Nachdem das Jahr bisher aufgrund der geringen Nachfrage nur Verluste mit sich gebracht hat, konnte der Reifenhersteller Goodyear dieses Quartal einen Nettogewinn von 72 Millionen US-Dollar einfahren. Aus der Krise halfen weltweite Einsparungen von knappen 200 Millionen US-Dollar, hinzu kommt der Abbau von 300 Stellen und die reduzierten Rohstoffkosten.
Nachdem die Nachfrage auf dem Ersatzmarkt in Europa aufgrund des stagnierenden Gebrauchtwagenhandels deutlich zurückging, konnte Goodyear in Nordamerika erstmals wieder mehr Reifen auf dem Ersatzmarkt verkaufen. Beobachter lässt diese Tatsache auf ein Ende der Krise hoffen.
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