Rinspeed hat schon des öfteren durch gewagte Designideen und auffälliges Porschetuning auf sich aufmerksam gemacht. Was Herr Rinderknecht und sein Team aber nun auf die Beine, bzw. Räder, bzw. Schiffsschrauben gestellt haben, lässt jeden James Bond-Fan erstmal mit der Zunge schnalzen. Der sQuba lädt sozusagen ein zum gemütlichen Abtauchen, verwandelt sich im Wasser dank zweier Heckpropeller zum schicken U-Boot-Cabrio. Taucherausrüstung sollte also an Bord sein, bevor Sie sich dazu entscheiden, den verdammten Stau lässig durch den nächsten Fluss zu umgehen. Das es allerdings wirklich funktionieren würde, zeigt folgendes Video:
Author: lars tillmann
Ferrari denkt an Familien
Wer jetzt ob dieser scheinbaren Hiobsbotschaft ohnmächtig vom Bürostuhl gekippt ist, dem sei gesagt: Nein, Ferrari baut keinen Kombi!
Vielmehr zeigen die Italiener ein Herz für Kinder und bieten ab März ein Tretauto in Go-Kart-Optik an mit vielen Ferrari-typischen Designelementen, wie spiegel.de berichtet. So scheint der Mini-Flitzer wie eine Mischung aus FXX und dem aktuellen Formel 1-Boliden.(Bild: www.spiegel.de)
Früher nannte man so ein Ding Kettcar, wenn ich mich recht erinnere. Allerdings erkenne ich keine Ôhnlichkeit zwischen dem schäbigen Vehikel, mit dem ich mich als kleiner Steppke in der Nachbarschaft herumtrieb und diesem Traum von Hightech, gesegnet mit technischer und optischer Brillianz, die dem Namen Ferrari mehr als würdig sind. Naja, so oder so ähnlich würde es wohl der Ferrari-Werbekatalog formulieren.
Jedenfalls erfüllt der kleine Monoposto technisch tatsächlich jeden Anspruch, den man an ein Tretauto stellen kann. Beispiel gefällig? Ok: Verstellbarer und gepolsterter Schalensitz, Hosenträgergurte, Bordcomputer, Beleuchtung, luftgefüllte Superslick-Reifen, Scheibenbremsen, 12-Zoll-Alufelgen, einen Vorwärts- , dafür aber sieben! Rückwärtsgänge.
Man ahnt es schon, selbst der kleinste Ferrari, er bringt schlieÃlich nicht mal 1 PS zustande, muss teuer bezahlt werden. Obwohl Filius nur mit reiner Muskelkraft vorwärts kommt (also fast wie Fred Feuerstein vor tausenden von Jahren), muss Papi tief in die hoffentlich vollen Taschen greifen. 1499 Euro müssen auf das Bankkonto der Italiener wechseln, damit der Herr Sohn in den Genuss des Super-Kettcars kommt.
Matthias Kahle mit eigenem Team zurück in der DRM
Der siebenfache Deutsche Rallyemeister Matthias Kahle kehrt nach einem Jahr Pause zurück in die DRM. Was er allerdings nun unter dem Hintern trägt, liest sich (und fährt sich wohl auch) eine Nummer spektakulärer als seine bisherigen (sehr erfolgreichen) Krawall-Tschechen Octavia und Fabia aus dem Hause Skoda. Kahle wird in einem in Eigenregie eingesetzten Porsche 911 GT3 die deutschen Rallyepisten unsicher machen.
Der Name des Teams steht noch nicht fest, wird aber natürlich an dieser Stelle bekanntgegeben, sobald nähere Infos vorliegen. Auf den Beifahrersitz des schnellen Görlitzers gesellt sich der Hamburger Thomas Schünemann, der sich und seinen Magen bereits bei der Dakar 2006 als Co-Pilot gegen Kahles Gasfus abhärten konnte.
Bereits am 7. März fällt der erste Startschuss der Deutschen Rallye Meisterschaft bei der Rallye Oberland in Bayern. Auch das Team Kahle/Schünemann wird sich dann beweisen müssen. Bleibt zu hoffen, das der sympathische Rallyeprofi, der übrigens vor wenigen Wochen zum zweiten Mal Vater geworden ist, an alte Erfolge anknüpfen kann.
Ich erwarte jedenfalls jubelnde Kahle-Fans mit Schlachtrufen wie “Aye Kahleramba” rund um die Pisten der DRM 2008.
Das teuerste Kennzeichen der Welt
Für Wunschkennzeichen greift man schon mal tief in die Tasche. Den Vogel abgeschossen hat aber nun Said Abdel Ghaffar Kuri bei einer Auktion in den Vereinigten Arabischen Emiraten, deren Gegenstand das Kennzeichen mit der Nummer “1” war. Laut www.spiegel.de blätterte der schwerreiche Geschäftsmann umgerechnet ganze 10 Millionen Euro auf den Tisch.
Sein Kommentar: “Wer will nicht die Nummer eins sein?” AuÃerdem, so www.spiegel.de, sagte der Geschäftsmann, dass diese Summe nur einen kleinen Teil des Vermögens seiner Familie ausmache.
Erst letztes Jahr wurde eine neue Rekordsumme für ein Kennzeichen gezahlt, ebenfalls bei einer Auktion in Abu Dhabi. Allerdings wurde diese bescheidene Summe von gerade einmal 3,5 Millionen Euro nun doch recht deutlich überboten. Wahrscheinlich dauert es nicht allzu lange, bis einer der arabischen Herren noch mehr Geld über die Theke wandern lässt. SchlieÃlich will man ja nicht ins Hintertreffen geraten.
Tata baut luftangebtriebenes Fahrzeug
In letzter Zeit wurde ja bereits viel berichtet über den indischen Hersteller Tata, der mit dem Nano das ultimative “Billigmobil” zu verantworten hat. Nun kündigt der Konzern an, ab 2009 in Indien ein neues Auto in die Showrooms zu bringen. Und zwar eines, das angetrieben wird von nichts auÃer Luft. Ja genau, der schönen, überall vorhandenen, von uns geatmeten Luft.
Der Franzose Guy Negre arbeite schon seit über zehn Jahren an der Technologie dieses Motors, wie www.worldcarfans.com berichtet. Ãber 30 Patente hat er dabei angemeldet und die Lizenz exklusiv an Tata verkauft, die das Luftmobil vorerst nur in Indien an den Mann bringen möchten.
OneCat wird der Fünfsitzer heiÃen, ca. 350 Kilogramm wiegen und dank der komprimierten Luft in den Kohlefasertanks bis zu 113 km/h schnell sein.
Bei einem Unfall sollen die Tanks schlimmstenfalls mit einem lauten Knall zerbröseln, was laut Negre höchstens negative Auswirkungen auf die Ohren haben könnte. Humor scheint er also zu haben, der Monsieur Negre, bleibt nur zu hoffen, dass seine Idee mehr ist als nur “heiÃe Luft” (Achtung Ironie).
Preislich soll sich der OneCat mit dem Nano auf einer Stufe befinden, was also knapp unter 2000 Euro bedeuten würde.
VW stellt Routan in Chicago vor
In Chicago stellt Volkswagen gerade den neuen groÃen Van für den amerikanischen Markt vor und die Kollegen von Carscoop haben brandheiÃe Bilder. Der Routan ist der Zwilling sowohl des Chrysler Town & Country als auch des Dodge Grand Caravan, kommt aber mit dem bekannten VW-Gesicht eher als aufgeplusterter Touran daher, wirkt wuchtig und eben typisch amerikanisch.
Ob der Schachzug, zu diesem Zeitpunkt einen groÃen Van, lediglich mit zwei V6-Motorn erhältlich, auf dem amerikanischen Markt zu launchen, ein guter war, wird die Zeit zeigen.
Auch und gerade der amerikanische Markt zeigt einen klaren Trend zu Crossover-Modellen, die einst so beliebten “Minivans” verlieren an Boden. Mit 197, respektive 251 PS aus 3.8 und 4.0 Litern Hubraum lässt es sich zwar komfortabel reisen, Umweltfanatiker werden aber wohl die Nase rümpfen. Bei entsprechendem Erfolg des Routan wird daher sicherlich über alternative Antriebe nachgedacht.
Beim Preis kräuseln sich uns Deutschen dann mal wieder die Fussnägel hoch: Unter 25.000 Dollar (!) geht es bereits los. Was kostet doch gleich ein wesentlich kleinerer Touran bei uns?
Aber das kennt man ja. Mit Diesel und zu einem vernünftigen Preis könnte ich mir den Routan durchaus auch auf hiesigen Strassen vorstellen.Ford Trucks: Nur für wahre Männer
Ford hat in den USA eine äuÃerst witzige Viralmarketing-Kampagne für den dort sehr beliebten groÃen Pick-Up der F-Serie gestartet. Diese besagt, dass nur richtige Kerle Manns genug sind für den groÃen Ford.
Die (natürlich fiktive) “BFT”-Police (Build Ford Tough) hat dazu 10 Gesetze erlassen, die es für einen Ford F-Series Fahrer zu beachten gilt.
1. Kein Rollgepäck
2. Keine Motorroller
3. Keine mickrigen Hunde
4. Kein Fleischersatz
5. Keine pinken Shirts
6. Kein neumodischer (Starbucks-) Kaffee
7. Keine Gürteltaschen
8. Keine süÃen Handyklingeltöne
9. Keine Maniküre
10. Keine HaarpflegeprodukteDie passenden Videos gibt es natürlich auch. Sollten Sie also einen Ford der F-Series fahren, seien Sie gewarnt, denn die BFT-Police hat ihre AUgen überall.
Kein neumodischer Kaffee:
Keine pinken Shirts:
Keine Maniküre:
Schwerer Unfall auf Highway im Rennporsche
Wie www.autoblog.com berichtet, ereignete sich vorgestern ein schlimmer Unfall auf dem Highway nahe Kansas City in den USA. Dabei waren die beiden Insassen in einem für die Rennstrecke präperierten Porsche 944 unterwegs, als der Fahrer, ein Angestellter des eigentlichen Wagenbesitzers, die Kontrolle über den Wagen verlor und von der Strasse abkam.
(Bilder: www.autoblog.com)
Wie ein lokaler TV-Sender berichtet, überschlug sich der Porsche zweimal, prallte gegen mehrere Bäume und kam schlieÃlich auf dem Fahrzeugdach zum stehen. Beide Insassen wurden ins Krankenhaus gefahren und befänden sich in kritischem Zustand.
Die Renn-Ausrüstung des Porsche 944 war wohl zugleich Auslöser und Lebensretter dieser Situation. Der Wagen fuhr auf Yokohama Rennslicks, was wohl bei den kalten Wetterverhältnissen dazu beigetragen hat, dass der Fahrer die Kontrolle verlor. Der Ãberrollkäfig wiederum sorgte bei den Ãberschlägen dafür, dass die beiden Männer anschlieÃend ins Krankenhaus und nicht in die Leichenhalle befördert werden konnten.
Ein Video zur Berichterstattung des TV-Kanals KMBC gibt es auf deren Website.
Abt legt Hand an den Audi R8
Es gibt Autos, die so perfekt sind, dass jegliches Tuning überflüssig ist. Meiner Meinung nach gehört zu dieser, zugegeben recht kleinen Gruppe, auch der Audi R8. Trotzdem lassen es sich die Veredler nicht nehmen, auch dieser automobilen Schönheit immer noch Flügel, Schweller, etc. zu verpassen. Und nun gesellt sich auch Audi-Spezialist Abt dazu.
(Bilder: www.autoblog.com)
Hält sich an der Frontpartie das Tuning noch in Grenzen, hat es das schöne Heck des Ingolstädters leider besonders schlimm erwischt. Endschalldämpfer, Spoiler, Schürze – all das lässt den einst so wohlgeformten Hintern des R8 nun zum Kandidaten für den nächsten “The Fast & the Furious-Streifen” werden. Und das hat er nicht verdient.
Ganz zu schweigen von den knallrot abgesetzten Elementen an den Lufteinlässen und der Heckschürze. Dann nehme man noch unpassende Felgen im 20 Zoll-Format, die so gar nicht zur tollen Formgebung des Sportlers passen wollen.
Wenigstens wurde der Motor unangetastet gelassen und ein (glücklicherweise) nicht sichtbares Sportfahrwerk eingebaut. Aber ich bin mir sicher, wenn man unter den Wagen schaut, erkennt man rote StoÃdämpfer…
Wer auffallen will (und wem dazu ein normaler R8 nicht ausreicht), ist mit dem Abt bestens bedient. Wer das Understatement des Audi schätzt, lässt vom Tuning eh die Finger.
Bugatti: Exklusives Topmodell und kleiner Veyron
Scheinbar reicht es Bugatti und dem VW-Konzern nicht, den schnellsten, stärksten und teuersten Pkw der Welt im Programm zu haben. Das ist besonders verwunderlich, wenn man bedenkt, das der Veyron niemals Profit für das Unternehmen einfahren wird. Im Gegenteil, er war und ist ein recht teurer Spass für VW. Trotzdem wird Bugatti bald einen noch exklusiveren, noch teureren Wagen produzieren, wie wir an dieser Stelle schon berichteten.
(Bild: www.edmunds.com)
Laut www.worldcarfans.com äuÃerte sich Bugatti Marketing-Mann Julius Kruta nun wie folgt: “Obwohl es für uns unwirtschaftlich ist, werden wir es wieder tun. Wir haben gröÃere Pläne für die Zukunft und unser nächstes Modell wird noch teurer sein als der Veyron.”
Darüber hinaus, und das ist wohl aus ökonomischer Sicht der geschicktere Schachzug, werden wir eine abgespeckte Version des Veyron erwarten können, der Ferrari F430 und Lamborghini Gallardo herausfordern will. Danach folgt eine ebenfalls zivilere Version des zukünftigen Topmodells, das wohl Lydia oder Royale (nach historischem Vorbild) heiÃen wird und gegen BMW M5, E-Klasse AMG, Porsche Panamera und Konsorten antreten will.