Author: lars tillmann

  • Genf 2008: Der neue Ford Fiesta ist da

    Genf_2008_fiesta Auf der IAA 2007 in Frankfurt zeigte Ford zum ersten mal das Concept Car “Verve” der verblüfften Menge. Er sollte eine Vorschau auf den in Kürze folgenden, serienreifen Fiesta sein. Beim Anblick des Verve rechnete wohl niemand damit, dass Fords Kleinster tatsächlich solch ein Designhammer werden würde. All diesen Zweiflern (mich eingeschlossen) beweisen die Kölner nun das Gegenteil.

    (Bilder:www.carscoop.blogspot.com)

    Gerade frisch enthüllt auf dem Automobilsalon Genf, zeigt sich der Fiesta nun tatsächlich in einem nur wenig vom Verve abweichenden Dress und wird damit wohl das ein oder andere (Frauen-)Herz erobern. Selbst der mutig gestylte Opel Corsa dürfte den Hut vor seinem neuen Konkurrenten ziehen. Die Form orientiert sich dabei deutlich am Focus, allerdings an allen Ecken und Enden wesentlich extremer, ohne übertrieben futuristisch zu sein. Zudem wirkt er wesentlich massiver und erwachsener als der direkte Vorgänger. Neben dem Dreitürer zeigte Ford auch den gleichsam schicken Fünftürer.Genf_2008_fiesta3 Genf_2008_fiesta_2

  • Genf 2008: Mercedes CLC zeigt sich der Ãffentlichkeit

    Genf_2008_mercedes_clc Mercedes neues kleines Coupe, was eigentlich ein altes Coupe im neuen Gewand ist (wir berichteten), durfte sich auf dem Genfer Automobilsalon nun erstmals der Ãffentlichkeit präsentieren. Der neue Kleine profitiert deutlich vom Design der gröÃeren Brüder C-Klasse und CL-Coupe, bewahrt sich aber trotzdem die nötige Eigenständigkeit und könnte durchaus zum Konkurrenten für die gehobene Kompaktklasse rund um 1er BMW und Audi A3 werden.

    (Bilder: www.worldcarfans.com)

    Auf Motorenseite wurde optimiert, die alten Aggregate bekamen etwas mehr Leistung, wurden sparsamer und folgen daher dem allgemeinen Trend zum Umweltbewusstsein. Genf_2008_mercedes_clc_2 Weiterhin rangiert die Motorenpalette von zahmen 122 PS bis hin zu brachialen 272 V6-Pferdchen. Mit dem CLC 200 CDI hat die Marke mit dem Stern dann noch einen richtigen Knauserer im Programm. 5,8 Liter sollen reichen, um die viel besungenen 100 Kilometer zu absolvieren.

  • Genf 2008: Opel Meriva Concept und Agila vorgestellt

    Die Kollegen von carscoop.blogspot.com zeigen auf ihrer Website ein Video vom Genfer Autosalon, in dem sowohl der neue Opel Agila als auch das vorläufige Concept Car des neuen Meriva vorgestellt werden. Gerade der Meriva lässt designtechnisch auf einiges hoffen und begeistert mit seinen gegenläufig öffnenden hinteren Türen. (Der geneigte Pimp My Ride-Zuschauer kennt sie auch unter der Bezeichnung “Suicide Doors”). Aber auch der kleine Agila hat im Vergleich mit seinem Vorgänger deutlich gewonnen. GM Europe’s Marketingchef Alain Visser betont im Interview, dass der Agila ein wichtiges Element für die Marke Opel ist und eine Verjüngungskur der Marke einläuten soll. Noch unter dem Corsa platziert, soll der Microvan die urbane und gröÃtenteils weibliche Zielgruppe ansprechen.

  • Toyota will bis 2012 11 Millionen Autos pro Jahr bauen

    Toyota_wachstum_2012_11_millionen_a Laut eines Berichtes der japanischen Online-Ausgabe der Times ist der Toyota-Konzern zuversichtlich, bis 2012 jedes Jahr eine Produktionssteigerung von 500.000 Fahrzeugen zu erzielen, was bei ca. 8,5 Millionen Autos im Jahr 2007 also etwa 11 Millionen Autos in 2012 bedeuten würde. Stark steigende Nachfrage sei der Grund für diesen Optimismus.

    Auf dem heimischen japanischen Markt wird sich die Absatzsituation mit erwarteten 4,2 Millionen Fahrzeugen in 2012 im Vergleich zu 2007 nicht verändern, sofern sich der japanische Markt nicht schnell erhole.

  • Renault steigt zur Nr. 3 der Automobilhersteller auf

    Renault_lada_aktienkauf_2 Der ehrgeizige Renault-Konzernchef Carlos Ghosn will das Unternehmen 2008 noch einmal um 10 Prozent wachsen lassen. Laut autobild.de hat Renault gerade 25 Prozent und eine Aktie der russischen Lada-Mutter AvtoVAZ gekauft und sichert sich damit den dritten Platz unter den gröÃten Automobilherstellern der Welt hinter GM und Toyota und vor dem amerikanischen Ford-Konzern.

    (Bild: www.pkwtrend.de)

    1,3 Milliarden Dollar lassen die Franzosen sich das Marktwachstum kosten, die (inkl. Nissan) sieben Millionen Fahrzeuge pro Jahr bauen. Renault wird daher von nun an im gröÃten Werk der Welt in Togliatti bauen, Lada profitiert von der Dacia Logan-Plattform und der Motorentechnologie.

  • Porsche will gegen erhöhte City-Maut klagen

    London_city_maut Wie AutoBild berichtet, erwägt der Stuttgarter Automobilkonzern Porsche eine Klage gegen die Stadt London. Im momentanen Wettstreit der Bürgermeisterkandidaten will der amtierende und zur Wiederwahl aufgestellte Ken Livingstone die Maut für Autos, die über 225 Gramm CO2/km ausstoÃen, von 8 auch 25 Pfund, umgerechnet 33 Euro, erhöhen.

    Porsche, deren Modelle wohl alle die oben genannte Grenze überschreiten dürften, hält diese Massnahme für unverhältnismäÃig und hat in England bereits eine Online-Petition gestartet. Auch der neue Bürgermeisterkandidat Brian Paddick sieht in der von Livingstone vorgeschlagenen Massnahme nicht die Lösung des innerstädtischen Verkehrsproblems. Einheitsmaut, schlauere Ampelschaltungen, Optimierung der Baustellensituation stehen auf seinem Plan.

  • Hot Wheels: 140.000 Dollar für fünf Zentimeter Auto

    Hot_wheels Der Spielzeugauto-Gigant Hot Wheels hat sich ein ganz besonderes Schmankerl für ein ganz besonderes Jubiläum einfallen lassen. Vier Millarden Miniatur-Flitzer hat das Unternehmen bislang hergestellt. Passend zu dieser astronomischen Summe präsentierte der Konzern auf der 105. New Yorker Spielemesse nun ein ganz besonderes Jubiläumsmodell mit einem Wert von schlappen 140.000 Dollar.

    (Bilder: www.chromjuwelen.com)

    Mit 18 karätigem Weissgold, verschiedenfarbigen Diamanten und Rubinen als Rücklichter funkelt der kleine Sportwagen wie kein Zweiter. Auch der motor unter der zu öffnenden Haube blitzt und blinkt dank Juwelenbesatz. Insgesamt bringen es die 2.700 Steine am und im Blechkleid des Modells auf 23 Karat.
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    Auch wenn 64 mal kleiner ist als ein echter Luxussportler, preislich kann er sich mit Porsche Turbo, Audi R8 und Co. messen.

  • Deutsch, deutscher, Citroen? Sagt zumindest die Werbung!

    Citroenc5 So stellen sich also die Briten allem Anschein nach den deutschen Alltag vor. Vor prächtiger Schlosskulisse einen Kontrahenten mit dem Säbel bekämpfen, danach rein ins Automobil und ab ins bajuwarisch anmutende Dorf, um in der nächsten Hütte zur herzhaften Bratwurst nebst gut gekühltem Gerstensaft zu greifen.

    Darauf folgt eine flotte Tour auf den viel gepriesenen deutschen Autobahnen, um letztendlich vor dem imposanten Brandenburger Tor das Auto zum Stehen zu bringen, alles unter den tosenden Trompeten, Streichern und Trommeln von Wagners Walküren. Unterstrichen wird die Aussage der Werbung dann zusätzlich mit der Einblendung “Unmistakeably German”, unverkennbar Deutsch also. Und welches Auto wird hier wohl beworben? Porsche, VW, Audi, Mercedes? Nix da, der Star in diesem Spot ist der neue Citroen C5.
    Wer sich als Deutscher jetzt beldeidigt fühlt, der sollte sich den Spot im Anhang lieber erst einmal anschauen, denn unmissverständlich ist er ein Kompliment an die deutsche Automobilbaukunst, verpackt in einer grandiosen Kurzgeschichte.

    Wie Citroen-Sprecher Marc Raven betont, denken die Kunden in GroÃbritannien bei Miitelklasse-Limousinen immer zuerst an deutsche Marken. Dass aber auch der neue C5 viel von deutschen Tugenden abgeschaut hat, will der Konzern nun auf amüsante Art und Weise kommunizieren. Mission erfüllt, liebe Franzosen.

  • Enthüllt Maserati in Genf den “GranTurismo S”?

    Maserati_grantusirmo_s In diversen italienischen Automagazinen machen Bilder eines sportlicheren und leistungsgesteigerten Maserati GranTurismo die Runde. Vermutlich wird der dann mit dem Kürzel “S” versehene GranTurismo auf dem Genfer Automobilsalon im nächsten Monat vorgestellt, wo dann auch Gewissheit über die technischen Ônderungen gegenüber der Standardversion herrschen sollte.

    Gerüchten zu Folge wird die S-Version der italienischen Schönheit von 4.2 auf 4.7 Liter aufgebohrt, die Leistungssteigerung von 405 auf 440 PS bleibt aber trotzdem im Rahmen. Natürlich spendiert Maserati dem neuen Flaggschiff auch ein neues Fahrwerk, das ihn wohl ein paar Millimeter in die Knie zwingen wird, zudem kommen standfestere Bremsen und ein angepasstes Blechkleid zum Einsatz. Spätestens auf der Show in Genf wird sich zeigen, ob die italienische Gerüchteküche halten kann, was sie uns so schmackhaft verspricht.

  • Tata gibt Anfang März Kauf von Jaguar & Land Rover bekannt

    Tata_kauft_land_rover__jaguar Wie die Kollegen von carscoop.blogspot.com berichten, will Automotive News von Ford-Insidern erfahren haben, dass der indische Hersteller Tata Motors am 5. oder 6. März offiziell den Kauf der Ford-Töchter Land Rover und Jaguar bekannt geben wird. Der Verkauf stehhe angeblich fest, es seien nur noch Details zu klären zwischen Tata Motors und der Ford Motor Company.

    Der Termin erscheint realistisch, fanden doch in der vergangenen Woche erfolgreiche Verhandlungen mit der britischen Gewerkschaft statt. Roger Maddison, Funktionär der gröÃten britischen Gewerkschaft der automobilen Industrie, sagte Automotive News, dass von Seiten der Gewerkschaft nun alles geregelt sei, lediglich die Anwälte arbeiteten noch an den Formalitäten. Unsere Aufmerksamkeit richtet sich also nun auf den 5. oder 6. März.