Author: christophe schwartz

  • Tom Kristensen’s Le Mans Countdown: T-12

    Tom Kristensen’s Le Mans Countdown: T-12

    Le Mans Rekordsieger Tom Kristensen gewährt in einer wöchentlichen Kolumne exklusive Einblicke hinter die Kulissen des berühmtesten Langstrecken-Rennens der Welt und in die Vorbereitung des Audi Sport Team Joest. “Heute möchte ich Ihnen etwas über die Strecke erzählen, die Schauplatz des schnellsten 24-Stunden-Rennens der Welt ist – eine Strecke, deren Verlauf sich seit 1923 zwar immer wieder mit neuen Elementen verändert hat, die aber in der Streckenlänge und ihrer ganzen Faszination immer gleich geblieben ist. Nur einmal im Jahr wird hier ein Rennen ausgetragen, auch Testfahrten sind dort nicht möglich, denn ein Teil des Kurses führt über sonst öffentliche LandstraÃen. Den gröÃten Einschnitt gab es sicherlich durch die beiden Schikanen auf der Hunaudières-Geraden. Ohne die Schikanen wurden früher Spitzengeschwindigkeiten von über 400 km/h erreicht, wovor ich groÃen Respekt habe. Heute liegen sie ânur noch’ bei fast 340 km/h – und trotzdem fahren wir auf der 13,629 Kilometer langen Strecke inzwischen schnellere Rundenzeiten. Das zeigt, wie sehr sich die Technik in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt hat. Jeder Teil der Strecke hat seinen ganz eigenen Charakter. Das fängt schon mit der Dunlop-Schikane an, die man aus etwa 300 km/h anbremst und wo man links und rechts über die Randsteine fährt. Durch den berühmten Dunlop-Bogen geht es ziemlich steil bergab in die âEsses’ und danach zur Tertre Rouge. Das ist ein sehr schöner, flüssiger, aggressiver Streckenabschnitt, der viel Grip bietet, aber auch einige Bodenwellen hat und deshalb etwas trickreich ist. Es ist auch eine ganz besondere Passage mit einer nach auÃen hängenden Kurve hinter einer Kuppe. Innen kann man mit den entlasteten Rädern über die Randsteine fahren, die Randsteine auf der AuÃenseite sollte man aber meiden, weil sie nicht gut für das Auto sind. Am Ausgang von Tertre Rouge ist es wichtig, viel Speed für den ersten Teil der Hunaudières-Geraden mitzunehmen. Ich fahre hier in der Regel auf der rechten StraÃenseite und wechsle erst auf der Hälfte der Geraden auf die linke Seite. Da sie sehr viele Spurrillen hat, gibt es nur wenige Stellen auf der Geraden, an denen man die Seite wechseln kann, ohne mit dem Unterboden des Fahrzeugs aufzusetzen. Beim 300-Meter-Schild fängt man an, sich auf die Schikane zu konzentrieren. Mit dem R15 TDI bremse ich aber erst etwa 170 Meter vor der Schikane. Man kommt mit mehr als 340 km/h angeflogen und bremst im ersten Moment extrem hart. Dabei werden fast 3 g erreicht, was sehr anstrengend ist. Wegen der Spurrillen muss man dann die Bremskraft beim Einlenken perfekt kontrollieren, weil sonst die Fronträder blockieren können. Erst nachdem man die Spurrillen überquert hat, kann man wieder etwas härter bremsen – das ist etwas ungewöhnlich, aber sehr typisch für Le Mans. Die zweite Schikane ist etwas schneller und gegenüber der ersten Schikane spiegelverkehrt. Man bremst auf der rechten Seite und lenkt dann nach links ein. Am Eingang gibt es nicht nur die Spurrillen, sondern auch eine Kompression, nach der man sofort die Richtung wechseln muss. Das ist eine Schlüsselstelle. Am Ausgang der zweiten Schikane fahre ich bis ganz an die Randsteine heran, aber nicht weiter, um keine Traktion zu verlieren. Am Ende der Hunaudières erreicht man noch einmal fast Höchstgeschwindigkeit, auch wenn wir nicht ganz so schnell sind wie vor der ersten Schikane, dem schnellsten Punkt der Strecke. Die berühmte Kuppe am Ende der Geraden wurde vor einigen Jahren fast vollständig abgetragen. Trotzdem ist Mulsanne eine Stelle, die jeder Le-Mans-Fan vor allem nachts einmal besucht haben sollte. Wir müssen sehr hart bremsen, und zwar in einer leichte Rechtskurve. Der Belag ist dort recht wellig, deshalb wird das Auto beim Anbremsen unruhig. Man hat das Gefühl, in eine Falle zu fahren, denn man fährt mit 330 km/h geradeaus auf die Leitplanken zu und der Weg zum Kiesbett ist sehr kurz. Entsprechend ist hier volle Konzentration beim Anbremsen gefragt. In Mulsanne kann man auf beiden Seiten die flachen Randsteine benutzen. Was folgt, ist eine weitere Gerade, die aber viel enger ist als die Hunaudières. Dort fühlt man sich fast wie auf einer Autobahn und kann auch die Randstreifen auf beiden Seiten nutzen. Nach Mulsanne ist die StraÃe so schmal, dass nur zwei Autos nebeneinander Platz haben – und das auch nur dann, wenn sie sich einander Platz lassen. Wenn ein Auto in der Mitte fährt, kann man nicht überholen. Kurz vor Indianapolis sind wir nur minimal langsamer als vor der ersten Schikane. Die kleine Biegung, die es zwischen Mulsanne und Indinapolis gibt, registriert man mit einem Serienauto gar nicht. Mit einem Rennauto bei rund 330 km/h ist das aber eine richtige Kurve. An dieser Stelle gibt es eine berühmte Kuppe, auf der man im Zweikampf mit anderen Fahrzeugen etwas aufpassen muss. In der Rechtskurve von Indianapolis geht man nur ein bisschen vom Gas und lässt das Auto mit der hohen Geschwindigkeit durch die Kurve rollen. Ãbrigens mit einem Diesel-Antrieb, wie wir ihn im R15 TDI haben, ein ganz typischer Fahrstil. AnschlieÃend muss man für Indianapolis 2 sehr hart bremsen. Ich bremse an dieser Stelle mit links und gebe mit dem rechten Fuà etwas Gas, um das Auto zu stabilisieren. In der leicht überhöhten Rechtskurve von Indianapolis 2 darf man keinen Fehler machen. Wenn hier ein Rad blockiert, wird man aus der Kurve katapultiert und landet im Kiesbett – und dann hat man noch Glück gehabt, denn die Leitplanken sind nicht weit weg. AnschlieÃend beschleunigt man kurz, ehe die langsamste Kurve der Strecke kommt: Arnage. Auch hier kann man leicht einen Fehler machen. Zum einen muss man sich im Kopf umstellen, weil nach der langen schnellen Passage eine so langsame Kurve kommt. Zum anderen sind die Bremsen von der vorangegangenen Kurve noch ziemlich heiÃ, so dass sie zum Fading neigen. Deshalb sieht man hier oft stehende Räder, weil man in so einer Situation dazu neigt, noch härter auf das Bremspedal zu treten. Und das Problem ist, dass die Wand nur 50 Zentimeter vom Randstein entfernt ist. Der Kurvenausgang von Arnage ist kein Problem – zumindest nicht im Trockenen. Im Regen hat die Strecke auch hier keinen Grip. AnschlieÃend folgt ein landschaftlich sehr schöner, fast romantischer Streckenabschnitt, ehe man in die Porsche-Kurven hineinsticht. Und das ist jedes Mal eine Herausforderung. Man kommt auch hier mit rund 330 km/h an und setzt mit dem Auto an jener Stelle auf, wo der Asphalt zwischen der LandstraÃe und dem permanenten Streckenteil wechselt. Diese Stelle bestimmt bei der Abstimmung die Fahrzeughöhe, denn man sollte hier nicht allzu stark aufsetzen, weil man mit rund 280 km/h durch die Kurve fährt. 3/5 In den Porsche-Kurven und der folgenden Maison Blanche fühlt man sich fast wie in einem Tunnel. Man fährt fast immer über 240 km/h, und das praktisch blind. Es geht auch etwas rauf und runter. Die letzte Linkskurve hängt etwas nach auÃen. An dieser Stelle kann das Auto untersteuern. Es ist sehr wichtig, dass man sich für die richtige Linie entscheidet und Vertrauen in sein Auto hat. Im Verkehr kann man in den Porsche-Kurven sehr viel Zeit verlieren, weil man von der Linie herunter muss und neben der Linie extrem viel Gummiabrieb liegt. Das macht es Runde für Runde sehr trickreich. Für die Porsche-Kurven braucht man eigentlich richtig viel Abtrieb. Doch das würde bedeuten, dass man auf den Geraden nicht schnell genug ist. In Le Mans kommt es darauf an, den besten Kompromiss zu finden. Vor der letzten Schikane gibt es noch einen kleinen Rechts-links-Knick, den man voll fährt, der im Verkehr aber sehr herausfordernd sein kann. Vor der Schikane muss man extrem spät bremsen, aber der Bremsvorgang muss abgeschlossen sein, ehe man über die Randsteine fährt. Man muss hier abkürzen, darf aber das Auto nicht beschädigen. In den zweiten Teil der Schikane kann man das Auto richtig reinschmeiÃen. Wenn man nachts fährt, ist man von dem vielen Licht bei Start und Ziel etwas irritiert. Das ist hart für die Augen. Auch wenn man anschlieÃend nach der Dunlop- Schikane wieder auf den dunklen Teil der Strecke kommt, ist es sehr anstrengend für die Augen. So weit eine Runde in Le Mans. Eine Sache möchte ich aber noch erwähnen, und das sind die vielen Streckenposten, die in Le Mans arbeiten. Sie kommen nicht nur aus Frankreich, sondern von überall her und machen einen fantastischen Job. Sie sind sehr professionell und versuchen, so wenig es geht in das Renngeschehen einzugreifen. Alle Fahrer in Le Mans wissen die Arbeit der Streckenposten sehr zu schätzen. Es gibt auch eine Truppe dänischer Streckenposten, ich weià aber nicht, wo genau sie auf der Hunaudières-Geraden tätig sind. Vielleicht kommen sie mich während der Le-Mans-Woche ja mal im Fahrerlager besuchen. Ich würde mich freuen.” Ihr Tom Kristensen

  • Audi will DTM Sieg in der Lausitz

    Audi will DTM Sieg in der Lausitz

    DTM am Lausitzring Audi.jpgMit dem 14. DTM-Sieg von Mattias Ekström in der Tasche reist Audi vom ersten Gastspiel der DTM im spanischen Valencia nach Deutschland zurück. Auf dem EuroSpeedway Lausitz wird vom 4. bis zum 6. Juni der dritte Lauf von Europas populärster Tourenwagenserie ausgetragen. Zu diesem Kurs hat der Schwede eine ganz besondere Beziehung. Das DTM-Publikum erlebt einen denkbar spannenden Saisonbeginn 2010: Nach dem für Audi enttäuschenden Saisonauftakt in Hockenheim gelang der Marke mit den vier Ringen in Valencia ein souveräner Konter-Sieg. So steht es zwischen den beiden Herstellern nach Siegen, Trainingsbestzeiten und schnellsten Runden jeweils 1:1 unentschieden. Auch in der Tabelle spiegelt sich die Ausgeglichenheit wider: Mattias Ekström liegt auf Platz zwei der Meisterschaft nur knapp hinter Bruno Spengler. Vor seiner Rückkehr in den Audi A4 DTM am EuroSpeedway erfüllte sich der Schwede einen Traum: Ekström testete unmittelbar nach seinem ersten DTM-Saisonsieg auf Einladung von Audi-Partner Red Bull einen NASCAR-Rennwagen in den USA und hinterlieà auch dabei einen starken Eindruck. Die ursprünglich für amerikanische Hochgeschwindigkeitsrennen konzipierte und im Jahr 2000 eröffnete Anlage in der Lausitz mag den Schweden an US-typische Ovale erinnern, in der DTM wird jedoch nur ein kleiner Teil des Triovals genutzt. Der Rest des Kurses befindet sich im Infield. Und diese Kombination liegt Ekström offenbar besonders gut: In seiner DTM-Debütsaison erzielte er dort 2001 als Dritter sein erstes Podiumsergebnis. Bis heute hat Ekström sieben Mal in der Lausitz das Podest bestiegen. Auch die bisher einzigen beiden Audi-Siege auf dem Kurs nördlich von Dresden hat der Schwede in den Jahren 2004 und 2007 beigesteuert.

  • Team Oly Express trifft Rennlegende Claude Dubois in Spa

    Team Oly Express trifft Rennlegende Claude Dubois in Spa

    dubois hilmar spa rmu2010.JPGOldtimerrennen sind immer unter vielen Aspekten gut. Mann kann sich im Fahrerlager frei bewegen, auf der Strecke gibt es auch Fahrer die mit dem edlen Alten Material umgehen können und sich trauen wie damals und es ist der Ort echte Legenden zu treffen! So geschah es dem Team Oly Express mit Claude Dubois, mehrmaliger Le Mans (2. GT  und 10. Gesamt auf Ferrari 275 GTB 1966 und einziger Shelby Mustang im Feld 1967) und Liège-Rome-Liège Teilnehmer, wie auch Shelby Importeur für das Benelux! Claude sagte uns dass die Geschichte sich bald wiederholen würde, denn ab Herbst 2010 wird er wieder den Shelby Mustang und die Shelby Cobra nach Europa importieren! Im Juli werden beide Auto von Claude Dubois und anderen Berühmtheiten bei der Le Mans Classic vorgestellt.

  • Fernsehen, Fummeln, Futtern, Fluppen: Jabra über Gewohnheiten am Steuer

    Fernsehen, Fummeln, Futtern, Fluppen: Jabra über Gewohnheiten am Steuer

    Jabra_Fahrgewohnheiten.jpgWas machen Autofahrer noch, wenn sie Auto fahren? Um das zu klären, hat der dänische Headset-Spezialist GN Netcom gemeinsam mit Marktforschern von Lindberg International 1800 Autofahrer aus den USA, Frankreich, Russland, Japan, GroÃbritannien und Deutschland nach ihren Vorlieben am Volant befragt. Und neben erwartbaren Ergebnissen auch Erstaunliches zu Tage gefördert. Befragt wurden 1800 Teilnehmer aus sechs Ländern.
    Die Gruppen teilen sich in 48 Prozent Frauen und 52 Prozent Männer, 54 Prozent der Befragten haben einen Hochschulabschluss. Drei Viertel der Teilnehmer fahren weniger als 10 Stunden in der Woche, 56 Prozent der Fahrten sind privater Natur, 31 Prozent sind Fahrten zur Arbeit und nur 13 Prozent Fahrten, die in direktem Zusammenhang mit dem Beruf stehen.

    Plaudern und Schimpfen: Praktisch jeder Autofahrer redet mehr oder minder intensiv mit seinen Mitfahrern. 63 Prozent schimpfen unterwegs auf andere Verkehrsteilnehmer. 55 Prozent der Autofahrer telefonieren während der Fahrt – und meist ohne Headsets oder Freisprecheinrichtung.

    Essen und Trinken: 78 Prozent der Autofahrer trinken während der Fahrt schon mal etwas, kaum weniger – 72 Prozent – Essen auch am Steuer. Die Zigarette danach ist für 55 Prozent ein Thema.

    Bunte Medienwelt: 97 Prozent hören Radio oder Musik während der Fahrt. 43 Prozent der Teilnehmer bedienen beim Autofahren ein Navigationssystem – die meisten von ihnen sind übrigens Deutsche. Sechs Prozent schauen fern und je fünf Prozent beschäftigen sich mit Videospielen oder arbeiten am Laptop. Die medienaffinen Probanden haben ihren Schwerpunkt in Japan, das für seinen bedächtigen Innenstädtischen Verkehr bekannt ist.

    Lesen und schreiben: 28 Prozent der Befragten schreiben im Auto SMS-Nachrichten, 12 Prozent tippen E-Mails. 9 Prozent surfen während der Fahrt im Internet. Es geht aber auch klassischer: 10 Prozent der Befragten lesen im Auto Zeitung, 7 Prozent greifen lieber zum Buch. Lesen lassen gefällt 33 Prozent der Befragte: Sie genieÃen ein Hörbuch an Bord.

    Beauty und Sex: Mit küssen beschäftigen sich 29 Prozent der Autofahrer, 4 Prozent von ihnen sogar sehr häufig bis jedes Mal, wenn sie Auto fahren. Haare kämmen 23 Prozent der Autofahrer, eben so viele ziehen sich im Auto auch schon mal um. Was geradewegs zu einer der Ãberraschungen führt: rund 15 Prozent der Befragten – in der weit überwiegenden Zahl Männer – führen im Auto sexuelle Handlungen aus. SchweiÃtreibend scheint Autofahren auch aus anderen Gründen zu sein: Parfüm versprühen 16 Prozent während der Fahrt, 13 Prozent legen auch Make-up auf – die Spitzenwerte hierzu finden sich vor allem in Russland.

  • Classic Auto bei von der RMU Classic in Spa

    Classic Auto bei von der RMU Classic in Spa

    logo-classic-auto small.jpgAm kommenden Wochenende steigt Belgiens grösste Oldtimer Rennparty des Jahres in Spa Francorchamps. Unsere Kollegen von Classic Auto Punkt FR werden auch dabei sein! Wie schon bei der Tour Auto, dürfen wir wieder auf tolle Fotos vom Renn-Event gespannt sein! Classic Auto ist Partner des Team Oly Express, das in Spa mit dem im Moparshop aufgebauten und von MOTUL unterstüzten HemiCuda antritt! Mehr über Classic Auto gibt es auf deren Webseite www.classic-auto.fr 

  • Classic Racing League startet am 21.-23. Mai in Spa

    Classic Racing League startet am 21.-23. Mai in Spa

    Aus der bekannten GTC-TC Rennserie, die als Vorlage für das Spiel GT Legends diente, geht in diesem Jahr die Classic Racing League hervor. Wieder werden hochkarätige Touren und Sportwagen der Fünfziger, Sechziger und Siebziger Jahre auf den legendären Rennstrecken Europas um die Wette fahren. Bei ersten Rennen in Spa, das am Pfingstwochenende stattfindet, stehen sogar drei Ford GT40 in der 29 Autos umfassenden Startaufstellung. Die Veranstaltung ist recht zugänglich und Karten für das Wochenende gibt es schon für schlappe 12,- EURO.
    Ausserdem wird es das erste Rennen für den, vom MOPARSHOP frisch aufgebauten, Plymouth OlyCuda sein! Daneben gibt es noch historische Formel 1 (1966-1985), Gruppe C und Orwell Super Sports! Eine Pfingstreise nach Spa lohnt sich also allemal.

  • Formel 1 Supergau: Schumacher und Mercedes

    Formel 1 Supergau: Schumacher und Mercedes

    Die Gerüchteküche brodelt immer mehr und es kann sich nur noch um wenige Stunden handeln bis der Deal mit Mercedes unter Dach und Fach ist! Altmeister (na ja, so alt ist er ja doch nicht) Michael Schumacher wird 2010 wieder in der Formel 1 aktiv ins Lenkrad greifen. Sein letztes Rennen im Silberpfeil war 1991 in Le Mans im Sauber C9 (siehe Foto). Drei Vorausetzungen sind schon für das Comeback erfüllt!

    1. Der 3 Jährige Beratervertrag mit der Scuderia Ferrari, der nach seinem Rückzug Ende 2006 unterzeichnet wurde, läuft am 31.12.2009 aus. Ferrari besteht nicht auf eine Verlängerung und huldigt somit Schumis Verdienste um das Cavallino.

    2. Schumi ist wieder bei bester Gesundheit

    3. Mercedes Motorsport Chef Norbert Haug wünscht sich seinen Zögling aus dem Junior-Team der späten 80er Jahre ins Cockpit und hat einen entsprechenden Vertrag aufgesetzt. Schumi und Manager Weber waren vor kurzem schliesslich nicht nur zum Gans mit Rotkohl und Spätzle essen in Stuttgart.

    Meiner Einschätzung nach hat es Schumi immer noch nicht verdaut dass ihm Fernando Alonso, in seiner bis dato letzten Saison, in den letzten drei Rennen seinen 8. Titel weggeschnappt hat. Da Alonso 2010 für Ferrari fährt, will Schumi ihm erst recht nochmal zeigen wo der Hammer hängt. Dazu kommt dass Jean Todt, der für Michael Schumacher so etwas wie ein geistiger Vater ist, jetzt an der FIA Spitze steht. Die FIA muss das Image der Formel 1, nach den wogenreichen Mosley Jahren, wieder auf Vordermann bringen. Eine Rückkehr vom Schumacher wäre also genau das richtige. Wenn nun Jean Todt, der sich seit Wochen aus der Comeback Debatte schön diskret raushält, Michael Schumacher eine Rückkehr empfohlen hat, so wird es dann auch bald passieren! Offiziell wird es erst am 1.1.2010 verkündet werden, denn bis dahin läuft ja noch der Ferrari Vertrag!

  • Testbericht: Softgarage für den Winter und Sommerschlaf

    Testbericht: Softgarage für den Winter und Sommerschlaf

    Vorschaubild für softgarage-dodge-charger-1.jpgIn dieser Jahreszeit haben die meisten von euch ihr Schätzchen in die warme Halle oder unter das Carport geschoben und sind auf den Bus, das Fahrrad oder das Winterauto umgestiegen. Unser Redaktionsmobil, ein 1972er Dodge Charger im Renntrimm stand auch schon seit einigen Wochen in der wohltemperierten Garage. Für den Test der Softgarage haben wir ihn allerdings gerne wieder aus der Versenkung geholt.

    Die Softgarage präsentiert sich als eine sehr leichte und geschmeidige Hülle für rund ums Auto. Das Material ist innen so weich, dass man damit warscheinlich auch den Lack polieren könnte. Trotzdem ist es resitent und man kann es auch mal richtig anpacken. Die Hülle ist wasserabweisend und gleichzeitig atmungsaktiv. So eignet sich die Softgarage durchaus für den Schutz des Oldies oder Edelwagens, falls dieser den Winter unter einem offenen Carport verbringen soll. Laut Hersteller kann es getrost drauf regnen oder scheinen; das 3-lagige Polypropylengewebe und seine Mikrowellen geschweisten Nähte halten alle dem Stand. Uns gefiel vor allerm die Passform und den “Strip” unterum, mit dem sich die Softgarage wunderbar, und zwar trotz herbstlicher Windböen, um den grossen Dodge zurren lies. Den Preis von 74,- EURO finden wir in anbertacht der sehr guten Qualität auch in Ordnung und für den Kurs kann mann sich sogar eine Softgarage für den Altagswagen leisten! Unser Fazit: sehr empfehlenswert und Weinachtsgeschenktauglich.

  • Navigationsgeräte: Becker Traffic Assist Z205 im Test

    Navigationsgeräte: Becker Traffic Assist Z205 im Test

    Liebhabern alter Mercedes Pagoden und BMW 3.0 CS Sportcoupés ist der Name Becker ein Begriff, wie dem Dortmunder BVB09 Fan der Stürmer Wiluda. Beim ersten gehört das zweite einfach dazu. Nach den Becker Mexico Tonbandgeräten (ja, ihr Kinder, früher hatten wir keine CD-Player im Auto), die übrigens wieder neu aufgelegt wurden, zeigt Becker auch bei den Navigation Geräten präsens. So hatten wir das Traffic Assist Z205 für ein paar Tage im Test.

    Als Test-Muli wählte ich meinen 2002er BMW E39, der auch über ein Navigationssytem verfügt. Also lies ich beide einfach paralel laufen und konnte somit direkt die Angaben vergleichen. Die Programierung des Becker Traffic Assist Z205 geht sehr einfach und das Gerät nervt auch nicht mit irgenwelchen Vorschlägen, die einem nicht weiterhelfen. Als beide soweit programiert waren ging es los in Pariser getümmel. Im Vergleich zum älteren BMW Navigationssytem macht der Becker seine Arbeit ganz klar besser. Mann kann sogar rein nach Gehör fahren, so präzise ist der Traffic Assist Z205. Dazu kommt noch der klare Vorteil, dass ich keine Sammlung von zig DVD’s mit den Kartendaten aus ganz Europa haben muss, denn im Becker ist alles schon drinn. Der Becker ist also nicht nur leicht zu bedienen und präzise, er bringt auch einiges an Daten schon von Haus aus mit! Bei einem Verkaufpreis von 305,- EURO ist der Becker Traffic Assist Z205 ein rundum empfehlenswertes Gerät.

  • McKlein Tischkalender 2010: Alte und Neue Rallyetiere

    McKlein Tischkalender 2010: Alte und Neue Rallyetiere

    Datsun Group B Rallye Portugal.jpgBeim 2010 Desktop Rally Calendar treffen genau diese beiden Welten aufeinander. Das handliche Kalender, dass es für 9,95 EURO im Rallywebshop gibt, bietet alle zwei Wochen die Auswahl zwischen einem Motiv aus der aktuellen Rallyesaison und einem Bild aus der Geschichte des Sports. Die historischen Fotos lassen alle Epochen des Sports aufleben – von den Alpine A110 der frühen 70er Jahren über die legendären Ford Escort bis hin zu den Lancia Super-Delta zu Beginn der 90er. Der Schwerpunkt liegt auf den goldenen Jahren des Rallyesports, der unvergessenen Gruppe-B-Ôra. Ein gelungener Mix aus Action, Technik und atmosphärischen Aufnahmen sorgt für Vielfalt von Januar bis Dezember.