Author: fabian schultheiss

  • BMW rüstet auf emissionsfreie GieÃerei um

    BMW rüstet auf emissionsfreie GieÃerei um

    GieÃerei.jpgIm BMW Werk Landshut produziert ab 2010 die weltweit erste emissionsfreie GieÃerei mit formgebenden Sandkernen. Hierfür stellt die LeichtmetallgieÃerei des BMW Werks die Fertigung von Sandkernen in der KokillengieÃerei um. Statt herkömmlicher, organischer Bindemittel kommen jetzt spezielle anorganische Bindemittel zum Einsatz, die nahezu keine belastenden Emissionen mehr abgeben.
    Mit dem neuen Fertigungsverfahren erzielt die LeichtmetallgieÃerei eine Reduktion der Emissionen aus Verbrennungsrückständen um 98 Prozent. Die bislang zur Reinigung der Abluft notwendigen Anlagen wird das BMW Werk bis 2010 vollständig abschalten. Pro Jahr fertigen die rund 1.300 Mitarbeitern der Landshuter LeichtmetallgieÃerei derzeit rund 1,8 Millionen Guss-Komponenten aus Aluminium und Magnesium mit einem Gesamtgewicht von 45.000 Tonnen.
    Etwa die Hälfte der Guss-Komponenten werden im KokillengieÃverfahren mit Hilfe so genannter Sandkerne gegossen. Hierfür kommen in der LeichtmetallgieÃerei täglich rund 120 Tonnen Sand mit einem Recyclinganteil von 90 Prozent zum Einsatz. Anorganische Sandkerne setzt die BMW Group nach einer ersten Pilotphase jetzt weltweit erstmalig im Rahmen einer GroÃserienfertigung für alle Motorkernbauteile ein.

    Bild: livarstvolovsin.si, Quelle: bmw

  • Staat schafft Kaufanreiz für Elektroautos

    Staat schafft Kaufanreiz für Elektroautos

    Die Bundesregierung will die Entwicklung und Markteinführung des Elektroautos mit einem Aktionsplan voranbringen. Wenige Wochen vor der Bundestagswahl beschloss das Bundeskabinett einen “Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität”. Die ersten 100.000 Elektrofahrzeuge sollen 2012 über Kaufhilfen unterstützt werden.
    Wie hoch die Beträge oder die Form der Unterstützung sein werden ist noch nicht bekannt. Dies soll der kommenden Bundesregierung überlassen werden.

    Bild: Archiv

  • eCarTec 2009: Solar-Energiedach von Webasto

    eCarTec 2009: Solar-Energiedach von Webasto

    Der Toyota Prius ist auch bald mit einem Solardach lieferbar, allerdings hat es den entscheidenden Nachteil dass die gewonnene Energie nur für die Lüftungsanlage nutzbar ist. Webasto hat den Mangel jetzt ausgemerzt und leitet die gewonnene Sonnenenergie direkt in die Antriebsbatterie, dadurch erhöht sich die Reichweite um 7 Prozent. Welche Hersteller die Lösung von Webast in Zukunft nutzen werden hat der Hersteller noch nicht bekannt gegeben.
    Das Zellmaterial des Energiedachs ist aus monokristallinem Silizium und besitzt einen Wirkungsgrad gröÃer 17 Prozent. Zur permanenten Ladung der Antriebsbatterie kommt natürlich auch das Gebläse welches den Innenraum kontinuierlich mit Frischluft versorgt, um ein angenehmes Klima im geparkten Fahrzeug zu schaffen.

    Bilder: dasautoblog.com

  • eCarTec 2009: Rennwagen e-Wolf E1

    eCarTec 2009: Rennwagen e-Wolf E1

    Trotz des doch sehr eigenwilligen Designs des E1 kann man erahnen was unter der Haube des Elektroautos steckt. Das Fahrzeug baut auf einem Aluminium-Carbon-Chassis auf und wiegt etwas weniger als 500 Kilogramm. Den Spurt von 0 auf 100 km/h schafft der E1 in unter 5 Sekunden. Endlich mal ein mit Elektromotor angetriebenes Fahrzeug bei dem man wirklich von Leistung sprechen kann.
    Auch in Sachen Höchstgeschwindigkeit schlägt der Rennwagen aus Neuenrade alles was auf der eCarTec an Elektroautos zu finden war, denn die 110 kW Spitzenleistung und einem Drehmoment von 250 Nm treiben den E1 bis auf 230 km/h. Als individuelle Einzelanfertigung ist der e-Wolf E1 ab Anfang 2010 erhältlich.

    Bilder: dasautoblog.com

  • eCarTec 2009: Das TWIKE Active

    eCarTec 2009: Das TWIKE Active

    Das TWIKE wird von einem effizienten Elektromotor und computerüberwachten Batterien angetrieben. Das Schnellladegerät und die Schalensitze gehören zur Serienausstattung. Das Modell ACTIVE ist mit einem zusätzlichen Pedalantrieb ausgestattet. Die Muskelkraft treibt die Hinterräder per Kette direkt an. Mit der Gangschaltung kann die Tretfrequenz an die Geschwindigkeit zwischen 25 und 70 km/h angepasst werden. Die Muskelkraft kann ganz nach Belieben und Fitness eingesetzt werden. Auch ohne Muskelkraft soll das TWIKE seine maximalen Fahrleistungen erzielen. Das Fahrzeug ist ab 17.190 Euro erhältlich, mit Batterie und einigen Extras ist man schnell 20.000 Euro los.

    Bilder: dasautoblog.com

  • BMW M richten Kompetenzzentren ein

    BMW M richten Kompetenzzentren ein

    m6_bmw.jpgUm den Ansprüchen der BMW M Kunden und Interessenten weiter gerecht werden zu können, werden jetzt BMW M Kompetenzzentren, ähnlich wie bei AMG eingerichtet. Marken- und technikbegeisterte BMW M Interessenten und Kunden treffen in diesen zertifizierten Autohäusern auf speziell ausgebildete Verkäufer und Serviceberater und können auf verfügbare BMW M Vorführwagen zurück greifen.

    “Schon heute ist der Buchstabe M auf vielen Märkten weltweit das Synonym für ein von Höchstleistung und Exklusivität geprägtes Fahrerlebnis. Durch den profilierten Markenauftritt wird seine Signalwirkung auf besonders anspruchsvolle  und sportlich orientierte Autofahrer weiter gestärkt”, so Thomas Schemera, Leiter Marketing und Vertrieb BMW M Automobile.

    Bild: Archiv, Quelle: bmw

  • eCarTec 2009: ISEKI bringt ein Elektroauto für Unternehmen

    eCarTec 2009: ISEKI bringt ein Elektroauto für Unternehmen

    Der Iseki e-City pro ist speziell für den Einsatz in Unternehmen entwickelt worden und genügt somit den meisten professionellen Anforderungen für Fahrten innerhalb und zwischen betriebsinternen Stätten. Der Elektromotor ist vorne quer eingebaut und leistet 4 kW. Als Speichereinheit wurde auf 12 wartungsfreie AGM Bleibatterien zurückgegriffen.
    Im Fahrbetrieb gibt es die Möglichkeit zwischen Normal- und Sparbetrieb umzuschalten. Mit 64 km/h Höchstgeschwindigkeit liegt das Fahrzeug sicherlich über der Richtgeschwindigkeit innerhalb des Firmengeländes und kann somit auch gut für kurze Stadtfahrten genutzt werden.

    Bilder: dasautoblog.com

  • eCarTec 2009: Mitsubishi i-MiEV

    eCarTec 2009: Mitsubishi i-MiEV

    Erst im April 2010 wird es den i-MiEV offiziell in Deutschland zu kaufen geben. Umgerechnet 34.000 Euro will Mitsubishi für das Elektroauto haben. Beim i-MiEV wurde der Heck-Mittelmotor durch ein Lithium-Ionen-Batteriepaket ersetzt, das insgesamt aus 22 einzelnen Modulen besteht und für eine Strecke von 144 Kilometern reichen sollte.
    Der Elektromotor ist wie die Batterie am Unterboden angebracht, was den Vorteil hat dass kein Platz im Kofferraum verloren geht. Im Innenraum des Hecktrieblers finden bis zu 4 Personen Platz. Der 64 PS starke permanente Magnet-Synchronantrieb schafft bei 180 Nm Drehmoment eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h.

    Bilder: dasautoblog.com

  • Autos sollen über neuen WLAN-Standard kommunizieren

    Autos sollen über neuen WLAN-Standard kommunizieren

    wlan.gifOb hinter einer Kurve ein Hindernis steht, ein Eisregen droht oder wo ein Stau wartet. Informationen dieser Art sollen Autos zukünftig automatisch untereinander austauschen, sozusagen ein riesiges Informationsnetz auf der StraÃe bilden. Als Grundlage kommt die Funktechnik WLAN zum Einsatz, schreibt das IT-Profimagazin iX in seiner November-Ausgabe. Was derzeit noch in Forschungsprojekten erprobt wird, soll bald die Automobilbranche revolutionieren. Bei der so genannten Car-to-X-Kommunikation nehmen die Autos auf den StraÃen untereinander Kontakt per WLAN auf und informieren sich gegenseitig über ungewöhnliche Ereignisse wie etwa langsames Fahren auf der Autobahn, was auf einen Stau hinweist.

    Dabei komme es vor allem auf eine schnelle Ãbertragung der Daten zwischen den Autos sowie der Verkehrszentrale an, schreibt iX. Das soll ein spezieller WLAN-Standard mit der Bezeichnung 802.11p sicherstellen, der in den kommenden Monaten verabschiedet wird. Verbindungslücken im WLAN sollen die Funkstandards UMTS und GPRS überbrücken. Die gleichzeitige Nutzung aller drei Techniken steht im Fokus des Forschungsprogramms. Wichtig ist, dass sicherheitsrelevante Informationen nicht irgendwann, sondern in Bruchteilen von Sekunden garantiert zur Verfügung stehen. Des Weiteren soll der Mobilfunk ergänzende Dienste ermöglichen: Das können zusätzliche Verkehrsinformationen sein, eine Ferndiagnose durch den Service-Dienstleister des Auto-Herstellers oder einfach nur Informationen über freie Parkplätze.

    Das Forschungsprogramm “Sichere Intelligente Mobilität – Testfeld Deutschland” (simTD) umfasst 400 Fahrzeuge. Ziel ist es, herstellerübergreifende Standards zu entwickeln.

    Bild: digi-news, Quelle: pbox

  • eCarTec 2009: Heinz-Harald Frentzen zeigt sein HHF Hybrid Concept Car

    eCarTec 2009: Heinz-Harald Frentzen zeigt sein HHF Hybrid Concept Car

    Der ehemalige Formel-1- und DTM-Pilot, Heinz-Harald Frentzen, stellt auf der eCarTec wie auch auf der diesjährigen IAA das weltweit leistungsstärkste Hybridfahrzeug, den “HHF Hybrid Concept Car” vor. Der 656 PS starke Rennwagen, dessen Basis von Frentzen mitentwickelt wurde hat seine Feuertaufe bereits beim 24-Stunden-Rennen erfolgreich bestanden.
    Als Basisfahrzeug dient der Super-Sportwagen Gumpert Apollo. Heinz-Harald Frentzen selbst war natürlich auch auf der eCarTec und gab freudig Auskunft über seinen Boliden. Die GAIA-Batterie besteht aus 90 Zellen zu je 27Ah und kommt auf einen Energieinhalt von 8,7 kWh. Da es auf der eCarTec sowieso etwas beengt zuging viel natürlich direkt auf, dass der HHF HCC mindestens das dreifache an Platz benötigte als beispielsweise das Elektrofahrzeug “Benni“.

    Bilder: dasautoblog.com