Author: fabian schultheiss

  • IAA 2009: BMW Junior Campus

    IAA 2009: BMW Junior Campus

    BMW Junior Campus_22.jpg

    Das Gesamtkonzept des Junior Campus wurde mit Experten aus den Bereichen Pädagogik und Verkehrserziehung erarbeitet. Basierend auf einem dreistufigen, geführten Lernkonzept bringen die Nachhaltigkeits-Workshops des Junior Campus so Sieben- bis 13-Jährigen Themen wie Ressourcenschonung, nachhaltige Produktion oder Verkehrssteuerung nahe.

    Die jungen Besucher lernen im Portal- und Laborbereich des Campus beispielsweise, wie sie in Zukunft Wasser sparen können oder wie man Logistik für Umwelt und Klima optimiert. AuÃerordentlich aktiv zeigen sich die Workshop-Teilnehmer, wenn sie das zuvor angeeignete Wissen beim Recycling und anschlieÃenden Bau eines Fahrzeugs in der Campus-Werkstatt umsetzen können. “Ich würde am liebsten noch so ein Fahrzeug bauen”, so der zehnjährige Hendrik, der gerade gemeinsam mit zwei Mitschülern die “Mission”, ein möglichst nachhaltiges und umweltschonendes Stadtfahrzeug zu bauen, in Teamarbeit erfüllt hat.

    Bilder & Quelle: BMW

  • Opel setzt in Rüsselsheim auf Photovoltaik

    Opel setzt in Rüsselsheim auf Photovoltaik

    Opel_Logo_IAA.jpgVor dem Adam Opel-Haus in Rüsselsheim ist der erste Vorbote der Opel-Solaroffensive schon zu sehen, ein so genannter “Solar Mover“, ein auf einem Betonfundament freistehendes Photovoltaiksystem, das sich nach dem jeweiligen Sonnenstand ausrichtet und so maximalen Stromertrag ermöglicht. Insgesamt 225.000 Quadratmeter Fläche nehmen die Solarmodule des Solarkraftwerks in Rüsselsheim ein. Die Gesamtleistung des Photovoltaik-Kraftwerks beträgt 13 Megawatt. “Wir haben mit unserem ersten Solardach-Kraftwerk in Saragossa durchweg positive Erfahrungen gemacht. Mit der Ausweitung unserer Solarinitiative setzen wir ein weiteres Zeichen für die nachhaltige Energiegewinnung und umweltfreundliche Mobilität”, so Carl-Peter Forster. Auf der IAA in Frankfurt präsentiert Opel derzeit den Ampera, das innovative Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite. Es soll noch 2011 auf den Markt kommen und ist in seiner Funktion als Energiespeicher der ideale Verwerter für Solarstrom.

    Bild: dasautoblog.com, Quelle: gmeurope

  • Stuttgart überdenkt Tempolimit um Feinstaub zu reduzieren

    Stuttgart überdenkt Tempolimit um Feinstaub zu reduzieren

    Stuttgart_Ortsschild.jpgStuttgart will entschiedener als bisher gehen die zu hohen Feinstaubwerte vorgehen. Am Dienstag hat der “Ausschuss für Umwelt und Technik” mit Ordnungsbürgermeister Martin Schairer drei verschiedene Varianten vorgestellt, die Feinstaubwerte in der Stadt zu senken. Unter Anderem wollen sie ein Gutachten in Auftrag geben, welches die Auswirkungen aufzeigt, die Geschwindigkeit auf 30 oder 40 km/h zu senken. “Wir wollen prüfen, was das in punkto Verkehrsfluss, Verkehrssicherheit, Luftreinhaltung und Lärmminderung bringt”, sagte Schairer.
    Dass am Neckartor Handlungsbedarf besteht, belegte Schairer mit den Ergebnissen einer Tempokontrolle zwischen Schwanentunnel und Neckartor. Nach den Messungen waren von insgesamt 1.200 Fahrzeugen die innerhalb 90 Minuten registriert wurden, mehr als 600, schneller als erlaubt. “Wir haben BuÃgelder in Höhe von mehr als 16.000 Euro verhängt und 22 Führerscheine eingezogen.”

    Bild: Klaus Fotogalerie, Quelle: stz

  • Daimler führt die Kurzarbeit wieder ein

    Daimler führt die Kurzarbeit wieder ein

    Daimler führt am Standort Rastatt wieder die Kurzarbeit ein. Zunächst gilt die Regelung bis Ende des Jahres und soll vorerst für 60 Prozent der 5.800 Mitarbeiter gelten. Eine Sprecherin bestätigte somit einen Bericht der “Stuttgarter Zeitung” und fügte hinzu, dass es noch unklar ist wie viel und in welchem Umfang es die Mitarbeiter in den letzten beiden Kalendermonaten mit der Kurzarbeit trifft.
    In Rastatt wird die A- und B-Klasse gefertigt. Zu den Spekulationen über die Zukunft der C-Klasse im Sindelfinger-Werk wollte sich Daimler noch nicht äuÃern.

  • Bremer Mercedes Mitarbeiter fürchten um Job

    Bremer Mercedes Mitarbeiter fürchten um Job

    Durch eine Neuordnung der Produktion im Werk Bremen sollen rund 2.000 der 13.000 Arbeitsplätze wegfallen. Der Bremer Betriebsratsvorsitzende Uwe Werner sagte heute, dass es Ãberlegungen des Vorstandes gibt, die Sportwagenproduktion 2011 aus Bremen abzuziehen.
    Letztes Jahr kam noch die Zusage, das auch der neue SL ab 2011 in Bremen produziert wird und stattdessen ein Teil der der C-Klasse an die Weser verlagert wird. “Die neue C-Klasse komme aber erst 2014, wie viele Mitarbeiter dann gebraucht würden, ist offen”, sagte Werner.

  • Daimler verkauft 425 Busse in die Niederlande

    Daimler verkauft 425 Busse in die Niederlande

    Mercedes_Operationsbus.jpgQbuzz aus Amersfoort hat von den 425 gekauften Bussen gleich 350 Stadt- und Ãberlandbusse für sich reserviert. Die Bestellung der restlichen 75, diesmal erdgasbetriebenen Stadbussen kommt aus Hilversum. Die Niederflur-Busse vom Typ Citaro LE und NF fahren für Qbuzz mit der Mercedes-Benz BlueTec SCR-Dieseltechnologie und erfüllen die Euro 5 Abgasnorm. Hartmut Schick, Leiter Daimler Buses: “Damit sind unsere europäischen Bus-Produktionsstandorte bis zum Jahresende voll ausgelastet.”

  • Elektroauto ist bis jetzt noch keine Lösung

    Elektroauto ist bis jetzt noch keine Lösung

    IAA_2009_Elektro.JPG

    Die Diskussion um die Zukunft unserer Mobilität nimmt groteske Formen an, gerade im Wahlkampf. Das jedenfalls meint der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz. So setzt die Bundesregierung momentan voll auf das Elektroauto, das mit Strom aus der Steckdose gespeist wird. Doch Strom, so ein Sprecher des KS, ist eine Sekundärenergie, die erst aus anderen Energien erzeugt werden muss. Dabei gehen groÃe Teile der eingesetzten Primärenergie verloren. AuÃerdem kann das Elektroauto den überwiegenden Mobilitätsbedarf der Bevölkerung heute noch nicht befriedigen, da seine Reichweite meist auf weniger als 200 Kilometer begrenzt ist.

    Langfristig eignen sich Elektroautos sicher für städtische Ballungsgebiete, wo man die Batterien über Nacht wieder aufladen kann. Doch eine Fahrt von München nach Frankfurt ist mit heutiger Technik praktisch noch unmöglich. Dazu müssen erst die leistungsfähigen Lithium-Ionen-Batterien in vernünftigen Stückzahlen und zu annehmbaren Preisen auf den Markt kommen. Wichtiger ist nach Ansicht des KS, auf sparsame, umweltfreundliche Autos mit Benzin- oder Dieselantrieb zu setzen. Es sei durchaus möglich, Pkw mit einem Verbrauch von drei Liter und weniger auf 100 Kilometer zu bauen.

    Bild: dasautoblog.com, Quelle: blogspan

  • Absatz in Europa zieht an

    Absatz in Europa zieht an

    Auf den fünf gröÃten europäischen Fahrzeugmärkten Deutschland, Frankreich, GroÃbritannien, Italien und Spanien wurden im August 2009 mehr Fahrzeuge verkauft als im gleichen Vorjahresmonat. Der VW Golf blieb das meist verkaufte Fahrzeug in Europa und stand im fünften aufeinander folgenden Monat mit plus 17,3% im Jahrestotal und 39,5% im August an der Spitze der Rangliste. “Im Moment sehen wir noch keine vollständige Erholung des Marktes, allerdings gibt es einen Anlass zu Optimismus, da sich die fünf gröÃten Märkte in die richtige Richtung bewegen”, sagt David Di Girolamo, Leiter von JATO Consult. “Durch die Ferienzeit werden im August traditionell weniger Fahrzeuge verkauft, aber die Zahlen bestätigen den grundsätzlichen Aufwärtstrend in Europa. Denn obwohl der Absatz im Jahrestotal um 7,4% zurückgegangen ist, lässt sich im Vergleich zu Juli ein Plus von 1,1% feststellen.”

    Bild: Archiv, Quelle: pbox

  • IAA 2009: Messe Friedrichshafen informiert

    IAA 2009: Messe Friedrichshafen informiert

    IAA_2009_Tuning_world_Bodensee.JPGErstmals ist die Messe Friedrichshafen auf der IAA in Frankfurt mit einem Infostand vertreten. Unter dem Motto “Automobil-Kompetenz in Perfektion” informiert die Messe am Bodensee vom 17. bis 27. September 2009 über ihre drei Automobil-Veranstaltungen Tuning World Bodensee, Klassikwelt Bodensee und “The Electric Avenue“.
    Ab Dienstag, 22. September, 14 Uhr gibt es nach der Presse-Vorstellung dort auch den neuen Miss Tuning Kalender 2010 zum Messe-Sonderpreis von 15 Euro zu kaufen. In unserer Galerie gibt es schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den neuen Kalender.

  • Proteste gegen Magna in Saragossa

    Proteste gegen Magna in Saragossa

    Den monatelangen Streit, welcher Bieter wohl das kleinere Ãbel für Opel ist, konnte Magna für sich entscheiden. Aus der Politik bereits bekannt sind Versprechungen nicht allzu viel Wert, wenn der Vertrag erstmal steht. Magna will ja keine Werke komplett schlieÃen, daher haben sie sich vorerst für das Entlassen von etwa 15.000 Mitarbeitern entschieden.
    Das Werk im spanischen Saragossa hat es hart getroffen, dort werden gleich 1.700 der 7.000 Arbeitsplätze wegfallen. An der Demonstration nahmen neben den Gewerkschaftsführern auch der Bürgermeister teil. Gemeinsam wollen sie den massiven Arbeitsplatzabbau verhindern. Die betroffenen Spanier sind der Meinung dass Magna aufgrund des 4,3 Milliarden schweren Hilfspakets der deutschen Regierung für Opel, andere Werke, vor allem in Deutschland eher von der Jobaxt verschont bleiben.

    Bild: Archiv, Quelle: autoreporter