Author: fabian schultheiss

  • Bosch will an verkürzter Arbeitszeit festhalten

    Bosch will an verkürzter Arbeitszeit festhalten

    bosch.jpgAufgrund der schlechten Prognosen für das neue Jahr wird der Automobilzulieferer Bosch vorerst an den verkürzten Arbeitszeiten festhalten. Die Nachfrage bei den Fahrzeugproduzenten stagnierte nach dem Auslaufen der Abwrackprämie stark und hat sich bis heute nur leicht erholt. Im Moment sind knapp ein Viertel 114.000 deutschen Bosch Mitarbeiter in Kurzarbeit.
    Die Betriebsräte haben jetzt noch zu entscheiden ob es tatsächlich auf Kurzarbeit oder auf verkürzte Arbeitszeit ohne Lohnausgleich hinausläuft. Vertreter der Arbeitnehmer stimmen für die Kurzarbeit, die Unternehmensführung präferiert eher eine 4-Tage-Woche. Eine Entscheidung zum weiteren Verfahren wird wahrscheinlich diese Woche noch fallen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • Lada mit 10 Prozent Rabatt auf alle Neuwagen

    Lada mit 10 Prozent Rabatt auf alle Neuwagen

    Der russische Autobauer Lada feiert sein 10-jähriges Bestehen in Deutschland. Um den Kunden die Laune am Mitfeiern schmackhaft zu machen gibt Lada ab sofort 10 Prozent Rabatt auf alle Neuwagen. Somit ist das günstigsten Modell, der Kalina, schon für unter 7.200 Euro zu haben. Wer noch etwas überlegen möchte, hat noch Zeit bis zum 31. Dezember 2009 um zuzuschlagen.
    Durch die Rabattaktion liegt auch der Priora nur bei etwa 8.000 Euro, der Niva als Allradversion ist schon für 1.000 Euro mehr zu haben. Zu den Angebotspreisen kommen lediglich noch die Transportkosten. Optional sind die Fahrzeuge auch mit einer Autogasanlage zu haben.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • BMW: Peter Sauber kauft Rennstall

    BMW: Peter Sauber kauft Rennstall

    Vorschaubild für Peter Sauber und seine Frau ChristineBMW hat gestern mit Peter Sauber eine Einigung über den Verkauf des BMW Sauber F1 Teams erzielt. Der Schweizer wird mit dem Kauf das BMW Sauber F1 Team nun wieder in Eigenregie führen. Der Vertrag ist an die Bedingung geknüpft, dass das Team einen Startplatz für die Formel-1-Saison 2010 erhält.

    Dr. Klaus Draeger, im Vorstand der BMW AG zuständig für Entwicklung, sagte heute Morgen: “Wir sind sehr froh über diese Lösung. Damit ist die wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft des Teams erfüllt. Unser Verhältnis zu Peter Sauber war immer ausgezeichnet und von höchstem Respekt geprägt. Wir möchten uns bei Peter Sauber und der ganzen Mannschaft für die exzellente Zusammenarbeit in den vergangenen vier Jahren ganz herzlich bedanken.”

    Peter Sauber ergänzte: “Ich bin sehr erleichtert, dass wir diese Lösung gefunden haben. Damit können wir den Standort Hinwil und einen GroÃteil der Arbeitsplätze erhalten. Ich bin überzeugt, dass das neue Team eine sehr gute Zukunft in der Formel 1 haben wird, die sich derzeit mit neuen Rahmenbedingungen zugunsten der Privatteams verändert. Wir haben hier fähige, motivierte Mitarbeiter, und ich freue mich, mit ihnen gemeinsam die neue Herausforderung anzunehmen. Ich möchte mich bei BMW für vier gemeinsame, insgesamt sehr erfolgreiche Jahre bedanken.”

    Der zunächst geplante Verkauf an Qadbak Investment Ltd. wird damit nicht vollzogen.

    Eine weitere Vereinbarung mit Peter Sauber sieht einen Stellenabbau von derzeit 388 auf rund 250 Mitarbeiter vor. Die Neuausrichtung des Teams und die Erfüllung zukünftiger Rahmenbedingungen machen dies notwendig. Deshalb wurden heute entsprechende Kündigungen ausgesprochen. Die BMW AG bedauert die Notwendigkeit des Stellenabbaus und wird bei der Umstrukturierung unterstützen. Auf Grund der genannten Neuausrichtung des Teams sind weitere Kündigungen in naher Zukunft zum heutigen Zeitpunkt nicht auszuschlieÃen.

    Bild: Archiv, Quelle: bmw

  • Ãberarbeiteter Fiat 500 Diesel verbraucht nur 3,9 Liter

    Ãberarbeiteter Fiat 500 Diesel verbraucht nur 3,9 Liter

    Fiat hat dem derzeit sehr beliebten Fiat 500 und 500C einen überarbeiteten 1.3 Multijet 16V mit 95 spendiert. Der aufgeladene Common-Rail-Diesel wurde speziell auf Sparsamkeit getrimmt und soll zudem auch bessere Fahrwerte aufweisen. In nur 10,7 Sekunden erreicht der Fiat die 100 km/h Marke und erreicht trotz des niedrigen Verbrauchs 180 km/h Höchstgeschwindigkeit.
    SerienmäÃig kommt das 104 g/km CO2 emittierende Fahrzeug mit einem Start-Stopp-System welches im Leerlauf um Treibstoff zu sparen automatisch den Motor abschaltet. Die “normale” Version ist mit dem überarbeiteten Motor bereits ab 14.000 Euro zu haben. Für den 500C als Cabrio muss man nochmal 2.800 Euro drauflegen. Entsprechend günstiger ist natürlich der kleinere 75 PS Diesel der bis auf Weiteres im Programm bleiben wird.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Diskussion um Opel Zukunft geht weiter

    Diskussion um Opel Zukunft geht weiter

    Die Gespräche für ein umfassendes Opel Zukunftskonzept werden in der kommenden Woche fortgesetzt. Vertreter des Managements besuchen die europäischen Produktionsstandorte, um mit Arbeitnehmervertretern und Werksleitern über Einzelheiten der geplanten Restrukturierung zu sprechen. Auch Arbeitstreffen mit Regierungsvertretern gehen weiter.

    Diese Gespräche bilden die Basis für den Zukunftsplan, der bis Mitte Dezember verhandelt sein soll. “Dieser Plan wird nachhaltig und solide sein”, so Nick Reilly, CEO Opel. “Nachdem wir unsere Vorstellungen in den vergangenen Tagen allen beteiligten Gruppen erläutert haben, beginnt nun die Phase der Information und Konsultation. Erst danach werden wir endgültige Entscheidungen treffen.”

    Reilly unterstrich noch einmal, dass der Plan eine Anpassung der Kapazitäten um rund 20 Prozent in Europa sowie die Streichung von ungefähr 9.000 Stellen vorsieht. Auf Grundlage dieses Plans sei der Stellenabbau in Deutschland keineswegs gröÃer als in anderen Ländern, sondern verhalte sich proportional zu der Anzahl der Mitarbeiter, die Opel in Deutschland beschäftigt. Derzeit sei es allerdings zu früh, Angaben zu konkreten Stellenstreichungen an den Standorten zu machen, da diese nach wie vor Bestandteil der Gespräche sind.

    Bild: Archiv, Quelle: gmeurope

  • Neue Perspektive für Lada

    Neue Perspektive für Lada

    Lada Logo.jpgDer Automobilmarkt in Russland hat seinen Tiefpunkt erreicht, zumindest gilt das für Russlands gröÃten Autohersteller Autovaz und der Tochter Lada. Renault besitzt 25 Prozent der Anteile an Autovaz und einigte sich mit der Unternehmensführung auf ein zukunftsträchtiges Restrukturierungskonzept. Die unterzeichnete Absichtserklärung sieht eine Jahresproduktion von 900.000 Fahrzeugen bis 2015 vor, mit dem der Marktanteil in Russland mit 25 Prozent gehalten werden soll.

    Zudem werden die Franzosen der Marke Lada bei der Entwicklung eines neuen Modells für den russischen Markt helfen und den Export vorantreiben. Russland wird Autovaz die Staatshilfe auf 1,67 Milliarden Euro aufstocken, im Gegenzug verpflichtet sich Renault zum Technologietransfer und zur Lieferung von Produktionsmaschinen im Wert von 240 Millionen Euro.

    Bild: picamatic.com, Quelle: auto-presse

  • Opel Insignia OPC Sports Tourer ist Sportwagen des Jahres 2009

    Opel Insignia OPC Sports Tourer ist Sportwagen des Jahres 2009

    Opel Insignia Sports Tourer OPC.jpgRund 51.000 Leser und Redakteure von Auto Bild hatten aus über 300 Modellen ihre Favoriten bestimmt, wobei nach Verlagsangaben der Opel Insignia OPC Sports Tourer in der Wertungsklasse Kombis dominierte und die Konkurrenten Audi S4 Avant und Mercedes C63 T AMG auf die Plätze zwei und drei verweisen konnte. Ãbergeben wurde die Auszeichnung auf der traditionellen “Race Night” im Rahmen der Essen Motorshow. “Eine groÃe Ehrung für ein groÃartiges Auto”, freute sich Hans Demant, Vorsitzender der Geschäftsführung der Adam Opel GmbH. “Der Insignia OPC Sports Tourer wurde entwickelt und gebaut für auÃergewöhnliches Fahrvergnügen, und aufgrund der unzähligen Testkilometer auf dem Nürburgring besitzt dieses Hochleistungsfahrzeug auch echte sportliche Gene.”

    Bild und Quelle: gmeurope

  • GM will in neue Modelle investieren

    GM will in neue Modelle investieren

    GM Nick Reilly.jpegGM Europachef Nick Reilly wird von den Gewerkschaften und dem Opel Betriebsrat vorgeworfen den Rüsselsheimer Autobauer ohne Konzept und ohne Zukunftsvisionen sanieren zu wollen. Reilly reagiert darauf indem er massiv in neue Modelle investieren will um Opel wieder auf Kurs zu bringen. “Unser Sanierungsplan beinhaltet Kosten für die Restrukturierung, wir werden uns aber auch verpflichten, in Forschung und Entwicklung zu investieren sowie in einem aggressive Zeitrahmen neue Modelle auf den Markt zu bringen”, so Nick Reilly.
    Des weiteren schreibt Reilly dass GM die Wachstums- und Gewinnziele in Europa nicht nur durch Senkung der Kosten erreichen kann sondern die zukünftige Entwicklung auf dem Erfolg der aktuellen Modelle wie dem Astra und Insignia aufbauen muss.
    Zudem betont er nochmals das GM bei der Sanierung von Opel auf die Unterstützung der Mitarbeiter und der betroffenen Bundesländer angewiesen ist.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Toyota Land Cruiser erfolgreich bei der XWORLD Tour

    Toyota Land Cruiser erfolgreich bei der XWORLD Tour

    XWORLD-Tour_2008_2009.jpgRechtzeitig zur Premiere des neuen Land Cruiser hat sein Vorgänger noch einmal seine Qualitäten bewiesen, das gleich sechsfach. Der Toyota Land Cruiser war das offizielle Fahrzeug der XWORLD Tour 2008/2009. Dieses gewaltige Off Road Abenteuer führte die sechs Geländewagen und ihre Besatzungen in 20 Monaten über 120.000 Kilometer und 34 Länder auf zwei Kontinenten, Europa und Asien.

    Gestartet war der Tross aus Off Road Enthusiasten und professionellen Reiseführern am 8. März 2008 in Bremen. Genau dort, im Ãbersee-Museum, wurde am 7. November dieses Jahres auch die glückliche Rückkehr der Besatzungen und ihrer Autos gefeiert. Sie waren zunächst durch Zentralasien zum Himalaya gefahren, hatten die höchsten Pässe Nepals überquert, die Wüste Gobi durchfahren und in Indonesien ein vom groÃen Tsunami schwer getroffenes Dorf besucht.

    Die weitgehend serienmäÃigen Land Cruiser mit 3.0-Liter-Diesel und 173 PS waren für diesen besonderen Einsatz höhergelegt, mit Suchscheinwerfern und Seilwinden, Schnorcheln für Wasserdurchquerungen sowie Funk- und Navigationsgeräten ausgestattet. Dazu gab es Kompass, Höhenmesser, Luftdruckanzeige, Feuerlöscher, Bordapotheke und einen groÃen Dachträger für Ersatzreifen und Diesel-Kanister.

    Bild & Quelle: toyota-media

  • Machen uns Benzindämpfe aggressiv?

    Machen uns Benzindämpfe aggressiv?

    Die Wissenschaftlerin Amal Kinawy von der Universität Kairo fand in einer Studie heraus, dass Benzin zumindest bei Ratten für eine deutlich gesteigerte Aggressivität sorgt. Bei dem Versuch wurden 45 männliche Ratten, jeweils 15 Tiere täglich für eine halbe Stunde entweder mit reiner Luft, mit Luft gemischtem verbleitem oder bleifreiem Benzin ausgesetzt um die Verhältnisse an einer Zapfsäule zu simulieren. Nach der “Impfung” konnte man bei Tieren welche den Benzindünsten ausgesetzt waren eine deutlich gesteigerte Aggressivität und Angriffslustigkeit festgestellt werden. Die Reaktionen waren aber unabhängig davon ob das Benzin verbleit oder unverbleit war.
    Ob und in wie fern die Studie auf den Menschen umzulegen ist bleibt fraglich und kann auch von der Wissenschaftlerin nicht beantwortet werden.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter