Author: fabian schultheiss

  • Maybach – Sonderserie “Zeppelin” noch exklusiver

    Maybach – Sonderserie “Zeppelin” noch exklusiver

    Maybach_62_and_DS7_Zeppelin Die Motorleistung des Maybach-Motors wurde speziell für die Sonderserie “Zeppelin” um 28 auf 640 PS erhöht. Der neue Maybach Zeppelin wird ab März produziert und kann dann ab September 2009 an die ersten Kunden ausgeliefert werden. Das Sondermodell unterscheidet sich hauptsächlich durch die zweifarbige Sonderlackierung, eine bis in den Scheinwerferhintergrund durch-lackierte Schulterlinie in Hellbraun und der schwarzen Karosserie. Das Exklusive Fahrzeug trägt den Namen eines Luxusmodells der dreiÃiger Jahre.

    Maybach_Zeppelin_Flakon In Punkto Ausstattung bleibt dem Zeppelin etwas ganz besonderes vorbehalten. Auf Wunsch kann eine eigens von Maybach entwickelt und patentierte Flakon-Beduftungsanlage für 3.950 Euro dazu bestellt werden. Die sich im Innenraum befindliche Acrylglaskugel kann mit seinem Wunschduft befüllt werden, der sich dann auf Tastendruck über eine pneumatische Dosierpumpe aus dem Flakon im Innenraum verteilt. Kosten soll der Maybach 57 Zeppelin 406.000 Euro, der Maybach 62 Zeppelin 473.200 Euro, natürlich zuzüglich der Mehrwertsteuer.

    Bilder: cars.88000.org,estb.msn.com, Quelle: kues.de

  • Michelin ist an Continental interessiert

    Michelin ist an Continental interessiert

    Michelin_logo Der Reifenhersteller Michelin ist anscheinend an der Ãbernahme der Reifensparte des gröÃten und zugleich krisengeschüttelten Konkurrenten Continental interessiert – allerdings sind die Hürden des europäischen Kartellrechts zu hoch. Eine Kooperation sei allerdings keine attraktive Alternative zur Ãbernahme, so Dieter Freitag.

    Dieter Freitag, Michelin-Deutschland-Chef sagte gegenüber der Automobilwoche. “Wir würden ja gerne, aber uns sind die Hände gebunden. Das europäische Kartellrecht würde es niemals zulassen, dass ein Unternehmen wie Michelin die Conti- Reifensparte übernimmt”. Wenn der Französische Reifenhersteller die Reifensparte von Continental übernehmen würde, ensteht eine Monopolstellung.

    Bild: luscombeheritage.org, Quelle: darmstaedter-echo

  • VW-Chef: “Der Staat sollte sich raushalten”

    VW-Chef: “Der Staat sollte sich raushalten”

    Winterkorn_dw_wirts_199191g Nach wie vor wird darüber gestritten ob der Staat den Rüsselsheimer Autobauer Opel unterstützen soll oder nicht. Martin Winterkorn, Chef des Volkswagen-Konzerns spricht sich klar gegen die Unterstützung für den Konkurrenten Opel aus. Auf die Frage des Hamburger Nachrichtenmagazins DER SPIEGEL, ob der Staat Opel retten solle, sagte Winterkorn: “Der Staat sollte sich raushalten.” Wenn er punktuell einem Unternehmen mit Bürgschaften beispringe, sei das legitim. Aber das sollte nur für eine Ãbergangszeit gelten. “Der Staat darf nicht zur Rettungsgesellschaft für Firmen werden, denen möglicherweise der Bankrott droht.”

    Ob dies bei Opel der Fall sei, wollte und konnte Winterkorn nicht beurteilen. Dafür forderte der VW-Chef von der Bundesregierung eine Aufstockung der Abwrackprämie. “Das Programm sollte auf jeden Fall verlängert werden”, zumal der Staat mit jedem zusätzlich verkauften Auto über die Mehrwertsteuer wieder so viel Geld einnehme, wie er zuvor als Prämie ausgegeben hat”, so Winterkorn.

    Bild: Archiv, Quelle: kfz.net

  • Toyota erweitert Pre-Crash Safety System

    Toyota erweitert Pre-Crash Safety System

    Toyota_logo Toyota erweitert sein Pre-Crash Safety System um zwei neue Funktionen. Das neue Front-Seiten-Radarsystem mit erweitertem Abdeckungsbereich ist in der Lage, drohende Kollisionen mit Fahrzeugen, die sich seitlich nähern, frühzeitig zu erkennen. Zudem hat Toyota Pre-Crash Rücksitze entwickelt, die bei einem drohenden Frontal- oder Heckaufprall die Fondinsassen in eine möglichst aufrechte Position bringen. Das System wird in naher Zukunft auf dem japanischen Markt eingeführt.

    Toyota_Pre-Crash_Safety Systems Einer Studie der nationalen Polizeibehörde Japans aus dem Jahr 2007 zufolge sind FrontalzusammenstöÃe die Unfallart mit den meisten Todesopfern; Kollisionen mit seitlich kreuzenden Fahrzeugen weisen den höchsten Anteil von Schwerverletzten und Todesopfern auf. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse hat Toyota das neue Pre-Crash Safety System mit Front-Seiten-Radar entwickelt. Das System arbeitet mit diagonalen Mikrowellen, die im Vergleich zu einem reinen Frontradar einen deutlich breiteren Bereich vor dem Fahrzeug abdecken. So werden beispielsweise Fahrzeuge erkannt, die den Weg des Fahrzeugs kreuzen oder die Mittelinie der StraÃe überfahren und auf die Gegenfahrbahn geraten.

    Bilder und Quelle: toyotamedia

  • Formel 1 – möglicherweise bald in Rom

    Formel 1 – möglicherweise bald in Rom

    Ecclestone_fia Möglicherweise wird die Formel 1 2013 in Italien zu Gast sein. “Rom bietet ein grandioses Ambiente”, schrieb Formel-1-Boss Bernie Ecclestone in einem Brief an Bürgermeister Gianni Alemanno: “Unter gewissen Umständen könnte die Stadt 2013 ein Formel-1-Rennen bekommen.” sagte Alemanno. Vor knapp 25 Jahren wurde bereits ein ähnliches Vorhaben angedacht, allerdings wieder verworfen.

    Der Formel-1-Boss Ecclestone bot seine Hilfe an, das ehrgeizige Vorhaben in die Tat umzusetzen. Der Kurs soll allerdings nicht wie geplant durch die historische Altstadt führen, sondern im modernen Viertel E.U.R. (Esposizione Univerale di Roma) angelegt werden. Kosten würde es geschätzte 50 Millionen Euro. Die Stadt erhofft sich dadurch Einnahmen von 125 Millionen Euro.

    Bild: Archiv, Quelle: spox, sportalplus

  • Abwrackprämie wird nicht aufgestockt

    Abwrackprämie wird nicht aufgestockt

    Karltheodor-guttenbergDer neue Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg hat klargestellt, dass die Mittel für die Abwrackprämie nicht aufgestockt werden. Der ADAC hatte gefordert, den Fördertopf für die Abwrackprämie aufzustocken. Er sei mit 1,5 Milliarden Euro zu knapp bemessen. Die Zahl der Anträge ist auf 139.964 angewachsen (Stand: 27.02.2009). Das Interesse an der Prämie übersteige alle Erwartungen, sagte der Sprecher des zuständigen Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhkontrolle (Bafa), Michael Rostek. “Auf Grund der Auftragsflut haben wir inzwischen 70 neue Mitarbeiter eingestellt.” Die vom Bund zur Verfügung gestellten 1,5 Milliarden Euro für die Verschrottungsprämie können maximal zum Verkauf von 600.000 Neuwagen führen.

    “Es ist nicht hinnehmbar, dass Autokäufer keine Sicherheit haben, ob sie überhaupt noch in den Genuss der Förderung kommen â vor allem dann, wenn sie bei der Finanzierung des Autos die Prämie fest eingeplant haben.” sagte der ADAC-Präsident Peter Meyer. Er verlangt deswegen, dass die Gewährung der Prämie nicht an den Tag der Zulassung, sondern an das Kaufdatum gekoppelt wird. Diese Forderung stieà in der Union bislang ebenfalls auf taube Ohren.

    Bild: hna.de, Quelle: rp-online.de

  • Bosch-Gruppe will ohne Entlassungen aus der Krise kommen

    Bosch-Gruppe will ohne Entlassungen aus der Krise kommen

    Bosch_Fehrenbach Die Bosch-Gruppe erwartet für 2009 eines der schwierigsten Jahre seit langem. Grund ist die angespannte Weltwirtschaftslage, die vor allem die Automobilindustrie stark belastet. “Wie das nachfolgende Geschäftsjahr 2010 wird, können wir aus heutiger Sicht noch nicht beantworten”, sagte Franz Fehrenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der Bosch-Gruppe. In dieser Hinsicht erwarte man erst in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 mehr Klarheit. Dennoch will das Unternehmen ohne drastische Einschnitte beim Personal auskommen. “Unser Ziel ist es, möglichst mit der Stammbelegschaft durch diese schwierige Phase zu kommen”, betonte Fehrenbach. Vor allem in Deutschland sei man zuversichtlich, dass dies dank der vielen flexiblen Arbeitszeitinstrumente auch gelingen kann.

    Schwieriger sei dies allerdings in Ländern, die MaÃnahmen wie Zeitkonten, Arbeitszeitverkürzung oder Kurzarbeit nicht kennen. “Hier können wir bedauerlicherweise Personalanpassungen nicht ausschlieÃen”, sagte Fehrenbach. Zum Jahreswechsel beschäftigte die Bosch-Gruppe weltweit 282.000 Mitarbeiter nach 271.000 im Vorjahr. In Deutschland stieg die Zahl der Beschäftigten um gut 2.000 auf 114.000, davon rund 1.500 durch Neukonsolidierungen.

    Bild: Archiv, Quelle: bosch.de

  • Bosch erhält VDA-Logistik-Award

    Bosch erhält VDA-Logistik-Award

    Bosch_LogoDer Preis wurde gestern und heute während des 8. VDA-Logistikkongresses (27.02.2009) in München vergeben. Gewonnen hat den 2. VDA-Logistik-Award eine tschechische Bosch-Tochter. Im letzten Jahr hatte Webasto als erster Preisträger überhaupt die Auszeichnung erhalten.

    Im Geschäftsbereich Gasoline Systems fertigt die Unternehmensgesellschaft Robert Bosch, spol. s.r.o. im tschechischen Budweis Komponenten der Benzin- und Dieseltechnik. Ein Materialfluss-Center (MFC) verbindet dort als zentrale Drehscheibe zum einen die Rohstoff- und Teileanlieferung mit der Fertigung und zum anderen die Fertigung über eine hochfrequente Direktbelieferung mit den Kunden der Automobilindustrie.

    Bild: archiv, Quelle: motorsport-total

  • Der kleine Nano kommt wohl doch nach Europa!

    Der kleine Nano kommt wohl doch nach Europa!

    Tata_Nano_1 Der indische Nano wird entgegen den Spekulationen im letzten Jahr wohl doch nach Europa kommen. Tata hat das Auto für den Weltmarkt überarbeitet und soll auf dem Genfer Automobilsalon (3. – 15. 3. 2009) zu sehen sein. Als Preis waren letztes Jahr noch ungefähr 1700 Euro im Gespräch, jetzt scheinen es doch knapp 5000 Euro zu werden. Das ist fast 3-mal mehr als für Indien angekündigt.

    Tata_Nano_2 Wegen Protesten in der Bevölkerung, insbesondere von betroffenen Bauern die sich über zu niedrige Entschädigungszahlungen beklagten, hatte Tata den Bau der Fabrik abgebrochen. Nun soll das kleine Auto in einem bestehenden Tata-Werk gefertigt werden und ab Frühjahr zunächst in Kleinserie gebaut werden.
    Der kleine bietet Platz für vier Personen und wird von einem 23,5 kW/33 PS starken Zweizylinder-Motor angetrieben. Die Höchstgeschwindigkeit soll 100 km/h betragen. Das Modell ist spartanisch ausgestattet, was wohl besonders auf die Sicherheit zutrifft.

    Bilder: Archiv, Quelle: autoreporter

  • Saab wird vom Zoll gestoppt!

    Saab wird vom Zoll gestoppt!

    Zollamt Wie ein Sprecher des Zollamtes heute im Rundfunk bestätigte, haben die Behörden jede Anlieferung oder Auslieferung von Material oder fertigen Autos für das Stammwerk Trollhättan verboten, weil das Unternehmen seine Zollgebühren nicht entrichtet hat. Es handele sich anscheinend um eine beträchtliche Summe. Die Tochter des US-Konzerns General Motors (GM) hat letzte Woche Insolvenz beantragt, dabei aber auch die Fortsetzung der Produktion mit 4100 Beschäftigten angekündigt. Aus dem Unternehmen verlautete, dass man die Probleme mit dem schwedischen Zoll “alsbaldâ lösen werde.

    Der schwer angeschlagene US-Konzern aus Detroit will die Fortsetzung der Produktion für die zunächst auf drei Monate befristete Umstrukturierung Saabs zu einem “selbstständigen Unternehmenâ finanzieren, verlangt aber auch Regierungszuschüsse aus Stockholm. Die Regierung lehnt die so dringend benötigten Hilfen solange ab, bis es einen neuen Eigner für den Autohersteller mit einer Jahresproduktion (2008) von 94000 Wagen gibt.

    Bild: co2handel, Quelle: handelsblatt