Author: fabian schultheiss

  • EU stützt mit 2,7 Mio. Euro die spanische Automobilzulieferindustrie

    geld_2 Gestern gab die Europäische Kommission bekannt, einen Hilfsfond in Höhe von 2,7 Millionen Euro für entlassende Arbeiter aus der spanischen Automobilindustrie zur Verfügung zustellen. Das Geld soll hauptsächlich für WeiterbildungsmaÃnahmen und zur Arbeitssuche genutzt werden. Die meisten Betroffenen kommen aus der Zulieferindustrie u.a. von den groÃen Unternehmen wie Lear und Delphi.

    Mehr als 1,000 Mitarbeiter im Automotive Sektor haben bereits in den letzten Monaten ihren Arbeitsplatz in Spanien verloren. Im Falle, dass die betroffenen Schwierigkeiten haben eine neue Stelle zu finden, werden die EU-Gelder als direkte finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt, so EU Employment Commissioner Vladimir Spidla. Die Europäische Union hat weiterhin die Absicht, Arbeitslose in Länder zu unterstützten, die im Strudel der wirtschaftlichen Krise am stärksten betroffen sind. Der eigentliche Zweck der jetzt bereitgestellten EU Gelder war ironischer Weise die Unterstützung von Arbeitern, die im Rahmen von Jobverlagerungen in Billiglohnländern ihre Stelle verloren hätten. Weiterhin erhofft sich Vladimir Spidla durch die gezielte finanzielle Hilfe der EU, eine schnelle Rückführung der betroffenen Arbeitslosen in den jeweiligen heimischen Arbeitsmarkt.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox.de

  • Hyundai i20 muss zurück in die Werkstatt

    i20

    Aufgrund einer nicht korrekt ausgeführten Bohrung für das Ventil an der Felge kann es zu einem Druckverlust kommen. Der koreanische Hersteller ordert daher deutschlandweit 2801 Modelle des  Kleinwagens zurück in die Werkstatt. Betroffen sind laut einem Hyundai-Sprecher die Modelle mit 1,2- und 1,4-Liter-Motor und 15-Zoll-Stahlfelgen.

    Das Fahrzeug wird in der Werkstatt innerhalb von 10 Minuten auf den Fehler hin überprüft und bei Bedarf repariert, wobei man im schlechteren Fall etwa eine Stunde Wartezeit mitbringen sollte. Die Kosten hierfür übernimmt natürlich der Hersteller.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • SIXTI lässt Elektro-Mini testen

    sixti_car_club Der Carsharing-Club der Low-Cost Marke SIXTI nimmt heute zwei Elektrofahrzeuge des Typs MINI E in seine Berliner Flotte auf, die in den kommenden zwölf Monaten von ausgewählten Kunden getestet werden. Die Elektrofahrzeuge MINI E werden an zwei Standorten des SIXTI Car Clubs in Berlin verfügbar sein.

    Die Beladung der Fahrzeuge kann an diesen beiden Standorten sowie 50 öffentlich zugänglichen Ladesäulen von Vattenfall Europe in Berlin stattfinden. Für das Laden liefert Vattenfall Europe zertifizierten âgrünenâ Strom. Etwa 20 ausgewählte Kunden werden die Fahrzeuge testen und von ihren Erfahrungen berichten.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox.de

  • Leser wählen Wiesmann Roadster MF3 auf Platz 2

    Leser wählen Wiesmann Roadster MF3 auf Platz 2

    Wiesmann_Roadster_MF3_Resimleri1 Der Wiesmann Roadster MF3 hat bei der Leserwahl der Fachzeitschrift sport auto den 2. Platz belegt und ist somit eines der “sportlichsten Autos 2009”. In der Kategorie Cabrios und Roadster bis 120.000 Euro landete der Roadster MF3 mit 22,3 Prozent unter den drei meist genannten Fahrzeugen. Nur wenig mehr Nennungen erhielt der erstplatzierte Porsche 911 Carrera S Cabrio mit 24,3 Prozent. Auf dem dritten Platz landete der BMW M3 Cabrio mit 13,0 Prozentpunkten.

    “Diese hervorragende Platzierung erfreut uns sehr, da sie uns zeigt, wie sehr wir die fachkundigen Leser der sport auto für unsere handgefertigten Sportwagen begeistern können”, freut sich Geschäftsführer Friedhelm Wiesmann über die Leserwahl. Seit dem Beginn der Produktion in 1993, verlieÃen rund 800 Wiesmann Roadster MF3 die Sportwagenmanufaktur in Dülmen.

    Bild: arabalarmax.com, Quelle: pbox.de

  • Platinium Equity erwartet Zuschlag für Delphi

    Platinium Equity erwartet Zuschlag für Delphi

    Delphi Wenn es nach dem Willen der Investoren von Platinium Equity geht, dann soll aus dem ehemaligen gröÃten Automobilzulieferer Delphi Corp. ein erheblich verkleinertes aber erfolgreiches Unternehmen werden. Wie die Detroit News zum Wochenende berichtet, beabsichtigt Platinium Equity nach erfolgreichem Zuschlag für den Kauf von Delphi Corp. durch das US-Insolvenzgericht, die meisten internationalen Delphi Standorte zu übernehmen.

    Sobald die Freigabe zum Kauf erteilt ist, so Platinium Verantwortliche am Freitag in einem Interview, wird der Fokus auf die Hauptgeschäftsfelder Powertrain Komponenten, Verbindungstechnik und Kabelsatz gelegt. Ziel ist es, mit diesem Core-Business in 12-18 Monaten, nach dem Verlassen von Chapter 11, unbedingt profitabel zu werden. Die klare Zielvorgabe von Platinium Equitiy ist ein Umsatz von 11 Mrd. in 2009. Die Vorgehensweise, wie diese hohe Zielvorgabe noch in diesem Jahr erreicht werden kann, wurde von den Platinium Equity Verantwortlichen bewusst nicht kommentiert. Die Investoren aus Beverly Hills haben für diesen Deal extra eine neue Firma mit dem Namen Parnassus Holdings II LLC gegründet. Ãber dieses neue Unternehmen soll dann der Kauf der 140 Delphi Standorte mit 104.000 Mitarbeitern schnellst möglich abgewickelt werden. Ausgenommen von diesem Deal ist das globale Delphi Steering Geschäft sowie 4 Werke in den USA. Für dieses Delphi Geschäftsfelder erhält GM das Vorkaufsrecht.

    Bild: Archiv, Quelle: pbox

  • Porsche-Absatz im Sinkflug

    porsche_logo_2 Der Sportwagenhersteller aus Zuffenhausen teilte heute mit, dass der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr, um etwa 15 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro gesunken ist. Der Absatz insgesamt brach um mehr als ein Viertel ein. Auch Porsche konnte sich dem Allgemeinen Abwärtstrend, der die weltweite Automobilindustrie erfasst hat, nicht entziehen und verkaufte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um 27,6 Prozent Fahrzeuge weniger Fahrzeuge.

    Porsche hatte als Reaktion auf die Absatzkrise bereits in seinem Stammwerk in Zuffenhausen die Weihnachtsferien um drei Tage verlängert. Porsche will auÃerdem ein Sparprogramm ins Leben rufen, das einen dreistelligen Millionenbetrag umfasst. Davon unberührt bleiben nur diejenigen Projekte, die für den zukünftigen Erfolgskurs des Unternehmens existenziell sind. Hierzu zählen etwa die Markteinführung des Panamera, die Entwicklung des Hybridantriebs und die Weiterentwicklung der bestehenden Modellreihen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter

  • Bei ATU gibt’s jetzt auch Neuwagen

    Bereits seit Mitte April gibt es bei ATU nicht nur Zubehör, sondern sogar EU-Neuwagen und EU-Kurzzulassungen aller gängigen Fabrikate. In 50 von den 600 deutschen Filialen wurden extra dafür eine Verkaufsecke eingerichtet. Eigentlicher Verkäufer der Autos ist der Schweizer Mehrmarken-GroÃhändler Delta-Car.

    Angeboten wird ein umfangreicher Service von der markenübergreifenden Neuwagen-Konfigurierung und Angebotserstellung über Finanzierung und Inzahlungnahme alter Fahrzeuge bis hin zur Zulassung des Wunschautos. Delta-Car wiederum bezieht die Fahrzeuge bei 150 groÃen Händlern in verschiedenen EU-Märkten. A.T.U nennt das Projekt einen âTestballonâ, hat aber bereits 150 Mitarbeiter in einer viertägigen Schulung auf den Verkauf von Neuwagen und das Handling der komplizierten IT-Abwicklung vorbereitet.

    Bild: design-rc.de, Quelle: pbox.de

  • Zerreisprobe für die Formel 1

    Formel_1 Acht der zehn aktuell für die Formel 1 eingeschriebenen Rennställe gaben nach einer mehrstündigen Sitzung in der Nacht auf Freitag bekannt, mit den Vorbereitungen für eine Konkurrenzserie zu beginnen. Diese Ankündigung erfolgte vor dem Hintergrund anhaltender Streitigkeiten mit dem Automobil-Weltverband FIA über die neuen Regeln für die kommende Saison.

    fota_05_03_09_small Zitat der FOTA: âWir haben abgelehnt, unsere Bedingungen der Nennung für 2010 zurückzuziehen. Die Teams haben somit keine andere Alternative als die Vorbereitungen für eine neue Meisterschaft voranzutreiben. Eine Meisterschaft, die die wahren Werte der Teilnehmer und Partner darstellt.â Laut Angaben der FOTA handelt es sich bei den Teams um Ferrari, McLaren-Mercedes, BMW-Sauber, Renault, Toyota, Red Bull, Toro Rosso und Brawn GP. Williams und Force India.

    Die Reaktion der FIA lieà natürlich nicht lange auf sich warten. âDie FIA hat die Erklärung der FOTA zur Kenntnis genommen. Die FIA ist enttäuscht, aber nicht davon überrascht, dass die FOTA nicht in der Lage war, eine Kompromiss zu erzielen. Es ist eindeutig, dass gewisse Teile der FOTA im Zuge der Verhandlungen nie die Absicht hatten, eine Einigung zu erzielen.â Weiter schrieb die FIA noch, dass sie kein finanzielles Wettrüsten zulassen werden und sich die Regeln für die Formel 1 nicht vorschreiben lassen.

    Bild: Archiv,carplatform.com, Quelle: carplatform.com

  • Zulieferer Delphi hofft auf baldige Entscheidung

    delphi_logo Noch 34 Tage, dann hat der seit Oktober 2005 bankrotte US-Automobilzulieferer Delphi die wohl letzte Gelegenheit durch eine nicht selbstbestimmte Fremdübernahme, die staatlich geregelte Reorganisierung der Firmenfinanzen durch ein US-Gericht zu beenden. Wie verschiedene US-Agenturen heute berichten, ist der 17 Juli 2009 der vom US-Insolvenzgericht bestimmte Auktionstag an dem Delphi einen neuen Besitzer finden kann.

    Als klarer Favorit galt bisher Platinium Equity. Mittlerweile interessieren sich aber immer mehr Käufer für den angeschlagenen Konzern da bekannt wurde, dass Delphi bei verlassen von Chapter 11 eine erheblich Finanzspritze von GM bekommen wird. Diese Finanzspritze aus US-Steuergeldern wird von GM nicht ganz freiwillig gezahlt. GM erhofft sich durch die Einmalzahlung von mehr als 250 Millionen USD, aus den noch offenen Forderungen seitens Delphi aussteigen zu können. Delphi selbst hat kaum noch Möglichkeit in den Auktionsverlauf einzugreifen. Der US-Zulieferer kann nur hoffen, dass der Zuschlag an einen Bieter mit langfristigen Absichten geht. Alles andere hätte früher oder später die Zerschlagung der ehemaligen GM-Tochter zur Folge.

    Bild: cmsimg.detnews.com, Quelle: pbox.de

  • Ford Fusion neu aufgelegt

    Ford Fusion Der Ford Fusion Style kommt nun mit StoÃfängern, Seitenzierleisten, Türgriffen und einem Heckklappengriff in Wagenfarbe. Die Neuerungen im Innenraum umfassen eine Schaltmanschette in Lederausführung mit silberner Einfassung und ebenso wie beim Ford Fusion Calero das Audiosystem 6000CD mit Fernbedienung an der Lenksäule. Ebenfalls neu ist das optionale Navi âBlaupunkt TravelPilot FXâ.

    Die Topversion Ford Fusion+ bietet darüber hinaus Chromdekors an Kühlergrill, Türgriffen, Seitenzierleisten und Heckklappengriff, auÃerdem 6 J x 16-Zoll-Leichtmetallräder im 9-Speichen-Design (Bereifung 195/55 R 16) sowie Dekors im Aluminium-Look an der Mittelkonsole und am Schalthebelknauf. Zusätzlich erweitert sich das Optionsangebot für die Ford Fusion Ausstattungsvarianten Ambiente, Style und Calero um drei besonders kundenrelevante Ausstattungs-Pakete mit Preisvorteilen von bis zu 36%.

    Bild: direct-vehicle-leasing.net, Quelle: blogspan