Author: fabian schultheiss

  • eCarTec 2009: Fräger Gruppe stellt den “Benni” vor

    eCarTec 2009: Fräger Gruppe stellt den “Benni” vor

    Die Entwicklungsingenieure von Fräger haben eine Elektro-Antriebseinheit für den erstmals auf der IAA 2009 präsentierten “Benni” entwickelt. Der Kleinwagen hat allerhand zu bieten, von ABS, Airbag, elektronischem Bremskraftverteiler, CD-Radio bis hinzu Servolenkung. Optional kann das Elektroauto sogar mit Lederausstattung und Alufelgen bestellt werden.

    Eine Ladung des Akkus dauert etwa 8 Stunden und soll für 120 Kilometer Fahrt ausreichen. Der Elektromotor leistet 56 kW und verfügt über ein Drehmoment von 140 Nm. Wann Benni erhältlich sein wird ist noch nicht klar, vertreiben wird ihn aber die Firma German E Cars aus Grebenstein.

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  • eCarTec 2009: Pininfarina Bluecar

    eCarTec 2009: Pininfarina Bluecar

    Der Pininfarina Bluecar ist ein Elektroauto, entwickelt von der Batterietochter batScap des fanzösichen Konzerns Groupe Bollore und Pininfarina. Für den Fünftürer sollen bis jetzt über 6.000 Bestellungen vorliegen. Das besondere an diesem Fahrzeug ist der Preis, denn man wird das Auto voraussichtlich nicht direkt kaufen können, sondern muss es für monatlich etwa 330 Euro leasen.
    Die ersten Exemplare sollen im Sommer 2010 an die Kunden ausgeliefert werden. Die Lithium-Metall-Polymer-Batterie soll den Bluecar für etwa 250 Kilometer mit ausreichend Energie versorgen. Mit dem 30 Kilowatt starken Elektromotor kann der 1.070 Kilogramm schwere Pininfarina eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h erreichen. Im Innenraum dominiert, wie im VW Golf die Farbe Blau.

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  • eCarTec 2009: Elektromobil Citysax

    eCarTec 2009: Elektromobil Citysax

    Der Citysax wurde innerhalb 3 Jahren von drei Tüftlern aus Sachsen entwickelt. Anfang des Jahres wurde der Prototyp fertig gestellt und der Ãffentlichkeit enthüllt. Auf der der eCarTec war der Sachse ebenfalls zu sehen. Der 4-Sitzer wird von einem Invertergesteuerten Drehstrommotor angetrieben und leistet 16 kW.

    Die Lithium-Eisenphosphat Batterie soll 2000 Ladezyklen halten und kann 13 kWh speichern. Das 986 Kilogramm schwere Stadtauto schafft 130 km/h und kommt bei konstanten 50 km/h auf eine Reichweite von 120 Kilometer. Die reale Reichweite wird sich im Stadtverkehr wahrscheinlich fast halbieren.

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  • eCarTec 2009: MAGNA Mila EV

    eCarTec 2009: MAGNA Mila EV

    Der österreichische Zulieferer Magna-Steyr liefert Einzelteile und fertigt Fahrzeuge für andere Autohersteller wie z.B. Mercedes, BMW und Saab. Nun haben sich entschlossen ein eigenes Fahrzeug unter ihrem Namen zu entwerfen und die fertige Plattform selbst zu nutzen, oder zu verkaufen. GroÃer Vorteil ist, dass das Fahrzeug von Werk aus mit verschieden Antriebsvarianten geliefert werden kann.

    Angetrieben wird der Mila EV von einem Elektromotor mit 67 PS, der von einer von Magna Steyr entwickelten Lithium-Ionen-Batterie gespeist wird. Bei einer durchschnittlichen Ladezeit von 2,5 Stunden sind Reichweiten von bis zu 150 km möglich. Mit einem Drehmoment von 120 Nm und 1.175 Kilogramm Gesamtgewicht ist keine Rakete zu erwarten, dennoch mit dem Niveau eines mit Benzinmotor angetriebenen Kleinwagens gut zu vergleichen.

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  • eCarTec 2009: HAI E3 – Roadster mit Radnabenantrieb

    eCarTec 2009: HAI E3 – Roadster mit Radnabenantrieb

    Das österreichische Unternehmen Haidlmair präsentiert auf der eCarTec 2009 mit dem HAI E3 den ersten europäischen Roadster mit Radnabenantrieb. Der Name E3 ist die Kurzversion der Ziele “Effizienz + Emotion + Energiebewusstsein” für die das Fahrzeug stehen soll. Das Grundgerüst des Zweisitzigen Stromers ist aus Aluminium gefertigt, was das Gesamtgewicht auf knappe 1.000 Kilogramm beschränkt.
    An beiden Hinterradfelgen ist jeweils ein 3-Phasen-Permanent-Magnetmotor angebracht, die zusammen etwa 120 kW Leistung bringen. Mit einem Drehmoment von 520 Nm spielt der E3 in einer höheren Liga wie das Pendant aus dem Hause Tesla. Leider ist die Höchstgeschwindigkeit auf nur 130 km/h begrenzt. Auch die Speicherkapazität der Batterie reicht mit 30 kWh leider nur für etwa 150 Kilometer Fahrvergnügen. Eine Tankklappe sucht man an diesem Fahrzeug vergeblich. Um zu laden muss muss das Markenzeichen an der Front ausgedreht werden, denn dahinter verbirgt sich der Anschluss für das Kabel (siehe Bilder).

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  • eCarTec 2009: Elektrofahrzeug REVA NXR

    eCarTec 2009: Elektrofahrzeug REVA NXR

    Der indische Autokonzern Reva möchte für sein Elektroauto Reva NXR einen Preis ohne Batterie zwischen 8.000 und 15.000 Euro haben. Ohne Batterie daher, weil Reva für die Speicher ein spezielles Leasingmodell ausgearbeitet hat. Somit kommt auf den Kaufpreis ein monatliches Entgelt hinzu. Wie hoch die Leasingrate allerdings sein wird, wollte uns der Hersteller leier noch nicht verraten.

    Als Speicher will Reva wohl die in Verruf geratene Blei-Akkus setzen, aber auch Lithium-Ionen-Akkus einsetzen. Für eine Vollständige Ladung benötigt man knapp 8 Stunden, bei der Schnellladung sind es nur 90 Minuten was aber auf die Lebensdauer der Batterie geht.

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  • eCarTec 2009: IVECO Daily Electric

    eCarTec 2009: IVECO Daily Electric

    Die Fiat Tochter IVECO hat sich auf Nutzfahrzeuge spezialisiert und stellt auf der eCarTec 2009 den Daily Electric vor. Das Fahrzeug wird rein elektrisch angetrieben und ist mit Natrium-Nickelchlorid-Akkus der Schweizer Firma Zebra ausgestattet. Je nach Radstand des Fahrzeugs kann die Anzahl der Batterien variiert werden. Der 3,5 Tonner schafft somit mit 3 Akkus etwa 120 Kilometern ohne zwischenlanden.

    Die Akkus werden unterhalb des Laderaumes untergebracht und benötigen eine Ladedauer von etwa 8 Stunden bis sie vollständig geladen sind. Als maximale Lebensdauer der Akkus sind 1.000 Ladezyklen angegeben was einer Fahrstrecke von 130.000 Kilometern entspricht. AnschlieÃend müssen die Akkus ausgetauscht oder regeneriert werden.

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  • eCarTec 2009: Open Street 08

    eCarTec 2009: Open Street 08

    Der Open Street 08 des Herstellers StartLab ist ursprünglich eine Kreation des Designers Marizio Tomaselli aus Mailand. Das Fahrzeug hat seine Stärken in der Stadt, denn hier kann es durch seine GröÃe und Wendigkeit punkten. Wie alle Elektrofahrzeuge kann man auch den Open Street 08 an der Haushaltssteckdose “auftanken”.
    Der Microcar wiegt mit Batterien 490 Kilogramm, hat Platz für 2 Personen und etwas Gepäck. Mit dem Vorschub ist bei 45 km/h Schluss und die Reichweite ist mit 50 Kilometern ebenfalls sehr begrenzt. Kosten wird der 4 kW starke Microcar 13.500 Euro zzgl. Ãberführungskosten.

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  • eCarTec 2009: Tesla Roaster Sport

    eCarTec 2009: Tesla Roaster Sport

    Wenn es bei einer um das Thema Elektrofahrzeuge geht, kann man sicher sein, dass Tesla mit dem Roadster auch dabei ist. Der Roadster Sport ist mit Reffcon Lithium-Ionen-Akku-Zellen ausgerüstet und hält für eine Reichweite von etwa 400 Kilometer. Tesla selbst ist der Meinung, dass ihr Fahrzeug doppelt so effizient ist, als der Toyota Prius.

    Angetrieben wird der Tesla von einer 4-Pol 3-Phasen-Asynchronmaschine die 300 PS bringt und dem Roadster zu einem Sprint von 0 auf 100 in 3,9 Sekunden verhilft. Obwohl das Fahrzeug wesentlich schneller als 200 km/h fahren könnte, hat sich Tesla aus Gründen der Effizient dagegen entschieden und regelt daher elektronisch ab.

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  • eCarTec 2009: Porsche eRUF Greenster

    eCarTec 2009: Porsche eRUF Greenster

    Die Tuner aus dem bayrischen Pfaffenhausen haben ihren Prototyp eines elektrisch angetriebenen Sportwagens auf der eCarTec 2009 in München präsentiert. Für den Greenster verwendete RUF eine offene Karosserie-Version mit herausnehmbarem Dach, fest installiertem Ãberrollbügel und einer flexiblen Heckscheibe.
    Angetrieben wird der Elektro-Sportwagen von einem Zentralmotor und einem Antriebsstrang aus dem Hause Siemens. Die Kombination bringt dem eRUF ganze 367 PS und heftige 950 Nm Drehmoment. Voraussichtlich wird der Greenster ab 2010 in die Serienproduktion übergehen und danach zu haben sein.

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