Author: fabian schultheiss

  • Erneute Rückrufaktion bei Toyota

    Erneute Rückrufaktion bei Toyota

    Toyota hat derzeit stark mit Qualitätsmängeln zu kämpfen. Erst der Prius, letzte Woche der Geländewagen GX 460 von Lexus und jetzt empfiehlt Toyota den Haltern der rund 870.000 betroffenen Minivans des Typs Sienna die Vertragswerkstatt aufzusuchen. Diesmal gab es aber keine Probleme mit dem Gaspedal, noch mit den Bremsen. Bei bestimmten Modellen kann das Reserverad abfallen, da die Halterung an der das Rad befestigt ist, vom Streusalz so stark angegriffen wird dass es glatt Durchrostet.
    In den USA sind etwa 600.000 und in Kanada 270.000 Fahrzeuge von dem Problem betroffen. Des weiteren tritt das Durchrosten auch nur in besonders kalten Regionen, wie Nordamerika auf. Der Rückruf betrifft die Fahrzeuge aus beiden Generationen (1998-2010). Toyota hat es mit der derzeitig vorherrschenden Pannenserie schwer zu kämpfen und kommt wahrscheinlich gerade noch so mit einem blauen Auge davon. Vom Imageschaden für Toyota abgesehen wurden die Rückrufaktionen vom Tod von 52 Menschen, allein in der USA begleitet.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Umweltbundesamt befürwortet Pkw-Maut

    Umweltbundesamt befürwortet Pkw-Maut

    Vorschaubild für maut__.gifDas Umweltbundesamt spricht sich gegenüber dem WDR 2 klar für die Pkw-Maut aus. Grundlage hierfür ist eine noch unveröffentlichte Studie des Amts. Aus der Ausarbeitung geht hervor das man den Verkehr über die Maut steuern und gleichzeitig die Umwelt entlasten kann. Den Autofahrer würde es etwa 4 Euro auf 100 Kilometer kosten, was sich aber durch ein eventuelles wegfallen der Kfz-Steuer relativieren würde.
    Laut den Angaben der UBA schieÃt der Staat für den Neubau und Erhalt von StraÃen etwa 47 Milliarden Euro pro Jahr zu. Einnahmen aus Mineralöl- und Kfz-Steuer decken den Bedarf bei Weitem nicht. Zudem schlägt die Behörde eine Satellitengestütztes System vor, welches auf allen StraÃen gleichermaÃen greift. Dadurch soll verhindert werden dass die Fahrzeuge ähnlich wie bei der Lkw-Maut auf NebenstraÃen ausweichen.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Ursache für Tata Nano-Brand weiter ungeklärt

    Ursache für Tata Nano-Brand weiter ungeklärt

    tata nano __europe.jpgDer indische Autohersteller Tata versucht derzeit, dem Brand von mindestens zwei Nano auf den Grund zu gehen. “Wir suchen noch nach dem Grund für das Problem”, sagte Tata-Manager Prakesh Telang gegenüber der indischen Zeitung “Mid Day“. Damit der billigste Kleinwagen der Welt keinen gröÃeren Imageschaden erleidet prüft Tata derzeit ob die Probleme auch für die Modelle der 2011 geplanten Einführung in Europa zutreffen.
    Dem Zeitungsbericht zu Folge könnte für den Brand ein Kurzschluss verantwortlich gemacht werden. Die Vermutung basiert aber wahrscheinlich auf der Vergangenheit, da das Fahrzeug bereits im ersten Verkaufsjahr nach starker Rauchentwicklung im Innenraum zurückgerufen werden musste, Ursache hierfür war ebenfalls ein Kurzschluss. Aufgrund der absolut kompakten Bauweise des Kleinen wurde der Motor im Heck untergebracht und ist auch nur über die Rückbank zu erreichen. Das Löschen des brennenden Motors gestaltet sich somit sehr problematisch und zieht wahrscheinlich einen wirtschaftlichen Totalschaden nach sich.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Jobs bei Daimler vorerst gesichert

    Jobs bei Daimler vorerst gesichert

    Nachdem sich der Automobilmarkt langsam aber sicher erholt können die Mitarbeiter von Daimler auch wieder etwas positiver in die Zukunft schauen. Personalchef Wilfried Porth sagte in einem Gespräch mit der dpa (Deutschen Presse-Agentur) “2010 wird Daimler voraussichtlich weltweit die Beschäftigung stabil halten oder leicht erhöhen”. Im Vergangenen Jahr musste Daimler aufgrund der maroden Auftragslage rund 5000 Mitarbeiter in Deutschland entlassen.
    “Man merkt schon, dass die Nachfrage im Export wieder anzieht. Das ist anders als noch vor eineinhalb Jahren”, so Porth weiter. Auch durch die Kooperation mit Renault-Nissan soll es in Deutschland keine Entlassungen geben.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Toyota ändert Bremssystem

    Toyota ändert Bremssystem

    Nach der riesigen Rückrufaktion die bei Toyota einen mächtigen Imageschaden hinterlassen hat, werden alle neu gebauten Fahrzeuge mit einem neuen Bremssystem ausgestattet. Das System “Brake Override” wird bereits bei einem GroÃteil der Fahrzeughersteller und nun auch bei Toyota eingesetzt.
    Das System drosselt beim bremsen den Motor auf Leerlaufniveau und soll somit selbst bei blockiertem oder gar fehlerhaftem Gaspedal voll greifen. Das Problem welche manche beim Anfahren am Berg vermuten ist technisch bedacht worden, somit greift das System nicht wenn zuerst die Bremse und anschlieÃend das Gaspedal getreten wird.
    In den USA wird derzeit überlegt das System für alle Neuwagen zur Pflicht zu machen.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Genf 2010: Justin Timberlake präsentiert den Audi A1

    Genf 2010: Justin Timberlake präsentiert den Audi A1

    Bei den zahlreichen Präsentationen auf dem diesjährigen Autosalon in Genf versuchen die Hersteller verschiedene Wege um das Interesse des Publikums auf sich zu ziehen. Die Ingolstädter haben für die Weltpremiere des A1 niemand geringeren engagiert als den Amerikaner Justin Timberlake der extra für die Pressekonferenz am 2. März anreisen wird. 
    Der in Belgien gebaute Kleinwagen soll sich im Premiumsegment neben Fahrzeugen wie BMW 1er, Mini und Alfa Romeo Mito wiederfinden und der Konkurrenz kräftig Käufer abjagen. Ob dies mit der voraussichtlich “spaÃarmen” Motorenpalette zu schaffe ist bleibt abzuwarten, denn Audi will den Kleinen nämlich nur mit Benzin- und Dieselmotoren bis 122 PS anbieten. Im Vergleich zum 1er mit 258 PS, Mini mit über 200 PS oder dem Mito mit 170 PS zieht der A1 in Sachen Leistung wohl eher den Kürzeren.
    Wie sich das 16.000 Euro Fahrzeug letztendlich am Markt etablieren wird bleibt aber abzuwarten, gefallen tut er auf jeden Fall.

    Bilder: Archiv, Quelle: auto-reporter

  • Volkswagen zieht positive Bilanz für 2009

    Volkswagen zieht positive Bilanz für 2009

    Obwohl Volkswagen noch nie so viele Fahrzeuge verkauft hat wie 2009 konnten sie das operative Ergebnis vom Vorjahr bei weitem nicht erreichen. Insgesamt konnte VW einen Umsatz von 105,1 Milliarden Euro verzeichnen was im Vergleich zum Vorjahr ein Minus von 7,6 Prozent darstellt. Das Unternehmen teilte heute mit dass das operative Ergebnis 2009 um fast 71 Prozent zurück gegangen ist. 
    Als Hauptursache für den hohen Absatz von etwa 6,3 Millionen Autos ist sicherlich die Abwrackprämie, was aber für VW leider nicht den gewünschten finanziellen Erfolg brachte. Die Wolfsburger konnten im Zuge der Abwrackprämie kaum mehr Mittel- und Oberklasse Fahrzeuge verkaufen, sondern gröÃtenteils Kleinwagen mit deutlich schmaleren Gewinnmargen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • HSE soll Ãkostrom für den Opel Ampera liefern

    HSE soll Ãkostrom für den Opel Ampera liefern

    ampera-cruze.jpgOpel will bis 2011 dem neuen Ãkomobil eine eigene umweltfreundliche Infrastruktur schaffen. Um die Pläne zu verwirklichen haben sich die Rüsselsheimer mit dem Energieversorger HSE zusammen getan um dem Ampera ein nahezu CO2-neutrales Fortkommen bieten zu können. Denn so wirklich Ãko sind Elektroautos erst wenn sie auch Ãkostrom tanken, andernfalls ist die CO2-Bilanz ähnlich wie bei kleinen Benzinmotoren. 
    Um den Umstieg auf ein Elektroauto auch Skeptikern schmackhaft zu machen soll sich der Energieversorger zunächst um Stromanschlüsse für Privatkunden kümmern, anschlieÃend dann um öffentliche Lade- und Abrechnungssäulen.

    Bild: Archiv, Quelle: yahoo

  • Neuer VW Touareg ab jetzt bestellbar

    Neuer VW Touareg ab jetzt bestellbar

    Für happige 50.700 Euro ist die aktuellste Version des Touareg von Volkswagen zu haben. Trotz dem mehr an Technik hat der Touareg 200 Kilogramm abgespeckt. Als technisches Highlight zählt sicherlich das “Terrain Tech Paket” welches den permanenten Allradantrieb auch in extremen Gelände möglich macht. Des Weiteren hat man mit dem System “Area View” den absoluten Durchblick was sich im Fahrzeugumfeld befindet. Das Bild der am Kühlergrill, AuÃenspiegel und Heckklappe angebrachten Kameras werden kompakt auf dem Bordmonitor angezeigt.
    Im Einstiegspreis ist ein V6 TDI mit 3,0 Litern Hubraum und 240 PS beinhaltet. Wer sich für etwas mehr Leistung entscheidet muss für den V8 TDI mit 4,0 Litern Hubraum und 340 PS schon 70.800 Euro hinblättern. VW bietet jetzt für den Touareg auch einen Hybrid, in dem ein 333 PS starker TSI werkelt und zusätzlich von einem 47 PS starken Elektromotor unterstützt wird, an. Das Fahrzeug soll laut Informationen aus Wolfsburg etwas mehr als 73.500 Euro kosten. Alle Varianten sind SerienmäÃig mit einer Achtgang-Automatik ausgestattet worden.

    Insgesamt hat VW dem neuen Modell optimierten Motoren und intelligentere Technik spendiert was man aber auch im Preis deutlich erkennen kann.

    Bilder: clanky.katalog-automobilu.cz, Quelle: yahoo

  • Toyota Rückrufaktion zieht weite Kreise

    Toyota Rückrufaktion zieht weite Kreise

    Dass Schubladendenken in der Regel gefährlich ist bekommen derzeit die japanischen Autohersteller zu spüren. Denn einer Umfrage zu Folge können rund 20 Prozent der Deutschen die Rückrufaktion von Toyota nicht der richtigen Marke zuordnen und beziehen die “Qualitätsprobleme” auf alle japanischen Hersteller. Die Rückrufaktion soll Toyota rund 1,5 Milliarden Euro gekostet haben, was aber im Vergleich zum Imageschaden dennoch das kleinste Problem des Herstellers ist. 
    Die Auswertung der Umfrageergebnisse des “Faktenkontor” zeigt auf, dass Toyota mit anderen Herstellern wie Nissan, Honda, Mitsubishi oder Hyundai verwechselt wird. Des Weiteren sind sich rund 50 Prozent der Befragten sicher kein Fahrzeug einer Marke kaufen zu wollen welche Rückrufaktionen wegen einem hängenden Gaspedal startet.

    Das Toyota das Feld aufgrund dieser riesen Rückrufaktion nicht unbeschadet verlässt ist klar und wenn man meint, wegen dieser Aktion keine Fahrzeuge der Marke Toyota kaufen zu wollen ist das auch verständlich aber welcher Hersteller musste noch keine Rückrufaktion starten?

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette