Author: fabian schultheiss

  • Porsche vervierfacht seinen Gewinn

    Porsche vervierfacht seinen Gewinn

    Porsche Obwohl der Zuffenhausener Sportwagenbauer Porsche in der ersten Hälfte des bis Mitte 2009 laufenden Geschäftsjahres weniger Autos verkaufen konnte, hat sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum der Gewinn vervierfacht. Die Porsche Automobil Holding SE verbuchte bislang ein Ergebnis vor Steuern von 7,34 Milliarden Euro, im selben Zeitraum 2007/2008 waren es “gerade” mal 1,66 Milliarden Euro.

    Vor allem der extrem hohe Ergebnisbeitrag aus den Aktienoptionsgeschäften im Zuge der VW-Ãbernahme bescherten dem Konzern das gute Ergebnis. Hier stieg Dieser Betrag von 850 Millionen Euro im Jahr zuvor auf jetzt  6,84 Milliarden Euro.

    Weniger erfolgreich lief es dabei im operativen Geschäft, wo Porsche ein Ergebnis von 444,4 Millionen Euro erzielt hat, im Vorjahr lag dieser noch bei 483,9 Millionen Euro. Vor allem die Entwicklung des Hybridantriebs für den Cayenne und die Einführung des neuen Modells Panamera hat sich hier negativ ausgewirkt.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • Kia Forte künftig mit Autogas-Hybridantrieb

    Kia Forte künftig mit Autogas-Hybridantrieb

    2009_kia_forte_lpi-hybrid Der koreanische Autohersteller Kia bietet ab August dieses Jahres einen Autogas-Elektro-Hybridantrieb für sein Kompaktmodell Forte an. Beim Anfahren sowie beim Beschleunigen wird hier der 114 PS starke Benzinmotor von einem Elektroaggregat unterstützt, der wiederum seinen Strom aus einer Lithium-Polymer-Batterie bezieht. Laut Kia soll der Verbrauch des Hybridautos bei rund 5,8 Litern Autogas liegen.

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    Der alternative Sprit Autogas ist mittlerweile bei den Autofahrern in Südkorea sehr verbreitet. Der neue Hybridwagen von Kia ist Teil der Umweltstrategie des Herstellers, bereits 2011 soll dann ein Mittelklassemodell mit einem Voll-Hybridantrieb folgen. Ein Jahr später will das Unternehmen dann auch ein Auto mit Brennstoffzellenabtrieb vorstellen.

    Bild: leblogauto, Quelle: auto-presse

  • Russland vergibt Millionenkredit an Lada

    Russland vergibt Millionenkredit an Lada

    Logo_lada Der grösste PKW-Produzent Lada aus Russland erhält wegen der momentan schwierigen Bedingungen von der Regierung einen zinsfreien sowie fristlosen Kredit über umgerechnet 556,8 Millionen Euro. “Die Entscheidung ist bereits getroffen. Die Summe muss so schnell wie möglich zur Verfügung gestellt werden”, sagte der Regierungschef Wladimir Putin. Daneben bekommt der Konzern von russischen Staatsbanken Kredite in Höhe von insgesamt 90 Milliarden Rubel.

    Lada
    Schon zuvor hatte das russische Kabinett in Moskau rund 300 Milliarden Rubel für die Stützung der wichtigsten russischen Konzerne “reserviert”, wobei einem Unternehmen maximal zehn Milliarden Rubel zusteht. Nur für Avtovaz hatten die Verantwortlichen eine Ausnahme gemacht, da von dem Lada-Hersteller über 300 Zulieferbetriebe mit insgesamt rund 200.000 Angestellten abhängen.

    Bild: leblogauto, Quelle: automobilwoche

  • “800 CNG Eco-Fuel Tour 2009” ist beendet

    “800 CNG Eco-Fuel Tour 2009” ist beendet

    Tsi_eco_fuel Der 24.000 Kilometer lange Ergas-Marathon ist nach 815 besuchten Zapfstationen beendet. In den letzten 80 Tagen hat Rainer Zietlow alle Erdgastankstellen in Deutschland getestet. Unterstützt wurde die sogenannte “800 CNG Eco-Fuel Tour 2009” unter anderem vom Automobilclub von Deutschland und dem Partner Allianz Versicherungs AG. Ziel der Tour war es, Erfahrungen mit der hiesigen Erdgasversorgung für die Autos zu sammeln. Laut Zietlow ist das CNG-Tankstellennetz in Deutschland mittlerweile “nahezu flächendeckend.”

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    Lediglich “einige âweiÃe Flecken” auf der Landkarte würden laut Zietlow noch existieren, hierzu gehören unter anderem manche Autobahnen und einige ländliche Regionen. In Deutschland beträgt der Steuersatz bis zum Jahr 2018 nur neun Cent pro Liter, wobei sich der AvD weiter dafür stark machen will, dass die steuerliche Begünstigung auch darüber hinaus vom Gesetzgeber gewährt wird.

    Bilder: Archiv, Quelle: auto-reporter

  • USA: Erste Ford Fiesta-Modelle angekommen

    USA: Erste Ford Fiesta-Modelle angekommen

    Ford fiesta In den USA sind nun die ersten 100 Fiesta-Modelle von Ford aus der Kölner Produktion angekommen. Auf der dort durchgeführten Werbetour soll der neue Kleinwagen auf Kundenfang gehen und potenzielle Käufer vom Fiesta überzeugen. Bereits ab dem Jahr 2010 soll der preiswerte Wagen dann in Mexiko für den amerikanischen Markt produziert werden.

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    Da sich die Amerikaner mittlerweile wegen den hohen Spritpreisen auch vermehrt nach sparsamen Autos umschauen, reagiert Ford mit dem für amerikanische Verhältnisse kleinen Fahrzeug auf den dortigen Bedarf der Kunden. Daneben will Ford neben dem Fiesta in Zukunft auch noch den kompakten Focus sowie den Lieferwagen Transit Connect auf dem US-Markt einführen.

    Bilder: Archiv, Quelle: auto-presse

  • Neuer Porsche 911 GT3 Cup wird ausgeliefert

    Neuer Porsche 911 GT3 Cup wird ausgeliefert

    Porsche gt3 cup Die Teams des Porsche-Mobil1-Supercup werden in Kürze von dem Sportwagenbauer Porsche die neuen Exemplare des 911 GT3 Cup erhalten. Für diese Saison haben die Zuffenhausener die 420 PS starken Sportler weiter überarbeitet und modifiziert. Unter anderem kommt eine neue Luftführung zum Einsatz, damit die Innenraumbelüftung des GT3 Cup verbessert wird. Desweiteren sind die Rennwagen genau wie im Vorjahr mit den Keramikverbundbremsen PCCB ausgestattet, um eine sichere Verzögerung zu gewährleisten.

    Das erste Rennen der Supercup-Saison findet am 25. April 2009 in Bahrain statt, insgesamt stehen elf weitere Wertungsläufe auf dem Rennkalender, die parallel zu den Formel-1-Weltmeisterschaftsläufen ausgetragen werden. Die Rennfahrer des Porsche Carrera Cup Deutschland haben ihren ersten Einsatz in dem neuen Boliden am 17. Mai auf dem Hockenheimring.

    Bild: Porsche, Quelle: auto-reporter

  • Formel 1: Rosberg übt Kritik an späten Startzeiten

    Formel 1: Rosberg übt Kritik an späten Startzeiten

    Rossberg8 Der deutsche Williams-Pilot Nico Rosberg hat nach dem ersten Saison-Rennen im Albert Park die späten Startzeiten der Formel-1-Rennen in Melbourne und Kuala Lumpur kritisiert. “Ich denke, Rennen bei einsetzender Dämmerung sollten nicht die Zukunft sein. In Melbourne hat das die Sache gefährlicher gemacht. Die Sicht war schwierig, in einigen Kurven konnte man die Streckenränder nicht richtig sehen”, sagte Rosberg. Teilweise sei er direkt in die “Sonne gefahren”, was bei den sehr hohen Geschwindigkeiten extrem gefährlich ist.

    Erst um 17.00 Uhr Orstzeit ist das Rennen in Melbourne gestartet worden, auch beim nächsten WM-Lauf in Kuala Lumpur am Sonntag soll es um diese Zeit losgehen, damit bessere Fernseheinschaltquoten in Europa erzielt werden. “Eine Verschiebung um eine Stunde nach vorne würde schon helfen”, meinte Rosberg, der in Melbourne Sechster wurde: “Der letzte Teil des Rennens war wirklich problematisch.”

    Bis jetzt haben sich die Veranstalter von Melbourne und Kuala Lumpur im Gegensatz zu Singapur noch nicht zu einem Flutlichtrennen überreden lassen, da dies sehr viel kosten würde. Mittlerweile spielt aber Abu Dhabi mit dem Gedanken in Zukunft die Rennen auch nachts auszutragen.

    Bild: Archiv, Quelle: rennsportnews

  • Bis 2020 rund eine Millionen Elektroautos

    Bis 2020 rund eine Millionen Elektroautos

    Elektroauto Die Euphorie bei den Elektroautos wird seit Monaten immer grösser, nachdem viele Autokonzerne für die Zukunft einige Modelle angekündigt haben und die Klimadebatte momentan auch mehr als aktuell ist. Wenn es nach der Bundesregierung geht sollen bereits im Jahr 2020 rund eine Million Elektroautos auf deutschen StraÃen umherfahren. Der Strom für die “sauberen” Autos soll dabei aus den sogenannten Erneuerbaren Energien stammen, wobei sie somit praktisch ohne Emissionen fahren würden.

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    Der Umweltminister Sigmar Gabriel betonte beim Besuch der sächsischen Firma Li-Tec, die zu den Technologieführern bei der Entwicklung von Li-Ion-Batterien für Elektroautos zählt, dass die elektrischen Fahrzeugantriebe massiv zum Klimaschutz beitragen könnten und vor allem deutsche Unternehmen hier groÃe Exportchancen haben. Die Bundesregierung unterstützt diese Antriebstechnologien mit rund 500 Millionen Euro.

    Bild: Archiv, Quelle: autogazette

  • Bundeskanzlerin besucht Opel in Rüsselsheim

    Bundeskanzlerin besucht Opel in Rüsselsheim

    Opelwerk_2 Die Bundeskanzlerin Merkel wird bei ihrem Besuch von Opel in Rüsselsheim vom hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch, Verteidigungsminister Franz Josef Jung sowie dem hessischen Wirtschaftsminister Dieter Posch begleitet. Ãber 3.000 Mitarbeiter wollen die Ansprachen von Angela Merkel und Roland Koch in einer Werkshalle verfolgen. Zunächst informiert sich die Kanzlerin gemeinsam mit dem Hessischen Ministerpräsidenten und dem Verteidigungsminister bei einem Rundgang durch die Insignia-Fertigungshallen.

    Forster unterstreicht bereits im Vorfeld die Bedeutung des Besuchs: “Wir bedanken uns vor allem bei der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Ministerpräsident Roland Koch, dass Sie die Gelegenheit wahrnehmen, sich persönlich ein Bild von Opel in Rüsselsheim zu machen, vom hohem Qualitätsniveau unserer Automobilproduktion und unserer technologischen Entwicklung. Dabei werden wir der Kanzlerin auch einen Ausblick darauf geben, wie wichtig innovative Technologien von Opel für die Zukunft der Mobilität sind.”

    Auch Klaus Franz begrüÃt den Besuch der Kanzlerin: “Dass die Kanzlerin in diesen schwierigen Zeiten Opel in Rüsselsheim besucht, ist für uns in doppelter Hinsicht wichtig: Der Besuch sendet ein deutliches Signal, dass die Menschen bei Opel auf Solidarität zählen können und er gibt uns Gelegenheit, die Zukunftsfähigkeit von Opel deutlich zu machen.â

    Bild: Archiv, Quelle: gmeuropeinfo

  • VW Touran TSI EcoFuel mit Erdgasantrieb

    VW Touran TSI EcoFuel mit Erdgasantrieb

    Vw_touran Mit dem Touran TSI EcoFuel, der auf der AMI 2009 in Leipzig seine Premiere feiert, erweitert Volkswagen die Palette der alternativ angetriebenen Fahrzeuge. Angetrieben wird der Familianvan von einem aufgeladenen 1,4-Liter-Benzinmotor mit einer Leistung von 150 PS sowie einem Drehmoment von 220 Newtonmetern. Mit dem manuellen Sechsgang-Getriebe liegt der Spritverbrauch laut VW bei 4,8 Kilogramm Erd­gas auf 100 Kilometern.

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    Der Kunde kann daneben den Touran auch mit einem Siebengang-DSG ordern, wobei dann der Verbrauch auf 4,7 Kilogramm je 100 Kilometer gesenkt wird.

    Bislang teilte Volkswagen noch kein Preis und kein Termin für den Marktstart für die neue Touran-Variante mit. Auch genauere Details zu den Ausstattungsvarianten gab der Konzern nicht bekannt. Für den kleinen VW Touran Ecofuel mit seinem 109 PS starken Erdgasantrieb muss man derzeit 24.350 Euro zahlen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-motor-sport