos.
Den zweiten Platz belegten Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Treluyer, an deren R15 TDI nach Berührungen mit der Streckenbegrenzung zweimal die Fronthaube gewechselt werden musste. GroÃes Pech hatten die Sieger von 2008, Dindo Capello, Tom Kristensen und Allan McNish, die in der Anfangsphase das bestplatzierte Audi-Team waren. Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen musste am Samstagabend einem langsam fahrenden GT2-Fahrzeug ausweichen.
Dabei rutschte er rückwärts gegen die Streckenbegrenzung der Porsche-Kurven. Mit schnellen Rundenzeiten kämpften sich Capello, Kristensen und McNish in die Spitzengruppe zurück und wurden am Ende mit einem Podiumsergebnis belohnt.
Red Bull macht’s möglich: Mattias Ekström bei der NASCAR
Für Mattias Ekström ist Weihnachten in diesem Jahr am 20. Juni: Der zweifache DTM Champion darf für das Red-Bull-Team auf dem Sears Point Roadcourse ein NASCAR Rennen bestreiten. Nach erfolgreichen Testfahrten geht damit einer der gröÃten motorsportlichen Träume des 31 Jahre alten Schweden in Erfüllung. Beim 16. von insgesamt 36 Rennen der NASCAR-Serie wird Mattias Ekström den Toyota mit der Startnummer 83 pilotieren. Der ‘Yoda Camry wird unter anderem von der Crew Chief Legende Tex Powell vorbereitet. Dieser gilt als ausgesprochener Roadcourse Spezialist, was das Setup anbelangt, und war schon in den frühen Achtzigern in Le Mans am Werk!
Möglich wird der Einsatz durch den gesundheitsbedingten Ausfall des Stammpiloten Brian Vickers, für den der DTM-Star bereits vor zwei Wochen Testfahrten als Vorbereitung absolviert hat. Bei dem gut 3,2 Kilometer langen Infineon Raceway in Sonoma Valley handelt es sich um einen Rundstreckenkurs, auf dem 110 Rennrunden ausgetragen werden.BMW setzt die ART CAR Serie fort: BMW M3 GT2 Le Mans
Die viel besungene und gelobte BMW Art Car Serie wurde 1975 vom französichen Kunstauktionator und Hobbyrennfahrer Hervé Poulain gestartet. Dieser suchte nach einer Möglichkeit die 24 Stunden von Le Mans zu bestreiten. Nach mehren Versuchen bei Porsche und Ferrari, konnte er über die Frau von BMW Motorsport Chef Jochen Neerpasch, die in Nizza eine Kunstgalerie betrieb, BMW von seinem Projekt überzeugen. Daraus kam der 3.0 CSL der von Calder kunstvoll dekoriert wurde. Danach folgten der Stella 3,5 CSL Turbo, der Liechtenstein 320i M12/7 und der Warhol M1, der es in die Top Ten der 24 Stunden von le Mans 1979 schaffte. BMW ist nun wieder da und setzt die Serie mit einem von Jeff Koons kreirtem Design fort. Ich bin mal gespannt was Maitre Poulain dazu sagen wird!
Audi R15-Plus Fahrer Tom Kristensen ist in Le Mans eingetroffen
Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen gewährt in einer wöchentlichen Kolumne exklusive Einblicke hinter die Kulissen des berühmtesten Langstrecken-Rennens der Welt und in die Vorbereitung des Audi Sport Team Joest. “Es ist so weit: Am Sonntagnachmittag treffe ich mich mit meinen Teamkollegen Dindo und Allan in Paris, von wo wir gemeinsam nach Le Mans weiterreisen werden. Wir werden die ganze Woche über gemeinsam zur Strecke und zurück fahren. Das stärkt den Teamgeist, allerdings würde Dindo die Strecke ohne uns wohl auch nicht finden …
Spaà beiseite! Ich fahre in diesem Jahr zum 14. Mal die 24 Stunden von Le Mans. 14 lässt sich durch meine Lieblingszahl 7 teilen. Und Allan, Dindo und ich haben in diesem Jahr die Startnummer â7′ auf unserem Audi R15 TDI. Wenn das kein gutes Omen ist!
Von Leuten, die noch nie in Le Mans waren, werde ich immer wieder gefragt, was wir dort eigentlich eine ganze Woche machen. Das Rennen beginnt schlieÃlich erst am Samstag. Eines vorweg: Langweilig wird es in Le Mans keinem. Wir haben jeden Tag ein volles Programm. Und mit jedem Tag baut sich mehr Spannung auf, bis am Samstag um punkt 15 Uhr der Start des Rennens erfolgt. Wenn ich in Le Mans ankomme, merke ich sofort die spezielle Atmosphäre und den Mythos um diese französische Stadt. Wir Audi-Fahrer wohnen übrigens traditionell im Hotel Concordia in der Innenstadt. Der erste wichtige Programmpunkt ist die Technische Abnahme am Montag. Wobei die Bezeichnung âTechnische Abnahme’ nur einen Teil dessen beschreibt, was dort stattfindet. Auch unsere persönliches Equipment wird überprüft: der Helm, die Handschuhe, die Overalls. Natürlich müssen wir auch unsere Lizenzen vorzeigen. Und es handelt sich auch um eine Teampräsentation. Es sind immer unheimlich viele Fans, Journalisten und Fotografen dort. Das heiÃt: viele Autogramme, Fotos, Interviews und Vorstellung aller Fahrerteams auf der Bühne. Unsere âFreunde’ von Peugeot sind bereits am Sonntag bei der Technischen Abnahme. Weil ein Teil unserer Le-Mans-Mannschaft direkt vom DTM-Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz kommt, hat Audi einen der letzten Slots am Montag erhalten. Vor dem Abendessen werde ich dann noch eine komplette Runde mit dem Mountainbike auf der Rennstrecke drehen – gerne in Begleitung einiger Teamkollegen und Techniker. Den Dienstag nutzen wir dazu, unsere Schlafcontainer im Fahrerlager zu beziehen, einzurichten und unsere Ausrüstung vorzubereiten, vor allem die Helme. Um 11 Uhr gibt es die offizielle Fahrerbesprechung, um 17 Uhr eine Autogrammstunde in der Boxengasse. Danach geht’s zum zweiten Mal mit dem Mountainbike über die 13,629 Kilometer lange Rennstrecke – wie am Montag. Während der Le-Mans-Woche gibt es für die Fans ganz viele Gelegenheiten, ganz nahe an uns Fahrer heranzukommen. Das gilt auch für die Journalisten. Audi organisiert in der Team & Media Hospitality im Fahrerlager, übrigens die Red-Bull-Energy-Station aus der Formel 1, von Dienstag bis Donnerstag jeden Tag ein âMeet the team’, bei dem wir den Medien Rede und Antwort stehen. Und natürlich gibt es auch darüber hinaus eine Menge Interview-Termine. Der Mittwoch beginnt für uns Fahrer mit einem späten Frühstück in der Team-Hospitality, dem um 11 Uhr das erste Technischen Meeting folgt. Dabei erfahren wir, welches Programm für die Trainingssitzungen vorgesehen ist, zum Beispiel in Bezug auf Reifen, Aerodynamik und StoÃdämpfereinstellungen. Auch der Wetterbericht für die nächsten Tage ist in diesen Sitzungen immer ein Thema. Bei Audi ist es üblich, die Arbeit auf die drei Fahrzeuge zu verteilen, um möglichst viele Daten und Know-how für das Rennen zu haben. Die Startpositionen sind für uns nur nebensächlich. Zudem müssen alle drei Fahrer bei Dunkelheit mindestens drei Runden fahren, um sich für da Rennen zu qualifizieren. Am Mittwoch stehen insgesamt sechs Stunden auf der Strecke zur Verfügung, am Donnerstag vier. Macht insgesamt zehn Stunden. Das klingt viel, ist es aber nicht, denn in Le Mans gibt es während des Jahres ja keine Testgelegenheiten (siehe letzter Countdown). Die Pausen zwischen den Trainingssitzungen sind für uns mit weiteren Technischen Meetings teamintern gefüllt. Zwischendurch bleibt höchstens noch Zeit für einen schnellen Teller Pasta oder Yoghurt mit Banane. Mittwochabend und Donnerstagabend wird jeweils bis Mitternacht trainiert. Auch danach finden noch kurze Technische Meetings statt, so dass wir nie vor 01:30 Uhr ins Bett kommen – und das mit Adrenalin im Blut, was nicht optimal ist … Deshalb kommen wir am Donnerstag und am Freitag auch erst etwas später zur Rennstrecke. Am Freitagvormittag wird im Bus von Audi Sport die Strategie für das Rennen besprochen. Um 12 Uhr schaue ich traditionell am gröÃten dänischen Campingplatz vorbei, wo sich halb Dänemark trifft. Um 14 Uhr beginnt die offizielle Audi-Pressekonferenz in der Audi Racing Arena, zu der in der Regel rund 300 Journalisten erscheinen. Von dort geht es mit einem Shuttlebus direkt zur Fahrerparade in der Innenstadt von Le Mans, bei der wir mit historischen Fahrzeugen unterwegs sind und die wie ein Festival vor Tausenden begeisterter Zuschauer stattfindet. Bei dieser Parade spürt man hautnah, wie groà die Begeisterung und Leidenschaft der Fans für dieses legendäre Rennen ist. Der Freitag klingt dann mit einem gemeinsamen Abendessen aller Fahrer aus. AnschlieÃend gehen wir möglichst früh schlafen, denn das Warm-up beginnt am Samstag bereits um 9 Uhr. Von da an jagt ein Termin den anderen ehe um 15 Uhr vor über 200.000 Zuschauern rund um die Strecke endlich der Start des Rennens erfolgt. 24 Stunden später wissen wir, wer die 78. Auflage der 24 Stunden von Le Mans gewonnen hat, und ob wir am Abend in der Audi Racing Arena einen Grund für eine groÃe Party haben – so wie zuletzt 2008, als bis in die frühen Morgenstunden gefeiert wurde. Und wer am Montag auf der Titelseite aller bedeutenden Tageszeitungen der Welt zu finden ist. Ich hoffe, ich konnte in den letzten Wochen ein paar interessante Hintergründe zu den 24 Stunden von Le Mans vermitteln und würde mich über viele fest gedrückte Daumen sehr freuen. Wenn Sie ein iPhone, ein iPad oder einen iPod touch haben, erhalten Sie während der Le-Mans-Woche übrigens alle aktuellen Informationen über die kostenlose App âAudi Sport’.” Ihr Tom Kristensen
Audi Fahrer Mattias Ekström bei der DTM am Lausitzring
Mit einer Zeit von 1.18,973 Minuten musste sich der Schwede aus dem Audi Sport Team Abt Sportsline beim Kampf um die Pole-Position am Lausitzring nur knapp den beiden Mercedes-Piloten Paul Di Resta (1.18,772) und Bruno Spengler (1.18,807) geschlagen geben. “Mein Auto war auf gebrauchten Reifen nicht mehr ganz so gut wie zuvor in Q3 mit den neuen Reifen”, erklärte Ekström. “Zudem habe ich einen kleinen Fehler gemacht. Mit Startplatz drei bin ich trotzdem ganz zufrieden, denn wir haben auf dieser Strecke, die für uns noch nie einfach war, eindeutig Fortschritte gemacht. Ich bin schon sehr gespannt auf das Rennen.” weitbester Audi-Pilot im Qualifying war Mike Rockenfeller, der im 2008er-A4 des Audi Sport Team Phoenix in beiden freien Trainingssitzungen am Freitagnachmittag und am Samstagvormittag jeweils Bestzeit gefahren war und den “Shoot-out” um die besten vier Startpositionen als Fünfter um lediglich 62 Tausendstelsekunden verpasste. “Mein Team hat mir wie schon bei den ersten beiden Veranstaltungen wieder einen guten Audi hingestellt, mit dem sogar Q4 möglich gewesen wäre. Ich bin sehr optimistisch für das Rennen”, sagte Rockenfeller, der sich die dritte Startreihe mit Timo Scheider teilt. Dem amtierenden DTM-Champion gelang mit Startplatz sechs sein bisher bestes Qualifying-Ergebnis der laufenden Saison. Rang sieben sicherte sich Rockenfellers Teamkollege Alexandre Prémat. Martin Tomczyk (Starplatz zehn), Miguel Molina (Startplatz elf) und Oliver Jarvis (Startplatz 13) schieden in Q2 aus, Markus Winkelhock (15.) und Katherine Legge (18.) bereits im ersten Qualifying-Segment. “Natürlich sind wir nicht zufrieden, dass es von unseren Fahrern nur Mattias (Ekström) in Q4 geschafft hat und zwei unserer aktuellen Autos bereits in Q2 ausgeschieden sind”, erklärte Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich. “Das zeigt, wie hart die DTM ist. Mercedes war im Qualifying auf dieser schwierigen Strecke etwas stärker. Wir arbeiten weiter hart dafür, unsere Autos so hinzustellen, dass sie morgen über die Distanz konstant schnell sind. Wir haben hier am EuroSpeedway schon viele tolle Rennen gesehen Ë darauf dürfen sich die Fans auch dieses Mal freuen.”
Polyjoule fährt 4.414 km mit 1 Liter beim Shell Eco-Marathon
Französisches Team fährt 4.414 Kilometer mit einem Liter Kraftstoff Gleich zu Beginn des 26. Shell Eco-marathon Europe wurde der bisherige Streckenrekord gebrochen. Mit 4.414 Kilometern konnte das Team polyjoule aus dem französischen Nantes die Höchstmarke der ETH Zürich aus dem Jahr 2005 von 3.836 Kilometern weit übertreffen. “Das hätten wir niemals gedacht. Unser Fahrzeug hat gestern noch nicht einmal den Testlauf geschafft”, sagt Teamleiterin Pauline Tranchard. Bereits im letzten Jahr hatten die Franzosen auf dem EuroSpeedway Lausitz alle anderen Teams auf die Plätze verwiesen. “Dass wir da noch einmal draufsatteln konnten, ist wirklich unglaublich”, sagt die Studentin. Das Team “Schluckspecht” aus Offenburg hat die Verfolgung aufgenommen und liegt mit 2.795 Kilometern auf dem zweiten Platz. “Wir sind entschlossen, die 3000er Marke noch zu knacken und uns deutlich zu verbessern”, sagt Nils Jahn vom Offenburger Team. Ziel des gröÃten europäischen Energie-Effizienzwettbewerbes ist es, ein Fahrzeug zu konstruieren, dass mit nur einem Liter Kraftstoff die gröÃtmögliche Strecke zurücklegt und dabei so wenig Schadstoffe wie möglich ausstöÃt. Dieser Herausforderung stellen sich in diesem Jahr 213 Teams aus 22 Ländern Europas und Afrikas. Gestartet wird in zwei Kategorien. Während der Fantasie bei den Prototypen keine Grenzen gesetzt sind, ist bei den UrbanConcept Fahrzeugen StraÃentauglichkeit Pflicht. Das Nachsehen hatten die 13 teilnehmenden Solarfahrzeuge. “Petrus meint es in diesem Jahr nicht gut mit uns”, sagt Professor Peter Biegel von der Fachhochschule Lausitz. Wegen erwarteten Regens hatte der Veranstalter die ersten Wertungsläufe auf Mittwoch vorgezogen, um zu gewährleisten, dass jedes Team die möglichen vier Versuche erhält, um die Strecke zu bewältigen. Das jeweils beste Ergebnis kommt dann in die Endwertung. Der Gewinner wird morgen Nachmittag bekannt gegeben. “Noch ist also alles offen”, sagt Jahn. Aber die Franzosen hätten die Latte wirklich ganz weit nach oben gelegt.