Author: fabian schultheiss

  • Continental Betriebsrat wehrt sich gegen WerksschlieÃung

    Continental Betriebsrat wehrt sich gegen WerksschlieÃung

    Continental_Aufsichtsrat Gestern berichteten wir über die SchlieÃung des Continental LKW-Reifenwerks in Hannover-Stöcken. Die Gewerkschaft und der Betriebsrat der Continental AG wehren sich nun vehement gegen die SchlieÃung zum Ende des Jahres. Der Vorsitzende der IG Bergbau, Chemie, Energie, Hubertus Schmoldt nannte das Vorgehen des Unternehmens “abenteuerlich”. Der “Hannoverschen Allgemeinen Zeitung” sagte er: ” Am Freitag auf der Aufsichtsratssitzung fällt darüber kein Wort, nun das.”

    Es muss eine auÃerordentliche Sitzung von Aufsichtsrat und Wirtschaftsausschuss einberufen werden, um “langfristige Lösungen für Conti als Ganzes auf den Weg zu bringen”, so Hubertus Schmold. Der Betriebsrat in Stöcken nannte das Vorgehen von Nutzfahrzeug-Reifen-Vorstand Hans-Joachim Nikolin “unverantwortlich und aus der Hüfte geschossen”. Die Zahl der betroffenen Mitarbeiter werden sich nicht auf die angekündigt “gut 780” beschränken, sondern, so der Betriebsratschef Michael Deister auf mehr als 1100 anwachsen.

    Bild: Contitech, Quelle: kfz.net

  • Sonderschichten in Rüsselsheim für den Insignia

    Sonderschichten in Rüsselsheim für den Insignia

    Opel_Insignia_Sportstourer Der Insignia ist erst wenige Monate auf dem Markt und übertrifft in Sachen Verkaufszahlen schon alle Erwartungen. Um uns auch von den übrigen Qualitäten des Insignias zu überzeugen hat uns Opel zu einer Testfahrt eingeladen, worüber wir bereits berichteten. Europaweit liegen schon über 75.000 Bestellungen vor, die auch bearbeitet werden wollen. Daher hat die Unternehmensleitung und Arbeitnehmervertretung aufgrund der hohen Nachfrage zwei Zusatzschichten im März und zusätzliche Schichten am Samstag vereinbart, die ab Mai gelten sollen.

    Opel_insignia_cockpit Ãber den Insignia hinaus läuft der Fahrzeugverkauf auf Hochtouren. Allein in den ersten sieben Arbeitstagen dieses Monats wurden in Deutschland bereits 18.000 Opel-Fahrzeuge verkauft, im entsprechenden Vorjahreszeitraum waren es 7.200 Autos. Für die ersten zehn Wochen 2009 bilanziert Opel sogar fast 90.000 Verkäufe, wobei der Anteil der Privatkunden gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 150 Prozent gesteigert wurde.

    Bild: Archiv, Archiv, Quelle: gmeurope

  • Händler wollen Mutterkonzern Opel retten

    Händler wollen Mutterkonzern Opel retten

    Opel_logo Europäische Opel-Händler wollen sich zu einer Beteiligungsgesellschaft zusammenschlieÃen um bis zu 20 Prozent von Opel zu kaufen, hierzu wollen sie rund 400 Millionen Euro sammeln. Um die Summe aufzubringen, müssen sich alle Länder und Händler beteiligen. Die Mitglieder von Euroda (europäische Händlerorganisation) sollen drei Jahre lang 150 Euro pro verkauftem Neuwagen in einen Rettungsfonds zahlen.

    Der Euroda-Vizepräsident Albert Still sagte der Deutschen Presse-Agentur (DPA) “Wir könnten uns einen Anteil von 10 bis 20 Prozent vorstellen”. Eine erste Entscheidung über ein solches Beteiligungsmodell soll hierzulande bei der Jahreshauptversammlung des Verbandes Deutscher Opel-Händler am 19. März in Darmstadt fallen.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd.de

  • Continental macht zwei Werke dicht

    Continental macht zwei Werke dicht

    Continental Wegen der stark gesunkenen Nachfrage nach Reifen, wird der krisengeschüttelte Autozulieferer Continental zwei Werke schlieÃen. Wie das Unternehmen heute mitteilte soll das Stammwerk mit seinen 780 Beschäftigten in Hannover-Stöcken die Produktion von LKW-Reifen bis zum Jahresende einstellen. Im nordfranzösischen Werk Clairoix mit 1120 Mitarbeitern will Conti die Herstellung von Pkw-Reifen nicht vor Ende März 2010 beenden.

    Das Familienunternehmen Schaeffler hat sich an der Ãbernahme des Reifenherstellers Continental übernommen und ist selbst schwer angeschlagen. Mit diesem Entschluss versucht die Unternehmensführung von Conti das Ãberleben des hoch verschuldeten Konzerns um “fast jeden Preis” zu sichern.

    Bild: Archiv, Quelle: ftd.de

  • Toyota entwickelt zentralen Rücksitzairbag

    Toyota entwickelt zentralen Rücksitzairbag

    Toyota_logo Die Toyota Motor Corporation (TMC) hat in Tokio den weltweit ersten zentralen Rücksitzseitenairbag vorgestellt. Der Airbag befindet sich in einer Konsole im Dach zwischen den beiden Rücksitzen und entfaltet sich im Falle eines Seitencrashs. Er soll dann wie eine Barriere zwischen den hinteren Passagieren wirken und Verletzungen die beim zusammenstoÃen der Insassen auf der Rückbank verhindern.

    TMC will das System in naher Zukunft vorerst in Japan einführen. Toyota versucht mit der Entwicklung des Airbags die Fahrzeuge noch sicherer zu machen und geht einen weiteren Schritt in die richtige Richtung.

    Bild: Archiv, Quelle: toyotamedia

  • Spritsparreifen werden ab 2011 Pflicht

    Spritsparreifen werden ab 2011 Pflicht

    Reifen Mit mit groÃer Mehrheit stimmte das Europaparlament am Dienstag für technologische Neuerungen mit denen der Treibstoffverbrauch und die CO2-Emissionen gesenkt werden können. Daher sollen ab November 2011 alle Neuwagen ab Werk mit spritsparenden Reifen ausgeliefert werden. Frühestens 2011 soll zudem das elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) sowie ein Reifendruckkontrollsystem EU-weit verpflichtend hinzukommen.

    Um der europäischen Automobilindustrie Zeit zur Anpassung zu geben ist eine Ãbergangszeit bis 2018 vorgesehen, so der Abgeordnete Andreas Schwab. Er wies auch darauf hin, dass rund 65 Prozent der Autofahrer mit einem zu geringen Luftdruck in den Reifen fahren würden, was den Benzinverbrauch unnötig erhöht.

    Bild: Archiv, Quelle: wortlu

  • PKW-Zulassungen in Indien und China steigen weiter

    PKW-Zulassungen in Indien und China steigen weiter

    China Der Pkw-Absatz in Indien und China wächst fast unaufhaltsam weiter. Mercedes-Benz möchte künftig auch auf dem indischen sowie russischen Automarkt seine Fahrzeuge aus der Kompaktklasse stärker etablieren und sich nicht mehr nur auf die hochkarätigen Limousinen beschränken. In Indien wurden im Februar laut der “Times of India” 115.386 Pkw zugelassen, das sind rund 21,8 Prozent mehr als im Vorjahresmonat.

    Marktführer ist weiterhin Maruti Suzuki, gefolgt von Hyundai und Tata. China meldet für den Februar 607.984 Neuzulassungen, 33 Prozent mehr als im Vorjahr. Grund ist unter anderem ein neues staatliches Förderprogramm, ähnlich wie in Deutschland die Abwrackprämie

    Bild: Archiv, Quelle: auto-news

  • 5. JIM CLARK-REVIVAL in der Lausitz

    5. JIM CLARK-REVIVAL in der Lausitz

    JCR - Flyer 2009 Die Planungen für den 5. International Historic Grand Prix, das JIM CLARK-REVIVAL (The Original on Tour) laufen auf Hochtouren. Das Oldtimer-Event findet vom 15.-17. Mai auf dem EuroSpeedway Lausitz statt. Zu sehen gibt es mehr als 500 Rennfahrzeuge aus 28 Nationen und 13 internationale Rennserien, unter anderem die historische Formel 2, FIA-Lurani, GTC-TC, historische Formel V, ORWELL SuperSportsCup, etc., sowie die ersten Markenclubs haben ihr Kommen bestätigt.

    Jim_clark_revival_2 Das Rahmenprogramm für das diesjährige JIM CLARK-REVIVAL steht nun fest und lässt keine Wünsche offen. Neben hochkarätigem historischem Motorsport auf der Strecke, kommen die Fans auch abseits der Rennstrecke voll auf ihre Kosten. Neben einer Welcome Party, dem Klassiker Korso und ner Menge anderer Events.

    Bild: jim-clark-revival, Archiv,  Quelle: jim-clark-revival.com

  • Scania setzt auf Weiterbildung

    Scania setzt auf Weiterbildung

    Scania_trucks Scania reagiert auf den derzeitigen Auftragsrückgang im Nutzfahrzeug-Markt mit Weiterbildung statt mit Entlassungen. 5.000 in der Produktion beschäftigte Mitarbeiter erhalten seit über einem Monat Weiterbildungen und Trainings.

    Die Weiterbildungen für Mitarbeiter der Scania-Produktion erfolgen im Wechsel mit der täglichen Produktionsarbeit. Die Trainings umfassen den Bereich Produktionstechnik, aber auch Mathematik und Sprachen wie Englisch und Schwedisch. “Für Mitarbeiter bedeutet Personalentwicklung nicht nur die Verbesserung ihrer eigenen Qualifikation innerhalb des Unternehmens”, erklärt Per Hallberg, Executive Vice President and Head of Production and Procurement von Scania CV AB. “Personalentwicklung bedeutet auch, sich im Arbeitsmarkt allgemein besser zu positionieren.”

    Bild: Archiv, Quelle: kfz.net

  • PSA setzt weiterhin auf deutsche Zulieferer

    PSA setzt weiterhin auf deutsche Zulieferer

    Psa_logo Peugeot und Citroen halten an ihrer Einkaufspolitik fest. Entgegen den Vorstellungen der französischen Regierung bevorzugen sie auch in Zukunft die einheimischen Zulieferer nicht. Dies betonte Peugeot-Markenchef Jean-Philippe Collin im Gespräch mit der “Automobilwoche“: “Ich sage ganz klar: Wir halten an allen unseren Lieferanten fest. Es gibt überhaupt keinen Grund zur Sorge für Lieferanten, die nicht in Frankreich ihren Sitz haben.”

    Der Peugeot-Markenchef hob nochmals hervor, “Im Durchschnitt stammen 22 Prozent aller Teile eines Peugeot von deutschen Zulieferern.” Peugeot ist somit bei deutschen Zulieferern GroÃkunde. Vor seiner Ernennung zum Peugeot-Markenvorstand war er Einkaufschef für die gesamte PSA-Firmengruppe und kann daher die Aufregung zu diesem Thema in Deutschland nicht verstehen. “Wir bekräftigen unsere Beziehungen zu allen unseren Lieferanten. Diese Beziehungen sind sehr stabil und auf Dauer angelegt.”

    Bild: Archiv, Quelle: kfz.net