Author: fabian schultheiss

  • Saab-Fans werben für das Weiterbestehen der Marke

    Saab-Fans werben für das Weiterbestehen der Marke

    Saab_Logo Für Saab-Fahrer und Sympathisanten der Marke sind die Zeiten hart. Weltweit wird mitgefiebert, wie der Poker um Fortbestand oder Untergang des Unternehmens Saab endet. Es sieht leider nicht gut aus. Kurz nach der Nachricht von der Insolvenz des Unternehmens Saab wurde die Initiative “Rescue Saab” ins Leben gerufen. Die Macher wollen damit für das Weiterbestehen der insolventen schwedischen Automarke werben. Der autorisierte Saab-Händler “mobilforum Dresden” mit den beiden Geschäftsführern Kaboth und Hesse gründete über Nacht den Verein.

    Ein Zeichen soll gesetzt werden. Einem interessierten Investor soll das Potenzial der Saab-Community und ihre Loyalität gegenüber der Marke verdeutlicht werden. Prominente Saab-Fahrer wie Stefan Raab, Bastian Pastewka, aber auch Bill Gates, Stephen King und Jay Leno werden zwecks Unterstützung der Aktion angeschrieben. “Mit deren Zusage, mit deren Namen schaffen wir es und Saab wird überleben!”, geben sich Kaboth und Hesse optimistisch.

    Bild: Archiv, Quelle: rescuesaab

  • Rückruf bei Bentley, der Continental Flying Spur muss in die Werkstatt

    Rückruf bei Bentley, der Continental Flying Spur muss in die Werkstatt

    Bentley_flying_spur Der britische Edelautomobilhersteller Bentley ruft weltweit 65 seiner Modelle Continental Flying Spur und Flying Spur Speed zurück. In Europa müssen sieben der seltenen Fahrzeuge überprüft werden. Der Grund des Rückrufs liegt auf der Rückbank, genauer gesagt am mittleren Gurt. Betroffen sind die Edelflitzer aus dem Bauzeitraum von Mai bis September 2008 mit der Konfiguration für drei hintere Sitze.

    Bentley_flying_spur_back Bentley-Sprecher Reiko Kaeske erklärt, “Beim mittleren Sitz hinten kann die obere Gurtführung instabil sein. Der Gurt spannt nicht ganz so, wie er spannen soll. Wir haben das Problem bei internen Tests festgestellt”. Die betroffenen Halter werden natürlich derzeit direkt von Bentley angeschrieben und informiert. Beim ca. zweistündigen Werkstattaufenthalt wird der fehlerhafte Gurt durch einen neuen ersetzt.

    Bilder: Archiv, Quelle: pagenstecher

  • Elektro-Minis jetzt in Berlin auf Testfahrt

    Elektro-Minis jetzt in Berlin auf Testfahrt

    Mini ElektroBMW und der Energieversorger Vattenfall haben heute in Berlin einen GroÃversuch mit dem Elektroauto Mini E gestartet. Gleich 50 der zweisitzigen Fahrzeuge stehen in zwei jeweils halbjährigen Erprobungsphasen insgesamt 100 Berlinerinnen und Berliner zur Verfügung. Im Internet auf den Seiten von www.mini.de und www.vattenfall.de kann man sich über die Teilnahmemöglichkeiten informieren.

    Mini Elektro_2 Der 1460 Kilogramm schwere Mini E hat einen 150 kW/204 PS starken Elektromotor und eine Reichweite von bis zu 250 Kilometern. Das Fahrzeug beschleunigt in 8,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist 152 km/h schnell. Zur Beteiligung an den Kosten muss jeder Tester für die Teilnahme an der wissenschaftlichen Begleitforschung 400 Euro bezahlen, sozusagen als Nutzungspauschale. In der Pauschale ist ein komplettes Servicepaket und der Versicherungsschutz inklusive. Laut den Angaben aus München liegen die Kosten somit unter dem Niveau eines herkömmlichen Minis, allerdings mit wesentlich günstigeren Kraftstoffpreisen.

    Bilder: Archiv, Quelle: autoreporter

  • Daimler – 2008 nur noch 1,4 Milliarden Euro Gewinn

    Daimler – 2008 nur noch 1,4 Milliarden Euro Gewinn

    Zetsche_2 Die Analysten vom deutschen Autobauer Daimler hatten einen Gewinnrückgang auf 2,7 Milliarden Euro für das Jahr 2008 erwartet. Allerdings sind die Verluste höher, denn das vierte Quartal endete mit einem Rekordverlust von 1,53 Milliarden Euro. Nach dieser Hiobsbotschaft gibt es erste Konsequenzen an der Börse. Die Dividende wird von zwei Euro auf 60 Cent gekürzt. Der operative Gewinn von Daimler ist im vergangen Jahr eingebrochen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern schrumpfte von 8,7 auf 2,73 Milliarden Euro. Der Ergebnisrückgang sei vor allem auf Belastungen von 3,2 Milliarden Euro aus der Beteiligung an Chrysler sowie durch das niedrigere Ergebnis von Mercedes-Benz Cars bedingt.

    Der Ausblick ist alles andere als erfreulich. In den USA, Japan und Europa werden weiterhin deutliche Absatzrückgänge für Pkws erwartet. Der Konzern rechnet mit “erheblichen Belastungen” für das Ergebnis. Eine weitergehende Aussage sei erst möglich, wenn die Entwicklung der Weltwirtschaft und der Märkte besser absehbar ist. So Daimler-Chef Dieter Zetsche in einer Aussendung zu den Jahreszahlen 2008.

    Bild: Archiv, Quelle: wirtschaftsblatt

  • Fiat 500C – jetzt auch als Cabrio

    Fiat 500C – jetzt auch als Cabrio

    Fiat_500c Auf dem Genfer Automobilsalon zeigte sich die vom Centro Stile Fiat entworfene Cabrio-Version des Fiat 500. Die Variante ohne Dach bietet Platz für vier, heiÃt Fiat 500C und kommt mit einem elektrischen Faltdach aus Stoff und feststehenden Seitenfensterrahmen daher. Die Idee kommt wahrscheinlich von seinem 1957 auf den Markt gekommenen Urahn (hier natürlich ohne elektrischen Antrieb). Die Heckscheibe ist nicht aus billigem Kunststoff sondern aus solidem Glas gefertigt. Selbst bei geöffnetem Dach bleibt die dritte Bremsleuchte einwandfrei zu sehen.

    Der Preis des Flitzers dürfte bei ca. 13.500 Euro beginnen und wird ab Mai zu kaufen sein. Die Abmessungen und die Motorenvarianten blieben gegenüber der geschlossenen Version unverändert. Wer den Fiat 500C ordert kann sich zwischen drei Dachfarben Schwarz, Rot und Elfenbein entscheiden

    Bild: archiv, Quelle: autopresse

  • Tuning – Kicherer EVO II Kit für den Mercedes SL

    Tuning – Kicherer EVO II Kit für den Mercedes SL

    Kicherer-mercedes-benz-sl-evo-ii-01 Seit 1976 widmet sich die Firma KICHERER aus dem württembergischen Stockach dem Veredeln von Fahrzeugen. Als Basis des Projekts diente der Mercedes SL R230. Das Aerodynamik-Kit (EVO II) kann sowohl am 612 PS starken SL 65 AMG mit V12-Motor, als auch am kleinsten SL 280 mit V6 und 231 PS montiert werden. Als Highlight bei diesem Projekt ist mit Sicherheit der auf Knopfdruck ausfahrbare Heckspoiler zu sehen.

    Kicherer-mercedes-benz-sl-evo-ii-02 Der Heckspoiler im EVO-II Kit bringt nicht nur ne Menge SpaÃ, sondern hat auch aerodynamische Vorteile die sich besonders in den Kurven und bei schneller Fahrt zeigen. Kicherer-mercedes-benz-sl-evo-ii-14 Kicherer-mercedes-benz-sl-evo-ii-09 Im Zusammenspiel mit dem im Paket beinhalteten Heckdiffusor kommt ordentlich Anpressdruck auf die Hinterachse. Die meisten Anbauteile bestehen komplett aus superleichtem Kohlefaser. Auch im Innenraum wird hiermit nicht gespart.Kicherer-mercedes-benz-sl-evo-ii-18 Kicherer-mercedes-benz-sl-evo-ii-16

    Quelle: autobild, Bilder: revmods

  • Fulda Challenge 2009: Sieg für Team Joey Kelly

    Fulda Challenge 2009: Sieg für Team Joey Kelly

    Fulda_challenge_2009_yukon Die als härtestes Winterabenteuer der Welt geltende Fulda Challenge ist beendet. Im Yukon kämpfen jedes Jahr Athleten und Prominente gemeinsam in einem arktischen Zehnkampf gegen die Elemente. Bei Temperaturen von bis zu minus 40 Grad müssen die Teilnehmer in Disziplinen wie Halbmarathon, Geländewagen-Parcour, Mountainbiking oder Eisklettern gegeneinander antreten. Team Joey Kelley gewann die Gesamtwertung, wobei der Sieg erst beim abschlieÃenden Quadfahrens entschieden wurde.

    Fulda_challenge_2009_Temp Die sechs Teams wurden jeweils von einem prominenten Teilnehmer angeführt. Während Joey Kelly und FuÃball-Europameister Fredi Bobic die Fulda Challenge zuvor bereits einmal absolviert hatten, traten Gymnastin Magdalena Brzeska, Rodelweltmeisterin Susi Erdmann, Diskuswerfer Lars Riedel und die Gewichtheberin Jeanne Lasson zum ersten Mal zum Wettstreit an.

    Quelle: fulda, toyota , Bilder: fulda.de

  • NADA: Absatzkrise hält Autohändler fern

    NADA: Absatzkrise hält Autohändler fern

    Nada Nach Las Vegas (2007) und San Francisco (2008) rief die weltgröÃte Automobilhändler-Vereinigung vom 24. bis 27. Januar 2009 in die Südstaaten der USA, genauer, nach New Orleans am Mississippi. Von den rund 20.000 erwarteten Teilnehmern kamen dieses Jahr rund 30-40 Prozent Händler und Autohaus-Mitarbeiter weniger. Selbst die Workshops, Ausstellungen und Vorträge waren wesentlich weniger frequentiert als im Vorjahr.

    Der Einbruch der Verkäufe in den USA von über 16 auf 13 Millionen Neuzulassungen und die Folgen der Finanzkrise machen den Fabrikatshändlern in den USA das Leben schwer. “Zum Ende des Jahres 2008 haben sich Prioritäten verschoben. Es geht um unser Ãberleben”, sagte die ehemalige NADA-Präsidentin Anette Sykora, anlässlich der Eröffnung des 92. NADA-Kongresses in New Orleans. Problematisch sei auch die zögerliche Kreditvergabe der Banken. Der neue NADA-Präsident, John McEleney rechnet mit weiteren 1.200 Händlern, die in diesem Jahr aufhören müssen.

    Quelle: autohaus-online, Bild: nada.org

  • Mitbestimmung: VW und Porsche einigen sich!

    Mitbestimmung: VW und Porsche einigen sich!

    Hück Nach einer langen Zeit mit schwerwiegenden gegenseitigen Vorwürfen der Arbeitnehmervertreter von Volkswagen und Porsche und einem juristischen Tauziehen hat sich bereits in den letzten Wochen eine deutliche Entspannung abgezeichnet. Jetzt scheint der der Streit um die Mitbestimmung in der Porsche Holding endlich beigelegt zu sein. Bei einem Treffen in Stuttgart habe sich VW-Betriebsratschef Bernd Osterloh auf Eckpunkte geeinigt, sagte Porsche-Betriebsratschef Uwe Hück am Mittwoch in Stuttgart. Details wollte er nicht nennen. Erst im Februar sollen die neue Mitbestimmungsvereinbarung bei einer Pressekonferenz mit Porsche-Chef Wendelin Wiedeking, IG-Metall- Chef Berthold Huber und Osterloh vorgestellt werden.

    In den vergangenen Monaten gab es zwischen dem VW-Betriebsrat und dem Stuttgarter Autohersteller Streit um die Mitbestimmung, die aus Sicht des Betriebsrates von Volkswagen zu Lasten der viel gröÃeren Wolfsburger-Belegschaft ging.

    Quelle: autogazette, Bild: Archiv

  • Verkehrsclub Deutschland bezeichnet Neuausrichtung der Kfz-Steuer als ungenügend

    Verkehrsclub Deutschland bezeichnet Neuausrichtung der Kfz-Steuer als ungenügend

    VCD_Logo Der VCD kritisiert die im Rahmen des Konjunkturprogramms der Bundesregierung beschlossenen Hilfen für die Autoindustrie als konjunkturpolitisch kurzsichtig und ökologisch kontraproduktiv. Die Umstellung der Kfz-Steuer auf CO2, so wie von der Bundesregierung derzeit diskutiert, fördere nicht die Halter umweltverträglicher Autos, sondern begünstige sogar Klimakiller. Eine wirkliche Klimasteuer müsse Pkw, die wenig CO2 ausstoÃen, begünstigen und Spritschlucker deutlich zur Kasse bitten.

    Der VCD-Bundesvorsitzende Michael Gehrmann sagte, “Während US-Präsident Barack Obama die Zeichen der Zeit erkennt und die Autoindustrie in die klimapolitische Verantwortung nimmt, geht die Bundesregierung unter der selbsternannten Klimakanzlerin Angela Merkel den entgegengesetzten Weg: Anstatt Spritfresser mit der neuen Kfz-Steuer stärker zu besteuern, werden Diesel-Pkw mit überdurchschnittlichem CO2-Ausstoà sogar oft billiger. Damit erweist sich die Kfz-Steuer-Reform klimapolitisch als Mogelpackung”. “Wenn Durchschnittsdiesel deutlich billiger werden und Spritfresser wie der Audi Q7 mit seinen 500 PS nicht teurer wird, dann mutiert die angebliche Klimasteuer zu einer Dieselförderung nach Geschmack des VDA”, so Gehrmann weiter.

    Quelle: autogazette.de , Bild: vcd.org