Author: fabian schultheiss

  • BAFA: Computerchaos bei der Abwrackprämie

    BAFA: Computerchaos bei der Abwrackprämie

    Umweltprämie Nachdem potenzielle Neuwagenkäufer die Umweltprämie seit gestern nur noch Online über die Homepage der Bafa beantragen können, stürzten kurzerhand die Server ab und nichts ging mehr. Viele Nutzer des neu eingerichteten Internet-Portals bekamen nach Aufruf des Links nur Fehlermeldungen angezeigt. Laut einem Bafa-Sprecher könnten die Anträge nicht bearbeitet werden. “Die Datenleitungen sind verstopft.”

    Momentan haben die Techniker alle Hände voll zu tun, die Bandbreite der Anschlüsse zu vergröÃern, um dem gewaltigen Ansturm der Nutzer gerecht zu werden. Bislang wurden über das Internet rund 75.000 Anträge erfasst, insgesamt sind schon rund 500.000 Anträge eingegangen.

    Nach dem Computerchaos forderte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe, dass die Anträge wieder per Post zu stellen sein müssten, falls das Problem nicht bald gelöst werden könne.

    Bild: Archiv, Quelle: automobilwoche

  • BYD will Batterien bauen

    BYD will Batterien bauen

    Byd-f31 Laut dem Wall Street Journal Europe will der chinesische Autobauer BYD zukünftig sowohl amerikanische sowie europäische Hersteller mit speziellen Batterien für Elektroautos beliefern. Derzeit führt der Konzern laut BYD-Chef Wang Chuanfa Gespräche mit diversen Autokonzernen. Ohne genauere Details zu nennen, gab der Konzernchef bekannt, dass es sich hierbei um einen US-Hersteller sowie zwei europäische Autobauer handelt.

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    Beliefert werden sollen die Kunden dann mit Lithium-Ionen-Batterien, welche BYD am Stammsitz im chinesischen Shenzhen produziert. Falls es BYD schaffen sollte einen Vertrag abzuschlieÃen, würde dies natürlich die Stellung des chinesischen Herstellers massiv stärken, der schon im vergangenen Dezember sein eigenes Elektroauto präsentiert hatte.

    Bild: leblogauto, Quelle: automobilwoche

  • Mercedes: Neue Actros-Version für Brasilien

    Mercedes: Neue Actros-Version für Brasilien

    _actros_mercedes Auf dem brasilianischen Markt wird die Daimler-Tochter Mercedes-Benz mit dem Actros 4844 8×4 ab sofort ein neues Modell auf den Markt bringen. Entwickelt wurde der neue Truck speziell für den rauen Einsatz im Bergbau sowie auf Baustellen. Der Konzern hofft mit seinem neuen Actros an den Erfolg des “schweren” Actros anzuknüpfen und den dortigen Marktanteil bei den LKW´s weiter auszubauen. Die schwere Actros-Version ist bereits seit letztem Jahr auf dem brasilianischen Markt erhältlich und hat sich seitdem sehr gut verkauft.

    Schon seit über 50 Jahren hat Mercedes-Benz Nutzfahrzeuge eine sehr starke “Marktposition” in Brasilien und konnte im vergangenen Jahr den dortigen Marktanteil im mittleren und schweren Lkw-Segment auf insgesamt 29,5 Prozent ausbauen. Vor allem auf dem brasilianischen Nutzfahrzeugmarkt wurde entgegen dem allgemeinen Trend bis Ende 2008 ein starkes Wachstum verzeichnet.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-reporter

  • VW: Neues Werk in Indien eröffnet

    VW: Neues Werk in Indien eröffnet

    Vw Dass sich der grösste europäische Autobauer zukünftig immer mehr auf die BRIC-Staaten konzentriert, beweisst die dortige Expansion und der Bau weiterer Werke. Jetzt wurde wieder ein neues Werk in Indien von dem Gouverneur des westindischen Bundesstaates Maharashtra, Shri. S. C. Jamir, und Prof. Dr. Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands von VW offiziell eröffnet.

    Schon im Mai dieses Jahres soll die Fertigung im Werk Pune mit dem Kompaktwagen Skoda Fabia starten. Daneben soll dann ab dem Frühjahr 2010 zusätzlich eine speziell für den indischen Markt entwickelte Fliessheck-Version des Polo vom Band rollen.

    Insgesamt investierte Volkswagen rund 580 Millionen Euro ist das neue Werk in Pune, was bislang die gröÃte Investition eines deutschen Unternehmens in Indien ist. Laut dem Autokonzern liegt die maximale Jahreskapazität bei bis zu 110.000 Fahrzeugen.

    Bild: Archiv, Quelle: autoreporter

  • Umfrage: Deutsche wollen Sprit sparen

    Umfrage: Deutsche wollen Sprit sparen

    Shell_tankstelle Auch wenn in den letzten Wochen die Preise für Kraftstoffe gesunken sind, ist das Thema Kraftstoffsparen für die meisten Deutschen immer noch ein sehr wichtiges Thema, wie der Ãlmulti Shell jetzt in einer Umfrage in sechs Ländern herausgefunden hat. Hierzulande wurden rund 300 Autofahrer befragt, wobei 62 Prozent der Umfrageteilnehmer versuchen, ihren Spritverbrauch möglichst zu senken.

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    Die jungen Fahrer unter 25 Jahren sind anscheinend besonders sparsam, insgesamt versuchen 72 Prozent von ihnen den Verbrauch weiter nach unten zu drücken. Bei einer selben Umfrage vor rund zwei Jahren hatten sich von den jungen Verkehrsteilnehmer gerade mal 42 Prozent dazu bekannt, auf den Spritverbrauch zu achten.

    Insgesamt sind rund 76 Prozent der Befragten bereit, wegen SparmaÃnahmen ihr Fahrverhalten weitesgehend und wenn möglich zu verändern. Doch genau hier fehlt anscheinend diese Hilfe, da rund 44 Prozent der deutschen Autofahrer sehr wohl kraftstoffeffizienter fahren würden, wenn sie nur ausreichend Informationen zur Verfügung hätten.

    Daneben kam bei der Umfrage heraus, dass 48 Prozent der Deutschen ihr Fahrzeug seltener als noch im Vorjahr benutzen und auch weniger Kilometer zurücklegen.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • CARB will Anti-Wärme-Lack für Windschutzscheiben einführen

    CARB will Anti-Wärme-Lack für Windschutzscheiben einführen

    Opel_panorama Die kalifornische Umweltbehörde CARB will künftig ein Wärme reflektierenden Lack für die Windschutzscheiben der Autos einführen, welcher den Spritverbrauch senken soll. Diese Beschichtung verhindert das Aufheizen im Innenraum des Wagens, da das auffallende Sonnenlicht reflektiert wird. Damit werden logischerweise die Klimaanlagen entlastet und somit auch Energie, bzw. Kraftstoff gespart.

    Bei einer Einführung rechnet die CARB mit Kosten von rund 50 Dollar pro Neuwagen und einer Kraftstoffersparnis von mehreren Millionen Litern. Momentan sind die Pläne im Internet veröffentlicht und können von den Besuchern ausdiskutiert werden.

    Eine Absage wurde der CARB bei ihren Plänen für neue Lackvorschriften erteilt, nachdem viel Kritik von allen möglichen Seiten kam. Hier wollte die Behörde durchsetzen, dass nur noch Farben zugelassen werden, welche einen groÃen Teil der Sonnenenergie reflektieren, wobei somit nur noch ganz wenige Schwarztöne zugelassen werden könnten.

    Bild: Archiv, Quelle: auto-presse

  • IG Metall steht hinter Opel

    IG Metall steht hinter Opel

    Opel Kurz bevor die Kanzlerin Angela Merkel das Opel-Werk in Rüsselsheim besucht, hat der IG-Metall Bezirksleiter Armin Schild dem angeschlagenen Autohersteller Zugeständnisse in Aussicht gestellt. Daneben betonte er, dass man auch von bisher bestehenden Tarifverträgen abweichen könne. Hierfür müsste aber klar vorausgesetzt werden, dass die Mutter General Motors dem Opel-Konzern mehr “Eigenständigkeit zubillige.”

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    Auch verlangt die IG-Metall dass die Angestellten und die Händlern ein Mitspracherecht bei der Unternehmensstrategie und der Modellpolitik haben müssen. Zum Thema Entlassungen äuÃerte sich Schild ebenso. “Es gibt zwei Möglichkeiten, die Arbeitszeit zu verkürzen. Man kann entlassen oder die Arbeitszeit auf mehr Leute verteilen. Vollen Lohnausgleich kann es zurzeit wohl nicht geben. Arbeitszeitverkürzung statt Entlassungen heiÃt unsere Strategie.”

    Seiner Meinung nach dürfe Angela Merkel “Opel nicht sterben lassen”, sie müsste sich entscheiden ob sie nur den Banken oder auch der Realwirtschaft helfen will.” Wenn ein Investor für Opel gefunden werde, müsse der Staat mit einer Bürgschaft helfen.”

    Bild: Archiv , Quelle: auto-motor-sport            

  • Elektroauto für Europa von Proton und Detroit Electric

    Elektroauto für Europa von Proton und Detroit Electric

    Proton_DE Zusammen mit der niederländischen Firma Detroit Electric will Proton in Kürze ein Elektroauto für den europäischen Markt in Malaysia produzieren. Schon im nächsten Jahr sollen 40.000 Einheiten gebaut werden, bis zum Jahr 2012 strebt die Kooperation eine Produktionsrate von 210.000 Fahrzeugen im Jahr an. Der Autohersteller Proton aus Malaysia verbaut die Elektromotoren der Firma Detroit Electric dann in seine bestehenden Stufenheckmodelle.

    Ziel der Partnerschaft ist es die Autos dann nach Europa, China sowie in die USA zu liefern, wobei sie dann dort unter Marke “Detroit Electric” fahren werden.

    “Unsere Vision ist ein praktisches, bezahlbares, elektrisches Auto”, sagte der Detroit-Electric-Chef Albert Lam. Angetrieben werden die sauberen Fahrzeuge von einer Lithium-Ionen-Polymer-Batterie, die eine Kapazität zwischen 25 und 40 kWh haben, wobei die kleinere Batterie mit einer Ladung rund 180 Kilometer weit kommt, die groÃe dabei ungefähr 325 Kilometern schafft.

    Für die Beschleunigung von 0 auf 100 Stundenkilometer benötigen beide Versionen rund 8 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit gibt Proton mit 180 km/h an. Die Leistung des Elektromotors beträgt rund 150 Kilowatt  und erzeugt ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmetern. Laut Albert Lam liegt der Preis zwischen 19.000 und 23.000 Euro.
    Bild: motorauthority , Quelle: auto-motor-sport

  • Verkehrsminister zeigt sich bei Opel auf der AMI 2009

    Verkehrsminister zeigt sich bei Opel auf der AMI 2009

    Opel_Ampera Der diplomierte Elektroingenieur Wolfgang Tiefensee lieà sich beim Messerundgang den Opel Ampera erläutern, das erste alltagstaugliche Elektroauto mit erweiterter Reichweite von 500 Kilometern. Bereits im übernächsten Jahr soll der Ampera in Deutschland auf den Markt kommen. Gegenüber einem normalen Benziner ist zwar die Reichweite des Ampera ungefähr gleich, trotzdem wird er vor allem in Europa hauptsächlich elektrisch betrieben, da laut Opel 80 Prozent der deutschen Autofahrer pro Tag weniger als 50 Kilometer zurücklegen.

    Opel-Vertriebschef Michael Klaus empfing neben Tiefensee auch den sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich und den Leipziger Oberbürgermeister Burkhard Jung auf dem Messestand, und präsentierte dort auch gleich den erfolgreichen neuen Opel Insignia, das “Auto des Jahres 2009“.

    Bild: Archiv, Quelle: gmeurope

  • YOKOHAMA entwickelt Reifen mit bis zu 350 bar Druck

    YOKOHAMA entwickelt Reifen mit bis zu 350 bar Druck

    Yokohama_logo Ein Autoreifen muss in der Regel selten mehr als 2 bis 3 bar Druck verkraften. Mit Hydraulikschläuchen der neuen Exceed-Baureihe, die in zehn GröÃen und Belastbarkeitsgruppen zwischen 210 und 350 bar erhältlich sind schafft die Entwicklungsabteilung von YOKOHAMA mehr als das Hundertfache.

    Mit dem neuen Produkt kann YOKOHAMA ab April somit nicht mehr nur die Hersteller von Bau-, Industrie- und Schürfmaschinen in der Erstausrüstung bedienen, sondern sichert sich auch eine starke Position im Ersatzgeschäft. Die neuen Reifen sollen eine längere Lebensdauer haben und wesentlich höhere Belastungen aushalten.

    Bild: thewheelconnection.com, Quelle: pb.de