Laut ÃAMTC, der führende Experten über die Zukunft der Mobilität befragt hat, würde die Entwicklung der nächsten Jahre innerhalb der EU-Staaten ziemlich deutlich ausfallen. Zunahme und Steigerung sind die Schlagwörter der Studie, ein drohender Verkehrskollaps scheint immer realistischer zu werden, so die Experten:Prognostiziert wird eine Zunahme der PKW – Neuzulassungen um 20%, gleichfalls erhöhe sich der Individualverkehr um ein Fünftel. Gar um 40 % legt der StraÃengüterverkehr zu und die Länge des StraÃennetzes würde um 10 % ausgebaut werden. Die angeführten Prognosen beziehen sich schon auf das Jahr 2010, wobei nicht unerwähnt bleiben soll, dass etwa 92% der Weltbevölkerung überhaupt kein Fahrzeug besitzen, weil ihnen, was ihren Lebensstandard angeht, Essentielleres fehlt.
Weiters impliziert die Mobilitätsstudie, dass das Kyoto-Ziel nicht erreicht werden wird und die C02 Emissionen würden, trotz diverser Erfolge führender Automarken, weiter steigen.
Author: daniel weissenbach
Mobilitätsentwicklung in den nächsten Jahren
Jaguar XKR Cabriolet
Die Unterschiede zum 300 Ps starken XK Cabriolet Vorgänger liegen zunächst einmal im Detail. Der Steckbrief des eleganten Sportwagens liest sich wie folgt:
Antrieb V8 Benzinmotor, 4166ccm, 416 PS bei 6250U/min.
Kraftübertragung Hinterradantrieb, 6 Gang Automatik
mit sequenzieller Tippfunktion JSS.
Messwerte 250 km/h, 0-100/5,3 sek.
Verbrauch 11,7 Liter/100km, Emission CO2 in g/km: 294.
Kostenpunkt 123600 Euro,-Laut “Motor-Kurier” wirkt sich die stärkere Motorisierung im Praxistest nicht unmittelbar auf das Fahrverhalten aus. Soll heiÃen, der glückliche Besitzer wird bei Beschleunigungsmanöver nicht unsanfter in die flauschigen Ledersitze gedrückt als gewohnt und das 0 auf 100 Tempo Experiment, das etwa um eine Sekunde früher abgeschlossen werden kann, physisch nicht spüren. Das 6-Gang Schaltgetriebe arbeitet wie schon beim XK (5-Gang) punktgenau und lässt die Automatik-Konkurrenz weit hinter sich. Geschulte Ohren bescheinigen dem Kompressor-Motor vor allem bei niedriger Drehzahl einen noch satteren Klang . Auch das leicht modifizierte Design zieht wieder neidvolle Blicke auf sich, denn die Optik lässt wahrlich nichts zu wünschen übrig. Allerdings ergibt sich durch die Dachkonstruktion ein eingeschränktes Ladevolumen und ein geringeres Sichtfeld nach hinten. Die Rückbank im Fond ist für gröÃer gewachsene Menschen auch aufgrund fehlender Kopfstützen nur wenig komfortabel. Aber das sind nun wirklich Details…
Das Twike: Elektromobilität der Gegenwart
Der Prototyp “Twike 1” wurde 1986 von Studenten der ETH Zürich anlässlich der “Innovative Vehicle Design Competition” in Vancouver präsentiert. Zu damaligen Zeiten mehr als eine kleine Sensation. Neben dem “Smart Fortwo” oder dem japanischen “Phiaro Eternity“, wie auf der Internetpräsenz nachgelesen werden kann, sei das Twike das einzige serienmäÃige Elektro-Mobil der Gegenwart.
Durch den Ausbau der “Plug-In-Hybrid” Infrastruktur in den kommenden Jahren, könnte ein Elektrofahrzeug durchaus eine sich lohnende Anschaffung sein. Auch wenn die “Twike Fahrerâ bislang noch nicht in Massen die StraÃen Europas erobert haben, gilt es als eines der meistverkauften Elektromobile. Das “Powertwike” ist bis dato das letzte präsentierte Modell (2005) aus der Twike Manufaktur und die technischen Standards sind bemerkenswert: Durch die Ausstattung mit Nickel-Metallhydrid Akkus (17,8 Ah) kann die Reichweite bis zu 140 km ausgereizt werden. Auch über 100km/h Spitze sind zu schaffen, denn durch eine spezielle “Racing Softwareâ kann das Drehmoment um ca. 25% gesteigert werden. Das dreirädrige Elektromobil wird mit einer Joysticksteuerung navigiert und kostet je nach Ausstattung um die 25000 Euro. Der Energieverbrauch des Leichtbaufahrzeuges liegt bei umgerechnet etwa einem halben Liter Treibstoff auf 100 km. AuÃerdem ist das Twike auf 5 Jahre von der KFZ Steuer freigestellt. Auch wenn die Aufladezeit von ca. 3 Stunden etwas lang sein mag, alles in allem scheint die Kosten-Nutzrechnung respektive einer Miteinbeziehung sämtlicher Umweltproblematiken beeindruckend.
Verrückteste Rallye der Welt: Mongolei Challenge 2007
Rallyes gibt es rund um den Globus einige, von den Renommiertesten wie der Rallye Dakar auf dem afrikanischen Kontinent oder den nicht minder populären “Bajaâ Rennen in Mexiko und Kaliforen bis hin zu kleineren, regionalen Motorsportveranstaltungen. Die Mongolei Rallye aber unterscheidet sich von oben genannten Competitions in etlichen Belangen: Deklariert als verrücktestes Motorsportevent der Welt, nehmen rund 200 Teams die Hürde London- Ulan Bator in Angriff, 13000 km gilt es zu bewältigen und das mit Fahrzeugen, was zweifelsfrei ein Unikum ist , die unter 1000 ccm Hubraum liegen.
Dem technischen Reglement entsprechend sollten die Vehikel vom Serienzustand nicht abweichen, Unterboden – und andere diverse Verstärkungen sind erlaubt, sonst wären die 13000 km über 7 Gebirgszüge und 3 Wüstenregionen kaum zu bewerkstelligenAuÃerdem ist es den Veranstaltern ein Anliegen mit der Mongolei Challenge eine Alternative zu den berüchtigten “Gumball Rennenâ der “Schönen und Reichenâ zu etablieren, denn neben der sportlichen Herausforderung sind die Teams verpflichtet Gelder für Charity Projekte zu sammeln: 200000 Pfund waren es im vergangenem Jahr. Der Startschuss des 1000ccm Wettstreits fällt am 21. Juli. Wir werden berichten.